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BDSM & Polyamorie
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Heute in der Zeitung der Bund . ch

Heute in der Zeitung der Bund . ch
Wenn wir mehr über die Liebe wüssten, blieben uns viele Dramen erspart, sagt der Berner Psychiater und Paartherapeut Matthias Neuenschwander. http://www.derbund.ch/leben/ … h-abschwaecht/story/30980471


Eure Meinung ? Polyamorie reine Selbsttäuschung ?
Lg PaddY

😏🚶🌻
****asa Frau
1.006 Beiträge
Interessanter Beitrag,
aber es kratzt mir an allem ein wenig und dafür nur an der Oberfläche. Logisch, ist ja nur ein Zeitungsinterview, da bleibt naturgemäß vieles nur angerissen.

Zum Thema "Liebe" fand ich den Spruch gut, den ich heute gelesen haben: "Das Problem ist ja nicht, dass man einen leichten Knall hat. Das Problem besteht darin, einen anderen zu finden, der einen möglichst kompatiblen Knall hat." *smile*

Ein wenig mehr Gelassenheit schadet sicher nicht.
*****gra Frau
5.078 Beiträge
An...
dem Absatz über Polyamorie und Selbsttäuschung ist aus meiner Sicht und nach meinen Beobachtungen was dran.
Aber bis auf die These findet sich ja weiter nichts Konkretes.
Was ist Liebe?
Das finde ich in diesem Bericht die entscheidende Frage.
Für andere kann ich nicht sprechen, nur für unsere Beziehung.

Mein Mann denkt polyamor und ich unterstütze ihn so gut es mir möglich ist, in dem Wissen, dass Liebe bedeutet loslassen, gehen lassen, frei lassen zu können und es funktioniert bei uns sehr gut.

Genau genommen sind alle Menschen polyamor.
Wir haben uns lange und oft darüber unterhalten, was für ihn dies bedeutet. Z. B. die Verbindung zwischen Menschen.
Das Geflecht des Lebens ist sehr fein und unendlich tief vernetzt.

Je mehr wir Ängste abbauen, uns selbst in unserem Leid ausheilen, desto einfacher ist es, Liebe zu leben und zu geben.
Was uns von anderen trennt und lieben erschwert ist, Angst, Neid, Wut.

Den Ansatz, Liebe besonders als Schöpferkraft zu leben und in allem zu erkennen, war für mich ein guter Ansatz, dass mir den Gedanken brachte, selbst Polyamorie kann eine Schublade werden, in die man reingesteckt wird und dadurch begrenzt.
**********annes Mann
50 Beiträge
eingeschränkte Begegnungstiefe vs. echte Verliebtheit?
Der Mann sagt ein paar Sachen, die sich stimmig für mich anfühlen (aber m.E. unabhängig von "mono" vs. "poly" sind). Und einiges, was sich für mich schräg anfühlt. Aber hier hört's dann auf:

Das Modell Polyamorie ist in meinen Augen eine Selbsttäuschung. Es funktioniert nur zum Preis einer eingeschränkten Begegnungstiefe. Echte Verliebtheit ist unteilbar. Ein gewisses Mass an erotischer Eifersucht gehört zu einer gesunden Beziehung. Gar nicht eifersüchtig zu sein, ist kein Zeichen von Souveränität, sondern von Gleichgültigkeit.

Tja, wenn er meint. Ich frag' ja auch keinen (von Geburt an) Blinden wie sich für ihn die Farbe Gelb anfühlt. Sorry, das ist jetzt wertend von mir, aber wie man in den Wald hineinruft... *zwinker*
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