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Liebe auf Distanz (un)möglich?19
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Laptop einrichten - nur mit Microsoft möglich??

*******nzi Paar
1.160 Beiträge
Windows 11 ist im Oktober ganz frisch veröffentlicht worden und man kann getrost davon ausgehen, dass es noch einige Kinderkrankheiten hat.

Meine Empfehlung wäre, mindestens bis zum ersten großen Update zu warten.
*********ulder Mann
486 Beiträge
Zitat von ****59:
Würdet ihr Windows 11 installieren, so wie auf dem Gerät empfohlen, oder doch lieber bei Windows 10 bleiben? Das kenne ich wenigstens. Theoretisch kann ich W11 ja immer noch später installieren. Oder, was meint ihr?

Ohne es böse zu meinen: du scheinst mir nicht der hardcore User zu sein, da macht es frühzeitiger umstieg keinen Sinn da ein Betriebssystem für dich nur eine Oberfläche ist. Bleib bei Win 10, Win 11 wird dir keinen Mehrwert (aktuell) bieten.
****59 Frau
3.093 Beiträge
Themenersteller 
Nein, ich bin beileibe kein Hardcore User *lol*
Vielen Dank für eure Ratschläge.
Ich bleibe dann erstmal bei W 10.
****sS Mann
1.113 Beiträge
Du kannst Windows 11 immer noch später installieren ja, aber ich würde gleich damit loslegen. So groß sind die Unterschiede nicht. Und Windows 10 würde so oder so neren mit dem Upgrade.
*******009 Paar
6.147 Beiträge
Zitat von *****rys:
Du kannst Windows 11 immer noch später installieren ja, aber ich würde gleich damit loslegen. So groß sind die Unterschiede nicht. Und Windows 10 würde so oder so neren mit dem Upgrade.

Sorry, aber auch ich bin aus Erfahrung dafür, KEIN nagelneu auf dem Markt erschienenes Betriebssystem zu installieren...
****sS Mann
1.113 Beiträge
Zitat von *******009:

Sorry, aber auch ich bin aus Erfahrung dafür, KEIN nagelneu auf dem Markt erschienenes Betriebssystem zu installieren...

Win11 hat seine Macken, beruht aber was Treiber etc angeht komplett auf Windows 10. Faktisch ist Win11 das nächste Featureupdate von Win10. Also die Updatevariante welche Win 10 so oder so jedes halbe Jahr durchzieht. Es ist glaub ich vielen nicht bewusst das die halbjährlichen Win10 Updates an sich jeweils komplett neue Betreibssystemversionen darstellen.

Win11 ist absolut production ready, wenn man nicht gerade Gamer ist, aber auch da ziehen die Treiber und Game Hersteller flott nach.

Windows 10 wird jetzt von MS langsam immer mehr fallen gelassen. Übrig werden Varianten bleiben die im geschäftlichem Umfeld eingesetzt werden. Und win10 wird immer penetranter werden bei Privatpersonen auf Win11 umzusteigen. Aktuell gibt es keine wirklichen Gründe für einen Normalanwender nicht zu wechseln. Ausser einem diffusem Gefühl es nicht zu wollen. Wie es bei allen neuen Windowsversionen so ist. Aber bei einem System das für Win11 ausgelegt ist, da spricht nichts dagegen.
*******John Mann
49 Beiträge
Hallo,

ich kann meinen Vorredner komplett zustimmen. Windows10 ist für den normalen User echt ok. Sofern es um die Problematik der Zustimmung /Datenerhebung geht, muss der User hier ein paar Kompromisse machen.

Ich verwende auch Windows10 Pro in der Version N(ohne Browser Bindung und dem nervigen Zeug was von MS und dem Hersteller mitgeliefert wird)

Die Datenerhebung kann der User*in ziemlich gut regulieren, mit ein Programm wie "donotspy10" (+ chip.de bei Googel suche und schon gefunden)

Kostenlos und nutzen auf eigene Gefahr.

Für Anregungen oder Fehler bitte melden
Gordon
*********y_76 Mann
2.623 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich empfehle auch Grundsätzlich für "NICHT-GAMER" Linux - Ubuntu - zu nutzen.

Zum einen braucht man nicht laufend einen neuen Rechner und zum anderen ist es sicherer als Windows *zwinker*
****sS Mann
1.113 Beiträge
Zitat von *********y_76:
Ich empfehle auch Grundsätzlich für "NICHT-GAMER" Linux - Ubuntu - zu nutzen.

Zum einen braucht man nicht laufend einen neuen Rechner und zum anderen ist es sicherer als Windows ;-)

Auch wenn ich dir grundsätzlich recht gebe, so ist das nicht nicht soooooo pauschal richtig. Mittlerweile lauern auch hier etliche Fallstricke. Gerade bei den sehr Benutzerfreundlichen Distributionen gibt es da Kompromisse welche die Sicherheit stark aushöhlen können.

Aber das war ja an sich nicht die Frage. Grundsätzlich gebe ich dieser Aussage nämlich total recht. Bzw. der Empfehlung *g* Wenn auch aus anderen Gründen als der Sicherheit.
*******nzi Paar
1.160 Beiträge
Zitat von *****rys:
Gerade bei den sehr Benutzerfreundlichen Distributionen gibt es da Kompromisse welche die Sicherheit stark aushöhlen können.

Welche meinst du konkret?
*******nzi Paar
1.160 Beiträge
Zitat von *******John:
Sofern es um die Problematik der Zustimmung /Datenerhebung geht, muss der User hier ein paar Kompromisse machen.

Bezüglich der Privatsphäre ist es mehr als nur bedenklich, wenn der unwissende Anwender zu Kompromissen genötigt wird - ist aber nur meine bescheidene Meinung.

Zitat von *******John:
Die Datenerhebung kann der User*in ziemlich gut regulieren, mit ein Programm wie "donotspy10" (+ chip.de bei Googel suche und schon gefunden)

Hier nochmal der Hinweis, dass man sowas mit ein klein wenig Leseaufwand im Internet auch ohne Tools hinbekommen kann.
****sS Mann
1.113 Beiträge
Zitat von *******nzi:
Zitat von *****rys:
Gerade bei den sehr Benutzerfreundlichen Distributionen gibt es da Kompromisse welche die Sicherheit stark aushöhlen können.

Welche meinst du konkret?

• Verlockende Optionshäckchen die den User zum Administrator machen.
• Browser die per Default keinen Securitycheck machen bei Webseiten.
• Per Default vorgeschlagene Anbindungen an Onlinedienste.
• Verwirrend große Anzahl an Paketquellen mit oftmals denselben Anwendungen.
• Gerade per Faltpack, Appimage oder Snap teilweise sofort lauffähige Anwendungen aus jedweder Quelle.
• Nicht immer per Default aktiviertes sudo
• (noch nciht generell ein Problem) kaum, und für Normaluser schon gar nicht, leicht zu bekommende Endpoint Security Lösungen.
*********y_76 Mann
2.623 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****rys:
Zitat von *******nzi:
Zitat von *****rys:
Gerade bei den sehr Benutzerfreundlichen Distributionen gibt es da Kompromisse welche die Sicherheit stark aushöhlen können.

Welche meinst du konkret?

• Verlockende Optionshäckchen die den User zum Administrator machen.
• Browser die per Default keinen Securitycheck machen bei Webseiten.
• Per Default vorgeschlagene Anbindungen an Onlinedienste.
• Verwirrend große Anzahl an Paketquellen mit oftmals denselben Anwendungen.
• Gerade per Faltpack, Appimage oder Snap teilweise sofort lauffähige Anwendungen aus jedweder Quelle.
• Nicht immer per Default aktiviertes sudo
• (noch nciht generell ein Problem) kaum, und für Normaluser schon gar nicht, leicht zu bekommende Endpoint Security Lösungen.

• User zum Administrator: Also wenn ich für einen Bekannten einen Rechner mit Ubuntu installiere, dann ist das definitiv nicht
• Browser ohne Security-Check: Bei Windows fast ausschliesslich *zwinker* Bei Linux aber auch kein großes Problem, da Linux von haus aus schon sehr sicher ist
• Vorgeschlagene Anbindungen an Online-Dienste: Wie Du selbst schreibst - es sind Vorschläge. Es muss niemand diese Anbindungen nutzen
• Installationen über Snap, App, oder ähnliches ist ja auch eher für fortgeschrittene. Ich habe noch niemandem (Anfänger) in meinem Umfeld, der darüber ohne weiteres Programme installiert hat
• Sudo per Default: Die Distri will ich sehen *zwinker*
• Security Lösungen wirst Du grundsätzlich unter Linux nicht oder sehr selten finden, da bisher auch fast vollkommen unnötig


Mit welchen Distri hast Du denn bisher gearbeitet? Bzw. welche Distri schon ausgiebeig genutzt?
*******nzi Paar
1.160 Beiträge
Zitat von *****rys:
• Verlockende Optionshäckchen die den User zum Administrator machen.
• Browser die per Default keinen Securitycheck machen bei Webseiten.
• Per Default vorgeschlagene Anbindungen an Onlinedienste.
• Verwirrend große Anzahl an Paketquellen mit oftmals denselben Anwendungen.
• Gerade per Faltpack, Appimage oder Snap teilweise sofort lauffähige Anwendungen aus jedweder Quelle.
• Nicht immer per Default aktiviertes sudo
• (noch nciht generell ein Problem) kaum, und für Normaluser schon gar nicht, leicht zu bekommende Endpoint Security Lösungen.

Hmm, manche deiner Aspekte betreffen einige wenige Distributionen, die gerade bei Umsteigern nicht wirklich weit verbreitet sind.

Dass man mit Windows im alltäglichen Gebrauch bei Weitem mehr Gefahren ausgesetzt ist, als mit einem von Hause aus weniger gefährdeten weil weniger verbreiteten Betriebssystems, lässt du bei deiner Betrachtung außer Acht.

Eine Windows App konnte man sich schon immer aus mehr oder weniger fraglichen Quellen im Netz besorgen und installieren und das geht auch heute noch.

Eine frische Firefox Installation unter Windows ist sicherlich ebenso unsicher, wie die von Dir angesprochene "Schwachstelle" und was die vermeintlichen Helferlein, die diverse einschlägige Websites verbreiten, so alles an Mist an Bord haben, hat sich inzwischen herumgesprochen. So etwas mag es in Einzelfällen auch in der Linux Welt geben aber die Liste der Übeltäter ist hier weit kürzer ...

Was die Sicherheit der besonders einsteigerfreundlichen Linux Distributionen angeht, so sind die gängigen Absicherungsmaßnahmen nach einer Installation auf Festplatte sehr wohl aktiv - auch wenn die in den Live-Versionen oft nicht der Fall ist.

Es dürfte aber wenig sinnvoll sein, diese Diskussion hier weiter zu vertiefen, denn am Ende ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks, ob man lieber auf Windows oder doch eher auf Linux setzt und jedes der beiden Betriebssysteme hat seine Vor- und Nachteile. *zwinker*
****sS Mann
1.113 Beiträge
Zitat von *********y_76:
Zitat von *****rys:
Zitat von *******nzi:
Zitat von *****rys:
Gerade bei den sehr Benutzerfreundlichen Distributionen gibt es da Kompromisse welche die Sicherheit stark aushöhlen können.

Welche meinst du konkret?

• Verlockende Optionshäckchen die den User zum Administrator machen.
• Browser die per Default keinen Securitycheck machen bei Webseiten.
• Per Default vorgeschlagene Anbindungen an Onlinedienste.
• Verwirrend große Anzahl an Paketquellen mit oftmals denselben Anwendungen.
• Gerade per Faltpack, Appimage oder Snap teilweise sofort lauffähige Anwendungen aus jedweder Quelle.
• Nicht immer per Default aktiviertes sudo
• (noch nciht generell ein Problem) kaum, und für Normaluser schon gar nicht, leicht zu bekommende Endpoint Security Lösungen.

• User zum Administrator: Also wenn ich für einen Bekannten einen Rechner mit Ubuntu installiere, dann ist das definitiv nicht
• Browser ohne Security-Check: Bei Windows fast ausschliesslich *zwinker* Bei Linux aber auch kein großes Problem, da Linux von haus aus schon sehr sicher ist
• Vorgeschlagene Anbindungen an Online-Dienste: Wie Du selbst schreibst - es sind Vorschläge. Es muss niemand diese Anbindungen nutzen
• Installationen über Snap, App, oder ähnliches ist ja auch eher für fortgeschrittene. Ich habe noch niemandem (Anfänger) in meinem Umfeld, der darüber ohne weiteres Programme installiert hat
• Sudo per Default: Die Distri will ich sehen *zwinker*
• Security Lösungen wirst Du grundsätzlich unter Linux nicht oder sehr selten finden, da bisher auch fast vollkommen unnötig


Mit welchen Distri hast Du denn bisher gearbeitet? Bzw. welche Distri schon ausgiebeig genutzt?

Och ich administriere beruflich Linux Server im knapp 3stelligen Bereich. Supporte recht viele Linux User. Früher bin ich auch schon mal als LPIC Trainer unterwegs gewesen. So aus $Gründen betreibe ich meine eigenen Server (Mail inkl. Groupwarefunkrinalität, DNS, Cloud). Das ist so ein wenig Unabhängigkeit und so.

Ich kenn mich also doch so ein wenig aus 😉

Sudo per default zB Ubuntu.

Aktuell kenne ich 2 EndpointSecurity Lösungen für Linux. Und diese sind sogar nützlich. Denn schädliche Webseiten führen Schadcode unabhängig vom OS aus. Da hilft das schon sehr gut.

Und nur weil User es bisher nicht getan haben, heißt nicht das die potenzielle Möglichkeit gut ist. Auch ist das Argument recht arm. Wird MS ja genau das auch als Unsicher vorgeworfen. Zumindest war es so bis dagegen Maßnahmen ergriffen worden.

Linux ist von Haus aus recht sicher ja. Windows aber seit Jahren auch. Und in der Disziplin den User vor sich selbst zu Schützen hat Windows die Nase vorne. Nicht verwunderlich, da Linux grundsätzlich auf den mündigen und wissenden User setzt. Auch wenn die Einrichtung und Benutzung immer einfacher wird.

Ein System per se als Sicher anzusehen ist Grundsätzlich der erste Schritt dieses System unsicher zu machen.

Es gibt verdammt viele und gute Gründe Linux einzusetzen.
Ganz unabhängig von Sicherheitsansätzen.
Bei der Arbeit
*******010 Mann
106 Beiträge
moin aus dem norden.
der laptop ist perse ok. sie werden alle warm, die leistung muss ja irgendwie weg. ganz ohne geht es leider nicht.

win10 oder 11 ist zur zeit eine glaubensfrage. als nicht power user kannst du auch 11 nehmen. dann ist die festpaltte auch richtig vorbereitet und alles sollte ohne probleme laufen.

alternative apple als alternative halte ich für kritisch. ohne apple id passiert da erst mal gar nichts.

ein microsoft konto anzulegen ist ja auch nicht sonderlich spannend und die daten sind doch eh bekannt.

linux zu installieren bei jemanden der keinen plan hat ist sicherlich auch schwierig wenn es nicht ständig jemanden gibt den man fragen kann.

somit laptop behalten. 10 oder 11 nach gefühl und los und die welt im internet genießen. noch ein wenig geld für einen anständigen virenscanner investieren.

gruß ralf
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