Ich habe zwei Kooperationspartner, für die ich Kurse gebe und beide müssen (logischer- und richtigerweise) alle Veranstaltungen verschieben. Bei einem steht die Frage an, ob eine Einnahmepause von mehr als zwei Monaten zum Konkurs führen wird, wenn keine staatliche Hilfe angenommen werden kann oder Mieten gesenkt werden. Insofern rechne ich mit der Suche nach einem neuen Kooperationspartner oder deutlich mehr Arbeit mit eigenem Werbungs-, Planungs- und Buchungssystem für Kurse, die ich gebe.
Sollten beide die Coronamaßnahmen überleben, verschieben sich meine Einnahmen "nur" um ein paar Wochen und ich werde mehr Zeit für Ersatzveranstaltungen veranschlagen müssen.
Was Direktaufträge angeht, habe ich im März und April - allerdings geplant - keine, da ich eine Urlaubspause mache, der aufgrund der Lage natürlich nicht stattfinden wird. Also Urlaubsgeld gespart und keine Aufträge verloren... was gute Nachrichten sind.
Dennoch wird sich in den kommenden Wochen und Monaten einiges ändern und Selbständige ohne entsprechende Rücklagen werden die nächste Zeit vermutlich nicht überstehen.