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Lackpflege und professionelle Reinigung

Meine Putzingerfahrungen
Vor der Wäsche zunächst alle Bodenmatten und Teppiche etc herausnehmen und am Gitter abklopfen; möglichst 2 Euro für den Sauger investieren.

Das Arbeiten mit einer Hochdruckreinigerlanze ist relativ einfach. Nur sollte man unbedingt vermeiden, den Strahl direkt auf den Lack auszurichten! Immer im möglichst flachen Winkel arbeiten, zumal der Schmutz so mechanisch besser weggeschoben wird statt ihn regelrecht in den Lack einzuarbeiten. Nach dem Winter auch die Radkästen auswaschen, wo sich versalzener Dreck festsetzt- übigens bei Opel besonders gerne der meist ungeschützte Bereich hinter dem Tankeinfüllstutzen, dessen Zone dann schnell heftig rostet. Und falls ein Schiebedach vorhanden, unbedingt die Ablaufkanäle von Laub und Dreck befreien, damit sich dort kein Salzwasser staut.

Das Fahrzeug immer von oben nach unten abwaschen. Vorher alle Scheiben und Schiebedach schließen, Antenne ggf. abschrauben. Niemals mit dem scharfen Strahl direkt auf die Reifenflanken sowie das arme Ventil zielen!

Nach Möglichkeit lieber eine gut ausgestattete Station mit Heißwasserzufuhr und anschließenden Programmen (Schaum, Nachspülen) wählen. Wobei man dann auch gleich in die Waschstrasse fahren kann. Trotzdem bleibt eine behutsame Handwäsche mit vorherigem Abspülen, der Reinigung mit Schwamm und warmem Wasser sowie Nachspülen und Trocknen immer die wirksamere Methode.

Übrigens absolutes Nogo: Haushalts-Spülmittel zur Autowäsche verwenden. Das mag der Lack auf Dauer gar nicht. Es gibt spezielle Autolackshampoos, die pro Wäsche vielleicht 20 Cent kosten. Fällt der Schwamm nur einmal auf den dreckigen Boden, gründlich auswaschen, sonst zerkratzt man mit Sandkörnern den Lack.

Vogelkot sollte vorher mit nassem Zeitungspapier eingeweicht werden, wenn man ihn nicht sofort entfernen konnte. Das löst die erstarrte Masse behutsamer an und sie lässt sich viel einfacher abwaschen- das spart auch Wasser, Zeit und Geld mit der Lanze.

Zur Wäsche verwende ich Einmalhandschuhe vom Discounter.

Bei einer geplanten Motorwäsche (über Auffanggittern!) erst die empfindlichsten Elektronikbaugruppen, Zündverteiler etc. mit Plastikmützchen abdecken (der Motor sollte dann natürlich nicht mehr heiß sein), dann mit Kaltreiniger oder anderen Lösungen aus der Sprühflasche einsprühen. Einwirken lassen und erst dann mit Lanze behutsam abwaschen- nach Möglichkeit mit möglichst niedrigem Druck.

Ich habe mal einen wunderschönen doch entsetzlich"verbrauchten" Omega übernommen und in nur vier Stunden zu neuem Leben erweckt...
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