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Hat Pegging etwas in euch verändert?

******rie Frau
11.587 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*********UL_65

Vielen Dank, dass du uns an deiner persönlichen Sichtweise und Definition zu Pegging teilhaben lässt.... aber hat Pegging denn etwas in dir verändert, seitdem du es kennst/praktizierst?

...was ja auch Thema dieses Threads ist *g*

Viele Grüße
Kulinarie *blume*
Mod
Pegging habe ich gerade wieder neu für mich entdeckt, weil ich bisher nicht mein passendes Puzzleteil dazu hatte.

Es ist für mich so ein erhabenes Gefühl dabei, egal ob ich ihn im von hinten oder in der Missionarstellung ficke.

Er ist mein Diener meiner Lust...hat sich so ergeben. Ich halte ihn geil, ich verführe ihn...um ihn dann fallen zu lassen...um ihn dann wieder aufzufangen. Seine Lust ist in meinen Händen, sein Orgamus gehört mir. Seine Geilheit in einem Zustand zu bringen und zu halten und ihn zu kontrollieren... Pegging ist da zwar nur ein Mittel zum Zweck, aber sehr intim und innig...wenn wir uns dabei ins Gesicht schauen und die Emotionen beobachten *love*
******rie Frau
11.587 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
In meinem "kulinarischen Sexleben" hat sich durchs Pegging so einiges getan... ich hab damals meine dominante Ader entdeckt, die wohl schon länger in mir schlummerte, aber erst damit zum Vorschein kam... ich anfing, sie immer mehr auszuleben *raeusper*

Es fasziniert mich, wenn ich bei besonderen Begegnungen mit meinem Lover diese gewisse Macht über ihn habe... mit ihm spiele... mit seiner Lust spiele... wenn er so herrlich wimmert und stöhnt, er es (meist fixiert oder zumindest irgendwie in seiner Bewegungsfähigkeit eingeschränkt) kaum mehr erwarten kann, dass ich ihn endlich ficke *smile*

Aber auch die Begegnungen voller Leidenschaft, Zärtlichkeit und Hingabe nehmen in unserer Affäre einen großen Raum ein, wo wir diesen innigen Rollentausch einfach nur genießen... Pegging einfach zusammen auf Augenhöhe erleben... uns beiden dadurch die "höchsten Wonnen" zu schenken... einfach diese besonders vertraute, intensive und intime Nähe gemeinsam zu genießen *anmach*

die Genussfrau *blume*
******i70 Mann
160 Beiträge
Dankeschön an alle, für die tollen Einblicke! Ich genieße es die devote Rolle einzunehmen und dabei zu entspannen! Und die Belohnung am Ende einen doppelten Orgasmus erleben zu dürfen! Liebe Grüße
Was soll ich dazu sagen? Als ich es das erste mal erlebte war ich knapp Anfang 20 und es war für mich befremdlich. Halt irgendwie falsch. Es kam so schleichend von meiner damaligen Freundin, erst war's ein Finger, rein zufällig, dann einer mehr und noch einer und am Ende ein StrapOn.Step by Step quasi. Das ist lange vorbei und lange spielte es keine Rolle mehr. Ich mag es immer noch nicht, liebe aber diesen Blick von ihr, dass genießen, dieses funkeln in den Augen das ich mich zu dieser Art “Spiel“ hinreissen“ lasse ohne groß überredet zu werden.....

Hat es mein (Sex) Leben verändert? Hmmmm? Ich weiß mehr einzuschätzen was der (dominanten) Dame gefällt, das die ein oder andere daran Spaß hat. Und ja, spiele ich alleine mit mir, kommt auch mal ein Phalus Ersatz Anal zum Einsatz - nicht weil es gefällt sondern fürs unangenehme Gefühl dabei!
*********schTV Mann
396 Beiträge
Hallo Gemeinde !

Hat sich was verändern bei mir ? Für mich ist das ein Rollenspiel wo die Geschlechter getauscht werden . Da ich e den Fetisch einer Tv auslebe hat sich für mich nichts verändert .
Für mich ist die Frage a sehr schwer zu beantworten . Da ich Pedding schon lange praktiziere und es einfach zu meinen Sexleben dazu gehört .

lg Susi
****_be Mann
107 Beiträge
Für mich hat pegging viele Türen geöffnet. Zum einen bin ich zum Beispiel den Schritt weiter in die BDSM-Richtung gegangen, was meine Sexualität nochmals enorm erweitert hat. Zum anderen hat es meine devote Ader noch mehr verstärkt, die ich beim pegging bzw beim Analsex jetzt bewusst lebe und genieße.
*********lion Mann
75 Beiträge
Ich bin froh, dass ich die Erfahrung machen durfte - wenn auch bisher noch ganz selten.

Für mich hat es Empathiemöglichkeiten erweitert. Zu merken, dass da schon etwas mehr dazu gehört sich penetrieren zu lassen statt zu penetrieren.

Und ich merke wie sehr es mehr oft abgeht auch mal devot/eher passiv/empfangend sein zu dürfen.

Ich merke auch, dass ich ein bisschen weniger Respekt Frauen gegenüber habe, die noch nie Strapon-Erfahrungen gemacht haben und sie evtl. auch garnicht suchen.
Deshalb, weil sie sich zwar in ihrem Kopf vorstellen können wie Sex mit einem Penis wohl ist, aber sich nicht selbst mal in eine ähnliche Situation begeben haben.
Das ist anstrengend, herausfordernd, erfordert viel Verantwortung und Kraft "klassisch" aktiv zu penetrieren.
Und zumindest für mich macht das oft auch was mit dem Kopf - da ist was geiles, kraftvolles, mächtiges dabei aktiv zu Penetrieren. Es ist leicht andere zu verurteilen unsensibel o. ä. zu sein - aber wenn du selbst mal in der Rolle warst, merkst du, dass es vielleicht garnicht so einfach ist, wie du es dir vorstellst.
Das ist nicht nur eine andere Position, das ist eine andere Rolle, ein anderer Erfahrungsraum.

Um so wichtig, dass möglichst viele Menschen diese beiden Rollen zumindest mal beschnuppern.
Ich glaube, dass das ganz viel für das sexuelle gegenseitige Verständnis und auch darüber hinaus schaffen kann.
****cho Mann
233 Beiträge
Auf jeden Fall hat Pegging bei mir etwas verändert.
An erster Stelle ist im Kopf etwas passiert.
Ein gängiger Spruch ist dich Mann nimmt die Frau( typischer Macho Sptuch)
Ein Mann kann sich aber nicht in die Gefühlswelt der Frau versetzen solange er nicht einmal von einer Frau genommen wurde. Erst jetzt weiß ich wie es ist mal sanft und mit Gefühl oder hart und Dominant genommen zu werden.
Ok lächel ich persönlich mag beides, denke aber das es für Menschen die das harte nicht mögen ziemlich schwer ist das zu ertragen.
Ein weiterer Aspekt ist das ich der NeverInside leben möcht mittels Strapon meiner Partnerin doch einen fast normalen GV ermöglichen kann.
Desweiteren ist es für mich sexuell mit das Intensivste was ich erleben durfte.
Dadurch dass ich mit Ende Teens schon mit anal passiv angefangen habe und es für mich so selbstverständlich geworden ist, gab es nicht das einschneidende alles verändernde pegging Erlebnis. Um ehrlich zu sein hatte ich meist auch häufiger entweder einen handgeführten Dildo oder einfach die Finger drin (oder auch mal einen echten schwanz, mit einer TS).

Aber was sich in den Jahren total verändert hat ist zumindest meiner Meinung nach die Akzeptanz bei den Damen. So um 1990 rum war pegging ein Service den Dominas als special angeboten haben. Wer weiss schon was in den Schlafzimmern abging, aber in der Gesellschaft glaube ich war das noch nicht in der Masse angekommen.
Ganz anders heute. Toll wie selbstbewusst und selbstverständlich immer mehr Frauen ihre Männer ficken. Juchhu
*******ena Mann
139 Beiträge
Um es auf den Punkt zu bringen:
OHJA - es hat mein gesamtes Liebesleben verändert.
Seit einigen Jahren kenne und möchte ich es auch gar nicht mehr anders.
Ich habe NIE zuvor intensivere Höhepunkte erleben dürfen.
*******cher Frau
15 Beiträge
Als noch nicht so lange Aktive genieße ich den Rollentausch beim Pegging sehr.
Mich hat es empathischer und sensibler gemacht. Den richtigen Winkel und die passende Stellung zu finden die für beide lustvoll ist finde ich immer wieder auf neue spannend.
Doch was mich richtig kickt ist das grenzenlose Vertrauen und die Hingabe die mir geschenkt wird. Dieses "mein Arsch gehört ganz dir". Intensive und intime Momente die ich gerade mit zwei Männern teilen darf.
****24 Mann
271 Beiträge
Ich weiss aus Erfahrung, das einige Frauen Pegging mögen . Ich geniesse schon den Anblick der Frau mit entsprechenden Straps und BH.
Wenn Frau beim Pegging dann auch die Finger benutzt und auch den Schranz bearbeitet muss ich immer an eine Frau denken, bei der Klit. und Vagina gleichzeitig bearbeitet werden.

Irgendwann explodiere ich dabei.
Zitat von *******cher:

Doch was mich richtig kickt ist das grenzenlose Vertrauen und die Hingabe die mir geschenkt wird. Dieses "mein Arsch gehört ganz dir"..


Es ist eine ganz besondere Art der Intimität und des Vertrauens, wenn Mann sich so öffnet und hingibt; so, wie ich es beim „normalen“ Sex viel weniger wahrnehme.

Seine Verletzlichkeit, sein sich völlig ausliefern und hingeben, sich MIR hingeben… sein Vertrauen in diesem Moment ist einzigartig und weckt in mir eine unbeschreibliche Lust… und zugleich wahnsinnige Zärtlichkeit und den Wunsch, zu beschützen, ihm Gutes zu tun, ihm Lust zu bereiten. Ein Form der Intimität, die ich zuvor so nicht kannte.

Cara *blume*
********an64 Mann
1.597 Beiträge
Danke @******rie , für Deine Inspiration und diesen Thread.
@*******a65 , Deine Zeilen beschreiben das Phänomen Zärtlichkeit und Fürsorge bei der Vereinigung wundervoll. Pegging & StrapOn-Sex: Hat Pegging etwas in euch verändert?

... Ich musste erst lernen mich zu öffnen, wobei ich merklich meine Kommunikation über Sinnlichkeit und sexuelle Energien verbessert habe, meine Reflexion über meine Empfindungen und Gefühle und Bedürfnisse.
Der Zugewinn an Offenheit und Ehrlichkeit, die Augenhöhe ermöglichte dann das Ausp(r)obieren mit der damaligen Partnerin. Passive Hingabe in die Hände meiner Gefährtin... oh, das war eine völlig neue Welt. Schließlich kam dann meine damalige Herzdame von einem sexy Shopping Trip aus Amsterdamer "Toy Dungeons" mit dem Strap-on und zwei prächtigen Kalibern zurück und erklärte mir mit glänzenden Augen was sie mit mir anzustellen gedenke... Basis dieser Expedition in Terra incognita war die Vertrautheit in der Partnerschaft. Pegging bedarf tiefer Intimität.
Ich hatte u.a. mit dem Pegging an Kommunikation hinzugewonnen.
Schamlos genoß ich den Rollentausch.

Die Augenhöhe ist mir dabei unersetzlich.

Mit Gefälle und Machtungleichheit kann ich nichts anfangen, ... sehr wohl aber mit Fürsorge und Hingabe.

Genüsslich grüsst,
gentle_man64
*****n27 Frau
4.636 Beiträge
Mir hat eine einzige Pegging-Erfahrung ausgereicht, um einen Schalter umzulegen der meine bis dahin verborgene dominante Seite aufgeweckt hat. Und das nicht nur im Bett, sondern auch im Privat- und Berufsleben.
Wenige Minuten, die eine jahrelange Persönlichkeitsentwicklung einfach mal abgekürzt haben *zwinker*
******rie Frau
11.587 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Hallo liebe Pegging-Liebhaber(innen),

beim Querlesen in unserer Gruppe ist mir soeben dieser Thread besonders ins Auge gefallen *zwinker* die bisherigen individuellen Antworten begeistern mich grad aufs Neue *anmach* daher möchte ich das Thema gern nochmal für alle hochholen...

Bei den vielen Neuzugängen in letzter Zeit gibt's doch bestimmt die ein oder andere Pegging-Erfahrung, die (vielleicht) etwas in euch verändert hat?

mich interessiert, ob sich euer sexuelles Verständnis fürs andere Geschlecht irgendwie verändert hat, seitdem ihr Pegging kennt/praktiziert?

Wie war das bei euch - als aktive oder passive Person? Hat sich was verändert? Was ging in euch vor?

gespannte Grüße
Kulinarie *blume*
Mod
In Mir hat es mehr Verbundenheit entwickelt mit dem Partner und das Gefühl der vollen Vertrautheit
Ich hab mich selbst dadurch kennengelernt. Innerlich eher ein Kerl denk ich wenn mir ein Mann gefällt wie ich ihn von hinten an die Wand drücke und ficke. Mein Gegenstück hoffe ich gerade gefunden zu haben,denn ich mag tatsächlich beides , ficken und gefickt werden. Ich hab sogar etwas Penisneid leider...
*****ena Frau
3.382 Beiträge
Hat es mich verändert?

Nein, es hat nur, wie du @******rie in deinem Eingangspost geschrieben hast, meinen Respekt vor der Ausdauer meines Mannes gewaltig nach oben geschraubt.

Ich bin weder dominant geworden dadurch, einfühlsamer konnte ich auch nicht mehr werden. Manchmal bin ich ihm , glaub ich sogar zu zaghaft 😂

Die Intensität der Gefühle, die dabei zwischen uns entsteht, ist jedes Mal unbeschreiblich schön. Das große Vertrauen, das er mir entgegen bringt, sich mit so hinzugeben.
****100 Mann
3.238 Beiträge
Ja, konnte irgendwie nachvollziehen- wie geil es für Lady sein kann, Anal- Sex zu haben, auch das Gefühl, gefesselt und damit wehrlos ausgeliefert zu sein....Ich selbst bin richtig süchtig nach Pegging geworden, extrem sensitiv im Anus und richtig gemacht, sind Orgasmen mehr als intensiv....inzwischen auch sehr aufnahmebereit für *fisting* und Pegging mit Riesen-Dildos! *zwinker*
**********light Frau
1.403 Beiträge
Ich bin mit 20 das erste Mal mit einem damals noch einfach Umschnalldildo in Kontakt gekommen, allerdings war mein erstes Mal mit der Domina, bei der ich gelernt habe, aktiv verwendete ich ihn unter ihrer Anleitung an einer ihrer Zofen. Sie lag im Studio auf einem Gynstuhl und es war für mich ein sehr bewegender Moment. Den ersten Mann habe ich dann ein paar Tage später in ihrem Studio gehabt und ich merkte für mich, dass ich bei einem Mann noch viel mehr Emotionen habe dabei...Heute noch ist es für mich ein unglaublich schöner Augenblick, wenn ich einen genießenden Mann vor mir habe, der nicht genug haben kann, gerne auch über Stunden.
Auch passiv habe ich es ein paar mal erlebt, mit Subs die mich so befriedigen durften, aber auch in einer Liebesbeziehung mit einer Frau in jungen Jahren.
Passiv gibt es mir nur etwas wenn ich Gefühle für jemandem habe. Aktiv reicht auch Sympathie, wobei ich auch da immer mit zärtlichen Gefühlen für mein Gegenüber bevorzugen würde. Aufgrund dessen egge ich meist nur meine Juwelen, aktuell meinen TV Sub und es wird von Mal zu Mal schöner zwischen uns, da ich mittlerweile auch Gefühle für ihn hege und auch spüre wie wichtig ich ihm geworden bin.

Einen Strap on umschnallen ist nicht schwer, aber um ihn zu dirigieren bedarf es Umsicht und Gefühl...
*********Valet Paar
206 Beiträge
Für mich (ihn) hat es in sofern verändert, dass ich mich mittlerweile viel besser in die Gefühle der Frauen hineinversetzen kann, was es heißt sich hinzugeben und zu vertrauen.

Mit der (meiner) richtigen Partnerin ein tolles Gefühl, welches ich nicht mehr missen möchte.
Zitat von *****n27:
Mir hat eine einzige Pegging-Erfahrung ausgereicht, um einen Schalter umzulegen der meine bis dahin verborgene dominante Seite aufgeweckt hat. Und das nicht nur im Bett, sondern auch im Privat- und Berufsleben.
Wenige Minuten, die eine jahrelange Persönlichkeitsentwicklung einfach mal abgekürzt haben ;-)

Und ich Depp lese Bücher… vlt sollte ich es auch mal ausprobieren 😄
*********owena Paar
244 Beiträge
Mir (m) hat es völlig neue Wege der Sexualität aufgezeigt, Orgasmen ohne Ende, die ich mit normalem Sex in dieser Anzahl und Intensität nie erleben könnte ... verändert hat es unsere Beziehung, indem es mehr Gleichgewicht schafft, das tut uns beiden gut, denn aufgrund des Altersunterschieds bin ich (m) oft ein paar Jahre voraus, da schafft diese Form der Sexualität einen Ausgleich, der unserer Beziehung gut tut ... mich als Mensch hat es glaube ich nur dahingehend verändert, dass ich lerne offener mit mir und meiner spezifischen sexuellen Ausrichtung umzugehen ...
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