Bildspeicher sicher-evtl. umsonst-oder günstig

Der bekannteste Cloudspeicher ist wohl DropBox. Dort habe ich 12 GB Speicher umsonst.
Ich habe außerdem einen 250 GB Speicher beim Deutschen Anbieter Strato HiDrive für monatlich 3€
Gruß Peter

Umsonst und/oder Günstig beißt sich mit sicher. Also wenn du irgend nen Dienst nutzen möchtest.
Aber wenn du bei Wev.de bist.. Amazon Prime bietet etwas in der Art.

Alternativ ne Nextcloud, entweder selbst gehostet oder managed.

Oder die Datenkrake Google.

ABER, egal was, alle großen Dienstleister werden den Datenbestand scannen und analysieren.

Und inzwischen immer entweder die Gesamtmenge für "kostenlosen" Speicher begrenzen oder die maximale Auflösung der Bilder .... oder sonst wie eine Grenze einbauen ab der man zahlen muss.

Wenn man eine Fritzbox hat kann man da ohne weiteres eine 1 TB SSD dranhängen als NAS.
Hat also seinen Speicher im Haus.

Eine einzelne 1 TB Festplatte fällt aber keinesfalls unter (ausfall-)sicher ....

Strato bietet nen HiDrive Cloud-Speicher. Hatte ich genutzt, bevor ich selbst Nextcloud bei mir gehostet habe. Wurde ja schon genannt und finde ich recht günstig. Server stehen wohl in Deutschland.

https://mailbox.org/de/produkte#cloudspeicher ist ein guter Anbieter, der sehr auf Datenschutz bedacht ist. (von deren Seite: Alle Dateien im Cloud-Speicher können Sie mit Ihrem persönlichen PGP-Key verschlüsseln. Sicher ist sicher.)

Ich selbst würde Dropbox, Amazon oder google nicht nutzen. Da bezahlt man mit den Daten. Aber muss jeder für sich entscheiden.

Diese Lösung habe ich, jedoch 2 x 1 TB, die jeden Abend um 24 Uhr gespiegelt wird. Fällt 1 FP aus, sind die Daten auf der anderen noch vorhanden.

Habe ebenfalls einen 250GB-Cloudspeicher bei Strato HiDrive und bin sehr zufrieden. Faires Preis-Leistungsverhältnis, Daten stehen unter deutschem Datenschutzrecht, und man kann mit diversen Protokollen darauf zugreifen (u.a. SFTP und WebDAV). Durch letzteres ist man auch nicht an eine bestimmte Software gebunden, sondern kann den Speicher in diverse Programme einbinden (z.B. FreeFileSync unter Windows oder Solid Explorer unter Android).

Es ist halt immer die Abwägung zwischen gemanaged und damit im Zweifel dem Hoster und etwaigen Behörden ausgeliefert sein. Oder dem selber hosten.

Selbst hosten bedeutet halt, wenn man es sicher haben will, zu wissen was man tut. Und einen höheren Geldbetrag wenn es drum geht ausreichend Speicher zu bekommen.

Ich habe meine Domain schon ca. 20 Jahre bei Strato und nutze auch HI-Drive und bin zufrieden. Vor 15 Jahren hatten die mal größere Probleme mit phishing mails auf dem mail-Server, aber danach hab' ich nie wieder was zu bemängeln gehabt...

Alternativ, neben einer Nextcloud, wäre da auch noch ein fertiges NAS System von Qnap oder Synology, kommt halt drauf was du investieren möchtest.

Mittlerweile gibt es dafür ja auch einige gute "Cloud" Apps zum Synchronisieren mit diversen Geräten. Ich setzte schon seit Jahre auf ne private Backup Lösung und bin irgendwann auf ein NAS umgestiegen, weil mir die rumliegen Platten zu viel wurden.

Die Preise für 12 bis 16TB Festplatten gehen mittlerweile auch und so hast du die Möglichkeit auch mal ne volle Platte zur Seite zu legen.

Was haltet ihr von pcloud? Ist zwar nicht ganz günstig, aber es gibt eine Lifetime-Lizenz mit 500 GB für 175€.
Server stehen in der Schweiz und es ist eine Verschlüsselung der Daten möglich

Ist halt wieder Cloud, also Just another ones Computer. Und mal ehrlich, ne Lifetime für 175,- klingt gut. Nur wie lange ist da Lifetime? Wäre nicht der erste Anbieter der sich mit so nem Model verkalkuliert. Und na ja 500GB ist dann nett, aber knapp.

heißt ja vor allem immer nur so lange, wie es den anbieter auch gibt. der muss sich noch nicht mal verkalkuliert haben, sondern einfach aus irgendwelchen gründen den dienst einstellen.
ich würde das geld da lieber in ein nas mit redundanten platten stecken.

Nicht für 175€ ....

Hilft außerdem nicht gegen Diebstahl (Einbruch), Wasserschaden, Überspannung .... das ist ja der einzige gute Grund, Sachen auch extern zu lagern. Ist halt immer die Frage, welche Risiken man für wie viel Geld absichern kann und will.

Ich habe nicht gesagt, dass das ausreicht. 😉
Aber zumindest würde ich mich nicht irgendwann ärgern, weil plötzlich Geld UND Daten flöten sind...
Klar sind die anderen Punkte zu bedenken. Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er lieber eine Cloud wählt und auf die Sorgfalt und Zuverlässigkeit anderer vertraut (es gibt ja noch zig andere "Vorfälle", die auftreten können), oder ob er es selbst anpackt. In welcher Art auch immer.

Oder man sichert die Daten zuhause (Raspberry Pi + OMV als NAS) und lädt sie nochmal in die Cloud hoch, meinetwegen auch verschlüsselt. Doppelte Sicherheit 😋

Ein eigenes NAS muss nicht viel kosten:HP T610 für 30€ plus OMV und 2x externe Festplatten. Gesamt 150€ für 2 TB als Raid (insg. 4 GB) Läuft bei mir seit 2 Jahren rund um die Uhr. Zugriff mit KODI. Und über WLAN

Ich nutze seit Jahren schon die MagentaCloud. Die Daten liegen alle in Deutschland. 15GB gibt es kostenlos.

Was ich aber jedem nur empfehlen kann, ist seine Daten VOR dem hochladen zu verschlüsseln. Das sie selbst auf der eigene Platte nur verschlüsselt abgespeichert werden und diese verschlüsselten Dateien dann in.die Cloud kommen.

Diesbezüglich habe ich beste Erfahrungen mit Boxcryptor gemacht. Klappt super und ist seit Jahren absolut zuverlässig bei mir. Ohne jegliche Probleme.

Boxcryptor stellt ein zusätzliches virtuelles Laufwerk zur Verfügung, in das die zu verschlüsselten Dateien gezogen/gespeichert werden. Das wars. Auf dem Datenträger sind sie dann bereits verschlüsselt und ohne PW nicht mehr zu lesen.

Ja, das ist gut. Ich setz da aber der Bequemlichkeit wegen auf Festplattenverschlüsselung.

@*****rys:

Das dürfte aber ein großer Unterschied sein In der Materie, Windows eigene FP-Verschlüsselung, bin ich zwar nicht drin, aber ich gehe mal erheblich davon aus, dass deine Daten dann mit der Cloud in Klartext syncronisiert werden. Immerhin musst du die Platte ja beim Rechnerstart dann per PW erstmal FREI schalten. Oder gehe ich da aktuell von einem falschen Gedanken aus?

Man kann den eigenen Netzwerkspeicher auch komplett selbst zusammen bauen, zum Beispiel mit einem Raspberry Pi 4, Open Media vault und ein paar SSDs, evtl. noch ein USB Hub um genügend Platten für ein RAID 5 oder 6 anzuschließen.
Wenn man sich aber dazu entschließt seine Daten selbst zu Hosten, sollte man es auch richtig machen. Egal wie gut ein RAID ist, gegen ein Feuer oder Wasser ist es nicht gewappnet. Daher sollte in selbstgewählten Intervallen ein Backup gemacht werden. Der Backupserver sollte räumlich von Speicherserver getrennt sein, am besten so weit das Feuer oder Überflutungen die Distanz nicht überbrücken können.
Eine Alternative dazu wäre, das Backup verschlüsselt in einen Cloud-Speicher zu schieben.

Der Bitlocker Recovery Key wird außerdem mit dem Microsoftkonto (sofern vorhanden) verknüpft und auch in diesem gespeichert. Was bedeutet das die Verschlüsselung nicht sicher ist, da die Informationen zum entschlüsseln der Daten, rein hypothetisch, durch dritte zugänglich ist.

Also ich nutze für sensible Daten (backups, wichtige Daten und Dateien, etc) - wo auch meine Geräte live syncronisiert werden - die verschlüsselte Cloud MEGA und kann es nur empfehlen.

https://mega.nz/aff=bwxwWk14x_w

Und heute nochmal pcloud mit einem Angebot für eine 2 TB Lifetime-Lizenz für 245€

Evtl auch die Kommentare auf CB mal durchlesen:
https://www.computerbase.de/2022-02/pcloud-anzeige-022022/