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Handicap

**********child Mann
1.079 Beiträge
Themenersteller 
Handicap
Liebe Playfighter,

es gibt so unterschiedliche Spielmodi beim Playfight, in denen z.B. bewusste und gewollte Unterwerfung oder Dominanz eine Rolle spielen. Ich möchte in diesem Thema aber auf eine ehrliche Competition hinaus. Ich hoffe nicht gleich als Sexist zu gelten, aber im Durchschnitt halte ich Männer für kräftiger als Frauen - Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Da es für mich nun besonders reizvoll ist gegen Frauen zu kämpfen (gegen Männer kämpfe ich aber auch *zwinker* ), stellt sich mir die Frage wie gehe ich mit meinem Kraftvorteil um. Ich kann natürlich spielen und einfach nicht soviel Kraft zum Einsatz bringen, das macht durchaus auch Spaß, aber irgendwann jappst die Partnerin nur noch und ich konnte mich nicht richtig verausgaben und habe immer im Hinterkopf "wenn ich gewollt hätte, hätte sie keine Chance gehabt". Natürlich kann diese Kraftdiskrepanz auch zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Playfightern auftreten oder eben auch (aber wohl seltener) indem die Frau den Mann dominiert.

So, wenn ich aber nun einen halbwegs ausgewogenen und ergebnisoffenen Kampf haben möchte, kann ich ja (wie zum Beispiel beim Golfspiel durch Punktevorsprung) dem Partner einen Vorteil verschaffen. Im Playfight hieße das praktisch umgesetzt eher, ich verschaffe mir selbst einen Nachteil. Und genau darum geht es hier, um Handicap-Ideen.

Ich fang mal an:

• ein Ölfight machen, der ist zwar logistisch aufwendiger, lässt aber Kraftvorteile in den Hintergrund treten und unterstreicht eher Gelenkigkeit und Technik (beides Frauendomänen, ich hoffe damit meinen Sexismus wieder gut zu machen)

• ich ziehe mir Boxhandschuhe an (nur einen oder zwei), damit darf ich natürlich nicht Boxen (außer auf den Po, der kann das ab), kann aber nicht mehr greifen nur noch klammern

• ich kämpfe blind (Schlauchschal funktioniert hier gut, weil elastisch und nicht so schnell verrutschend, wie eine Augenbinde); das hat auch was schönes, weil man total anhänglich wird, verliert man nämlich den Körperkontakt zum Gegner, wird aus dem Nachteil sogar ein Riesennachteil

• ich fixiere einen Arm am Körper (wahlweise dominanten Arm oder den anderen); gelingt am besten mit Frischhaltefolie die man mehrmals um den Torso wickelt, an dem der Arm angelegt war

• ich unterziehe mich vorher einer saftigen Bodyweight-Exercise-Session, will heißen Übungen wahlweise bis an den Rand der Erschöpfung (praktisch sind da Liegestütze, Rumpfbeuge, Kniebeuge und Klimmzüge) und trete dann schon in stark erschöpftem Zustand an


So jetzt Ihr! Habt Ihr weitere Ideen für die Kampfbalance zwischen zwei Partnern.
****rBB Mann
1.874 Beiträge
@crossbone_child
Du hast viele gute Ideen eingebracht. Vielleicht kann das Kräfteungleichgewicht auch dadurch kompensiert werden, dass nur die Frauen das Recht und die Möglichkeit im Play Fight haben, dem Anderen zwischen die Beine zu schlagen oder treten. Dann ist das Ergebnis eines jeden Play Fight offen und beiden Seiten haben ähnliche Chancen zu gewinnen.
**********child Mann
1.079 Beiträge
Themenersteller 
Ja okay. Wem Ballbusting/-crushing gefällt. Ich find ja immer ganz nett, potentiell und "potenz"iell im Spiel um den Evolution-Darwinismus noch nicht auszuscheiden. Insofern: Playfight kann in meinen Varianten auch mal weh tun, aber nicht drastisch und mit hohem Schadensrisiko.
Aber das ist natürlich nur mein Gusto.

Außerdem, handelt es sich bei dieser Tritt-in-die-Eier-Methode um eine sehr akute Aushebelung des Kräfteverhältnisses, das zur Selbstverteidigung eine durchaus berechtigte Wirkung hat. Beim Playfight wünsche ich mir eher eine kontinuierliche und auch skalierbare Benachteiligung von Beginn an.
****rBB Mann
1.874 Beiträge
Alle Frauen wissen von dieser Methode. Warum sollen wir die Möglichkeit den Frauen im Play Fight vorenthalten? Dabei ist es für die Frauen nicht ganz so einfach effektiv zu treffen. Wir Männer haben eine instinktive Schutzhaltung. Ich würde gerne auf dieser Grundlage einen Fight mit einer Frau haben. Die Gewinnwahrscheinlichkeit schätze ich für Frauen und Männer etwa gleich.
**********child Mann
1.079 Beiträge
Themenersteller 
Klar kann jeder "spielen" wir er mag, dass gestehe ich Dir ja gerne zu. Für mich ist Playfight aber eben immer noch PLAYFight und nicht MixedMartialArts oder Selbstverteidigung oder AntiTerrorKampf. Ich vermeide potenziell gefährliche Techniken, ich versuche auch keine Hebel anzusetzen, nicht mit der Faust zu schlagen etc. So definiere ich für mich Playfight.
Wenn man daran interessiert ist in einem ehrlichen Kampf von einer Frau mal so richtig auseinander genommen zu werden, dann empfehle ich eher:
https://www.facebook.com/Fem … in-542547742532087/timeline/
Da kannst Du auch als Mann mitmachen und sehen wo der Hammer hängt. Ist authentischer als ein Dominastudio *zwinker*
Mmmh...
bei uns herrscht ja auch das geschlechterspezifische Kräfteverhältnis...

dazu kommt noch, dass"Er" viel größer und schwerer ist als ich.

Er braucht eigentlich im Grunde nur auf mich drauf zu fallen und ich läge japsend auf dem Boden - alles schon vor gekommen.

Aber:

ich bin weniger und was wichtiger ist:

ich bin viel brutaler als er! Ich ziehe durch - er nicht, da hat er wohl eine "Beißhemmung".

Aber bei uns passieren leider immer wieder kleinere - aber auch größere Unfälle... bis hin zum Rippenbruch und Bänderriß mit Knochenabsprengung (man fasse mich an den Knöcheln, versuche mich mit Schwung auf den Bauch zu drehen - aber ich halte gegen = KNIRSCH)

Das bleiben aber zum Glück doch eher die Ausnahmen.
Aus dem Bdsm kenn ich den Einsatz von Codes (zB: Ampelcode) oder Safewords, die mich absichern.
Man könnte das auch einsetzen um die Intensität bei einem Playfight zu regulieren, es kommt dann natürlich darauf an es nicht auszunutzen.
Als Gedankenkonstrukt vielleicht eine Grundlage, definitiv ausbaufähig...
**********child Mann
1.079 Beiträge
Themenersteller 
Okay nachdem Novotna Ihre hauseigene Variante des Raufens (und damit eine "falsche" Spur) dargelegt hat, möchte ich nochmal betonen: es geht um Möglichkeiten eines Handicaps zum Kraftausgleich zweier Kampfpartner.
Aus meiner Sicht hat beim spielerischen Raufen (aka Playfight) normalerweise(!) Brutalität bzw. "Durchziehen" nichts zu suchen. Klar kann mal was passieren, aber dann war man irgendwie unachtsam und nicht mit Respekt beim Partner.
Will heißen, der Ampelcode ist vielleicht etwas für Überwältigungsspiele, aber beim playfighten sollte ohnehin die Möglichkeit des Abklopfens oder Stop-Rufens bestehen.

Habt ihr noch weitere Ideen, die den Schwächeren stärker oder den Stärkeren schwächer machen?


Eine von mir wäre zum Beispiel

• der Kampf in Überzahl: Zwei Frauen gegen einen Mann

• der Kräftigere bekommt eine Karada-Bondage, so dass er besser zu packen ist

• der Kräftigere muss mit Ball-Gag kämpfen und bekommt somit nicht soviel Sauerstoff, wie er für optimale Kraftentfaltung bräuchte.

.:Bests:.
C*pirat*C
• der Kräftigere muss mit Ball-Gag kämpfen und bekommt somit nicht soviel Sauerstoff, wie er für optimale Kraftentfaltung bräuchte.

Vermutlich würde der Sauerstoffmangel dann eher bei der sich vor lachen nicht halten könnenden Kontrahentin zuschlagen.
Vermutlich fehlt mir aber dazu einfach die Ernsthaftigkeit gewinnen zu wollen und für jemanden anders passt das ganz hervorragend.

Das Ampelsystem sehe ich dabei nicht nur um es "sanfter" zu regulieren, auch "mehr - von was auch immer" kommt da m.E. in Frage.
**********child Mann
1.079 Beiträge
Themenersteller 
Vermutlich fehlt mir aber dazu einfach die Ernsthaftigkeit gewinnen zu wollen
Darum geht es beim Playfighten tatsächlich eher marginal. Klar kann man gewinnen wollen, aber das Miteinder-in-Kontakt-sein und der Spaß, steht normalerweise im Vordergrund.

Vermutlich würde der Sauerstoffmangel dann eher bei der sich vor lachen nicht halten könnenden Kontrahentin zuschlagen.
Super, na das ist doch eine tolle Idee von Dir. Der Schwächere kriegt den Ball-Gag, damit sich der Stärkere "schlapp"lacht. Damit wäre ja erreicht, was gewollt wurde. *top* Immer schön flexibel bleiben.

Das Ampelsystem sehe ich dabei nicht nur um es "sanfter" zu regulieren, auch "mehr - von was auch immer" kommt da m.E. in Frage.

Stelle ich mir in der Tat etwas holperig vor, bzw. zerstört den Bewegungsflow. Das man mal (auch ohne Ampel-Kodierung!) sagt: "Du kannst ruhig fester zulangen." oder "Nicht so doll!" ist ja völlig okay, aber als Vorteils- Nachteils-Ausgleich-Regulierung aus meiner Sicht ungeeignet. *nachdenk*
Da Playfight kein Rollenspiel ist, kann man hier durchaus auch direkt und unkodiert kommunizieren, das erleichtert das Miteinander bisweilen.
ehrliches Kräftemessen Mann/Frau
Hallo
Habe das Thema interessiert gelesen.
Mir geht es auch so, dass ich in einem Kampf schon in gewisser Weise ein ehrliches kräftemessen suche. Was man so im Netz oft an Videos zu sehen bekommt, ist kein Kämpfen, oftmals nicht einmal ein Rangeln. Mann lässt sich von einer Frau unterkriegen... hmm
Als Jugendlicher hatte ich mal das Glück im Sommer mit einem Mädchen mehrmals zu kämpfen, die etwas älter war. Wir waren ungefähr gleich stark. Mal gewann ich, mal sie. Oft ist das leider nicht so und wenn die Frau dann keine Kapmpfausbildung hat und leichter ist, so ist das schon ein Handicap.
Daher ist es interessant darüber nachzudenken mit "künstlichen" Handicaps anzutreten. Abgesehen, dass ein Ölfight hocherotisch ist, habe ich noch gar nicht daran gedacht, dass dadurch etwa die Frau einen Vorteil haben könnte...
Verletzungsgefähr sollte jedoch vermiden werden (daher kommt für mich Ballbusting nicht in Frage), aber das Verschnüren etc. uch einen Kampf Mann gegen zwei Frauen fände ich sehr reizvoll, auch wenn ich da wahrscheinlich eine Niederlage einstecken müsste.
In diesem Sinne hoffe ich hier auf Gleichgesinnte zu treffen.
Gruß Johnny
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