Hallo zusammen & erst mal lieben Dank für die Aufnahme
Ich habe vor einigen Jahren meine Bisexualität entdeckt, mich mit dem Thema beschäftigt und bin schlussendlich in überregionalen Treffen gelandet.
In diesem Zusammenhang bin ich auch mit dem Lebenskonzept der Polyamorie in Kontakt gekommen.
Zunächst war das eher so ein Gefühl wie: „interessant… Sowas gibt es auch“
Inzwischen kann ich sagen ,dass ich diese Form grundsätzlich einfach wundervoll finde… Trotzdem war ich (& bin es als auch noch) mir unsicher ob ich das auch leben kann.
In den letzten ein zwei Jahren hat sich entwickelt ,dass ich das gerne leben wollen würde, mich mehr damit beschäftigen möchte.
In der Vergangenheit waren die Berührungspunkte Verliebtheit in ein Paar oder (mal flapsig ausgedrückt) in einen Teil eines Paares, funktioniert hat das Ganze bisher leider nie, aus den unterschiedlichsten Gründen.
Am häufigsten Eifersucht.
Dieses Jahr war ich das erste Mal auf einem überregionalen PANTreffen und ich war ziemlich aufgeregt aber dann überrascht wie richtig ich mich da fühle.
> Dort habe ich tatsächlich auch einem verheirateten Mann kennengelernt mit dem sich etwas entwickelt hat und es war schön zu merken wie einfach es sein kann ,gerade weil offen und ehrlich damit umgegangen wird, von allen Beteiligten.
Die Vorstellungen wie eine LiebesBeziehung sein kann, soll & unsere gelebten Werte sind leider doch sehr unterschiedlich, deshalb war das eine kurze Episode, aber solche Dinge versucht man wohl in jeder Beziehung herauszufinden, egal ob PolyAmor oder nicht.
Allerdings sehe ich klar Unterschiede zwischen offener Beziehung , Polysexualität und Polyamorie.
Das ist denke ich mit der größte Unterschied gewesen.
Das ist schade, aber mein Gefühl sagt mir ,dass ich auf dem richtigen Weg bin und möchte mich noch viel mehr , weiter austauschen, über Erfahrungen lesen, Fragen stellen.
Soweit zu mir.
Einen schönen Sonntag, Mel