Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM & Polyamorie
1146 Mitglieder
zum Thema
Ab wann ist eine Beziehung eine BDSM-Beziehung?150
Inspiriert durch ein anderes Thema hier in dieser "BDSM-Ecke" eröffne…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Nur einer der Partner ist polyamor...

*****mmm Mann
20 Beiträge
Themenersteller 
Nur einer der Partner ist polyamor...
Hallo meine Lieben,
Mich würde interessieren, wie eure Erfahrungen sind, wenn in einer festen Beziehung nur ein Partner poly ist und das auslebt. Wie lange lebt ihr schon so? Wer hat bei euch die Aussenbeziehung, er oder sie?
********t_84 Frau
404 Beiträge
Wenn nur einer Polyamor ist geht das schief...
Auf Dauer muss dein Partner seine Gefühle unterdrücken...
Er kann nicht das sein was er will...
*****ern Frau
983 Beiträge
Hmm bis jetzt eht es nicht schief....
Ich bin der poly-teil meine zwei Männer nicht.

Es hält jetzt seid 4,5 jahren in dieser Konstellation.
****de Frau
413 Beiträge
Hm.

1) Ist ein MonoPoly nicht dennoch poly? Zumindest aber in einer polyamoren Beziehung, wenn der Partner weitere Partner hat.

2) Polyamorie bedeutet nicht zwangsläufig, dass jemand „Außenbeziehungen“ hat. Das klingt als würde bei euch zumindest schon mal eine Hierarchie vorliegen, d.h. Primär- versus Sekundärpartner?

3) Was sind denn die Ausgangbedingungen? Sind alle Beteiligten einverstanden mit eurem Modell? Gibt es Schwierigkeiten? Wenn alle glücklich sind mit ihrer Entscheidung, ist doch super.

4) Wieso darf ein Paar nur aus „Er“ und „Sie“ bestehen?

5) Ich bin derzeit ein MonoPoly, d.h. mein Partner hat eine weitere Partnerin. Ich selbst habe noch keinen weiteren Mann oder Frau kennen gelernt, in die ich mich verliebt habe. Ich sehe mich also ebenfalls als polyamor lebend, selbst wenn ich derzeit „nur“ eine Beziehung habe.

*g*
*****mmm Mann
20 Beiträge
Themenersteller 
So ist es bei uns auch....meine Frau hat seit 3 Jahren ihren festen Freund, lebt mit mir und liebt mich...,und ihn....wir Männer lieben nur sie.... bedingungslos.....
******Fox Mann
2.204 Beiträge
Zitat von ********t_84:
Wenn nur einer Polyamor ist geht das schief...

Dazu habe ich zu oft mit bekommen, das andere so leben. Und das über viele Jahre.
Gefühle unterdrücken braucht niemand, bei den Konstellationen die ich mit erlebte wollte einer halt einfach keine weitere Beziehung oder Bekanntschaft oder Liebelei, warum auch immer.
********t_84 Frau
404 Beiträge
Ich hab mein Mann (liebe Ihn über alles)
Und hatte meinen Freund (Poly?)
Mein Freund hat eine Beziehung begonnen mit einer Frau (nicht poly/wusste nicht ob Sie es kann) die mich kannte wußte wie wir Ticken....
Es ist zerbrochen da Ich Ihn unter Auflagen hätte evtl. Sehen dürfen... Ich weiß nicht ob es Eifersucht oder Neid war...
Ich bin fast zerbrochen würde richtig krank...
Aber ich hab damals die Reiß Leine gezogen aus 2 Gründen 1. Ich liebte ihn so sehr das ich ihn lieber gehen gelassen habe als Ihn leiden zu sehen 2. Meine Gesundheit/Ehe (mein Mann hat sich auf Sorgen gemacht.)
********t_84 Frau
404 Beiträge
Evtl. Bin ich ne Ausnahme...
Aber es kommt öfter vor das ein Poly sich dann für einen Monogamen Partner entscheidet... Weil der Monogamen es nicht will/kann...
Ob man dadurch glücklich wird auf Dauer...
Das muß der Poly für sich Entscheiden...
******Fox Mann
2.204 Beiträge
Zitat von ********t_84:
Es ist zerbrochen da Ich Ihn unter Auflagen hätte evtl. Sehen dürfen...

Das klingt nach starkem Reglement, statt nach Entfaltung eines Miteinanders. Es ist im Nachhinein ja immer so eine Sache mit der Sicht auf die Dinge, aber hier die Reißleine zu ziehen finde ich sehr verständlich. Ich hätte das an der Stelle aber vorwiegend für mich gemacht.
*********7672 Paar
6 Beiträge
Die Frage ist auch, ob man von vorneherein "poly" ist, oder ob sich das ergibt....wir sind verheiratet, haben Kinder, die Familie leben wir gemeinsam und lieben uns noch tiefer, seit sie den zweiten Mann hat. Als wir uns vor 3 bis vier Jahren beinahe verloren hatten im Hamsterrad Job und Kinder nur noch blind nebeneinander her gerannt sind, hat sie sich in ihren besten Freund verliebt....jetzt ist es, wie es ist. Sie kann aus ganzem Herzen und beide lieben, was die wenigen Freunde, die das wissen, nicht verstehen können...für die gibt es nur: entweder - oder...
*****hGS Mann
60 Beiträge
Ich bin verlobt, mit meiner Verlobten seit knapp 7 Jahren zusammen. Die Beziehung war von vornherein offen, sie hat das für sich ausprobiert und festgestellt dass es ihr nicht viel gibt und sie es nicht braucht (u.a. Stichwort demisexuell) aber auch kein Problem damit hat wenn ich das auslebe.

Als vor fast 4 Jahren mit einer Spielpartnerin dann Gefühle aufkamen haben wir zu dritt drüber gesprochen, seitdem definiere ich mich als Poly weil ich weiß dass ich mehr als eine Person lieben kann. Das läuft gut, mit den üblichen Höhen und Tiefen die sicher jede Beziehung hat. Eifersucht ist für beide kein Thema, über Zeitversucht muss man halt sprechen und justieren.
*****mmm Mann
20 Beiträge
Themenersteller 
Ja, wenn ich guten Freunden erzähle, wie wir leben, ernte ich im besten Fall Erstaunen, oder moralische Zeigefinger.....unsere Freunde kennen aus ihrem Umfeld und ihrer eigenen Erfahrung nur die Ketten-Monogamie...man kann nur einen lieben...
**********sh_77 Mann
5 Beiträge
Zitat von *****mmm:
So ist es bei uns auch....meine Frau hat seit 3 Jahren ihren festen Freund, lebt mit mir und liebt mich...,und ihn....wir Männer lieben nur sie.... bedingungslos.....
Hallo Christoph,
meine Frau, ich und ihr liebender Freund befinden uns seit ca.1-1,5 Jahren auch in solch Konstellation.
Ich bin auf den Tag genau mit ihr heute 15 Jahre verheiratet.
Wir haben uns sexuell vor ca.3-4 Jahren neu ausgerichtet und unsere Beziehung geöffnet.
Sie hat ihren damals noch F+ vor 2 Jahren kennengelernt und beide haben Recht schnell gemerkt das da auch Liebe ins 'Spiel' kommt.
Sie ist Polyamor und wir beide Männer lieben nur sie bedingungslos.
Was nicht heißt das ich es nicht könnte.
Ich habe eben nur noch nicht diejenige dazu gefunden.
Also behaupte ich das wir doch alle drei miteinander das Modell der Polyamory leben.
Das wichtigste aus meiner Sicht jedoch ist, das sie damit seeeehr glücklich ist.
Wir beiden Männer sind miteinander befreundet und akzeptieren und respektieren einander.
Keiner hat irgend ein Konkurrenzdenken oder Eifersuchstsgedanken.
Wir mögen uns und sehen zu, dass es unserer süßen Maus mit uns beiden Liebenden gut geht.
Früher hätte ich mir das so für mich nicht vorstellen können.
Aber man wächst und entwickelt sich eben stetig weiter.
Ich hoffe dir durch meinen Beitrag etwas Mitgefühl und gleichgesinntes vermittelt zu haben.
Wünsche dir weiterhin eine schöne Zeit in deiner wunderbaren Konstellation.
LG Maik
****hia Frau
478 Beiträge
Die Frage ist wohl, wie definiert der monogame Teil im Polykül Monogamie. Als "ich will nur dich"? Dann ist doch alles gut und die Person kann damit klar kommen, dass das Gegenüber mehrere Beziehung liebt.
Oder als "du darfst nur mich", dann sind Probleme und Stress vorprogrammiert. Aus meiner persönlichen Sicht hat "du darfst nicht" allerdings nicht viel mit Liebe zu tun (und dabei ist es wurscht, ob es um weitere Menschen oder Hobbys oder nen Jobwechsel.... geht)

Meine eine Meta definiert sich als Mono, kommt mit unserer Konstellation aber gut klar seit über 2 Jahren.
Hallo 🤗
Mein Mann und Ich führten bis vor ca. zweieinhalb Jahren eine monogame Beziehung und das 28 Jahre lang.
Nachdem ich mich sexuell öffnete(davor war Sex für mich, nach den Kindern, tabu) verliebte ich mich in einem Mann der auch Poly ist und mit seiner jetzt zukünftigen Ex eine offene Beziehung führte.
Mein Mann fand es natürlich am Anfang nicht so prickelnd. Wir trafen uns oft, auch bei uns daheim und führen seit dem eine Affäre plus.
Da "meine" Männer Bi sind und sich mögen ist es etwas wunderbares 😉
Unsere Kinder (18, 15, 13) sind die einzigen die davon wissen und sie mögen ihn auch 😊

Mein Mann geht es jetzt auch besser mit uns(wegen der Eifersucht)
Aber leider gibt es da noch was.... nämlich ICH!!!
Unser Freund gab mir gleich am Anfang als wir uns kennenlernten zu verstehen, dass er trotzdem Sex noch mit anderen möchte und das traf mich ziemlich hart. War ja damals frisch verliebt. Das ist nach wie vor für unsere Affäre eine Last. Ich ertrage es nicht wenn "meine" Männer mit anderen Frauen, macht mich aber trotzdem irgendwie geil zu zusehen.
Manchmal frage ich mich, was das von mir ist, schließlich habe ich doch auch meinen Spaß mit anderen. Irgendwie doof!!!

*sorry* wollte hier jetzt nicht so ausholen, nur los werden. Deshalb wollte ich ja auch hier in die Gruppe.

Liebe Grüße
Mandy
**********sh_77 Mann
5 Beiträge
Zitat von *********ence:
Hallo 🤗
Mein Mann und Ich führten bis vor ca. zweieinhalb Jahren eine monogame Beziehung und das 28 Jahre lang.
Nachdem ich mich sexuell öffnete(davor war Sex für mich, nach den Kindern, tabu) verliebte ich mich in einem Mann der auch Poly ist und mit seiner jetzt zukünftigen Ex eine offene Beziehung führte.
Mein Mann fand es natürlich am Anfang nicht so prickelnd. Wir trafen uns oft, auch bei uns daheim und führen seit dem eine Affäre plus.
Da "meine" Männer Bi sind und sich mögen ist es etwas wunderbares 😉
Unsere Kinder (18, 15, 13) sind die einzigen die davon wissen und sie mögen ihn auch 😊

Mein Mann geht es jetzt auch besser mit uns(wegen der Eifersucht)
Aber leider gibt es da noch was.... nämlich ICH!!!
Unser Freund gab mir gleich am Anfang als wir uns kennenlernten zu verstehen, dass er trotzdem Sex noch mit anderen möchte und das traf mich ziemlich hart. War ja damals frisch verliebt. Das ist nach wie vor für unsere Affäre eine Last. Ich ertrage es nicht wenn "meine" Männer mit anderen Frauen, macht mich aber trotzdem irgendwie geil zu zusehen.
Manchmal frage ich mich, was das von mir ist, schließlich habe ich doch auch meinen Spaß mit anderen. Irgendwie doof!!!

*sorry* wollte hier jetzt nicht so ausholen, nur los werden. Deshalb wollte ich ja auch hier in die Gruppe.

Liebe Grüße
Mandy

Hallo Mandy ich finde es genau richtig weit auszuholen um dem Leser ein besseres Verständnis zu geben.
Außerdem sind wir dich für den regen Austausch hier unterwegs.
Jeder soll sich dabei wohl und verstanden fühlen.
Ich selber kann dich gut verstehen.
Es war bei mir am Anfang dieser Situation auch mit Eifersucht verbunden, wenn die Partnerin/Partner sich sexuell anderswo ihre Lust und Spaß holt.
Ich denk das es aber eine 'gesunde' Eifersucht sein muß.
Das erhält die Beziehung und stellt sie jedes Mal vor eine neue Herausforderung.
Somit weiß jeder das er noch begehrenswert ist.
Ich selber verspühre immer Lust und es macht mich an sie mit einem anderen zu sehen.
Danach oder auch währendessen zu dritt komme ich dabei in Fahrt und auf meine Kosten.🤗
******ore Frau
4.527 Beiträge
Hmmm, liest sich ein wenig sexlastig, Richtung Lustgewinn.
Gibt es denn ein Liebesgefühl und eine Beziehungsebene?
Das sind für mich für Polyamorie die ausschlaggebenderen Komponenten.
*********Limit Mann
313 Beiträge
Es ist sinnvoll zu unterscheiden zwischen "polyamor fühlen" und "polyamor leben".

Die Frage ist, ob der Partner eines polyamor Lebenden damit zurecht kommt.

Ich kenne z.B. ein Paar, wo der Mann die Nebenbeziehungen der Frau gut findet, aber selbst kein Bedürfnis nach Nebenfrauen hat.
**********sh_77 Mann
5 Beiträge
Zitat von *******beth:
Hmmm, liest sich ein wenig sexlastig, Richtung Lustgewinn.
Gibt es denn ein Liebesgefühl und eine Beziehungsebene?
Das sind für mich für Polyamorie die ausschlaggebenderen Komponenten.
Dann muß ich das wohl berichtigen.
Selbstverständlich lieben wir uns gefühlt fast jeden Tag ein wenig mehr.
Und auch ihr Freund sie.
Unsere Konstellation wächst.
******_68 Frau
171 Beiträge
Also ich lebe mit zwei Männern, die selbst nicht wirklich an anderen Polybeziehungen interessiert sind. Selbst habe ich über die Jahre bei mir festgestellt, dass ich mehrere Menschen lieben kann, das es mir aber sehr wichtig ist, dass keiner meiner Lebenspartner darunter leidet. Am Anfang klar war das ein komisches Gefühl, ich habe oft nachgefragt, ob das, was ich lebe, alles so in Ordnung ist für sie.
Von außen betrachtet würde ich sagen, beide Männer teilen sich halt eine Frau und nehmen sich dadurch aber nichts wirklich weg. Heute sind sie gute Freunde, er geht genauso hier ein und aus wie mein Mann bei ihm.
Mit dem einen Mann (der Vater meiner Kinder) bin ich seit 21 Jahren verheiratet und wir uns gegenseitig eben auch noch nie als Eigentum etc. gesehen.
Den anderen Mann, mit dem lebe ich nun auch schon seit 13 Jahren.
Ich habe oft auch beide gefragt, warum sie nicht zu anderen zulassen wollen. Ich glaube es liegt bei ihnen nicht daran, dass sie es nicht könnten, sie wissen ja beide es ist in Ordnung für mich.
Manchmal denke ich, wenn man sich geordnet hat und jeder weiß, woran er ist, reicht, glaube ich, meinen beiden Männern das Wissen darum, dass sie es machen könnten, wenn sie es denn wollten.
Auch brauch man ja auch den Tag X wo man jemanden kennenlernt, wo man das auch so leben möchte.
Wenn ich dann zu jemanden außerhalb meiner beiden Beziehungen was zulasse, dann freuen sie sich für mich. OK das ist manchmal ungewöhnlich. Aber es ist halt so und es fühlt sich für alle harmonisch an.

Ich bin persönlich der Meinung, wenn ein Partner mono ist, ihm aber nichts fehlt und es akzeptieren kann, ohne Eifersucht, spinnt er sich da auch nichts hinein. Generell wird es ja eher erst zu einem Problem (gilt für alle Bereiche) wenn etwas fehlt und man nicht damit zurechtkommt.
Sie schreibt...
Ich halte Menschen nicht für grundsätzlich mono oder poly.
Wie wir leben hängt von sehr vielen Umständen ab, mehr als eine Tendenz (im Wesen) monoamor oder polyamor halte ich für unwahrscheinlich.

Bei und ist es so, dass ich jetzt 3 Jahre eine weitere Beziehung hatte (die wieder zur Freundschaft zurückkehrte ohne bestimmten Anlass; meine Gefühle wandelten sich einfach wieder).
Und auch danach bahnt sich zufälligerweise wieder eine weitere Beziehung an, ohne dass ich Bedürfnis danach hatte oder gar gesucht hätte.

Mein Mann lebt seit jeher mono, wobei er sich inzwischen auf Kennenlernen mit anderen Frauen einlässt.


Im Herzen schauts bei uns eigentlich andersrum aus. Ich ticke eher monoamor, mein Mann dagegen polyamor.

Das wir es anders ausleben, liegt an:
• Ich sehe Beziehungen seit jeher unbeschränkt und lasse deshalb auch entsprechende Begegnungen zu, bzw lasse mich selber auch ein, wenn ich mich zu einem anderen Menschen hingezogen fühle.
• Er sah Beziehungen lange Zeit beschränkt und hat nicht zugelassen, wenn er sich zu anderen hingezogen fühlte.
*****olf Mann
1.752 Beiträge
Zitat von *****mmm:
Ja, wenn ich guten Freunden erzähle, wie wir leben, ernte ich im besten Fall Erstaunen, oder moralische Zeigefinger.....unsere Freunde kennen aus ihrem Umfeld und ihrer eigenen Erfahrung nur die Ketten-Monogamie...man kann nur einen lieben...
Würde ich so nicht unterschreiben. Die meisten kennen Non-Monogamie, aber eben nicht in der transparenten, konsensuellen Form. Die lieben ihren aktuellen Partner und ihre Affäre. Und davon hat es zuhauf.
****eri Mann
63 Beiträge
Habe selbst keine derartige Beziehung, kenne aber Menschen die das seit Jahren händeln und super klar kommen.
Also zum Einen möchte ich sagen: Wenn man Poly ist, ist man Poly. Ich finde polyamor zu sein ist kein Status sondern eine Lebenseinstellung(?). Also wenn ich Single bin, bleib ich ja trotzdem poly. Der Fakt bleibt doch, dass ich mehrere Menschen gleichzeitig lieben kann. Monos und Polys haben doch eine komplett andere Sicht auf die gleichen Dinge. Wenn mein Mann mir sagt: 'Ich habe eine Frau kennengelernt und mich verliebt" freue ich mich riesig für ihn. Eine Monofrau hingegen würde ihm ne Ohrfeige verpassen und aus dem Haus schmeißen.

Ich sage nicht, das Polamorie für jeden etwas ist. Aber wenn man sich dafür öffnet, und es zulässt das dieses Monokonstrukt womit wir unser Lebenlang aufgewachsen sind, anfängt zu bröckeln, kann man so viel über sich selbst lernen und es öffnet einem so viele neue Türen des Denkens.

Wenn man aber als Mono mit ner Poly zusammen ist, und die Person sich dafür einfach nicht öffnen kann, sein Denken umzustrukturieren, sehe ich es als potenzielles Problem an. Monos können ja trotzdem ihr Denkmuster zerbrechen und einfach für sich entscheiden, dass sie selber nur ein/e Partner/in möchten, dann könnte es klappen, anders aber eher nicht.

Wie schon vorher mit dem einen Beispiel, gibt es auch noch weitere Ängste die in Monos auftauchen können, die Polys nicht haben. Fragen wie 'Warum reiche ich ihr nicht' 'Sie verbringt lieber Zeit mit ihm als mit mir' usw

Ich hoffe eines unserer Kommentare kann dir weiter helfen und wünsche dir/euch alles Gute *g*
******ore Frau
4.527 Beiträge
Eine Monofrau hingegen würde ihm ne Ohrfeige verpassen und aus dem Haus schmeißen.
Das muss nicht sein. Das habe ich schon anders erlebt.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.