Wie viel Tageslicht braucht der Mensch?

Die Aussage "tageslichttauglich" kann nur bedeuten: Ich bin kein Vampir und nicht das Phantom der Oper

Nun, das Adjektiv "tageslichttauglich" stammt wohl aus der Vampirologie, in der man beleuchtet, welche verschiedenen Arten von Vampiren es gibt und die verschiedenen Möglichkeiten erforscht, sie zu beseitigen. Dabei wurde aber im Laufe der Geschichte die "Tageslichttauglichkeit" etwas verwässert und sagt so erstmal gar nichts aus. Wichtig sind nämlich dabei die verschiedenen Grade. Hat also jemand einen Tageslichttauglichkeitsgrad 1, dann kann sich diese Person gefahrlos am Tage draußen bewegen, ohne zu Staub zu verfallen. Auch die plötzliche Bildung von Brandblasen ist ihnen fremd. Ganz anders sieht es natürlich bei Menschen aus, die einen Tageslichttauglichkeitsgrad 6 haben. Diese müssen zwangsläufig jegliches Tageslicht vermeiden, sonst droht ihnen die totale Vernichtung. Da reicht schon ein kleiner Lichtstrahl durch den Türspalt und es ist aus. Es ist aber nicht nur wichtig zu wissen, welchen Tageslichttauglichkeitsgrad man hat, sondern - daraus resultierend - zu welcher Tages- und Nachtzeit es gefahrlos ist, den Sarg zu verlassen. Helfen kann da vielleicht die Website https://www.sonnenverlauf.de auf der man jeden Punkt der Erde ansteuern kann um die Tageslichtwerte zu erfahren.

Aber Vorsicht - so manche Lichtverschmutzung (Lichtimmissionen), hauptsächlich in Ballungsräumen anzutreffen, kann bei entsprechender Farbtemperatur wie Gift wirken, das je nach Tageslichttauglichkeitsgrad entweder nur ein leichtes Unwohlsein auslöst oder zu ganz schweren Verläufen führt. Ganz schlecht für Menschen mit Tageslichttauglichkeitsgrad 6 ist demnach eine Farbtemperatur im Bereich von 4120 Kelvin (Mondlicht) und 27.000 K (klares nördliches Himmelslicht). Und ganz wichtig zu wissen ist, dass diese Farbtemperaturen natürlich auch durch künstliche Lichtquellen erzeugt werden können. Somit sollten sich Zeitgenossen mit einem Tageslichttauglichkeitsgrad über 3 unbedingt vorher bei einem Veranstalter über die Farbtemperatur der eingesetzten Beleuchtung informieren, nicht das man kurz nach dem Eintreffen sich nur noch im Aggregatzustand eines Häufchen Asche wiederfindet.

Sollte also jemand mal nicht zu einem zugesagten Date erscheinen, dann nicht gleich sofort enttäuscht oder sogar wütend reagieren. Vielleicht hat da nur einfach das Tageslicht oder die Farbtemperatur des Lichtes nicht gepasst. Zur Kontrolle kann man vielleicht nach einem Aschehäufchen suchen.

Tageslicht viel - aber Abends sitze ich oft im Dämmerlicht oder bei Kerzenschein - mein Lebensgefährte wird da ganz narrisch - der hat auch am Tage immer und überall nicht an - das kann ich wieder nicht haben.

Ich kann da nur schmunzeln, wenn Joyler dieses Adjektiv im Sinne von "ich finde mich durchaus gelungen oder attraktiv".

Ich finde dieses Adjektiv überflüssig denn einen Menschen gibt es im Gesamtpaket mit inneren Werten. Und je mehr man einen Menschen liebt desto schöner wird er für denjenigen, von dem er geliebt wird.

Liebe Grüße
Chloe

Wir sind im Dunkeln ganz Ansehnlich

Ein Mysterium!

Ob „tageslichttauglich“ vielleicht eine versteckte Botschaft ist?
Und wenn ja: Welche?

Vieleicht zum Verhalten?
Die Verfasser fallen wie die Heiden am hellichten Tag ein, ungehemmt, schamlos und nur zum Spaß über ihre Opfer her, statt es daheim keusch-katholisch nur zu reproduktiven Zwecken im Dunkeln unter der Bettdecke zu tun?

Werbung?
Da wäre die Botschaft vielleicht: Ich bin so schön, dass es Dich blendet, und so gut, dass Du Sterne siehst!

Hinweis auf eine Bedürftigkeit?
Dann könnte es bedeuten: Mich gibt’s auch in der Braille-Edition — also nicht nur gucken, sondern bitte auch anfassen.

Hmmmm… ich seh‘ da nicht mehr durch.

Es könnte natürlich auch ein Hinweis auf Präferenzen und Abneigungen sein:
Da, wo die Sonne nicht hin scheint, bitte nicht! Dafür taugt ausschließlich die Licht-Seite.

Als Post Punkerin bin ich nachtstaubtauglich.