Starten der Autostart-Programme verzögert

procmon von Sysinternals.com http://technet.microsoft.com/de-de/sysinternals

http://technet.microsoft.com/de-de/sysinternals/bb842062

einfach unter Oprions Enable_Boot_Logging einschalten und einmal neustarten.

HTH

Das mit den verzögerten Starten von Diensten ist ärgerlich. Aber eigentlich ist es kein verzögertes Starten, die Benutzeroberfläche ist halt zu zeitig da. Das ist ein Treppenwitz, aber man wollte es wahrscheinlich so, um dem gemeinen Benutzer ein schnelles Starten des PC vorzugaukeln.

Selbst wenn man weiß, wann welcher Dienst startet - was nützt es. Man muss eh warten, bis alles initialisiert ist. Also Rechner anmachen, dann Kaffee kochen. Und wenn dieser fertig ist, dann ist auch der Rechner einsatzbereit.

Man kann sich natürlich auch mit Autoruns (Sysinternals) oder Msconfig daran machen, bestimmte Dienste zu deaktivieren. Das kann aber manchmal in einem Tal der Tränen enden. Wenn man die Komplexibilität der zu startenden Dienste unterschätzt.

Viele Grüße!

@**_1:
unter winXP würde ich dir ja recht geben, aber seit win7 ist das problem eigentlich keines mehr: wenn die gui da ist kann ich wenige sekunden darauf auch arbeiten. es kommt dann zwar immer noch das eine oder andere tray-icon nach, aber meinem mailprogramm, browser oder textverarbeitungsprogramm tut das nicht weiter weh.

allerdings sollte man auch generell nur die programme automatisch laden, die man auch benötigt. sowas wie messenger, quicktime, openoffice-starter etc muss man beim start nunmal nicht laden, und je seltener man das zugehörige programm nutzt, um so weniger sinn macht dieses laden in den tray.

@******nig
Naja, bin da etwas vorsichtig mit der Aussage. Die Netzwerktreiber werden nach meinem Gefühl zu urteile ziemlich spät und unabhänig von der Benutzeroberfläche gestartet. Den Effekt kann man gut nachvollziehen, wenn man nach dem Erscheinen des Anmeldeschirmes sofort einen Benutzer anklickt. In der Regel quält sich da Gerät dann noch eine Weile, bis die Netzwerkverbindung steht. Übrigens läßt sich das gut an Firmen-PCs beobachten, die an einem Domänencontroller hängen. Dort dauert es in der Regel länger bis der Anmeldbildschirm erscheint. Logisch, der Rechner sucht ja erst einmal den DC und kontaktiert ihn.

Das man nur die Dinge starten sollte, die man unbedingt benötigt, da gebe ich Dir vollstens Recht. Nur die Programme, die Du aufzählst machen es einem ja noch verhältnissmäßig einfach. Beispiel: Toshiba als Notbookhersteller. Die Geräte sind gut und halten lange, zumindest was die Tecra-Modelle betrifft. Aber es ist ein Graus, den Wusel an vorinstallierten Programmen und Diensten auszumisten. Fabrikneu hat man etwa an die 90! Prozesse am laufen. Und dann gebe Gott dem Admin die Weisheit, lebensnotwendige Prozesse und unnötigen zu unterscheiden. Hab's geschafft und komme mit ca. 50 Prozessen jetzt hin.