Neuvorstellung Kapitel 7 ( bitte ohne Diskussion)

Fast vergessen

Vorstellung usw.


Also dann.

Wir sind ein junges,verrücktes Paar, das sich dank unserer Poly Ausrichtung gefunden hat.

Warum sind wir hier?
Eigentlich recht einfach... Wir suchen einfach nette Kontakte,mit einer ähnlichen Denkweise, zum Austausch und eventuellen kennenlernen

Ich freue mich sehr über die Aufnahme in der Gruppe , die ich seit ein paar Wochen gespannt verfolge und mich total über die vielen wertvollen und ehrlichen Beiträge freue.
Ich liebe beide Geschlechter, hatte bis vor einem Jahr aber mono- Beziehungen. Meine Frau und ich haben dann unsere Beziehung geöffnet, weil wir so ehrlich zueinander sein konnten, dass die Monogamie einfach nicht mehr lebbar für uns ist. In letzter Zeit habe ich aber viel über mich erkennen und feststellen dürfen- es geht mir immer um den Menschen, ich habe sehr schnell warmherzige Gefühle und es geht mir nie nur um Sex...so vermute ich, dass ich schon seit Jahren polyamor fühle, es aber nicht zu deuten wusste.
Ich suche hier Menschen, die Erfahrung damit haben wie man seine polyamoren Gefühle leben lernen kann
Liebe Grüße Lisa

Hallo liebe Leute,

vielen Dank, daß ich in diese Gruppe aufgenommen wurde. Alsooooo ... Poly. Irgendwie habe ich schon lange gefühlt, daß ich wohl so komisch bin, aber immer gedacht, daß ich irgendwie ... krank bin, weil ich mich emotional stark an mehrere Menschen binden kann, und dabei obendrein nicht auf ein Geschlecht fixiert bin.

Seit Februar 2018 sind wir zu viert. Ich bin seit 2001 mit meiner Frau zusammen, die ich sehr liebe. Wir merkten sehr schnell, daß wir nicht monogam und undsonsten sehr experimentierfreudig sind, so kamen wir fast swangsläufig auf die Swingerei. Trotzdem verliebte ich mich immer wieder parallel in andere Menschen, wie auch schon vor unserer gemeinsamen Zeit. Ich fand das irgendwie schlimm, dachte, daß ich irgendwie krank bin, weil man doch nir einen Partner zu haben hat. Jedenfalls wies ich das thema Poly immer weit von mir ..... daß ich auch Bi bin, war dagegen für mich ein kleineres Problem.

Um den letzten Jahreswechsel herum hatte ich dann immer mehr mit einer Dame zu tun, die meine Frau und ich aus dem Hörtalk kennen. Das ist so ein Hörspielforum. Kurz gesagt, wir kamen uns immer näher, meine Frau bekam das natürlich mit, weil ich eben kein Geheimnis aus der Entwicklung gemacht habe. Und irgendwann sagte icht, daß ich "die andere" auch sehr liebe. Vereinfacht wurde die Situation natürlich dadurch, daß die beiden sich auch schon vorher kannten und mochten.

Parallel kamen sich meine Frau und ein alter Freund wieder näher. Die kennen sich länger als wir uns ... ich hatte schon lange vorher gemerkt, was da läuft. Ich mag ihn sehr und er tut meiner Frau sehr gut.

Wirklich schrill war diese Gefühlsachterbahnfahrt in den ersten drei Monaten, ich schwankte zwischen Wolke777 und totaler Extase und regelrechten angstschüben, weil ich befürchtete, mit dem, was ich da angerichtet hatte, vier seelische Wracks zu hinterlassen.

Inzwischen normalisiert sich das ganze immer mehr. Allerdings gehören wir wohl zu denjenigen, die eine Planung brauchen, wer wann mit wem wieviel Zeit verbringt .... anders kriegen wir das nicht gesteuert. Wir leben nämlich nicht alle zusammen sondern pendeln zwischen drei Wohnungen, die über Bayern verteilt sind. Bei uns ist das also leider noch mit gewissen Wegen verbunden.

Kürzlich hatten wir eine Art "Outing" bei einem Hörtalk-Treffen .... es war großartig.

Ich habe festgestellt, daß mich zwei feste Partner vollkommen ... ausfüllen. Für einen weiteren könnte ich mich nicht öffnen, das wäre zu viel.

Ich bin einfach glücklich und hoffe, daß wir noch eine lange gute Zeit miteinander verbringen.

Wir sind sehr neugierig was dieses thema angeht und können uns sehr gut vorstellen in solch einer dreier Beziehung zu leben .
Wir sind gespannt auf die vielen recht interressante Einträge hier .

Ich hatte meine erste Liebesbeziehung mit 17. Danach war mir klar, dass die Art von Beziehungen, wie sie gesellschaftlich üblich sind, für mich nicht geeignet sind. In vielerlei Hinsicht (sexuelle Ausschließlichkeit, unausgesprochene Rollenzuteilungen, gesellschaftlich legitimierte Erwartungshaltungen uvm.)
Danach - mit fast 20 - hatte ich für mich den Schluss gezogen, dass Beziehungen für mich wohl generell nicht das Richtige sind und war die nächsten 5 Jahre Single.

Dann bin ich einem Mann begegnet, der die Welt auf sehr vielen Ebenen so wie ich sieht. Ein wahrscheinlich wichtiger Aspekt, den wir in der ersten Woche, als wir uns kennenlernten besprochen haben ist, dass sexuelle Treue kein Wert an sich ist. Ehrlichkeit ist für uns zum Beispiel ein Wert. Sexuelle Ausschließlichkeit ist eine organisatorische Vereinbarung. Den Begriff "polyamor" kannten wir beide zu diesem Zeitpunkt nicht. Wir haben unsere Beziehung einfach auf dem Wertesystem errichtet, das wir für uns für richtig hielten.

Wir sind noch immer ein Liebespaar. Seit ein paar Jahren haben wir keinen Sex mehr und er wohnt im Moment mit einer anderen Partnerin zusammen. Aber wir verbringen viel Zeit miteinander und sind uns sehr, sehr nahe. Es gibt noch eine weitere Person, zu der ich eine Liebesbeziehung habe .... das allerdings ist zu kompliziert um es in einen kurzen Text zu gießen. Ich habe gerade eine Freundschaft+ beendet, weil die Person mit mir nicht gut umgegangen ist und - je nach Lebensphase - habe ich sexuelle Affairen.

Einer der wichtigsten Aspekte an Polyamorie ist für mich: Wenn ich einer Person begegne, muss ich nicht schon wissen müssen, was daraus werden kann / darf. Das macht mich unfrei und unglücklich. Ich möchte Menschen begegnen und mit dem Flow gehen können. Dann werde ich schon sehen, ob das eine Bekanntschaft, Freundschaft, sexuelle Liaison, Liebesbeziehung wird. Und manchmal ändern sich die Dinge ja auch noch am Weg. Und ich mag für mein Leben, dass sie das auch dürfen.

Hallo zusammen,
ich bin neu hier und schaue mal ob solche Gruppen was für mich sind. Auch wenn ich nicht weiß was ich hier so vorfinden werde

Ich bin verheiratet und das schon fast 6 Jahre. Meine Frau und ich lernten uns kennen, als ich anfang 20 war und sie mit einem anderen Mann in einer offenen Beziehung. Ich bin da quasie "mit eingestiegen" und so nahm alles seinen Anfang. Inzwischen sind wir eben verheiratet und haben 2 Kinder. Wir haben unsere ganze Beziehung über irgendwie ausprobiert was in Richtung Poly so möglich ist und was zu uns passt. Unser Ziel ist es eigentlich eine oder vielleicht sogar 2 Frauen als konstante Partner zu gewinnen. Meine Frau ist Bi und ich mag einfach Frauen, je mehr desto besser . Bisher waren wir insgesamt eher etwas vom Pech verfolgt, jegliche Bekanntschaft die sich als potentielle Partnerin/Partner in Frage kam hat sich relativ schnell selbst ins Aus manövriert. Das klang jetzt ernster und bitterer als es gemeint ist.
Nach unserem Umzug im Herbst haben wir unsere Heimat (wieder)entdeckt und fühlen uns so wohl, dass sich sämtliche Libidoreservoire geöffnet haben und wir einen weiteren aktiven Versuch unternehmen einen passenden Menschen zu finden.

Hallo allerseits und Danke für die Aufnahme. Zu mir: Ich bin glücklich verheiratet und habe zwei kleine Kinder. Seit ein paar Monaten fühl ich mich ziemlich durcheinander, weil ich mich von einem Arbeitskollegen/Freund sehr angezogen fühle. Mindesten bin ich verknallt. Das hat mich ziemlich fertig gemacht. Es fühlt sich einerseits schön und toll an, aber andererseits hatte ich zum ersten Mal was, was ich nicht einfach mit meinem Mann besprechen konnte. Diese Tatsache hat mich ganz schön fertig gemacht, nicht das verliebt sein (kann das jemand nachvollziehen?). Im Endeffekt habe ich angesprochen und dann vielleicht wieder etwas runtergespielt, weil ich gesehen habe, wie sehr es meinen Mann verletzt. Und weil ich auch selbst nicht genau weiß, was eigentlich los ist. Ich liebe meinen Mann und bin in einen anderen auch verliebt und vor allem bin ich verwirrt. Ich will meinen Mann nicht verletzten und den Kontakt zum Arbeitskollegen nicht verringern. Ein polyamoröse Beziehung kommt gerade nicht in Frage, trotzdem bin ich vielleicht polyamorös. Viele "Vielleicht" hier im Text, bitte nehmt es mir nicht krumm.
Ich lese auf jeden Fall sehr gespannt im Forum mit und bin interessiert an den "Werdegängen" von euch. Denn auch wenn eine polyamoröse Beziehung gerade nicht in Frage kommt, wegen vieler Faktoren, dann spukt mir trotzdem ein Gedanke im Kopf: "Was, wenn das in deiner Ehe noch öfter passiert?". Will ich das immer ignorieren?

Mrs. Bonfire

Hallo liebe Gruppe,

Danke für euren tollen Beiträge eurer Vorstellungen des Zusammenlebens und der bereits gemachten Erlebnisse

Ich bin frisch getrennt aus einer erneuten monogamen Beziehung, die fast 3 Jahre hielt und die Beziehung vorher 5 Jahre.
Ich sage über mich, dass ich ein grundauf ehrlicher Mensch bin und hatte nie meinen Partner betrogen, dennoch hatten meine Partner immer Verlustängste.
Lag daran, dass ich noch andere Männer geliebt und begehrenswert fand.
Ich gehöre in keine monogame Beziehung, da ich selbst so fazettenreich bin, wie viele anderen Menschen auch.
Ich glaube an eine Beziehung mit mehreren Männern und/oder mehreren Frauen.

Sind denn auch Leute in der StuttgarterGegend, mit denen ich mich austauschen kann? Bin auch reisefähig, wer möchte mir einen Einblick in eine bestehende Polyamore Beziehung geben?
Sonnige Grüße Pia

die Aufnahme.
Ich lebe schon seit ein paar Jahren Poly und freue mich hier auf rege Diskussionen. Meine Ansätze sind eher Beziehungs-anarchistischer Natur & ich beziehe mich gerne auf die Idee des Liebens nach dem Freundschaftsprinzip.
Kontakte im Dresdner Raum sind auch jederzeit willkommen.

Deutsche Übersetzung unten.

I am the male half of an MF couple. We have been married for fifteen years and have have been active in the polyamory community in the USA for about six years now. During that time we have both had a few boyfriends and girlfriends. We recently moved from Tampa Florida to Stuttgart and are trying to connect with local polyamory communities. Fortunately for my wife, her boyfriend was transferred to Germany soon after we moved here. I currently, however, do not have an additional partner.

We would love to meet other polyamorous people in or near to Stuttgart. We would love to find social events to attend where we can connect with the local polyamory community. Feel free to message me about events.

Also, we are both bisexual and interested in connecting with people in the LGBTQ community. Furthermore, we are into BDSM and interested in kink events too.

We do not speak much German but are learning.

Ich bin die männliche Hälfte eines MF-Paares. Wir sind seit fünfzehn Jahren verheiratet und seit etwa sechs Jahren in der Polyamory-Community in den USA aktiv. Während dieser Zeit hatten wir beide ein paar Freunde und Freundinnen. Wir sind vor kurzem von Tampa Florida nach Stuttgart gezogen und versuchen, uns mit den lokalen Polyamory-Gemeinschaften zu verbinden. Zum Glück für meine Frau wurde ihr Freund kurz nach unserem Umzug nach Deutschland versetzt. Derzeit habe ich jedoch keinen weiteren Partner.

Wir würden gerne andere polyamore Menschen in oder in der Nähe von Stuttgart treffen. Wir würden uns freuen, wenn wir gesellschaftliche Veranstaltungen besuchen könnten, bei denen wir uns mit der lokalen Polyamory-Community in Verbindung setzen könnten. Fühlen Sie sich frei, mich über Ereignisse zu informieren.

Außerdem sind wir sowohl bisexuell als auch daran interessiert, mit Menschen in der LGBTQ-Community in Kontakt zu treten. Darüber hinaus interessieren wir uns für BDSM und auch für Knick-Events.

Wir sprechen nicht viel Deutsch, aber wir lernen.

Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit Polyamory und lebe sie auch genauso lang. Zur Zeit lege ich aber eher Wert auf freundschaftliche als auf romantische Beziehungen. Ich freue mich auf regen Austausch.

Ich freue mich, hier mitlesen zu dürfen und mich einbringen zu dürfen und erhoffe mir Anregungen und Einblicke in alternative Beziehungsmodelle.
Ich selbst war 17 Jahre lang in einer Monobeziehung, ich hatte meinen (Ex)Mann in einem Alter kennengelernt, in dem ich nicht mal auf die Idee gekommen wäre, dass es auch andere Konzepte geben könnte als die monogame Zweierbeziehung und so habe ich mich unhinterfragt darauf eingelassen.
Durchaus für viele glückliche Jahre , leider aber, wie ich ehrlich gestehen muss, immer wieder mit Untreue meinerseits, was mich auf die Dauer immer unzufriedener gemacht hat, weil ich einfach mit mir selbst nicht mehr im Reinen war.
Gegen Ende der Beziehung habe ich irgendwann durchaus erkannt, dass es bei mir nicht nur darum geht, dass ich hin und wieder mal einen anderen Mann im Bett haben will, sondern dass das exklusive Zweier-Konstrukt, so wie wir es lebten, einfach generell zu eng für mich war. Es folgte noch eine Phase des gemeinsamen Kampfes um die Beziehung, aber am Ende konnten wir unsere Vorstellungen einfach gar nicht mehr unter einen Hut bekommen und so kam es 2017 zur Trennung.

Aktuell lebe ich offiziell im Status "Single" ganz zufrieden, wobei ich trotzdem "Beziehungen" zu Männern unterhalte, die mir wichtig geworden sind.
Wie ich mir Partnerschaften und Beziehungen in der Zukunft konkret für mich vorstelle, weiß ich noch gar nicht so genau. Aber ich weiß, dass ich nie wieder zurück in eine monogame Zweierbeziehung möchte. Und ich möchte gerne mehr darüber erfahren, wie polyamore Beziehungen in ihrem Facettenreichtum funktionieren, um daraus vielleicht auch für mich selbst etwas lernen zu können.

liebe Grüße
Julia

Hallo
Seit ein paar Wochen leben wir unsere Kommune- liebevoll genannt.
U - mein Ehemann
M - seine Freundin und Lebensgefährtin von
S - meinem Freund
K - ich
Die 5 Kinder sind nicht eingeweiht. Spüren aber offenbar einiges.

Für die beiden anderen (unsere SP =Sekundärpartner) ist es was völlig neues. Die schwimmen noch sehr.
Wir haben geringe Erfahrungen, da ich vor 2 Jahren schon msl eine parallelbeziehung geführt habe.

Ich genieße die gelebte Mitfreude sehr, Eifersucht kenn ich quasi nicht.
Für mich das Optimum in Sachen Beziehung.

Hallo zusammen,

wir sind momentan dabei uns von einer polygamen zu einer polyamoren Beziehungsform zu entwickeln, da dies unserer Idealvorstellung von einem natürlichen und erfüllenden Lebensstil entspricht.

Wie habt Ihr eigentlich Eure weiteren polyamoren Partner kennengelernt, da wir die Erfahrung gemacht haben, dass es schon schwer ist polygame Paare zu finden, bei denen die Chemie auch ausserhalb des Bettes stimmt?

Liebe Grüße,
Chris

Anfängerfehler

Moin!

Mein Name ist Lou, ich wohne in Münster (NRW) und lebe seit knapp 5 Jahren poly. Poly empfunden habe ich schon deutlich länger. Derzeit bin ich in einer Liebesbeziehung und habe daneben noch Liebhaber. Im Joyclub angemeldet bin ich vor allem wegen Sex, wäre einer weiteren Beziehung gegenüber aber auch nicht abgeneigt.

LG, Lou

Ich bin Lecia (ich heiße wirklich so, wenn auch nur mit zweitem Namen, dieser ist aber mein Rufname) bin 28 und komme aus Köln. Meine zunächst monogame Beziehung zu meinem Partner Jörg öffnete sich nach 2 Jahren Beziehung. Zunächst öffnete sie sich auch nur dahingehend unsere Fessel-Leidenschaft auch mit anderen Menschen zu teilen, dann kamen BDSM und Sex hinzu.
Seine Ausrichtung war eher auf eine offene Beziehung aus, meine eher auf tief emotionale und auf Langfristigkeit ausgerichtete Beziehungen. So galt es erstmal Kompromisse zu finden.
Irgendwann war er dann derjenige der von sich aus zustimmte, dass ihm doch auch eher daran gelegen sei längerfristige Beziehungen und emotionale Kontexte zu pflegen. Und so konnten wir unsere Beziehungsform dann beide Polyamorie benennen. Unsere Art polyamor zu leben verändert sich stetig. Wir haben kein festgelegtes Handbuch, Regeln oder Keine Regeln und Absprachen verändern sich mit den jeweiligen Lebensumständen und Beziehungen in denen wir sind. Im Grunde gibt es nur eine konstante: REDEN.
Wir teilen nicht nur die Wohnung und das Business miteinander, wir müssen auch unser Privatleben und mehrere Beziehungspartner unter einen Hut bekommen. Das ist nicht immer die leichteste Aufgabe aber eine an der wir bisher sehr stark und sehr konstruktiv miteinander gewachsen sind.
Jetzt leben wir seit 2,5 Jahren polyamor und es funktioniert überwiegend gut. Wir teilen auch Haus und Bett mit anderen
In meiner Abschlussarbeit habe ich mich dann mittels einer Interviewstudie mit dem Thema "Identitätskonstruktion und Kohärenzgefühl in polyamoren Beziehungen" beschäftigt. Ich freue mich hier unter euch zu sein und mich mit euch auszutauschen.

Hi allerseits

Ich heiße Sascha und im Grunde habe ich für mich beschlossen, die Polyarmorie zu erkunden, da in meiner letzten Beziehung ein paar Dinge aufkamen, die mich dazu brachten über diesen Lifestyle nachzudenken.

Während besagter Beziehung habe ich irgendwann bemerkt, dass ich nicht fähig war meine Partnerin über manche andere Personen zu stellen, auch wenn ich mit Ihnen keine Beziehung anfangen konnte oder wollte. Im Laufe der Zeit, als diese Beziehung auch offen wurde, kam ich immer mehr dazu mich zu fragen, warum ich eigentlich monogam leben muss. Warum kann man nicht mehr als einen lieben?

Daher bin ich gerade dabei mir ein Netzwerk an Personen aufzubauen, um mit Menschen in Kontakt zu kommen, die so leben.

Abgesehen davon, bin ich derzeit offen für so ziemlich alles. Freundschaft, F+, Sex und natürlich hoffentlich auch polyarmore Beziehungen. Ich freue mich über den Austausch mit euch

Moin erstmal,
mal eine kleine Vorstellung von meinem Grund hier bei zu treten:
Ich befinde mich zur Zeit in einer "normalen" Beziehung mit einer Frau.
war vorher jedoch hauptsächlich in poly Beziehungen. Ich bin leider nicht bi, hatte trozdem bisher das Glück das die Frauen mit denen ich zusammen war, mehr Zuneigung zu vergeben hatten als es für eine Person nötig ist. Eben genauso wie ich.
Ich hätte also einige Beziehungen mit mehreren Bi-Frauen (bzw. eine Beziehung aber die Partner haben gewechselt ? 😅)

meine derzeitige Freundin hat aber ein Problem mit ihrer Eifersucht und empfindet jede andere Frau als "Gefahr". was hauptsächlich an ihrem (leider) geringen selbstbewusstsein liegt was auf einige blöde Umstände zurückführt.
Sie ist wundervoll und sagt auch selbst das sie diese Eifersucht unnötig findet, sie das aber nicht los wird.
Sie weiß von meinen vorherigen Beziehungen und ich möchte in dieser Gruppe evtl Gleichgesinnte zum geistigen Austausch finden und vllt gewinnt meine Freundin ja auch noch an Neugier dazu, mal in die polyamorie zu "schnuppern".
Ich bleibe so oder so bei ihr.

also wenn ihr weitere Fragen oder evtl sogar Tipps für mich habt.... Einfach anschreiben

Freue mich über Wahrnehmungen, Input und Ansichtsweisen, Erklärungen Definitionen und den Austausch allgemein.

Vielen Dank für die superschnelle Aufnahme - das war Rekordverdächtig

Mehrere Menschen lieben - für uns undenkbar!!!
So war es zumindest bis vor einiger Zeit, als wir zufällig ein liebes Paar kennenlernten. Langsam entwickelte sich eine Freundschaft. Unsere gesetzten Grenzen wurden langsam mehr und mehr flexibel und irgendwann wurde uns bewusst, dass es mittlerweile nicht mehr nur eine gute Freundschaft ist, die uns verbindet. Es dauerte eine Zeit, bis wir das für uns wirklich akzeptierten, bis das erste Mal die drei bezeichnenden Worte einem anderen Menschen, als dem angetrauten Partner gesagt wurden.
Tja, heute sieht es halt so aus, dass wir die Luebe zueinander für uns akzeptiert haben und genüßlich ausleben, wenngleich auch (noch) nicht in aller Öffentlichkeit, wenn unser Bekanntenkreis dabei ist. Da wissen davon nur ausgewählte, wirklich gute Freunde.
So, und jetzt schauen wir uns erst einmal etwas bei euch um ...