Aktionen, Kampagnen, Maßnahmen für Nichtraucherschutz

Ich berichtete, dass in NRW ab Sommer 2012 ein wesentlich besserer Nichtraucherschutz gelten soll und damit NRW vermutlich bald zu der besten Bundesländern gehören wird.

Die „Rote Laterne“ des schlechtesten Bundeslandes hat dann mein Bundesland Rheinland-Pfalz. Im Unterschied zu anderen Bundesländern dürfen hier Kinder sowohl in Raucherkneipen als auch in Raucherzimmer, in die sie von leider unverantwortlichen Eltern mitgenommen werden.

Selbst in Jugendhilfe-Einrichtungen dürfen junge Menschen rauchen, selbst wenn sie noch nicht 18 sind, was nach Jugendschutz-Gesetz eigentlich nicht erlaubt ist. Auch in Festzelten, geschlossene Veranstaltungen dürfen sie gesundheitlich geschädigt werden.

Da dies für mich nicht akzeptabel ist und ich nach Gesprächen und Mails mit den SPD-Politikern, vor allem Herrn Beck, kein Entgegenkommen erkennen konnte, habe ich eine Online-Petition eingereicht, die jeder, auch nicht Rheinland-Pfälzer mitzeichnen kann.

Die Petition ist bewusst konsequent gehalten und verweist auch auf die Gesetzeslage.

Wer mitzeichnen möchte, die Petition findet man unter:

www.derbuergerbeauftragte.rlp.de

-> Öffentliche Petitionen
-> Petitionen in der Mitzeichnungsfrist
-> Änderung des Nichtraucherschutzgesetzes

-> Diese Petition unterstützen

Hier den eigenen Namen und weitere notwendige Daten eingeben. Anzumelden braucht man sich dazu nicht.

Der Name wird nach bisherigem Stand meiner Kenntnisse nicht veröffentlicht, im Gegensatz zur Online-Petition beim Bundestag.

Es wird lediglich die Anzahl der Mit-Unterzeichner gezählt

ARD wegen rauchenden Altkanzlers Helmut Schmidt angezeigt

Eine Nichtraucher-Initiative hat Anzeige gegen die ARD-Vorsitzende Monika Piel erstattet, weil Altkanzler Helmut Schmidt in einer Show im Oktober geraucht hat.

Die Angestellten seien durch Schmidt, der in der Sendung mehrere Zigaretten rauchte, zum Passivrauchen gezwungen worden, teilte das "Forum Rauchfrei" mit. Dadurch sei vorsätzlich gegen den fünften Paragrafen der Arbeitsstättenverordnung verstoßen worden. Dieser Paragraf schreibt vor, dass Mitarbeiter vor den Gesundheitsgefahren durch Tabakrauch geschützt werden müssen.