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Gegenseitiges Fördern?

******ara Frau
4.421 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Gegenseitiges Fördern?
Durch die Gedanken von mir gehen gerade einige kleine Lichtblitze.

Einer davon ist das Thema "fördern". Ich möchte es nicht beziehen auf das Fördern, was man aus der Schule kannte um Noten zu verbessern oder danach im Hobby um bessere Leistungen zu erbringen.

Sondern eher etwas Richtung, dass Wesen ausbilden, was in einer Person wohnt. Hierbei kenne ich es so, dass dies oftmals die dominanten Parts machen. Sie legen das innere Wesen einer Frau frei, zeigen ihr welche Wesenszüge in Ihr weilen und sobald sie diese selbstständig erkennt hat fördern sie dies.

Gleichzeitig kann es sein, dass jemand durch verschiedene Medien wie Büchern, Coaches, Vorträge usw sich selber sehr mit seiner eigenen Persönlichkeit schon auskennt, erkannt hat, was er gerne mag und was gegen sein eigenes Wesen spricht und einige Menschen dadruch schon aus dem Bild fallen, weil man innerlich das Gefühl hat, dass sie einen nicht mehr mitnehmen können auf einen Teil der Weiterentwicklung sondern eher einen selber ausbremsen würden.

Und wenn ich diesen Gedankenblitz fortdenke, wäre es dann nicht an einem bestimmten Punkt im Leben so, dass es kaum noch einen Menschen gibt, der einen fördern kann? *nachdenk*

Mich würden die Gedanken der Gruppenmitglieder zu dieser Thematik interessieren

Möchtet ihr gefördert werden oder sagt ihr, dass ihr niemanden benötigt, der euch stärkt und pusht?
****na Frau
625 Beiträge
Ganz kurz und knapp... man entwickelt sich (hoffentlich) immer weiter und somit ist auch das Fördern immer wieder neu möglich...
******ara Frau
284 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich bin bei Ashina … hoffentlich entwickelt sich jeder Mensch weiter, kontinuierlich, und kann darum auch immer gefördert werden
******ara Frau
4.421 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Um die Frage ob man sich weiterentwickelt ging es mir persönlich gar nicht sondern mehr bezogen auf das Zusammenspiel mit BDSM. Um die Punkte, dass umso mehr man dort wächst man einen Partner auf gleicher Höhe benötigt und dabei der Gedanke ob es ab einen bestimmten Entwicklungsstand immer schwerer wird diesen zu finden
******ara Frau
284 Beiträge
Gruppen-Mod 
das glaube ich nicht … weil ich keinen Entwicklungsstand als weiter, höher, besser oder was auch immer sehe - das Gefühl bestimmt, wer mein Partner ist
*******777 Mann
828 Beiträge
@******ara

Stimme Dir voll zu. Sehe ich auch so.
*********lity Mann
309 Beiträge
Aber Gefühle bilden sich unter anderem durch den Umgang miteinander heraus. Habe ich als dominanter Part die Möglichkeit, mein Gegenüber zu lesen, zu verstehen und ihm damit auch das zu geben, was es braucht, dann werden auch Gefühle entstehen oder inniger werden.

Und an dieser Stelle bin ich doch schon sehr bei Sia. Mit wachsender Erfahrung werden die Anfänge deines Weges wahrscheinlich immer uninteressanter. Ich könnte mir vorstellen, dass die Auswahl an potentiell passenden Menschen stark zusammenschrumpft. Man will ja nicht immer wieder von vorne beginnen.

Liebst
S_A *happy*
*******Pain Paar
248 Beiträge
Meiner Erfahrung nach kommt mit fortschreitender Erfahrung und Selbsterkenntnis durchaus der Punkt, an dem bestimmte Sichtweisen, Verhaltensweisen und Werte sich nicht mehr so leicht verändern lassen - einfach weil man sie selbst als gut und richtig empfindet.

In meinen Anfängen als Herr gab es natürlich sehr viel mehr Unsicherheit als heute und ich musste erst herausfinden was mir gefällt, für was ich stehe, wie ich sein möchte. Dabei hat mir jede einzelne Dame durch ihr Wesen geholfen. Die gemeinsamen Wege haben also auch mich als Herrschaft gefördert und geformt, obwohl ich die Wege durchaus selbst gestaltet habe.

Aber durch das fortschreitende Ausprägen meiner Werte und Ansprüche und regelmäßige Bestätigung, dass bestimmte Sichtweisen für mich einfach richtig sind, hat sich auch meine Bereitschaft geändert, mich auf bestimmte Menschen oder Beziehungsmodelle einzulassen.

Ich meine damit nicht, dass diese von mir als falsch angesehen werden oder es auch mal einen interessanten Austausch gibt, den ich sehr zu schätzen weiß. Aber aus diesem Austausch nehme ich nur Erkenntnis und Verständnis mit, wie andere leben ohne jedoch meine Lebensweise daraus weiterzuentwickeln.

Und so wird auch die Wahl von Partnern und Freunden immer mehr auf das reduziert, was sich für mich wohlig und stimmig im Umgang anfühlt.

Sir M.
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