Entwicklungen der Szene nach Corona

D: ich kann nur für das Avarus sprechen und auch nur für Tage an denen wir uns angemeldet haben. Da wurde es am letzten Tag meist noch sehr voll. Und zum Teil viel zu voll.
Da wir immer noch auf der Suche nach einem F+ Paar sind, ist die Idee, es irgendwann auch privater zu halten. Grundsätzlich mögen wir aber die Atmosphäre in Clubs und machen deshalb unregelmäßig Wochenendtrips um neue Clubs in anderen Städten kennen zu lernen.

Hallöchen ja auch wir müssen feststellen das es sich sehr ausdünnt und die Anmeldungen weniger werden was wir sehr schade finden privat ist auch eher wenig zu machen das merkt man aber auch daran das Paare ,Herren und Damen wenn man sie anschreibt zu ca.90 % garkeine Antwort mehr kommt obwohl ein nein Danke auch reichen würde das schöne miteinander wird wohl aussterben lg und schönen Abend

D: das wäre sehr schade.

Wir haben in Berlin Nähe Marzahn eine Lokalität wo man sich im kleinen Kreis 15-20personen treffen könnte um Spaß zu haben leider haben wir es mehrmals versucht ein Date dafür zu starten und auch das blieb bis auf 2-3 Interessenten zum Schluss nachdem wir über 60-80 anfragen hatten ohne Erfolg

Ja, Corona hat ganze Arbeit geleistet, nicht nur auf Club Ebene. Wir gehen fast nur noch auf Privatparty mit bekannten Pärchen ,Männer,Frauen.Clubs sind entweder nur für bestimmte Events interessant bzw. Zu weit entfernt.Da man zudem nie weiß obs zu voll oder zu leer ist gehen wir Lieber auf Nummer sicher und gehen dann zu unseres Gleichen,da wissen wir was geht und was nicht...

Hallo!
Ja viele der oben genannten Clubs haben wir früher gern besucht und nun gibt es sie nicht mehr.
Auch legen verstärktes Augenmerk auf Privatpartys und bereits bekannte Paare.
Wir hoffen das jemand nochmal den Mut hat was neues modernes auf zu machen.
Allerdings haben Private Partys auch ihren Reitz, denn wir haben die Erfahrung gemacht das Paare bei Privatpartys wirklich das Swingen in den Vordergrund stellen und nicht das ausführen ihrer neusten Garderobe .

Ja das stimmt das corona gute Arbeit geleistet hat und schön Locations wie zum Beispiel das Red Castle schließen mussten

Und wahrscheinlich haben auch viele die privaten Treffen für sich entdeckt.

Aber nachdem es wieder möglich wahr wegzugehen, hätten vielen die Chance nutzen können.

Aber es wurde sich nur viel angemeldet und dann doch nicht erscheinen und dass istbes was den clubs das Genick gebrochen hat.

Und jetzt jammern die Leute rum und sind enttäuscht und schreiben das sie es fest geplant hatten diesen einen club zu besuchen.

Wir finden es schade, weil von einigen clubs sogar gefragt wurde was man besser machen könnte und es wurden die Vorschläge umgesetzt und die Leute die es lautstark gefordert haben sind dann nicht erschienen.

Tja, Corona hat ganze Arbeit geleistet - viele Locations sind und bleiben geschlossen - im Zügellos / Zwanglos ist nix mehr los, das Red Castle ist zu und das EGO Pornokino/EXTASIA ist auch weg.
Auch zahlreiche Neustartversuche des ehem. Geschäftsführers vom EXTASIA scheitern an extrem hohen Mietforderungen und/oder an den "Berliner Behörden".
Somit scheint sich Berlin zu einer NO-SEX-AREA zu entwickeln, was wir sehr schade finden. Zugegeben, die Betreiber der noch existierenden Locations haben mit enormen Betriebskosten zu kämpfen, sind aber auch mit grandioser Einfallslosigkeit in Sachen Ausstattung und Ausrichtung von Themenabenden behaftet.

Als langjährige Swinger aus den 90-ern sehen wir schon lange das ewige Schaulaufen der jüngeren Generation in den Clubs mit Skepsis - sehen und gesehen werden, aber die Matten verstauben - die alten Zeiten des CLUB MARIA sind vorbei.
Und auf die Anmeldelisten ist kein Verlass mehr; erst total überbuchter Abend, aber dann war am ganzen Abend die Location fast leer - Anmeldung, nicht erscheinen hat keine Konsequenzen Seitens des Betreibers.
=> Wir besuchen nur noch selten irgendwelche "Events", gehen lieber auf private Parties von echten Swingern und halten Kontakt zu denen, die auf wieder bessere Zeiten hoffen.

@******015 Etwas „Neues aufzumachen“ dürfte, neben allen finanziellen Hürden, vor allem an der Berliner Politik scheitern. Ich glaube nicht, dass aktuell noch Genehmigungen für „Bordellgewerbe“ erteilt werden und unter nichts anderes fallen Swingerclubs. Es schließen ja schon allerorten Lokale wegen Anwohnerbeschwerden, von der Diskussion ums Prostitutionsgesetz ganz zu schweigen…

Auch wir spüren die Auswirkungen der Pandemie. Wir sind eher auf Einzeldates ausgewichen, weil uns Privatpartys von ca. 15-20 Personen nie sonderlich interessiert haben. Wir mögen das große Treiben in den Clubs und wenn das ausfällt, ist es einfacher sich 1:1 oder 1:2 zu treffen. Leider kommen uns die Partys in den übriggebliebenen Clubs einfallslos vor. Es gibt kaum Neues und auch da kaum neues Publikum, sodass irgendwann die Lust, hinzugehen geringer wird, weil man schon (gefühlt) alles und alle kennt.
Der Trend stimmt leider eher pessimistisch…

Hier noch eine ganz ähnliche Diskussion - das Thema beschäftigt derzeit wohl viele hier:

Hauptstädter: Die Clubszene und Partyszene in Berlin: Wohin geht der Weg?