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Aller Anfang ist schwer

*******arkl Frau
12 Beiträge
Themenersteller 
Aller Anfang ist schwer
Schönen guten Morgen zusammen.
Ich bin seid einem Jahr verheiratet und Poly war für mich vorher ein großes Thema. Für meinen Mann war eine offene Beziehung interessiert und so leben wir uns auch seid einiger Zeit aus.

Damit komme ich an meine Grenzen. Ich bin einfach emotional interessiert und auch involviert in meine Kontakte. Mein Mann finden rational Poly zu leben gar nicht schlimm nur kommen natürlich die verschiedensten Gefühle auf. Verlustängste, Traurigkeit aber auch sehr viel Spannung und Aufregung.

Wie habt ihr das am Anfang gehandhabt? Bei uns kollidieren im Moment unterschiedliche Bedürfnisse. Ich möchte einen Mann näher kennenlernen und mein Mann muss das gerade erstmal verdauen und findet es nun doch irgendwie komisch Poly zu leben.

Ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen helfen. Möchte meinen Mann ja auch auf keinen Fall verletzen.
********brav Frau
2.653 Beiträge
Das eine was man will, das andere was man hat....
Schwere Kiste, so kurz nach einer Heirat, die für viele halt doch Monogame Bindung und "Besitz" impliziert....Vielleicht dachte er, daß Thema legt sich , mit einer Heirat...

Sorry...blöde erste Gedanken dazu....


Prioritäten setzen und Kommunikation
*****ant Mann
59 Beiträge
Was ich bei Dir/euch lese: eine Ehe, also feste Basis, vmtl. Primärbeziehung die wichtig ist. Ihr seid sexuell offen, wart im Swingerclub. Mir scheint, das war oder ist also nicht das Problem.
Dir geht es aber nicht nur um Sex sondern um mehr. Emotional interessiert bedeutet du verliebst Dich(?) und/oder gehst eine Bindung ein – und damit hat Dein Mann ein Problem.

Meine Erfahrung war und ist, vor einem ganz ähnlichen Hintergrund, die Folgende: Solange die Bindung zu meiner Partnerin fest ist, eine tragende Basis und ich mir dieser Bindung sicher bin, konnte ich loslassen, Freiraum geben und mir die dazu nötige Gelassenheit erarbeiten. Es war allerdings auch Arbeit die verrichtet werden musste, ich nenne das immer „emotionale Arbeit“.

In dem Moment, wo ich mir der Bindung nicht sicher bin, weil die Beziehung in der Kriese hängt oder weniger Gefühl für mich da waren... in dem Moment ist die emotionale Bindung zu einem anderen Menschen etwas für mich bedrohliches, das mich dann eher belastet.

Ich kann aus meiner Sicht nur die folgenden Ratschläge geben: offene Kommunikation, Rücksicht nehmen, Ängste zulassen. Was genau verursacht die Trauer bei ihm? Wovor hat er Angst? Damit solltest Du Dich genau auseinandersetzen.
*******arkl Frau
12 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die Antworten. Wir waren auch schon vor der Hochzeit in Clubs unterwegs. Sexuell ist das wirklich nicht das Ding. Er wusste auch, dass ich Poly bin. Eine Zeit lang hat es sich auch nicht ergeben dass ich jemanden kennenlerne und es tut mir auch furchtbar leid, das mir das gefehlt hat auf Dates zu gehen. Ich wäre gerne nur mit ihm allein glücklich. Das war auch sehr schön eine Zeit lang. Es fühlt sich gerade jetzt einfach an als müsste ich einen Teil von mir verleugnen und das möchte ich nicht mehr. Er möchte ja auch das ich glücklich bin darum ging das ganze überhaupt erst wieder los. Verbiegen soll er sich ja aber auch nicht müssen.

So rein logisch war das für meinen Mann auch voll in Ordnung. Es ist aber eben was ganz anderes wenn man es dann emotional wirklich erlebt. Zwischen mir und meinem Mann läuft es so viel besser seid ich wieder Date und ausgehe. Ich glaube auch das wir das hinbekommen. Wird für mich bestimmt auch erstmal anders wenn er auch Frauen trifft. Hat sich gerade noch nicht ergeben.

Es ist so schön hier nicht verurteilt zu werden und mit Menschen zu sprechen, die sowas auch schon mal erlebt haben.
*******ben Mann
3.281 Beiträge
Es liest sich so, das ihr beide wenig bis gar keine Erfahrungen habt, wie das ist mit mehreren festen Beziehungen nebeneinander. Es euch teilweise vielleicht nicht leicht fällt (Angst den Anderen zu verletzten), die notwendige Kommunikation miteinander frühzeitig und mit genügend Raum zu haben. Fragen und Emotionen gegenseitig wahrhaftig offen legt.

Vielleicht schaut ihr mal, ob es in eurer Nähe nicht einen Polytreff/-gruppe gibt die sich regelmäßig trifft und ihr dort einsteigen könnt. Wo ihr Menschen mit Erfahrung trefft, die euch zuhören und unterstützen können euch in diese Abenteuer gut hinein zu begeben.
********brav Frau
2.653 Beiträge
Theoretisch kann ich praktisch alles....

<<eine Zeit lang ergab sich nux für dich>> ....und er wähnte sich in Sicherheit

Finde den Fehler....
Gab es denn überhaupt in eurer Partnerschaft Poly-verbindungen....
Gemeinsam in Clubs zu gehen, hat m.E wenig mit Poly zu tun...
*******arkl Frau
12 Beiträge
Themenersteller 
Richtige Verbindungen nicht. Ich hatte vor ihm auch nur mehrere lockere Bekannte. Das hat sich dann während Corona zerschlagen. Meinen Mann habe ich direkt während der Corona Anfänge kennengelernt. Da war ja auch nichts mit mehr Menschen treffen und so. Er hat von Poly damals nicht wirklich gehört und kannte das nicht.

Ein Stammtisch klingt gut. Wir reden sehr viel im Moment und er sagt auch, dass er sich sicher fühlt in unserer Beziehung. Gerade versucht er herauszufinden warum sich das genau für ihn komisch anfühlt. Dann schauen wir weiter.

In mir herrscht das Gefühl sehenden Auges in die Kreissäge zu rennen gerade vor. 😂 Phu ich hoffe wirklich das wir einen Weg finden. Er ist sehr traditionell und hat viele gesellschaftliche Normen für sich einfach ungefragt übernommen. Ich bringe seine Welt ordentlich durcheinander aber er mag das auch sehr das alles einmal zu hinterfragen und rauszufinden was er sich fern ab von Normen eigentlich für sich wünscht.

Letztlich müssen wir da einfach gemeinsam durch und schauen wo es uns hin führt.

So lange sind wir auch noch nicht zusammen. Am liebsten hätte ich gerade jemanden der mir sagt, dass es okay ist mehr zu wollen. Gerade denke ich ich sollte nur ihn wollen.
********brav Frau
2.653 Beiträge
Mensch stimmt in der Theorie vielem zu, nur um gemocht zu werden, dazu zu gehören, nicht abgelehnt zu werden....und dann, wenn es dann Realität wird, das eigene Ich betrifft, fühlt es sich wie eine Bedrohung an, gerade wenn er, wie du schreibst , konservativen Normen und Werten unterliegt....

Ich mag, dass du optimistisch bist und ihr im Gespräch seid, das klingt nach einem guten Weg, trotzdem darfst du rücksichtsvoll sein und solltest m.E nix übers Knie brechen....

Insofern von allen das Interesse nach guter Bindung besteht, finde ich ein Kennzeichen aller immer gut, Vertrauen bringrnd und Ängste nehmend....nicht in Konkurrenz treten zu müssen....
*******ben Mann
3.281 Beiträge
Zitat von *******arkl:
Am liebsten hätte ich gerade jemanden der mir sagt, dass es okay ist mehr zu wollen. Gerade denke ich ich sollte nur ihn wollen.

Das erste entspricht der menschliche Natur und ist völlig okay.

Dem Zweiteren würde ich gut zuhören und dann wohlwollend herausfinden, woher diese Stimme (Vorgabe) den kommt. Oft eine innere Rückreise in die Kindheit.

All dies in sich zu erkennen, einzuordnen und dann auch entscheiden welches davon ich wann die Priorität in meinem Leben einräume ist die Grundlage für Beziehungsfähigkeit (egal ob einen oder mehrere)
***ge Mann
198 Beiträge
Spannend! *g*

Deine Schilderung @*******arkl katapultiert mich zurück in die Erinnerung meiner Anfangszeit. Da hab ich mich auch noch ziemlich "lost" und verwirrt gefühlt und hatte das Gefühl, egal was ich mache, es könnte ein großer Fehler mit weitreichender Nachwirkung haben.
Und all diese Unsicherheit am Anfang, sowohl bei mir, als auch bei meiner Frau, wurde hervorgerufen oder verstärkt durch zu wenig Kommunikation zwischen uns.
Wie geht es einem, was wünscht man sich selbst, was wünscht man sich für den anderen, welche Ängste hat man, welche Risiken sieht man. Was ist gut, was sind Dinge die man schon hat und die das Gemeinsamkeitsgefühl anfeuern? Also nicht nur die Ängste besprechen, sondern auch unbedingt hervorheben was schön ist, was man am anderen liebt und warum man die Beziehung so sehr schätzt. Denn das ist das Fundament. Und wenn das Fundament als sehr stark und gut empfunden wird, dann können geäusserte Ängste sehr schnell an den Mauern dieses Fundaments zerbröseln.

Wir hatten am Anfang eine Vereinbarung "mach was Du willst, aber ich will es nicht wissen". Da seid ihr ja schon weiter. Wir haben später gemerkt, das der Partner dann halt fühlt, das da was ist, aber man thematisiert es nicht. Das war gar nicht gut.
Dann haben wir angefangen zu reden und sind dadurch UNS Stück für Stück näher gekommen und haben damit eben jenes unerstütterliche Fundament erschaffen können, das mittlerweile so groß geworden ist, das auch andere darauf Platz haben, oder eben ein Stück anbauen.

Bis es soweit war haben wir eine Entwicklung durchgemacht. Jeder für sich ist sich mit der Zeit und mit den Gesprächen über immer mehr klar geworden. Nicht nur über die Beziehung, sondern auch über sich selbst. "Warum reagiere ich auf x mit y"? Usw...
Mir ist es damit gelungen das Gefühl der Eifersucht als positive Kraft zu nutzen. Um ein Beispiel zu nennen... Die Eifersucht und ich sind jetzt Freunde *ggg*

Um es auf den Punkt zu bringen: Ihr habt eine längere Reise der Entwicklung vor Euch. Und wenn ihr anfangt über Ziele, Wünsche, Träume, Gefühle zu reden, dann macht Euch verständlich, dass das nicht ein paar Gespräche sind und dann ist es gut. Ihr braucht ZEIT! Viel Zeit. Es ist ein langer Prozess. Und ihr müsst Euch zu allererst dafür entscheiden, das ihr den gemeinsam gehen wollt.

Es lohnt sich!!! Man sieht soviel, lernt soviel und es werden viele schöne Erinnerungen bleiben.
Ja, es wird auch Rückschläge und Probleme geben. Aber alles was ihr lösen und hinter Euch lassen könnt bringt Euch noch näher zusammen und macht Euch stärker.

Ich wünsche eine wunderbare Reise!

Stefan
******tar Frau
4.633 Beiträge
Neben den Tipps natürlich miteinander zu reden, soviel wie möglich, zzgl. der Reflexionsfragen, den Austausch in Polytreffs(!!) und Vieraugengesprächen (oder hier schreiben) mit Gleichgesinnten(auch sehr wertvoll), empfehle ich das Buch "Polysecure". Ich habe es mittlerweile durch, es gibt viele AHA-Effekte zu Bindungsverhalten sowie Reflexionsfragen zu unterschiedlichen Bedürfnissen im polyamoren Kontext. Mein Tipp dazu, lest es gemeinsam. Zumindest die letzten Kapitel, wo die Fragen zur Reflexion anregen und es sich gut ins Gespräch kommen lässt.

Ich wünsche euch von Herzen viel Kraft für euren Weg! *victory* *vielglueck*
*******arkl Frau
12 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die netten Worte @***ge, das tut gerade richtig gut zu hören. Es braucht Zeit da gebe ich dir recht.

Das nehme ich mir zu Herzen und wenn ich das so lese reden wir zwar über vieles aber ich glaube einiges bleibt auch unausgesprochen. Die Punkte nehme ich mal mit.

Danke auch dir @******tar für die Buchempfehlung. Das ist ja voll meins da stürze ich mich direkt drauf 🫶

Muss mal schauen ob es hier einen Polytreff in der Nähe gibt.

Ach man ihr glaubt ja garnicht wie schön es ist nicht mehr damit alleine zu sein. Drück euch ganz doll.
******tar Frau
4.633 Beiträge
@*******arkl

Freut mich. *happy*
Können aber auch Dinge gelesen werden, die wie ein Schlag ins Gesicht sind. Aber, das Gute, das Thema Monogamie und komplette (nicht kurzfristige) Rückkehr wird nicht als Problemlösungstechnik vorgeschlagen.

In solchen Situationen stecken auch viel Wachstumsmöglichkeiten drin. *happy*

Edit: Und den Drücker, den geb ich gerne zurück. *knuddel*
******y22 Paar
235 Beiträge
Hallo @*******arkl,
ich denke, es ist sehr wichtig, dass du deinem Mann stets vermittelst, dass es sicher und OK ist, was jeder von euch fühlt. Und dass er sich in dir und euerer Beziehung sicher sein kann.

Und dann denke ich, ist es extrem wichtig, dass ihr euch gemeinsam gut anschaut, wen ihr in euer (im Moment zweier-) Polykül aufnehmt. Und dann begleitet, das immer wieder anschaut. Der potentielle Zweitpartner sollte nicht nur zu dir, sondern in eurer ganzes Geflecht reinpassen.
Früher oder später werden wahrscheinlich auch Konkurrenzgedanken auftauchen, und falls dein Mann die Polywelt nur rational vom Kopf her begreift, wird es sehr schwer werden, dass er das loslassen kann. Und da wird er dich und das Gefühl "unsere Beziehung ist sicher" schwer brauchen.
Dieses "er ist besser als ich" ist, so giftig das ist, leider sehr tief in uns verankert. Damit meine ich nicht nur körperliche Attribute, mit denen er vielleicht in den Vergleich geht, sondern auch Beziehungsdinge wie Aufmerksamkeit etc.
Für mich war das z.B. stellenweise sehr schwer zu verkraften, dass meine Frau zwar sagte "ich will auch mit dir Billard spielen gehen", das aber dann nicht mit mir umsetzte, sondern lieber mit ihrem Freund - und solche Ressourcenkonflikte wird es immer wieder geben, speziell, wenn es mit deinem Zweitpartner mehr wird. Dafür solltet ihr frühzeitig in Kommunikation gehen.
Aber auch der Zweitpartner ist ein Mensch mit Bedürfnissen und Gefühlen. Es wird Situationen geben, da wirst du dich entscheiden müssen und einer zieht dann den kürzeren (z.B. wenn dein Mann dich gerade emotional braucht, aber der Zweitpartner krank ist und dich ebenfalls braucht). Da solltet ihr, erst zu zweit, und dann auch zu dritt klare Grenzen abstecken, damit jeder weiß, woran er ist.

Ihr solltet auch ehrlich und offen ins Gespräch gehen, und die Frage erörtern, was ihr macht, sollte sich herausstellen, dass dein Mann das nicht auf Dauer mitgehen kann.


Den Buchtipp "Polysecure" kann ich nur wärmstens bestätigen. Das hat mir sehr für ein "gutes Wertefundament" geholfen. "More than Two" fand ich dafür auch ganz gut (das las ich davor).
Aber: Theorie und Praxis sind halt auch zwei paar Stiefel.
****ara Frau
2.468 Beiträge
Ich fühle mich bei deinen Fragen auch an meine Anfangszeit erinnert.
Das Wort Polyamorie kannten wir noch nicht und ob er so gefühlt hat, ich weiß es nicht.

Ich hatte Romane gelesen, in denen diese Liebesart vorkam und in mir entstand der Wunsch auch so zu leben, mit diesem Zusammenhalt.

Wir haben uns geliebt und geheiratet, vor allem auch, um es mir etwas schwerer zu machen wieder zu gehen. Das war nur halb im Scherz einer seiner Gründe für eine Hochzeit. Ich wollte ihn und er war solange unsere Ehe dauerte immer meine Nr. 1, mein Rückzugsort, meine sichere Insel. Das wusste er und ich habe es ihn immer spüren lassen.

Auf dieser Basis konnte ich meine Freiräume genießen mit seiner Billigung und seinem Segen. Er hat davon profitiert. Seine Aussage war, 'was sollte ich dagegen haben, wenn du immer mit einem Lächeln heim kommst'.

Und ich habe es ihn spüren lassen, wie sehr ich es schätzte, dass er mich nahm, wie ich war und ich mich nicht verbiegen musste.
*********asmus Mann
2.159 Beiträge
Viiiieeel reden ist die Devise... UND 0% Heimlichkeiten...

Sonst entsteht Sprengstoff ...
*****Dom Paar
61 Beiträge
Die Grundvorrsussetzung ist doch das dein Mann sich mit dir über eine Beziehung zwischen dir und einem anderen Mann freuen kann. Das können viele eben nicht und dann wird es schwierig. Wenn diese Vorraussetzung nicht gegeben ist, halte ich es für sehr schwierig.
*******arkl Frau
12 Beiträge
Themenersteller 
Hey Zusammen!
Ich wollte euch nochmal ein Update geben und für die vielen Tipps danken, das hat mir wirklich geholfen. Es hat sich nun herausgestellt, dass mein Mann dem anderen nicht vertraut, da es da einen kleinen Zwischenfall gab. Da mir durch die Gruppe nochmal deutlich geworden ist, wie wichtig es ist, dass sich mein Mann in der Beziehung sicher fühlt, habe ich den Kontakt zu dem neuen abgebrochen. Das Unbehagen meines Mannes lag aber klar an der Person und nicht am Thema Poly selbst. Ich kann also munter neue Menschen kennenlernen und da darf sich auch etwas draus entwickeln.

Ich brauche gerade erstmal ne Pause bin aber sehr froh, dass mich und meinen Mann das ganze Reden noch enger zusammen gebracht hat.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
*******ben Mann
3.281 Beiträge
Zitat von *******arkl:
dass mein Mann dem anderen nicht vertraut, da es da einen kleinen Zwischenfall gab
Da zeitnahe Kommunikation die Grundbasis ist für Beziehungen, darf er und du lernen, dass wenn so etwas passiert ihr schnellstmöglich darüber redet. Damit wieder Sicherheit, Vertrauen und miteinander reden einkehrt

Zitat von *******arkl:
dass sich mein Mann in der Beziehung sicher fühlt, habe ich den Kontakt zu dem neuen abgebrochen.
wenn du jedes Mal abbrichst, weil dein Mann sich nicht sicher fühlt und das aber nicht von sich aus angeht (Gespräch mit dir bzw. dem anderen Mann) ... könnte es sein, das du viele Menschen die dein Herz berühren davon ziehen lassen musst. Was wiederrum dann auf Dauer die Beziehung zu deinem Mann wahrscheinlich belastet und vielleicht auch dein Herz mehr dicht macht.
Zitat von *****Dom:
Die Grundvorrsussetzung ist doch das dein Mann sich mit dir über eine Beziehung zwischen dir und einem anderen Mann freuen kann. Das können viele eben nicht und dann wird es schwierig. Wenn diese Vorraussetzung nicht gegeben ist, halte ich es für sehr schwierig.

Na ich denke das es zwischen sich darüber freuen und Ablehnung noch viele Zwischentöne hat die besser passen.
Reine Akzeptanz reicht mir persönlich.
*******arkl Frau
12 Beiträge
Themenersteller 
Diesen Einwand kann ich verstehen. Es hatte jedoch ganz direkt was mit dieser Person zu tun. Ich konnte über diesen Patzer wegsehen, mein Mann nicht. Wenn ich ganz ehrlich bin, hat es auch weitere Signale gegeben, dass dieser andere Mann nicht zu mir passt. Es war auch für mich ganz gut, dass ganze mal mit mehr Abstand zu betrachten. Da wir noch ganz am Anfang stehen, finde ich es auch wichtiger, dass mein Mann merkt, dass ich Ihn ernst nehme und es mir wichtig ist, dass er sich auch damit wohlfühlt.

Das ich andere Menschen treffe ist für Ihn überhaupt kein Problem.

er meinte auch er hat die letzten Wochen, in denen ich viel mit anderen unterwegs war, sehr viel davon profitiert. Er freut sich wenn ich so gut gelaunt und verspielt nach hause komme. Ich denke wir sind da auf dem richtigen Weg.
*****Dom Paar
61 Beiträge
Jetzt kann ich ( Dom ) deinen Mann auch verstehen. Bei mir ist es auch so, daß mir Tines Freund zumindest symphatisch sein muss und ich keine Vorbehalte ihm gegenüber habe.
Schön das ihr das auflösen konntet.
******y22 Paar
235 Beiträge
Zitat von *******arkl:
Da wir noch ganz am Anfang stehen, finde ich es auch wichtiger, dass mein Mann merkt, dass ich Ihn ernst nehme und es mir wichtig ist, dass er sich auch damit wohlfühlt.
Das ist und bleibt immer wichtig. Lass das auf keinen Fall schwächer werden, das würde direkt deine Beziehung zu ihm schädigen. Ganz unabhängig von der Beziehungsform.
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