Interessante Offroad-Videos mit Kommentare!!!

Schöner Film. Wir sind Mitte Juli in der Gegend mit unserem Discovery und freuen uns jetzt noch mehr drauf!

Es gibt nicht das optimale Off Road Wohnmobil, sondern nur das Fahrzeug für den jeweiligen Verwendungszweck. Trotzdem die Anmerkung: Schon kleinere Ortsdurchfahrten in Südfrankreich, Italien oder Spanien sind mit einem Riesenschiff nicht mehr befahrbar. Geschweige denn kleine Passstrassen im Alpenbereich oder in Marokko. Das Hinterland, und somit die nicht "Touristen verseuchten Gegenden" bleiben einem verschlossen. Zu schwer, zu breit, zu hoch, auf kritischen Strecken nicht umdrehbar. Aber in der Wüste ohne Bäume, Brücken, Tunnels bestimmt unschlagbar. Ganz zu schweigen von dem zur Verfügungen stehenden grossen Innenraum und Komfort. Da könnte ein 3,5 t oder 7,5 t bei Weitem nicht mithalten.
Nur meine Gedanken zu dem Video mit dem Kat....

Guter Gedanke und das gilt nicht nur für Offroader sondern auch generell für Wohnmobile. Manchmal staune ich nicht schlecht, mit welchen Größen manche auf dem Weg in den Süden sind. Für mich war die Zeit mit Wohnmobil (Citroën Jumper III, langer Radstand) geprägt von Fahrten nach Wetterkarte. Das entfällt wohl bei manchen Vehikeln bei denen mehr Wert auf Komfort und dadurch auf Größe geachtet wurde und die sich mehr für Fahrten von A nach B überwiegend über Autobahnen eignen.

Hatte auch mal so nen KAT1. War natürlich Mega😏👍. Allerding auch der Verbrauch von über 40Liter auf 100km war Mega 😏

Super für eine Pirschfahrt

Sehr schön....

Als Unimog Fahrer begeistert so ein Video.....

Auch ich bin bei meiner ersten Wasserdurchfahrt stecken geblieben, konnte mich dann nach einigen Stunden selbst befreien. War nicht ganz so tief drinnen als der Pickup und
hatte auch nicht die notwendige Erfahrung.
Erster Fehler, Gelände nicht erkundet - durchwaten oder schwimmend mit Meterstab, um die Tiefe festzustellen.
Zweiter Fehler, höchstwahrscheinlich keine Luft aus den Reifen gelassen.
Hoffentlich hat der Motor keinen Wasserschlag erlitten

Technisch schwierig war die Passage ja nicht, die Tiefe war halt das Problem.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Motor das überlebt hat.

Hat nur überlebt wenn er rechtzeitig ausgemacht wurde, ansonsten Wasserschlag.
DA ist der Motor im Himmel

Ein Fall für meine Rotzlerwinde

Wahrscheinlich nicht nur Motor mit Wasserschlag sondern auch in Achsen und Getriebe Wasser. Für tiefere Wasserdurchfahrten hilft nur Druckbeaufschlagung an Achsen und Getriebe.....
Wasser in Achsen und Getriebe bemerkt man erst wenn die Laget jammern....

Was ist denn eine Druckbeaufschlagung an Achsen und Getrieben?

Das bedeutet, daß alle Achsen und Getriebe unter leichten Überdruck versetzt werden, sodass kein Wasser in diese empfindlichen Teile eindringen kann. Wenn von der Fahrzeugkonstruktion dies nicht vorgesehen war, ist nach meinem Kenntnisstand die Nachrüstung etwas aufwändig.

An welchen Fahrzeugmodellen ist sowas verbaut?
Kannst du da Beispiele nennen?
Werden die Teile dann aktiv per Kompressor unter Druck gesetzt oder wird das werkstattseitig einmalig gemacht?

Soweit ich weiß machen Unimogs sowas. Ob alle Modelle oder nur teilweise entzieht sich schon meiner Kenntnis. Ich hatte das mal bei der Bundeswehr aufgeschnappt.

Manche Unimogs haben das. Der alte IFA der ehemaligen DDR hatte es glaube ich auch. Ich glaube, daß der Luftdruck automatisch erfolgt. Da müßte man Leute fragen, die sich intensiv damit beschäftigt haben.
Bei meinem 814 CD ist das kein größeres Problem, da die Entlüftungsschläuche sich bis zum Wohnkoffer hoch ziehen lassen, oder zwischen Fahrzeug und Koffer nach oben verlegen lassen.
Du findest bestimmt Leute, die sich hier noch besser auskennen als ich.

Beim Unimog ist das Sonderausstattung. Nennt sich Watanlage. Achsen und Getriebe werden vom Druckluftkompressor mit 0,3 Bar Überdruck versorgt. Eingeschaltet wird das Ganze zusammen mit dem Allradantrieb . Da das dauerhaft ziemlich auf die Dichtungen geht sollte der Allrad auch nur dann eingeschaltet sein, wenn er wirklich gebraucht wird. Die Auslassleitungen der Komponenten sind an der Rückwand der Fahrerkabine zusammengefasst.
Manchmal machr die Watanlage auch Ärger und fördert Achs- und Getriebeöl. Das läuft dann an der Kabine runter und versaut alles.
Nachrüstung wäre selbst beim Unimog sehr aufwändig, bei nicht vorbereiteten Fahrzeugen fast unmöglich.

Die Informationen von Kuschelecke finde ich sehr hilfreich. Da Getriebe und Achsen für sich dicht sind ist es am Einfachsten, die Entlüftungsschläuche hoch genug zu plazieren. Für die Luftansaugung des Motors gibt es entsprechendes Zubehör. Vom einfachen Höherlegen im Motorraum bis zum entsprechenden Schnorchel ist vieles möglich.