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Endlich echter Nichtraucherschutz!

******obb Paar
9.304 Beiträge
@GangandShare
Hast Recht! S O R R Y!Wir haben den Link nicht gelesen und unser Beitrag bezog sich auf das Interview eines Wiesnwirtes(Namen ist uns leider entfallen).Jedenfalls das Wehklagen über die Kosten mit denen er die Umsetzung begründete haben uns gestört,denn gejammert wird von denen oft.Haben aber inzwischen den Link gelesen.
Wiesn
Passt auf - ihr werdet sehen!

Das Rauchverbot wird sein und die Wiesn werden so wie immer weitergehen - alles nur provokantes Gequatsche und Muskelspiel, um die Politik zu verunsichern . . .

Auch die Gaststätten haben damals gestöhnt und die dunkelsten Geschichten provezeit - zum Glück sind es bloß Geschichten geblieben und diese ersponnenen Einbußen sind zum größten Teil nicht eingetreten - im Gegenteil wollen heute einige Gastwirte zu dem Rauchermilieu nicht mehr zurück!

Also, es wird auch in Deutschland, wie anderswo auch, ganz normal weitergehen und Schrumpfen und Konzentration gibt es auch im Gaststättengewerbe - und das ist auch gut so!

LG

Wolle
********hare Paar
679 Beiträge
Rauchverbot im Auto
Nach Presseberichten wird im Verkehrsministerium unter Ramsauer(CSU) an einem Rauchverbot im Auto gebastelt. Nicht nur am Steuer(Sicherheit), sondern auch wegen der Feinstaubbelastung, die in einem Raucherauto um ein Zigfaches höher ist als in einem normalen Fahrzeug. Zumindest soll das Rauchen im Auto im Beisein von Kindern verboten werden.
Das wäre toll für die Kinder. Ich kann mich erinnern, daß mir immer schlecht wurde im Auto bei meinen Eltern, aber nich bei meinem Opa. Der Grund waren die Zigarellos die mein Vater rauchte. Auch laß ich letztens, daß in Japan Frauen die mit rauchenden Männern zusammen leben und die Männer daheim rauchen wesentlich häufiger an Krebs sterben als japanische Frauen die mit Nichtrauchern verheiratet sind.

Schöne Grüße

Abenteurer801
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Unsere Gastrotour vom 30.7. in der Morgenpost:
http://www.morgenpost.de/ber … ieder-kraeftig-geraucht.html

LG, Laura *sonne*
******972 Mann
31 Beiträge
Das hört sicht trotzdem gut an...
...denn es halten sich ja dann zumindest ca. 75% an die Spielregeln.

Schlussendlich liegt es ja auch an uns NR, unseren Unmut über unnötigen Rauch, der den Ess- und Trinkgenuß versaut, zu beschweren ...

LG smart1972
*****_sw Mann
335 Beiträge
Schutz der Nichtraucher vs. Schutz vor mir selber
Was uns bis jetzt massiv gestört hat, sind die Raucher vor den Einkaufscentren usw., was nützt es den Nichtrauchern, wenn zwar in den Gebäuden nicht geraucht werden darf, aber davor, direkt neben dem Eingang?
Super wäre generell in der Öffentlichkeit Kippe aus, wäre auch zum Schutz der Jugendlichen nicht schlecht.Es gibt ja immer noch viele junge Leute, die rauchen, weil man dann cool und erwachsen erscheint.

Als deklarierter (und ziemlich extremer) militanter Nichtraucher liegt mir sehr viel am Schutz der Nichtraucher, aber was ist dran so schlimm, wenn jemand im Freien (!) raucht? Dann dürfen vielleicht bald nur mehr garantiert nicht verschwitzte Menschen ohne Mundgeruch und ohne Blähungen, dafür aber in geprüft gewaschener Kleidung, nicht zu vergessen die sauberen Hände, n der Öffentlichkeit unterwegs sein oder was?

Jugendliche kann man nicht per Gesetz erziehen, das müssen schon Eltern und Schule machen. Sonst müßte man die Hälfte der Kinofilme und Computerspiele, Motorräder (ist auch irre cool und gefährlich) und was weiß ich noch alles verbieten. Alles, was über den Nichtraucherschutz hinausgeht, ist Alltagsfaschismus. Das hatten wir vor einigen Jahrzehnten schon mal ("Eine deutsche Frau raucht nicht!"). Genauso abzulehnen ist die manchmal, nämlich dann, wenn es ihr paßt, von der Regierung geförderte Blockwartmentalität, das dem Deutsdhen wie wenig anderen Völkern eigene Talent zum Denunziantentum. Das wäre eine bedenkliche Entwicklung. Der Weg zu einer grenzenlosen Zunahme der staatlichen Bevormundung, z. B. per Verbot von fetten Essen oder Fleisch generell, oder per sozialversicherungsrechtlichen Regresses an Dicke oder chronisch Kranke, oder auch per Verbotes von "gefährlichen" Sportarten, nicht zu vergessen das Verbot des ungesunden Grillens u. ä. ist dann nicht mehr weit. Schutz vor Belästigung und Gesundheitsgefährdung, z. B. und vor allem mittels Rauchverbots beim Autofahren, ist ok, aber auf die Frage: "Wollt Ihr den totalen Nanny-Staat, totaler als Ihr ihn Euch vorstellen könnt?" sage ich: Danke, nein, ganz sicher nicht. Nie. Ich brauche niemand, der mir das perfekte Leben vorschreibt.

Freiheit hat dort ihre Grenze, wo sie zur Unfreiheit anderer wird, klar. Bevormundung hat aber dort ihre Grenze, wo ein alles regulierender Leviathan-Staat meint, mich vor mir selber schützen zu müssen. Der dann z. B. per Gesetz die Hälfte der schlimmsten Bakterienschleudern unserer Zeit, der PC-Tastaturen nämlich, einzieht.


Jason_sw
Super wäre generell in der Öffentlichkeit Kippe aus, wäre auch zum Schutz der Jugendlichen nicht schlecht.

Soweit möchte ich auch nicht gehen und sicher wäre die Vorbildwirkung nicht schlecht! Dennoch hätte man mit einem generellen Rauchverbot in Gebäuden schon sehr viel erreicht.

Das Weitere wäre ein Schritt, der dann folgen könnte und sicherlich logischer Weise von den Menschen selbst ausgeht - ist aber mit Zwang bestimmt nicht erreichbar.

Sowieso wäre dies zu fordern der dritte vor dem ersten Schritt!
********hare Paar
679 Beiträge
@Jason_sw
Was schlimm daran ist, dass jemand im Freien raucht?

Das will ich Dir gerne sagen:

Rauch ist es egal, wo er schadet. Wenn ich auf einer Restaurantterasse sitze, atme ich den Rauch der Raucher ein. Und das vergällt mir die Lust an Essen und Trinken und beinträchtigt mein Wohlbefinden, abgesehen davon dass es schädlich für meine Gesundheit ist. Und auch in den Raucherzonen auf Bahnhöfen, auf Gehwegen, in Fußgängerzonen, überall dort, wo Raucher sich die Freiheit nehmen, mein Recht auf körperliche Unversehrtheit zu verletzen.

Die Freiheit der Raucher sich zu schaden, endet dort, wo mein Recht auf körperliche Unversehrtheit anfängt.

Punkt.
*****_sw Mann
335 Beiträge
@GangandShare
Wenn ich auf einer Restaurantterasse sitze, atme ich den Rauch der Raucher ein. Und das vergällt mir die Lust an Essen und Trinken und beinträchtigt mein Wohlbefinden, abgesehen davon dass es schädlich für meine Gesundheit ist. Und auch in den Raucherzonen auf Bahnhöfen, auf Gehwegen, in Fußgängerzonen, überall dort, wo Raucher sich die Freiheit nehmen, mein Recht auf körperliche Unversehrtheit zu verletzen.

Deine Beispiele greifen nicht. Ich spreche nicht von der Restaurantterasse, nicht vom Essen und Trinken, sondern vom "Freien", das vielleicht zu definieren wäre. Was kümmert mich, wenn ich durch den Prater laufe, ob auf dem Spazierweg neben mir jemand raucht, wenn ich zwei Stunden laufe und dabei zweimal zwei Sekunden durch eine Rauchwolke gelaufen bin? Da empfinde ich einen vor mir laufenden Schwitzer viel unangenehmer. Oder jemand, der seinen Hund nicht an der Leine hat (ich hatte mal ein Hundetrauma). Oder den Benzingeruch einer Tankstelle. Oder den Lärm aus dem nahen Fußballstadion oder gar vom Sommer-Feuerwerk. Und was die gesundheitliche Beeinträchtigung angeht, so ist fraglich, ob Du wirklich alle Deine Möglichkeiten zur Maximierung Deiner Gesundheit ausgeschöpft hast (regelmäßige Fasttage, täglich kalt duschen, Eigenharntherapie, nach dem Wasserbad ein Luft- und Sonnenbad, Trinken VOR dem Essen, kein Fleisch, jeden Bissen 30 bis 50mal kauen, kein Essen nach 17 Uhr, Schlafengehen um 22 Uhr, sieben Stunden Schlaf, jeden Tag Sport, keine Drogen, also auch kein Coffein, nach jedem Streß zwei Stunden schwere körperliche Arbeit und dergl. mehr) und damit auf Deiner weiteren Unversehrtheit bestehen kannst oder ob Du Dir mit Deinem ganz normalen Lebenswandel nicht ohnedies jede Stunde selbst mehr schadest (und damit andere Sozialversicherungsmitzahler, was auch eine Art der Freiheitseinschränkung darstellt) als es eine Stunde Aufenthalt IN der Freiluft-Raucherzone am Bahnsteig je könnte.

Natürlich ist es Dir unbenommen, Dich 10 cm neben dem Raucher in der Raucherzone am Bahnsteig auifzuhalten, genauso wie Du Dich 10 cm neben zwei lautstark streitenden Menschen (lautstark Streiten wäre auch bei Gelegenheit zu verbieten, zumal man ja das Gehör als einziges Sinnesorgan nicht "abschalten" kann) aufhalten und Dich über die unzumutbare (Lärm-)Belästigung aufregen kannst. Stimmt, warum solltest Du gezwungen sein, die Raucherzone weiträumig zu meiden, so eine Zumutung. Jaja, wie das schon der Bezirksvorsteher im 1. Wiener Bezirk mal sagte: "Die Menschen wollen eine Wohnung mit der Stille einer Almhütte, aber mit dem Aufzug in die Oper fahren". Man kann Reibungsflächen auch bewußt suchen (und in der modernen Massengesellschaft auch kinderleicht finden), aber nicht vergessen: Sich ärgern macht häßlich!
Genauso ein anspruchsvoller Menschentyp regt sich in Restaurants über die - naturgemäß lauten und umtriebigen, alles andere wäre ja nicht normal - Kinder am Nachbartisch auf.
Oder man minimiert die Kollisionspunkte und gönnt dem anderen auch mal was, zumal es einen selbst nichts kostet.
Denn wenn ich alles berücksichtige, was mir die Lust an Essen und Trinken vergällt und mein Wohlbefinden beeinträchtigt, dann kann ich nciht mal auf einer weiten Wiese picknicken, nicht mal ohne Radio, ohne Zeitung, denn da reicht schon der saublöde Spruch eines unüberhörbaren Troglodyten 20 Meter neben mir. Dann muß ich wirklich viel, ja, eigentlich alles verbieten. Oder in die Wüste Gobi auswandern. Aber wie ich den Rauch kenne, treibt er in der einen oder anderen Form selbst dorthin....
Wobei man das noch individuell gewichten müßte, denn was dem einen in 10 Meter Entfernung egal ist, regt einen anderen in 50 Metern Entfernung noch auf, viellciht könnte man da individuell angepaßte persönliche Schutzzonen beanspruchen, also so ein Pickerl tragen "Meine von einem amtlich beeideten Sachverständigen festgestellte Empfindlichkeitszone gegen ballspielende oder sonstwie laute Kinder reicht 30 Meter weit, ich werde meine verbrieften Ansprüche kostenpflichtig durchsetzen". Und wenn jemand sehr sensibel ist (es gibt da übrigens eine Schmetterlingsart, die kann in 11 km Entfernung - bitte, das ist Weltrekord - noch zwei Duftmoleküle des Weibchens riechen, das muß man sich mal vorstellen), dann wird der wohl bald Dankesschreiben der Rechtsanwaltskammer einstreifen. Genauso schauen die Mitmenschen, z. B. Nachbarn, aus, die man sich wünscht *g*

Wie schon mal an anderer Stelle gesagt, ich bin der Typ von militantem Nichtraucher, der irgendwelchen Halbstarken in der U-Bahn den Tschick aus der Goschn zieht, aber ob nun in der Raucherzone am Bahnsteig so ein armer Süchtler, bzw. da ja in der Öffentlichkeit meist Mädchen rauchen (denen man mal sagen sollte, daß das nicht cool, sondern kotzig aussieht), eine arme Süchtlerin raucht oder nicht, kratzt mich nciht, ich empfinde da nur Mitleid. Anders ist es natürlich, das ist mir vor einem halben Jahr passiert, wenn zwei so üble Kaputniks glauben, sie könnten in der gläsernen Wartekabine am Bahnsteig rauchen. Ich hatte damals eine etwas lange Nacht hinter mir, unrasiert und fern der Heimat, und meine wenigen abmahnenden Worte mit Hinweis auf das Rauchverbot kamen wohl besonders glaubwürdig rüber. Jedenfalls kam ich ohne Handgreiflichkeiten aus.


Jason_sw
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Ich finde Rauchen in der Öffentlichkeit genauso daneben, wie ich Koksen, Fixen, Schnupfen und was-nicht-alles in der Öffentlichkeit daneben finde. Vielleicht sogar noch etwas mehr, weil ich vom Fixer wenigstens nicht unmittelbar was mitkonsumieren muss.

Und wenn mir jetzt einer mit dem Unterschied zwischen legalen und illegalen Drogen kommt, dann sage ich nur: Wart's ab, wir arbeiten ja schon dran, dass der Schrott endlich aus den Regalen verschwindet! Frag mal ein paar Ärzteverbände! *top*

Damit es keine Zweifel gibt: Von mir aus kann jeder nach seiner eigenen Facon unglücklich werden, aber dann soll er das in seinem Keller machen. Ins öffentliche Straßenbild gehört das nicht!

Mir ist jeder dämliche Junkie lieber als ein Raucher *flop*

LG,Laura *sonne*
*****_sw Mann
335 Beiträge
@ Laura
Ins öffentliche Straßenbild gehört das nicht!

Stimmt, es schaut zum Kotzen aus. Trotzdem bleibt das Geschmackssache, über die man streiten kann. Wer bestimmt, was ins Straßenbild gehört? Gehören weiße Socken ins Straßenbild? Nein, also weg damit, strafweise Sozialdienst. Betrunkene? Ab in den Knast! Nutten? Wegsperren!

Weißt was, mir gefallen Tätowierungen nicht, also auch gleich weg damit! "Entartete" Kunst? Beleidigt vielleicht mein Auge, also ab in den Müll! Merkst Du nicht, wie gefährlich so eine Einstellung ist? Das geht weit über die Gesundheitsgefährdung hinaus, wenn wir anfangen, geschmackliche Kriterien einzuführen, was unser Auge beleidigen darf oder nicht.

Willst Du wirklich über alles abstimmen, was irgendjemand vielleicht nicht ins Zeug paßt? Dann garantiere ich Dir in Kürze die legale Todesstrafe, Konzentrationslager für Zigeuner, Verwahrungshaft für Homosexuelle und dergleichen mehr. Das wird der Sieg des Spießertums, des angewandten Alltagsfaschismus'. Da brechen dann Dämme, Vorsicht!!!!!

Wenn mich jemand fragt, dann werde ich auch dagegen sein, 12jährige am Gehweg den Erwachsenen nicht ausweichen, daß grellgelbrote Geschäftsportale die Straßen verschandeln, daß Autofahrer, das wird immer moderner, alles, aber auch wirklich alles, was sie nicht mehr brauchen, aus dem Fenster werfen, daß Hunde unter den Augen des Herrchens Autoreifen anpinkeln, daß jemand ständig ein Lied falsch pfeift, daß Frauen mit Hängebusen demonstrativ keinen BH tragen, daß Frauen, bei denen Drüberspringen leichter ist als Drumherumlaufen am Strand einen Bikini tragen dürfen, daß Leute ohne Geldbuße in der Öffentlichkeit Fäkalausdrücke verwenden dürfen, daß mein Tischnachbar letztlich auch auf meine Kosten eine fette Schweinshaxe (fr)ißt, kraß untergroß und quasi als Hobby Couchpotatoe ist. Letzteres gefährdet zwar nicht meine Gesundheit (außer er hat beim Autofahren einen Herzinfarkt und kommt mir auf meiner Spur entgegen), aber es beleidigt mein Auge und kostet auch mein Geld.

Wer die Mündigkeit des Bürgers ernsthaft infragestellt, stellt die Demokratie infrage, spielt mir dem Feuer. Zwangsbeglückung durch den Staat, nein danke.


Jason_sw
******e06 Mann
689 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich würde jetzt mal sagen: Cool down.
suesse_traeume hat hier doch keine Verbote gefordert. Ich glaube nicht, dass es hier wirklich große Differenzen gibt. Wir sind doch alle Demokraten und das soll und wird auch so bleiben!
Stefan
Ichglaube nicht, dass es hier wirklich große Differenzen gibt.



Nein, das denke ich auch - aber dennoch, realistisches Denken sollte angebracht sein, bevor das Erreichte alles kaputtgemacht wird!

Schritt für Schritt ist die Devise und nicht der bekannte Elefant im Porzellanladen!

LG
*****_sw Mann
335 Beiträge
@Frankie06
Ich würde jetzt mal sagen: Cool down.

Ich reg mich ja gar nicht auf. Ich warne nur vor absolut kompromißloser Intoleranz, wenn auch aus nachvollziehbaren Motiven. Jeder Mensch hat Vor- und Nachteile, wobei erstere hoffentlich zweitere klar überwiegen. Wenn alle Raucher, so wie dies früher die Eliten gemacht haben, drei oder vier ganz bewußt erlebte "Genußzigaretten" komsumierten, nach den Mahlzeiten oder vielleicht nach dem Sex, und natürlich immer in den eigenen vier Wänden, also damit könnte ich leben. Leider aber ist die einfach gestrickte Masse maßlos, in allem. Wobei das keine soziale Frage ist, denn es gibt ja nicht zuletzt unter den Ärzten viele Raucher.
Wenn ich meine Ex, als schwache Raucherin, nicht kennen- und liebengelernt hätte (und noch immer liebe), dann gäbe es mein Prachtexemplar von Sohnemann nicht, und das wäre sehr, sehr schade. Klar, in der Schwangerschaft war sie brav, bald danach fing sie leider wieder an, wenn auch am Gang vor der Wohnungstüre. Sind ja eigentlich arme Schweine, diese Süchtler und Süchtlerinnen.
Also: wenn eine erwachsene Frau, über 40, zehn Zigaretten am Tag raucht, nicht in der Öffentlichkeit und ohne andere zu belästigen, dann solll sie das tun, das muß sie vor sich verantworten, z. B. diese Lebensverkürzung zulasten ihrer Kinder und - später - Enkel.
Was mich aber wirklich stört, sind die vielen jugendlichen Raucher, auch bzw. ganz besonders - wegen der Coolheit - in der Öffentlichkeit, obwohl es da Gesetze gäbe, die man nur wahrnehmen und durchsetzen müßte. Was macht man aber? Ich weiß ja nicht, ob das noch aktuell ist, aber in den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts hat man in den Schulen Raucherzimmer eingerichtet! Das nenne ich kriminell.
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
@Jason
Weißt Du, lass uns abwarten, was kommt *zwinker*

Im Prinzip meinen wir ja das Gleiche, auch wenn ich diese Angst vor Überbevormundung, wie Du sie empfindest, absolut nicht sehe. Sowas höre ich eigtl immer nur von Rauchern. Und dass diese Leute Paranoia schieben, kann ich mir gut vorstellen.

Bestimmte Sachen gehören nicht ins Straßenbild.
Live praktizierter Sex z.B. auch nicht, und das respektiere ich!

LG, Laura *sonne*
********hare Paar
679 Beiträge
Zum letzten Mal
Ein absolutes Rauchverbot zu fordern, und das tun wir, hat nichts mit Intoleranz zu tun. Toleranz ist eine andere Baustelle. Und Jason_sw kann noch so viel Wortschwallübungen absolvieren, deshalb hat er nicht Recht, und bleibt weiter unsachlich.
********is_O Paar
1.280 Beiträge
Gruppen-Mod 
Respekt
Zum letzten Mal
Hoffen wir mal, daß uns hier nicht mit dem Maulkorb gedroht wird. *nein*

Eine Community zeichnet sich durch verschiedene Meinungen aus.
Das zeigt sich sogar in einer Gruppe, wo man sich in Sachen Nichtraucherschutz grundsätzllich einig ist, aber im Detail andere Ansichten hat.
Bei aller Liebe, etwas mehr Sachlichkeit und Respekt vor der Meinung des Anderen sollte immer noch möglich sein.


ER
Schön wäre es wenn jeder
der sich hier so eifrig an der Diskussion beteiligt und natürlich auch jeder andere, sich mit ähnlich viel Energie in seinem Umfeld um die Umsetzung der verschiedenen gesetzlichen Bestimmungen kümmert.

Es gibt jetzt zum Glück Nichtrauchergesetze, die aber erst Wirkung zeigen, wenn sie eingehalten werden.
Stimmt
... leider. Aber wir haben in NRWja leider ncoh nicht ganz so strenge Regeln, arbeiten aber dran. Und im Kleinen fängt es an. Bei uns auf dem grundstück ist absoltues Rauchverbot, und am Segelclub wird es jetzt auch eingeführt.
Da hast du allerdings recht, http://www.joyclub.de/my/1630651.nichtrauch2010.html , denn du kommst ja aus Bayern und kannst in deinem Umfeld schon mit gutem Beispiel vorangehen! *top2*

*gg*
Nun musst du dein Statement aber nicht gleich in jedem Thread posten!

*nein*
*****_sw Mann
335 Beiträge
@GangandShare
Toleranz ist eine andere Baustelle.

Nein, ist sie ganz sicher nicht, das ist keine Baustelle, sondern eine Hauptverkehrsader unseres Seins. Sie ist ein denkbar zentraler Bestandteil unseres Lebens, sollte bei allem, was wir tun, mit dabei sein. Das gesamte Miteinander des "Herdentieres", des sozialen Wesens Mensch ist ohne Toleranz nicht denkbar.

Verbote und Zwang sind nicht die ultima ratio, sondern Überzeugung und Einsicht und Rücksichtnahme bei maximal möglicher individueller Freiheit.


Jason_sw


P. S.: Sachargumente sind nicht verboten, Du kannst Deine diesbezügliche Zurückhaltung aufgeben *g*
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
@Jason
Ich glaube, was Du mit Toleranz meinst, ist nicht das, was es wirklich bedeutet...

Kannst Du versuchen, ein anderes Wort dafür zu nutzen?
Ich glaube, dann verstehen wir uns besser *top*

LG, Laura *sonne*
*****_sw Mann
335 Beiträge
na dann
Ich glaube, dann verstehen wir uns besser

Das ist unfair, haarscharf an der Nötigung vorbeigeschrammt *g*



Wie wäre es mit "Respekt"?

Vor seinen Mitmenschen und vor der so wichtigen, stets so mühsam erkämpften und stets bedrängten Freiheit ganz allgemein.

Wirtschaftlich schlechte Zeiten haben die Menschen immer schon polarisiert. Gleichzeitig wollen die Mächtigen gerne mächtig bleiben. Unsere Gesellschaft trudelt beängstigend totalitären Zuständen entgegen. Da braucht man nicht noch nachhelfen.

Auch sollte man stets auf der Hut sein, nicht zum Spießer zu werden. Der sich bekanntlich dadurch auszeichnet, daß er seine Wertmaßstäbe anderen aufdrängen will.



Jason_sw
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