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Offenheit für alternative Beziehungskonzepte (Studie)

Offenheit für alternative Beziehungskonzepte (Studie)
Hallo liebe polyamore Joyler*innen,

meine Freundin ist Psychologin und untersucht gerade das Thema "Offenheit für alternative Beziehungskonzepte" bzw. "Akzeptanz außerpartnerschaftlicher Sexualkontakte".
Ich hoffe es ist Ok hier eine Einladung zur Teilnahme zu posten, denn ich finde diese Studie sehr unterstützenswert und würde mich freuen, wenn Ihr Zeit und Lust habt, ihren Online-Fragebogen auszufüllen und die Studie weiter teilt. Es ist auch für einen selbst durchaus interessant, die Fragen zu beantworten *zwinker* und trägt dazu bei, dass auch alternative, nicht-monogame Lebensweisen in der Forschung Beachtung finden.

Die Befragung ist natürlich vollkommen anonym.

https://www.soscisurvey.de/onlinedatenerhebung/

Hinweis: Solltet ihr aktuell mehr als eine partnerschaftliche Beziehung führen, entscheidet Euch bitte nach Eurem Ermessen für eine dieser Beziehungen und beantwortet die Fragen nur in Bezug auf diese eine Beziehung.

Vielen Dank
Liebe Grüße redheadiese eine Beziehung.
Im Prinzip, finde ich die Sache interessant. Nur das Ergebnis soll ja wohl eine wissenschaftlich fundierte Statistik sein, die ja wahrscheinlich einen repräsentativen Querschnitt zeigen soll. Das Posten dieser Umfrage auf dem Portal und insbesondere in dieser und der Anarchiegruppe birgt das Potential einer Verfälschung des Ergebnisses.
Ich bin auch gespannt auf das Ergebnis. Aber ich sehe es skeptisch, wenn die Teilnehmer nicht breiter gefächert werden.
Micha
*****uja Frau
2.472 Beiträge
es wird ja nicht NUR hier gepolstet, sondern sicher an möglichst vielen verschiedenen Stellen... je größer die Anzahl der Teilnehmer - insgesamt - desto mehr Chancen auf Repräsentativität...
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
NoGo für mich
Seite 2 ("Wie viele Jahre sind Sie mit ihre*r Partner*in zusammen?") konnte ich so nicht beantworten (welche von meinen drei Partnerinnen meint die Dame?). Eine Seite weiter habe ich abgebrochen. Im Zusammensein mit Partnerin A kann ich anders empfinden und mich verhalten als im Zusammensein mit Partnerin B, ohne dass ich mich deshalb gleich verleugnen müsste. Situationen mögen vergleichbar sein, sind aber selten für beide Partner gleich.
Wie bitte schön, soll ich Fragen meine*n Partner*in betreffend beantworten, wenn ich mehrere liebe?
Die Autorin scheint vom Vorhandensein einer Haupt-/Primary-Beziehung auszugehen.

Sorbas hat sich imho hier
Beziehungs-Anarchie: Offenheit für alternative Beziehungskonzepte (Studie)
sehr taktvoll und sachlich ausgedrückt.
Das will ich genau so jetzt mal nicht hinbekommen, sorry. Ich möchte es emotional ausdrücken dürfen.
Scollt einfach weiter, wenn Ihr das Folgende nicht lesen wollt ;).

Auf mich wirkt schon der Beginn dieses Fragebogens so wenig durchdacht, dass ich bezweifle, dass sich die Autorin tiefer gehend mit Mehrfachbeziehungen auseinandergesetzt hat: intellektuell-logisch, emotional und schon gar nicht persönlich.

Fazit: Zeitverschwendung. B....s..t.

T*motz*M
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Repräsentativität
Nur das Ergebnis soll ja wohl eine wissenschaftlich fundierte Statistik sein, die ja wahrscheinlich einen repräsentativen Querschnitt zeigen soll.

Das kann auf dem beschrittenen Weg nicht erreicht werden. Für repräsentative Studien werden die zu untersuchenden Objekte vor der Befragung nach Kriterien ausgewählt, die die Repräsentativität (in Bezug auf welche Gesamtheit genau?) gewährleisten.

Ich habe kein Fachwissen über Forschungsdesign, aber für diese Aussage langt es.

Gruß
Tom
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Jegliche Umfrage von allgemeingültiger Aussage darf nie auf einem "Spezialistenportal" wie diesem hier gepostet werden, weil dadurch das Ergebnis unzulässig verzerrt wird.
*******ben Mann
3.281 Beiträge
ob dürfen oder nicht (auf welcher Grundlage auch immer) ist für mich erst mal zweitrangig.

Nur wenn ich etwas offen abfragen mag und dann gar NICHT die Umfrage so frei gestalte, das die individuelle Person(en) dies auch beantworten können kann für mich die Untersuchung gleich in den *tonne*. Hier persönliche Lebenszeit für den Fragebogen oder später das Ergebnis zu investieren kommt mir da nicht in den Sinn.

Fühl sich eher an wie eine Umfrage für reine Swinger in sexuell offener monogamer Beziehung.
********er62 Mann
2.413 Beiträge
gibt es denn
tatsächlich eine Person dieses Namens:

A. Möller, Institut für Psychologie, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

http://www.uni-kiel.de/psychologie/mitarbeiter.html#m
******ice Paar
67 Beiträge
********er62:
gibt es denn
tatsächlich eine Person dieses Namens:

A. Möller, Institut für Psychologie, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

http://www.uni-kiel.de/psychologie/mitarbeiter.html#m

Offenbar nicht. Was sagt uns das?
****ulf Mann
333 Beiträge
Das muss nichts zu bedeuten haben. Solche Listen sind häufig nicht zeitnah aktuell gehalten. Diplomanden, Doktoranden und oft sogar Postodcs werden typischerweise nicht als wissenschaftliche Mitarbeiter geführt.

Das ganze Design lässt drauf schliessen, dass es hier nicht um eine statistische Erhebung geht. Schon aufgrund der fehlenden Identifizierung kann ja jeder so oft mitmachen wie er will. Also denke ich mal, dass die Kritik in dieser Sache vielleicht ins Leere geht.

Die Kritik an der Sinnhaftigkeit der Fragen ist aber auch aus meiner Sicht durchaus berechtigt. Offensichtlich fehlt hier die Erfahrung oder das Wissen um die existierende Bandbreite an Möglichkeiten bzw. das Vermögen, sich diese vorzustellen. Darum wäre es wohl sinnvoller, wenn du, @*******d_32, deine Freundin einladen würdest, sich vielleicht hier erst mal ein wenig die Füsse nass zu machen, bevor sie zu schwimmen versucht.
********olic Frau
65 Beiträge
traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast
Hallo ihr Lieben,
ich finde eure kritischen Punkte sehr hilfreich und denke die kann man gut verwerten z. Bsp. wie wurde randomisiert, wo Zielgruppe ausgesucht, nach welchen Kriterien usw.

Habe auch schon an anderen Studien teilgenommen, an denen hatte ich auch das Problem, dass ich mich zum Teil nicht direkt zu ordnen konnte und ich im Berufsleben anders entscheiden würde als privat...

Aber Sinn und Zweck von Studien ist lediglich eine Hypothese aufzustellen, diese zu bestätigen oder zu verwerfen, eventuell Tendenzen daraus abzuleiten.
Ob die Fragestellung mit dem Fragenkatalog zum Ziel kommt, bin ich mir auch nicht sicher.
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