Ich bin da ganz bei
@*******xus ...
Es gibt ja diesen bekannten Spruch, der besagt: "Wer sich selbst nicht lieben kann, kann auch keinen anderen Menschen lieben"... Dieser Spruch ist meiner Erfahrung nach so zwar nicht ganz richtig, enthält aber einen wahren Kern, und der lautet:
Wir können die Liebe eines anderen Menschen nur in dem Maße annehmen, in dem wir auch uns selbst lieben...
Die Beziehung, die wir mit uns selbst führen, ist meiner festen Auffassung nach die Basis all unserer sozialen Beziehungen in unserem gesamten Leben...
So gesehen ist auch an der Fragestellung von
@*******o73 was dran...
Wie
@*********Limit bereits sagt:
Unreflektierte unsicher gebundene Menschen fürchten die Polyamorie und suchen intuitiv ihr Glück in der Monogamie...
Unreflektierte vermeidend gebundene Menschen fürchten die Monogamie und suchen intuitiv ihr Glück in der Polyamorie ...
In beiden Fällen ist das, was dabei rauskommt, furchtbar schmerzhaft für alle daran Beteiligten...
Haben wir allerdings tiefe Wurzeln in uns selbst, können sowohl Monogamie als auch Polyamorie gelingen und gedeihen... Je nachdem, was uns persönlich halt eher behagt...
Ich kenne eine Reihe grundlegend unsicher gebundener Menschen, die ihre Sexualität nichtmonogam leben und trotz periodisch wiederkehrender Eifersuchtsattacken überhaupt keinen Anlass sehen, das zu ändern...
Anders gesagt: Es ist nicht die Anzahl der jeweiligen Sexualpartner, die eine romantische Beziehung leichter oder schwieriger macht...