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Quartett d´Amour

*********marrn Mann
1.397 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Quartett d´Amour
http://www.daserste.de/unter … liebe-wen-du-willst-100.html

Leider schon gelaufen und auch in der Mediathek nicht zu finden. Aber sicher gibt es den ja auch auf DVD oder in Online-Videotheken. Mein Zufallstreffer gestern Nacht. Ein wunderschöner Film, hat mich sehr gefesselt und berührt.
*danke*
Werde ich bei Gelegenheit anschauen!
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Ja der Film ist bereits in den Videotheken vorhanden.
*********er64 Paar
439 Beiträge
den Film findet ihr auf mehreren Seiten als Stream, einfach Titel + stream googlen
**********derHB Mann
2.629 Beiträge
+ download läßt sich auch googeln *zwinker*
*********er64 Paar
439 Beiträge
download
...stimmt, aber nur mit äußerster Vorsicht: einerseits gibts viele unseriöse Seiten wo man sich registrieren muss und die Daten dann missbraucht werden und andererseits werden die IP-Adressen gespeichert (außer man weiß wie's geht *gg*). streamen ist nicht illegal, der Besitz der Datei aber schon *zwinker*
Was ist mit itunes oder watchever?
*****s42 Mann
11.846 Beiträge
*********er64:
streamen ist nicht illegal, der Besitz der Datei aber schon
Wenn ein Stream legal angeboten wird (also vom Urheber oder durch eine entsprechende Lizenz dafür freigegeben), so ist auch der Besitz der Datei nicht illegal. Du darfst einen (legalen) Video- oder auch Musikstream immer mitschneiden - er wird beim Streamen ja ohnehin auf dem eigenen Rechner zwischengespeichert.

Das ist nichts anderes als das Mitschneiden einer TV-Sendung am Fernseher oder ein Radio-Mitschnitt.

Was in der Regel nicht erlaubt ist: Diese Datei oder den Mitschnitt weiter zu verteilen.

Also - keine Panik. Das Mitschneiden eines Video-Streams ist nie illegal, wenn nicht das Angebot selbst schon erkennbar illegal ist.
*********er64 Paar
439 Beiträge
so wie von Dir dargestellt stimmt das natürlich Sorbas.
Wenn ma aber den Titel googlet, erscheinen überwiegend illegale Angebote, solange Du sie nur streamst bewegst Du dich in einer Grauzone und kannst nicht belangt werden, nimmst Du das Downloadangebot an, bestätigst Du, für den "Fall der Fälle" dass der Anbieter hochgeht und seine Daten im Rahmen einer Ermittlung verwertet werden, deine bewusste Absicht das Video in Deinen Besitz zu bringen (es gibt inzwischen einige Urteile die diese Rechtspraxis belegen)
*****s42 Mann
11.846 Beiträge
Ja, in dem Fall eines illegalen Angebotes unterstützt man ja bewusst das illegale Handeln des Anbieters. Und eine "Privatkopie" ist eben lt. gängiger Rechtsprechung nur von einer legalen Quelle erlaubt - das stützt eben den obigen Grundsatz.

Die Frage ist eben: Welche Quelle ist legal und welche nicht? Denn auch das Streamen von einer illegalen Quelle wird von vielen Juristen bereits als unerlaubt angesehen (weil ja zumindest Teile des Videos als Kopie auf der Platte des Rechners zwischengespeichert werden.
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Na Sorbas, das wäre doch wieder eine Frage für's Rechtsforum *zwinker*
*****s42 Mann
11.846 Beiträge
Hast ja Recht *g*

Ich wollte/konnte halt nur nicht so dastehen lassen, dass der Besitz einer Kopie eines aus dem Internet heruntergeladenen (oder sogar aus einem Stream mitgeschnittenen) Films illegal sei.

Das ist es aber nur, wenn das Angebot schon illegal ist.
Wen es noch interessiert:
3,99€ bei itunes zu leihen!
*******ara Frau
1.349 Beiträge
Mal weg vom Juristischen ...
Ebenfalls ein sehr schöner Film zum Thema "unkonventionelle Lebensformen":

"Pourquois Pas!" von Coline Serrault aus dem Jahr 1977 (!)

http://www.imdb.com/title/tt0079742/

http://de.wikipedia.org/wiki/Pourquoi_pas

Allerdings ist es mir trotz aller detektivischen Arbeit bisher nicht gelungen, den Film in irgendeiner Mediathek aufzuspüren *snief2* und der VHS-Recorder ist schon lange verschrottet!

Hoffen wir auf Arte TV ....
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Wiederholungstermine
Hallo in die Runde,

ich habe mal die ARD angeschrieben, wo ich den Film denn finden kann.

Hier die Antwort:

"Für diese Sendung gibt es noch folgende Wiederholungstermine:
EinsFestival, 15. Juni 2013, 22:00 Uhr
EinsFestival, 15./16. Juni 2013, 01:15 Uhr
Ein Mitschnitt ist leider aus urheberrechtlichen Gründen nicht erhältlich, wir möchten Sie jedoch darauf hinweisen, dass eine DVD z.B. unter folgendem Link im Internet erhältlich ist: ..."


Herzlich
Tom
*******s_U Mann
961 Beiträge
Ich habe eben im Netz in den Film reingeschaut.

Leider ist die deutsche Synchro hundsmiserabel. Da schüttelt sich mir alles. *snief*

Wieso können die sowas nicht mit Untertiteln bringen??
Aufnahme
Hallo zusammen.

Ich habe den Film vom Kabel-TV aufgenommen. Wer will, kann eine Kopie auf DVD bekommen. Schickt mir dazu einfach eine persönliche Nachricht ins JC-Postfach. Wenn's nur ein paar Bestellungen werden, bleibt's geschenkt. Sollten es allerdings viele werden, würde ich mich über eine Erstattung der Versandkosten freuen (wahrscheinlich werden es 90Ct in Briefmarken plus einem gefütterten Papp-Umschlag).

Viele Grüße
Chennai
*******ara Frau
1.349 Beiträge
Was will uns der Künstler sagen ...
Die schlechte Synchronisation scheint vor allem bei französischen Produktionen ein unausrottbares Übel zu sein!

Selbst mit meinem eingerosteten Schulfranzösisch kann ich manchmal nur den Kopf schütteln. Da lobe ich mir doch den 2Kanalton von Arte!

Den Wiederholungstermin von "Quartett d´Amour" habe ich schon zur Aufnahme vorgemerkt ...
*********er64 Paar
439 Beiträge
absolute Zustimmung
Deutsch und Französisch sind vom Ursprung her grundverschiedene Sprachen, daher lassen sie sich auch nur sehr unzufriedenstellend synchronisieren. Im Gegensatz zu Deutsch und Englisch z.B.
Vor allem Feinheiten und Wortwitz gehen bei der Synchronisation meist völlig unter, oft kommt mir die ganze Situation völlig schräg vor weil der deutsche Text irgendwie nicht passt, wenn ich dann das Original höre kommts mir vor wie ein anderer Film!
****nLo Mann
3.558 Beiträge
Mitten im Film & Drübergeschlafen
film läuft gerade - so toll ist er bisher noch nicht.
Gerade Übergang zur Eifersucht.
Einsfestival.

Nach einer Nacht Schlaf:
Ein "seltsamer" Film.
Emotional "berührend" fand ich ihn selten bis gar nicht; war/bin aber seit Jahren auch nicht seriell monogam/monoamor unterwegs und insofern nicht "zu erschüttern".

Das Ende fand ich seltsam, gestelzt. Mir wird nicht klar, weshalb sie sich nicht mehr sahen, obwohl doch jedenfalls die Frauen dem am Telefon weinend nachtrauerten.
Wie oft, so meine ich auch hier feststellen zu müssen, wird die Thematik hauptsächlich mit Fokus auf (die) Frauen dargestellt; aus ihrer Perspektive entwickelt sich die Geschichte und ihre Gedanken, Handlungen und Gefühle sind es, die im Schnitt den Film dominieren und erzählen.
Sie sind es auch, die die Viererbeziehung beenden, nachdem Tagebucheinträge gefunden wurden und eben "deutlich mehr" passierte.

Sehen wir im Film das "Scheitern" von zwei Beziehungen, die durch den Entscheid zur Trennung "wiederbelebt" bzw. zusammengehalten werden?
Die Frage, was ohne Vincent bzw. Franck geschehen wäre scheint dies zu verdeutlichen: sie ist irrelevant, man könnte sie immer und in jeder Konstellation stellen und kommt zu nichts.
Sehen wir den Konflikt zwischen Erleben der Sexualität einerseits und Erleben späterer Emotionen andererseits? Und weshalb ist man sich nicht vorher klar, dass soetwas passieren könnte? Und fragt sich nicht, wie man damit umginge?

Am Ende zieht man sich "gescheitert" zurück, weil es "besser" ist? Was?

Technisch und schauspielerisch ist der Film nicht übel gemacht, Sexszenen angedeutet, explizit sieht man so gut wie nichts.
Zwei Mal glaubte ich zwei Brüche erkennen zu müssen: Als die Eifersucht in der Mitte des Films begann bzw. verdeutlicht wurde und das eher abprupte Ende.
Sehenswert ist der Film in den letzten 30-40 Minuten - man benötigt den Rest aber für dessen Verständnis.

Fazit: Nicht überragend, aber auch nicht gänzlich mies.
Wir haben auch gestern geschaut...

Mit Polyamorie hat der Film ja nicht wirklich etwas zu tun, sondern eher wieder damit wie schwer es sein KANN diese Gefühle zu leben...
*********er64 Paar
439 Beiträge
interessanter Ansatz...
der leider nur schwach genutzt wurde, ist mein Fazit.

gut finde ich dass gezeigt wird, dass auch ungewöhnliche Kostellationen erfüllend und glücklich machen können.

schade ist, dass die Filmemacher mit einem kostruierten Ende der Viererbeziehung, sich der allgemein verbreiteten Meinung beugen, alles was nicht monogame Zweierbeziehung ist könne nicht funktionieren.

die geschilderten Situationen und Probleme sind zwar in einer solchen Konstellation durchaus denkbar, aber der Verlauf ist unglaubwürdig, da die Protagonisten nicht mal den Versuch unternehmen die aufkommenden Schwierigkeiten in einem Konsens zu lösen.
das einzige richtige Vierergespräch dient nur dem Beenden der Beziehung, Alternativen werden gar nicht diskutiert...Chance verpasst!
Aber genau DAS ist doch der Unterschied zwischen Polyfühlenden Menschen und Swingern (Menschen die gerne einfach nur mit anderen Sex haben)...

Sobald Gefühle ins Spiel kommen ist es Vorbei - da gibt es keinen Ansatz von Gesprächen und auch keine Lösung, denn die würde in Monoamoren Welten ein Ende der Gefühle unter den Beteiligten bedeuten. Das dies nicht geht ist klar...
*********er64 Paar
439 Beiträge
wie gesagt, der Film bedient Klischees und nutzt leider nicht die Chance sie zu wiederlegen.

ein kleiner Lichtblick am Ende ist Rachels Geständnis, dass die Zeit zu viert wohl die schönste ihres Lebens war, als wollten die Filmemacher sich dafür entschuldigen, dass sie das Ende gesellschaftskonform aber unglaubwürdig gemacht haben.
Warum soll ein Film über Partnertausch unbedingt mit einem polyamoren Happy-End abschließen?

Hier geht es um eine einzelne Geschichte aus dem vielfältigen Reich der zwischenmenschlichen Beziehungen und nur weil da mehr als zwei Personen involviert sind, bedeutet das weder, dass es hier um ein polyamores Vorzeige-Beziehungsgeflecht geht, noch dass es besser laufen muss als kriselnde Zweierbeziehungen.

Mir hat der Film auch nur mittelmäßig gefallen, aber das hat wenig damit zu tun, dass die Viererbeziehung am Ende scheitert. Im Gegenteil. Ich finde es eher realistisch, dass es schiefgeht, insbesondere weil die Protagonisten meines Erachtens eher gedankenlos in den Partnertausch gehen und schlecht auf eine mögliche "emotionale Beteiligung" vorbereitet scheinen.

Mehrpartnerbeziehungen dürfen scheitern - auch im Film und selbst wenn sie polyamor wären.

meint
Chennai
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