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Exclusivitätsanspruch durch Sekundar PartnerInnen

*********asmus Mann
2.159 Beiträge
Ich nenne es Probierfreude...
...mit dem Streben nach Anerkennung...

Manche Menschen brauchen eben zum Sattwerden ein großes Angebot/Buffet und gehen mehr der Probierfreude nach um den Hunger zu stillen und manche fahren gezielt auf ihre Lieblingsspeisen ab...und geben dem Hunger den Vorrang anstatt rumzuprobieren...

Und so entsteht das Anerkennungsprofil welches jeder Mensch anstrebt im Zusammenleben/in der Gesellschaft...

Es gibt gute Köche...aber auch gute Gäste...
Genauso in der Negativdenkweise...
Die einen gehen deshalb ständig essen und die anderen sind mit dem zufrieden was es zuhause gibt...

Wichtig ist daher dass man versucht mehr in seinem eigenen Jetzt-Gefühl zu leben als sich mit dem anderen zu befassen und dabei vielleicht auch noch in seiner eigenen Negativgedankenwelt herumwühlt.

Ich lebe in einer über dreißigjährigen Langzeitbeziehung auch ohne Sex seit fast 4 Jahren, und bin mit meiner kleinen polyamoren Freundschaftsgruppe mit dem gewissen + zufrieden als Zweitleben.
Manchmal steigt eine Freundschaft+ wieder aus weil es nicht mehr passt, dafür kommt aber auch irgendwann wann wieder eine dazu bzw auch eine alte Liebe wieder mal zurück... Probierfreude eben...nur nicht damit überessen dass Übelkeit entsteht...

Die Macht über die Sexualität überlasse ich mal schön der Frauenwelt und spiele nur damit...
Und dafür erkläre ich hier mal die Probierfreude übers Essen...weil da versteht es jeder weil es lebensnotwendiger ist und der Mensch offener und verständnisvoller damit umgeht...

Die Exclusivität ist jeder selbst...er muss es nur zeigen...dann braucht es keine bzw kaum Ansprüche...
*****gra Frau
5.044 Beiträge
Vielfalt
Es gibt sooo viele Konstellationen - und das finde ich toll.
Ich steuere bei:
Langzeitehe mit viel Liebe, aber kaum noch Erotik
Bei mir gibt es einen Sekundärpartner, ebenfalls mit Liebe und auch mit Erotik.
Alles Weitere würde mich ziemlich überfordern, denn ich lebe sehr intensiv.
****_K3 Mann
59 Beiträge
@trantraorgasmus
Danke für den Vergleich mit den "Essens-Verhaltensweisen-Typen"; den fand ich sehr schön als Denkanstoß.

Das hier ...

Zitat von *********asmus:

Die Macht über die Sexualität überlasse ich mal schön der Frauenwelt und spiele nur damit...

... bitte ich Dich, genauer zu erläutern. Das "ich spiele" verstehe ich so nicht.

Danke vorab und
LG.
*********asmus Mann
2.159 Beiträge
... ich spiele nur damit...
Die Liebe beginnt mit dem Flirt...dem sich näher kommen durch verstehen, akzeptieren, respektieren und vertrauen ...und endet dann im Liebesspiel...

Und an diese Spielregeln halte ich mich und darum spiele ich auch mit/damit...weil jede Frau ihre Regel hat und damit umgeht...und der Mann das akzeptieren sollte...
Sonst kann auch ein Spielstreit entstehen mit Ausschluss und/oder Bestrafung...

Ich war auch schon mal Opfer einer sexuellen Indriege...allerdings im beruflichen Bereich. Da habe ich gelernt dass es auch im Alltagsleben Machtbereiche gibt die auch zum Missbrauch verlocken...wenn Mann sich nicht an gewisse Regeln hält...

Naturgesetz des Überlebens-/Lebenstriebes: Der körperlich/geistig schwächere sucht meist nach Hilfsmitteln für...
****de Frau
413 Beiträge
Gender
Wieso hängt Respekt vor dem Leben und der Persönlichkeit anderer plötzlich mit dem Geschlecht zusammen?
*********eeker Mann
1.505 Beiträge
Non of your business
Die Sexualität, die meine Partner mit anderen erleben ist erstmal nicht meine Angelegenheit. Weder die Anzahl ihrer Sexualpartner noch der Grad der Beziehung, die sie mit ihnen unterhalten. Das geht mich nichts an. Erst Recht die Bezeichnung als Flittchen ist eine sexistische Beleidigung. Wer so über seine Partner denkt, ist selber das Problem. Es geht ihn oder sie nichts an. Eine Abwertung und Beleidigung des Menschen aufgrund der Tatsache, dass er oder sie seine oder ihre Sexualität auslebt, würde bei mir sofort dazu führen diesen Menschen aus meinem Umfeld zu entfernen. Ich möchte mit Menschen, die anderen in dieser Art Würde und Selbstbestimmung absprechen, nichts zu tun haben wollen.
******Fox Mann
2.202 Beiträge
Zitat von *********eeker:
Non of your business
Die Sexualität, die meine Partner mit anderen erleben ist erstmal nicht meine Angelegenheit.

Jou, das sehe ich bis dahin auch so.

Weder die Anzahl ihrer Sexualpartner noch der Grad der Beziehung, die sie mit ihnen unterhalten. Das geht mich nichts an.
An der Stelle wird es haarig, weil wir hier in der Polyamoriegruppe sind. "Volles Wissen und Einverständnis aller Beteiligten".
Insofern sollten alle im Bilde sein.

Unter Beziehungsanarchie geht das durch was du schreibst, und wir experimentieren auch gerade damit herum absolut keine Regeln zu haben. Das bringt Erkenntnisse am Fießband, ich finde es sehr spannend und das kann erst mal so weiter gehen. Es passt aber nicht in´s Konzept Poly.
*******rian Mann
25 Beiträge
Gemeinsam mit meiner Frau gönnen wir es uns schon seit viiiilen Jahre nicht nur monogam zu leben.
Das erstreckt sich inzwischen von der hier schon gescholten promiskuitiven Lebensart bis hin zur aktuell eher polyamoren Lebensphase.
So ganz passen wir irgendwie nie in eine der Schubladen, die hier viele trotz ihre vermeintlich offen Lebensart dann doch suchen. *zwinker*

Den Exclusivitätsanspruch durch meine Zweit-/Sekundär-/ F+ Beziehung kenne auch ich.
Aufgefallen ist mir dabei, dass der genau bei den beiden Frauen aufkam die zuvor (offiziell) monogam gelebt hatten und sich mit mir erstmals auf das Experiment einer Affäre / Beziehung mit einem verheiraten Mann eingelassen hatten bei dem die andere Frau Bescheid wusste.
Diese Verbindungen endete dann beide so, dass Sie sich einen neuen Partner gesucht hat bei dem Sie die Nr. 1 ist aber auch ein gewisse Offenheit dazugehörte.
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