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Zweier-Dilemmata

**********hen_7 Paar
1.126 Beiträge
Als wir unsere Beziehung geöffnet haben waren uns einige von den hier angesprochenen Punkte schon klar.
Am Anfang haben wir in der swingerei alles zusammen erlebt.
Das gab uns Sicherheit weil jeder über alles bescheid wüste.
Aber mit der Zeit hat sich herausgestellt das wir wünsche und Bedürfnisse haben die der eigene Partner nur cht erfüllen kann.
Zum Beispiel das Bedürfnis nach begehrt werden auch von anderen.
Das der eigene Partner dich begehrt ist für uns die Normalität aber dies auch von anderen zu erfahren ohne das der eigene Partner eingezogen ist ,ist gerade für unsere Sie sehr wichtig.
Dann haben wir auch festgestellt das wir uns besser fallen lassen können wenn unser Partner nicht dabei ist.
Und zum Thema leistungs denken.
Man sollte sich darüber klar sein das es immer jemanden gibt der etwas besser kann als man selber .
Du repariert ja auch nicht selber dein auto oder backst dein Brot selber.
Oder du schätzt das essen DSS dein Partner zubereitet und gehst trotzdem gerne essen.

Für mich hat das nichts mit leistungs denken zu tun sondern mit Verlust Ängsten.

Denn was wir uns am Anfang klar gemacht haben ist.

Es mag jemanden geben der deinen Partner besser befriedigt einfach weil es jemand anderes ist aber es gibt niemand der deinen Partner glücklicher und vollkommener macht als wir uns selber.
Und dann spielt leistungsdenken keine Rolle mehr.
Uns ist wichtig das wir uns haben aber wir trotzdem unsere frei räume haben in denen wir uns ausleben können.

LG Stephan
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
Der Sinn einer offenen Beziehung ist doch, dass man den eigenen Erlebnisbereich durch Einbeziehung Anderer erweitert, die etwas einbringen können, das die Partner alleine nicht erleben können. Für mich war das anfangs meine Bisexualität und die Polygamie (Sex mit anderen Frauen). Heute verfolge ich viele Aktivitäten, die mir und uns den Horizont erweitern.

Euch würde ich raten für Sie Liebhaber zu suchen, die entsprechend dom sind und für Ihn zu besprechen, was ihm Spass machen würde am Sex mit Anderen.
@Bikerpaerchen_7
Ich finde die Auffassung zum Thema Leistungsdruck in der zweiten Hälfte eures Beitrags sehr gut gewählt, was die Wortwahl betrifft. Dadurch lässt es sich sehr gut weitervermitteln. Ich denke, das dieses Problem in vielen Partnerschaften sowohl in o.B. als auch für "normale" Swinger zu Beginn besteht. Denke Eure Darstellung wird einigen echt helfen. Uns auch *danke*

LG
*******Top Mann
1.035 Beiträge
Nachdem ich mich durch den Thread gelesen habe...

Mein Eindruck: Das Problem ist reflektiert analysiert. Bei der Suche nach einer Lösung und den Ideen fehlt mir allerdings etwas von der Energie, mit der das Problem bedacht wurde.

Es erscheint relativ einfach, sich das, was fehlt, woanders zu suchen.

Ich wage mal die Behauptung, dass die beiden keine homogenisierte, pasteurisierte Persönlichkeit haben. Mindesten die Frau will gelegentlich eine Facette ihrer Persönlichkeit und Sexualität ausleben, die sie relativ selten zeigt und ausleben möchte.

Was hält die beiden von dem Versuch ab, dass ihr Partner das ebenso tut? Die LARPer (Live Act Role Player) schlüpfen in ihren Spielen ja auch in eine ganz andere Rolle und sind zeitweise "jemand anders". Eigentlich sind sie es ja nicht wirklich, nur eben in einem anderen Rahmen mit anderen Facetten, die sie sonst nicht zeigen/ausleben.

Kann es sein, dass sie ihren Partner über eine lange Zeit nur als Kuschelbär im Bett hatte und er sich so verhalten hat, weil sie es gern so hatte und sie ihn jetzt gar nicht mehr als "Tier im Bett" sehen kann?

Kann es sein, dass er sich das irgendwann "abgewöhnt" hat?

Es gab ja mal einen Anfangsphase der Beziehung — wie war es denn da?

Wenn sich das Bedürfnis erst entwickelt hat — gab es Versuche, ihn auf dem Weg mitzunehmen?
Nichts genaues weiß man nicht.

Die Problematik hat sich inzwischen als komplexer und auch ambivalenter herauskristallisiert.
Und wird uns daher noch eine Weile beschäftigen.
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