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Natur - Fotografie
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Umgang mit der Natur vor unserer Haustüre

Umgang mit der Natur vor unserer Haustüre
Was passiert in unseren näheren Umfeld in Sachen Umwelt- und Naturschutz?
Wo finden wir welche „Sünden“ vor?
Was können wir dagegen tun?
Hier ist der Ort für Beispiele in unserem Umfeld und die Diskussion darüber.
Ich wohne ja in der Stadt und wir haben eine gesetzliche "Baumschutzverordnung", wonach Bäume ab einer Stammdicke von 12 cm nicht mehr geällt werden dürfen.
Waldbesitzer müssen laut Landesgesetz um die Fällung der Bäume ansuchen. Erteilt wird eine Genehmigng nicht bei "Bannschutzwaldbäumen" wegen der Bodenfixierung bei Hängen. Die Waldbestzer müssen die gefällten Bäume ihren Wald wegen des sonst möglichen Bokenkäferbefalls innerhalb kurzer Frist entfernen.
Ich wohne auf dem Land in einem EFH-Quartier. Das Nachbarhaus grenzt an die westliche Langwirtschaftszone an.
Weiter unten ist ein Bauernhof. Seit einiger Zeit wurde dort im grösseren Stil auf Schweine umgestellt.

Ich wünsche mir, dass der Bauer die Schweine-Gülle nicht immer Freitags über dieses angrenzende Feld verspritzt, denn es stinkt jämmerlich, vorallem bei Westwind (und das ist hier die vorherrschende Richtung) für mindetsens einen Tag. Fenster öffnen unmöglich, im Sommer lasse ich Klimaanlage laufen.
Und wenn unser Kater just an dem Tag die Streuner-Laune verspürt, hüpft er raserümpfend auf meinen Schoss und erwartet, dass ich ihm den Gestank vom Fell wegbürste.
*pfui*
**********undee Frau
2.727 Beiträge
Puh
Das Landleben kann so ab und an echt nicht einfach sein. Mein Nachbar ist Kuhbauer und immer so kurz vor Regen meint er seine Wiese düngen zu müssen die genau an unser Grundstück grenzt.
Ok, für mich heisst das keine Wäsche raushängen, Fenster hab ich eh geschlossen da ich Pollenallergiker bin und wenn schon - SO ists aufm Land halt mal und es darf auch mal "stinken"

Und ehrlich gesagt: Wenn ich mal aufs "00" muss riecht es auch nicht nach Rosen *zwinker*

Gut, ne Klimaanlage ist vielleicht nicht das Gelbe vom Ei, doch allzu "grün" sollten wir es dann doch nicht sehen.

Das Leben ist schön!
Heaven
Klimaanlage
Meine Klimaanlage läuft mit Solarstrom.
*ventilator*
Erst wenn eine gewisse Maximaltemperatur überschritten wird (vielleicht in 4-5 Tagen pro Jahr) wird Netzstrom zugeschaltet.

Wenn es regnet, ist der Gestank nur kurz, da der Regen die Gülle verdünnt und in den Boden sickern lässt (weshalb wir hier so hohe Nitratwerte haben und unser Trinkwasser jetzt chloriert werden muss).

Ebenfalls werden alle wiederaufladbaren Batterien, Mobiltelefon, der Akku des Notebooks, die Wetterstation, Taschenrechner und sogar Armbanduhren mit Solarstrom aufgeladen.

Hoffe, dass dies bei allen so ist, die da von umweltschonend reden!

*sonne*

Solche Solar-Ladestationen gibt es inzwischen in fast jedem Elektronikgeschäft zu kaufen und die Preise sind drastisch gefallen. Sie amortisieren sich in kurzer Zeit.

Und damit wir wieder vor die Haustüre kommen:
Die Beleuchtung vor der Haustür hat ebenfalls ein kleines Solarpanel als Dächlein oben drauf und wird PIR gesteuert; sie beleuchtet auch die Hausnummer, damit Besucher uns leicht finden und nicht unnötig ihre Motoren laufen lassen müssen.

Aber ich teile die Meinung: Allzu grün ist ungesund und das Leben ist dann weniger schön.
Unsere Grünen in der Schweiz haben es bisher fertiggebracht, jedwelche Alternative zur Gewinnung von umweltfreundlicher Stromgewinnung zu verhindern. Wir werden sehen, wie es nach den nächsten Wahlen aussieht, sie verlieren laufend Parteimitglieder.

Für Solarpanels braucht es seit mehreren Jahren in unserem Kanton keine Bewilligung mehr. In andern Kantonen ist noch eine Baubewilligung erforderlich und wenn es den Nachbarn optisch stört, macht er Einsprache und man kann's nicht realisieren. Soll jetzt auch geändert werden. Fukushima scheint einiges zu bewirken.
Und ehrlich gesagt: Wenn ich mal aufs "00" muss riecht es auch nicht nach Rosen

Im Vergleich zu einer grösseren Portion Schweinegülle riecht Dein "Gagi" wahrschenlich noch eher nach Rosen!
*******aar Paar
313 Beiträge
Was ich in meiner Gegend am wenigsten verstehe,dass hier im großen Stil Wälder abgeholzt werden. Auf die Frage "warum" wurde mir mehrfach mitgeteilt,dass die Nachfrage nach Brennholz nun mal so groß wäre.
Da ich mich mit dem Rohstoff Holz aus beruflichen Gründen gut auskenne,kann ich es nicht verstehen,das hier schön gewachsene Buchen,im großen Stil abgeholzt werden.......für Brennholz! *headcrash*
Unglaublich.......
********i_ni Paar
288 Beiträge
@******a45

Leider ist den Vierbeinern die Benutzung der Sanitärschüssel nicht beizubringen.
Also wird notgedrungen in Behältern und Gruben gesammelt, bis deren Kapazität erreicht ist.
Somit stinkt es das ganze Jahr, wenn entsprechende Anlagen nicht nach den aktuellen Bauvorschriften luftdicht gesichert sind.
Doch die Feldverbringung ist zeitlich eingegrenzt.

Schau doch mal im Internet unter Landes-Gülleverordnung nach oder richte eine Anfrage an die für deinen Kreis zuständige Landwirtschaftskammer. Die Landwirte dürfen sich nur zu bestimmten Zeiten von den - meist flüssigen - Hinterlassenschaften ihrer Tiere trennen.
Die Nachteile beim erlaubten Güllefahren sind jedoch hinzunehmen. Allerdings nicht jeden Freitag. Hier sind bei einem Zeitfenster von jeweils zwei Wochen im Frühjahr und Herbst die anrüchigen Belastungen landschaftsüblich.

@*******ann

Staats- und Privatwälder ( nicht in Naturschutzgebieten ) werden unter dem Gesichtspunkt der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit genutzt. Dazu gibt es jährlich festgelegte Hieb- und Fällpläne, die die Möglichkeit ( ist kein MUSS ... ) der jährlich Holzernte ausweisen. Es wird aber stets berücksichtigt, das mehr Holz nachwächst als geerntet wird. Warum es in Deiner Umgebung zu augenscheinlich masssiven Abholzungen kommt, können wir nur vermuten. Wenn das Holz nur als Brennmaterial taugt, wird der Bestand krank und als Nutzholz nicht zu verkaufen sein. Hole dir doch entweder über die Eigentümer ( Forstgenossenschaft oder Waldbetriebsgemeinschaft ) oder den beaufsichtigenden Förster Informationen. In der Regel erteilen die bereitwillig Auskunft.
*******aar Paar
313 Beiträge
Danke für die Antwort........
Aber bevor ich hier ausschweifend antworte,Besucht einfach mich oder den Deister selbst. Kyrill hat hier massive Schäden angerichtet,die mindestens für 2 Generationen reichen.....
Jetzt wird hier wegen HOHER Brennholznachfrage gerade ,gesunde Buchen gefällt !
Hier wird RAUBBAU betrieben !!!!!
Bevor ihr mir wieder auf diese Nachricht antwortet.....schaut es euch bitte an........
**********undee Frau
2.727 Beiträge
Landleben
Ich schau schon drauf was so vor meiner Hautür passiert. Wenn ich spazieren geh hab ich immer ne Tüte dabei um Müll mitzunehmen wenn ich welchen finde.

An meinem Grundstück grenzt ein Bach. Da ich am Ortsende wohne und dieser erst durch den Ort geflossen ist bevor er bei mir ist findet sich da auch so einiges an bzw. strandet bei uns. Das schlimmste was ich mal rausgefischt haben waren 12 leere Dosen PU-Schaum. Auch als es jetzt in die Planung zur Dorferneuerung ging habe ich zu einer Versammlung mal eine "Probetüte" für die Obrigkeit mitgenommen weil das Thema Bach so bei den Planungen überhaupt keine Rolle spielen sollte. Diesen wollte man kurzerhand betonmässig einfach verschwinden lassen. Untragbar, aber zum Glück ist das jetzt vom Tisch.
********i_ni Paar
288 Beiträge
@Heavens_Gate
Aus eigener Erfahrung könnten wir stundenlang über die dreiste Gedankenlosigkeit unserer Mitmenschen philosophieren.

Mit dem schlappen Dutzend liegst du noch am untersten Ende der Verschmutzungsskala.

Neben Flaschen, Plastikeimern und gebrauchten Kondomen schippern hier Grünschnitt, gelegentlich Bauholz und manchmal auch Hausrat sowie Sperrmüll den Fluss herunter. Autoreifen mit Felge - keine Rarität. Die Gartenbank - alles schon gefunden bzw. gesehen.
Über das Jahr gerechnet würde dieses ohne Übertreibung bestimmt einen 40 m² Container füllen. Besonders " ertragreich " wird es bei Hochwasser. Leider ist dann aufgrund der erhöhten Fließgeschwindigkeit keine Bergung möglich.

Wir möchten wirklich nicht wissen, was da neben den festen Stoffen noch so alles " flussig ( bewusst nur mit u ) gemacht wird " ...
**********undee Frau
2.727 Beiträge
Naja, was bei mir vorbeischwimmt reicht schon, st ja kein Fluss sondern ein kleines Bächlein das nicht mal nen Meter breit und vllt 30 cm tief ist. Über die Gedankenlosigkeit könnt ich mich auch stundenlang aufregen, doch wenn man die "Täter" nicht inflagranti erwischt werd ich wohl weiterhin das Zeug aus dem Bach holen und entsorgen.
Selbst mein Mann meinte schon ich hätte nen Knall, aber was wäre wenn das alle machen *traurig* ?

"Petri Heil"
Heaven
Trotz langer Beine...
...bin ich freund von kleinen schritten:

• alles was ich voll zum ausflug mitnehme, kann ich auch leer wieder mit zurückbringen! leider werden fehlende mülleimer oft als argument genutzt den leeren kram einfach in die natur zu schmeißen!

• wie schon in einem vorherigen beitrag genannt, zum spaziergang eine sammeltüte mitnehmen - hilft auch für das bewusstsein der kinder

• der kommunalpolitik mal auf die finger schauen und sitzungen besuchen

• beim einkauf regionale produkte bevorzugen

...
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Was ich in meiner Gegend am wenigsten verstehe,dass hier im großen Stil Wälder abgeholzt werden. Auf die Frage "warum" wurde mir mehrfach mitgeteilt,dass die Nachfrage nach Brennholz nun mal so groß wäre.
Da ich mich mit dem Rohstoff Holz aus beruflichen Gründen gut auskenne,kann ich es nicht verstehen,das hier schön gewachsene Buchen,im großen Stil abgeholzt werden.......für Brennholz!
Unglaublich.......


Das glaube ich nicht.....

Auch bei uns kommt es in letzter Zeit immer wieder zu diesen unerträglichen Rodungen. Aber die haben den einfachen Grund , denn hier geht es meist um Haftungsfragen. Sprich wenn Bäume an bekannten und gefährlichen Stellen bei Sturm oder schneebruch Menschen im Straßenverkehr gefährden. So kömmt es immer wieder zu diesen unschönen Rodungen....

Natürlich werden wunderschöne Buchen auch mal im Zuge einer Durchforstung gefällt. Und eben dann entsprechend verwertet. Da sie sie zum Brennholz verarbeitet werden läßt darauf schließen daß sie eben nicht so "schön" gewachsen sind (aus Sicht der Möbelindustrie) .
Aber Rodungen wegen Brennholz ist Raubbau. Nicht nur an der Natur. Sondern auch Raubbau an der eigenen Existenz. Kein Waldbesitzer ob staatlich oder privat handelt so. Es sei den er hat nicht alle tassen im Schrank.
Notwendige Durchforstungen sind aber durchaus sinnvoll. Sie bringen dem Besitzer Ertrag. Der Wald kann an dieser Stelle neue zuwachsen. Und das Brennholz oder auch Bauholz ist ein wichtiger und eben nachhaltig erzeugter Rohstoff.

Kirk ende
****tta Frau
10.563 Beiträge
Wenn bäume die sicherheit gefährden und deshalb gefällt werden, kann ich das noch nachvollziehen.
Aber was auch hier bei mir im umfeld passiert geht doch schon erheblich weiter. Es wird zum beispiel ein knick nach dem anderen abgesägt und das hängt sicher nicht damit zusammen, dass sie mal etwas zurechtgestutzt werden müssen. Es ist wirklich schon auffällig, wie viele es auf einmal sind. Früher war es mal einer, das ist sicher auch ok, aber heute...


*gruebel*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Mir ist dies bei uns auch schon aufgefallen. Es ist seit ein paar Jahren irklich Praxis in Straßennähe wirkliche komplettrodungen vorzunehmen. Da werden ganze Streifen über dreißig Meter breit komplett abgeholzt. Und man erkennt auch das System dahinter nicht. An anderen Stellen darf der Wald bis zur Straße stehen.

Bein Straßenbauamt nachfragen was an diesen Stellen so besonders gefährlich ist.

Mein Eindruck ist uch daß man an diesen Stellen gar kein Hochwald mehr möchte. Also auch keine echte Bewirtschaftung anstrebt. Und wahrscheinlich auch aus Kostendruck nun sagt , wir roden an diesen Stellen nun so alle 30 Jahre komplett und lassen es danach wieder stehen.

Kirk ende
Enten
Eben im Radio gehört:
Heute gab es im Belchen-Tunnel bei Basel einen totalen Verkehrskollaps.
Eine Tunnelhälfte wurde notfallmässig gesperrt.
Grund: Eine Ente watschelte darin herum und hielt diesen Tunnel wahrscheinlich als Legeplatz geeignet. Sie konnte eingefangen und bei einem Weiher plaziert werden.

Leider kein Bild. Aber wahrscheinlich einige tierfreundliche Autofahrer, die den Ärger des Staus vergassen und lachen mussten, als sie den Grund erfuhren....
********i_ni Paar
288 Beiträge
... und doch behaupten " Experten ", wir sind auf dem bestem Weg, zu einer egoistischen Gesellschaft zu mutieren, in der Belange wie Nächsten- und vor allem Tierliebe als lebensstörende Elemente gewertet werden ....

Erstaunlich und auch schön, wenn solche " positiven Meldungen " in den Medien Platz finden !!
tja wobei das echt umstritten ist bei der Polizei, da zeigen die Jungs wirklich Herz aber rechtlich ist das wackelig

wir hatten in der Vollverkehrszeit hier in Stuttgart mal einen Tunnelsperrung wegen einer gesichteten Taube die eine Autofahrerin gesehen hat, hm Polizei sperrte und schaute nach was viel Zeit in Anspruch nahm, sie fanden sie nicht aber danach ging die Diskussion los ob es wirklich sinn macht deswegen Stau und Menschenleben durch Auffahrunfälle zu riskieren wenn es nur eine Taube ist, ich hoffe das es noch viele Polizistenherzen gibt die da anders denken, jedoch die Büromühlen mühlen gerade daran noch rum,
geheiligte Bürokratie

ein hoch auf die Herzels die unbesonnen ihren Dienst tun,
lg Angelwing
Das geht auch ohne Polizei
2km von mir entfernt gibt es eine Kreuzung mit Ampelführung. Jedes Jahr führt Mama Ente ihre Jungen über diese Kreuzung, um die Kinder zum Mittellandkanal zu bringen, damit sie endlich schwimmen lernen. Alle Autos stoppen und warten ab, bis Mama alle in Sicherheit hat. Dann wird geschaut, wer denn nun eigentlich grün hat und der Stau löst sich auf *g*

Urka
Ja
aber ich glaub das ist mehr im ländlichen
hier in der Stadt hält selten einer für irgendwas an,
aber es gibt Lichtblicke, Menschen die anders hinschauen
und darüber freu ich mich, lächel
Angelwing
Meine Eltern haben in Nürnberg einen Kleingarten. Jedes Jahr brütet dort Im Garten der Nachbarn eine Stockente, obwohl das nächste Gewässer zwei Kilometer entfernt ist.
Nun ist es jedes Jahr üblich, dass die Ente mit ihren Jungen ein "Transportservice" zu Teil wird.
Sie lassen sich mit einen Korb zum nächsten See bringen. Das schon zum dritten Mal. *g*

Ente gut- Alles gut! *lol*

Liebe Grüsse
*hexhex* Petra aus franken
mal was positives
Ich denke, auch die positiven Dinge sollten hier Platz finden.

Ich habe gerade im Hauptalbum ein Bild eingestellt, wo in Paris in einem Museum die ganze Wand komplett begrünt und bewachsen ist. Es wird sozusagen Grünfläche an die Natur zurückgegeben.
Ich bin gespannt, wenn ich diese Woche wieder dort bin, was sich in 4 Jahren geändert hat - ich hoffe, die Wand ist nach wie vor grün!

Eine ähnliche Idee hat mich schon bei Hundertwasser fasziniert. Er hat in seinen Ausführungen zur Architektur auch davon gesprochen, dass bei Bauwerken die Grundfläche in Form von Bepflanzungen der natur zurückgegeben werden sollten. Ausserdem hat er Konzepte, von sogenannten Hausfreunden entworfen - Bäumen, die im (!) Haus in den Wasserkreislauf des Hauses eingebunden sind.
Wie findet Ihr das?
die "Fehler" im Bild rühren daher, dass ich Personen "weggestempelt" habe ;-)
Noch ein paar weitere Bilder....
So sieht das Gebäude von der Seite aus
Detail
weiteres Detail
Ursprünglich gab bei uns in Österreich primär Eichenwälder. Eichen wachsen langsam und werden uralt.

Eine Tatsache ist aber, dass die Forstwirtschaft die schnellwachsenden Fichten bevorzugte, wo alle 1-2 Menschengenerationen der Wald geschlägert werden kann und Profit abwirft. Das Ergebnis ist, dass Fichten Spitzwurzler sind, den Waldboden in steilen Hanglagen nicht so sehr "zusammenhalten" und uns heute nach starken, mehrtägigen Regengüssen oder Unwettern ganze Waldhänge abrutschen und in die Tiefe rasseln. Das ist meist nur ein Versicherungs-Schadensfall und an die Möglichkeit des Erntens des schwarzen und sündteuren weißen Trüffelpilzes hat damals noch keiner gedacht. Wahrscheinlich wären angesichts der Holzpreise-Entwicklung die Eichenwälder mit den Trüffeln der vernünfigere und rentalblere Weg gewesen, die Natur wäre noch im ursprünglichen Zustand erhalten und der Borkenkäferbefall der Fichten hätte wahrscheilich nicht solche Ausmaße angenommen....
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