Wie backt ihr euer Brot

Moin,
Ich backe hin und wieder Brot in meinem Grundofen.
Dazu watre ich, bis nur noch Glut da ist und lege darauf eine Schamotteplatte.
Den Teig - immer wieder anders in der Rezeptur - gebe ich in einen Römertopf und schiebe diesen dann in den Ofen.
Die Backzeit ist etwa 45 min , je nach Teigmasse und Temperatur.

Ich backe meistens Hefebrote, meiner Faulheit geschuldet im Ofen auf dem Blech mit einer Tasse Wasser auf dem Rost dabei.
Und es gibt einen Sauerteigansatz im Kühlschrank, den meine Tochter sorgfältig pflegt und ihre legendären Sauerteigbrote davon backt.
Brotbackautomat überlege ich auch, mir anzuschaffen.
LG Burgi

Ich persönlich finde diese Automaten vom Kosten/Nutzen Vergleich her nicht besonders sinnvoll. Es gibt einen gewissen Aufwand der Reinigung und nur eine begrenzte Kapazität. Für meinen Bedarf wäre es zu viel Aufwand.
Wenn ich backe, dann reicht das Brot für ca fünf Tage. Das Automatenbrot ist an einem Tag weg...

Wir haben einen Holzbackofen im Garten, und lieben Ihn

Ich halte auch nichts von den Automaten. Backe im Ofen mit Wasser in der Schale. Halb fertigen Sauerteig und Hefe. Will mal versuchen Sauerteig anzusetzen und reines Sauerteigbrot zu backen.

Im Gusseisernen Topf im ganz normalen Backofen. Und den Teig, wenn’s Hefeteig ist mindestens 8 Stunden ruhen lassen.

Wir backen unsere Brote (überwiegend Sauerteig) im Backofen.
Die Rezepte sind aus verschiedensten Quellen (Bücher, Zeitschriften und Internet)

Bisher im Haushaltsbackofen.
Viele „Lepinje“ (Rezept von Any Blum) da Frau Schatz Kroatin ist.

Genetztes Brot auch im Haushaltsbackofen mit Schwadereinsatz.
Laugengebäck mit echter Lauge ob Brötchen oder Brezeln, mit Edelstahl-Tauchgitter.

Dampfstoß ist halt wichtig, wer’s mal beim Profi gesehen hat, wird ihn mögen.
Gärschrank ist in Arbeit.

Ich setze erst einen Sauerteig an und dann am nächsten Tag einen Hefeteig drauf, damit es lockerer wird. Je nachdem, was ich grad da habe, noch Nüsse, Sonnenblumen- oder Kürkiskerne, etc rein. Es hat sich bewährt, am Anfang des Backens eine Wasserschale dazu in den Backofen stellen, die ich aber dann nach 'ner Weile wieder raus nehme. Ich hatte noch nie Brotkörbe zum Backen, hab' also immer in einer Kastenform gebacken.

Erst den Teig ansetzen und ruhen lassen, durchkneten und in den Brotkorb das er in Form kommt und nochmal ruhen lassen. Dann umstülpen und in den Ofen damit.

Ich backe hin und wieder selbst mit Sauerteig… kurz nachdem das Brot aus dem Ofen ist, also so lange es schön warm ist, schmeckt es übelst lecker… 1-2 Tage später kann ich es aber ebenfalls, vielleicht etwas zweckentfremdet nutzen, um ggf Nägel in die Wand zu hauen, Dellen am Auto auszubeulen oder oder oder…
Also sind meine Rezepte bzw. deren Handhabung noch nicht ganz ausgereift 😉

Deswegen setzen ganz viele Leute - nach dem der Sauerteig fertig ist - noch einen Hefeteig drauf...
Das Gluten/der Weizenkleber ist nicht umsonst der Grund für den verbreiteten Weizenanbau...

Da mein Sohn und ich glutenfrei leben müssen, backe ich tatsächlich Brot aus Backmischungen, allerdings in Bio Qualität. Bei manchen Backmischungen gebe ich noch eigene Zutaten, wie diverse Körner, Nüsse oder Kräuter und/oder geschroteten Leinsamen dazu. So haben wir trotzdem eine große Auswahl und doch Indivualität beim Brot.
Gebacken wird im normalen Backofen, aber immer gleich vier Brote auf einmal, denn so spare ich mir viel Arbeit und auch Energie. Drei Brote wandern nach dem Abkühlen in die Kühltruhe (die ja eh läuft) und werden nach Bedarf wieder rausgenommen. Da wir zu zweit von dem Brot essen, hält der Vorrat höchstens zwei Wochen.

jeden 2ten Donnerstag treffen wir uns und baken gemeinsam das Brot in diesem Backfen

Wir lieben unser Low-Carb-Nussbrot.

Haben aber auch verschiedene Sauerteigbrote gebacken. Mal im Gußeisentopf, mal ohne.

Hallo. Da ich im Mittelalter zu Hause bin bzw ein Fan backe ich bzw meine Frau nach mittelalterlichen Rezept. Habe übrigens schon einige in dieser Gruppe eingestellt.
Habe ca 30 Brotrezepte aus dem Mittelalter. Ich muß sagen die schmecken besser als die modernen Brote. Die Rezepte sind teils mit und ohne Sauerteig

@****_67

Ja, eine Kastenform. Manchmal wird darin Kuchen gebacken, manchmal Brot. Klappt prima!


Mehl
Hefe
Wasser
Körner/Saaten (was grad da ist)
.. manchmal noch gehackte Brennnessel oder Giersch dazu

...ferddich!

Hallo,

ich backe auch glutenfreie Sauerteigbrote, da ich selbst davon betroffen bin. Ich nutze dafür einen gusseisernen Topf im Standardofen
Das Problem mit dem harten Brot, das @****to beschreibt, kenne ich vom glutenfreien Backen von früher nur zu gut. Mittlerweile habe ich da aber Top-Ergebnisse, die selbst nach 5 oder 6 Tagen noch saftig sind! Und das ohne Gluten! Da ich mein Brot aber allein esse wandert es sicherheitshalber auch in die Kühlung, weil mir (gerade im Sommer) dann doch mal ein Brot zu schnell eintrocknet oder bei sehr heißfeuchten Sommern auch mal schimmelt...

LG

Ich habe noch einen Backofen, aber keine Roste mehr, die ich zum Altmetall gab, weil ich eh nicht backe, jo.
Früher besaß ich einen Brotbackautomaten und schmiß Fertigteig hinein, die Brote waren nur halb so hoch wie das Gefäß und innen vielfach zu teigig.
Vor einiger Zeit hatte ich in der Mikro Brötchen gebacken, da das Gerät Grill und Umluft besitzt. Brötchen von außen gut zum Fenster einwerfen zu nutzen, innen aber zu teigig...trotz Wasser etc. mit Hefe gebacken.
Dann sah ich auf YouTube, wie man in einem Topf und in der Pfanne durchaus auch Brot backen kann.
Die Pfanne konnte ich danach mit einer Fräse bearbeiten, weil der Teig eingebrannt war.
Im Moment kaufe ich im Bioladen, ist aber preislich und geschmacklich nicht wirklich eine langfristige Option. Mein heißgeliebtes Kümmelbrot wird nur mit Pulver verarbeitet, man merkt kaum etwas davon.
Jetzt habe ich von meinem russischen Dealer einen Koch- und Backautomaten gekauft, aber mich noch nicht an`s Brotbacken gewagt, da in der Anleitung nur ein Brotrezept steht...mit Sauerteig und dann drei Stunden lang....
Interessantes Brotbackbuch vorhanden....muß noch studieren.

Heute möchte ich euch ein Rezept für
ein Kranzbrot näher bringen .

Zutaten für 3 kleine Brote

600 g Roggenmehl
400 g Weizenmehl
80 g Hefe
1 TL Zucker
2 El Salz

Zubereitung :

Das Mehl in einer großen Rührschüssel mischen, und etwas zum bestäuben zurückbehalten und in die Mitte eine Vertiefung drücken
Die Hefe mit dem Zucker in etwas lauwarmen Wasser auflösen und hineingeben.
Mit 1/4 des Mehles einen Vorteig kneten.
Nach und nach 600 ml lauwarmes Wasser
dazugießen und zu einem mittelfesten Teig verarbeiten .
Den Teig 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat .
In 3 gleiche Stücke teilen, rund formen und
20 Minuten mit einem Tuch bedeckt ruhen lassen .
Jedes Teil in der Mitte durchstechen und zu
Kränzen von 10 cm Durchmesser auseinander ziehen .
Den Ofen auf 220 Grad vorheizen.
Die Kränze mit dem einbehalten Mehl
bestäuben, bedeckt ruhen lassen un nach weiteren 5 Minuten ringsrum einschneiden.
Die Temperatur auf 200 Grad schalten und die Brote 1/2 Stunde fertig backen .
Das Brot ist gar, wenn es bei beklopfen der Unterseite hohl klingt .
Herausnehmen, mit etwas Wasser bestreichen und auskühlen lassen .
Am besten schmeckt dieses Brot noch ein wenig warm mit frischer Landbutter oder Schmalz, dazu Schinken oder Wurst, aber auch als Beilage zu Suppen .
Das Rezept stammt aus dem Mittelalter .

Vor langer Zeit habe ich mir einen Brotbackautomaten zugelegt. Aber nicht zum Backen. die Form des fertigen Brotes gefällt mir nicht und dann noch das Rauspuhlen des Knethakens.

Zum Teig machen ideal. Die Reinigung ist völlig problemlos. Einfach die Teigreste trocknen und mit der Hand entfernen. Dann noch mit einem feuchten Tuch auswischen und fertig.

Meine Brote aus Vollkornmehl haben noch einige Zusatzstoffe wie kernige Haferflocken und Kürbiskerne.
Vor allem Kürbiskerne. Ich liebe sie. Auch Steirisches Kürbiskernöl steht auf meinem Speiseplan. Natürlich g.g.A.

Für das Backen und das Rezept selber habe ich Anleihe bei @****_67 genommen .

Wir haben mit Backmischungen und Brotbackautomat begonnen. Danach sind wir mit den Backmischungen auf Kastenformen im Haushaltsbackofen umgestiegen, da uns das Loch von den Rührquirlen und die nicht vorhandene Kruste gestört hat. Nächster Schritt war der Ersatz der Backmischungen durch selbst gemischtes Mehl und als triebmittel Hefe. Weiter ging es mit Sauerteig und pizzasteinen im haushtsbackofen.
Seid letzten Jahr haben wir einen elektro Steinbackofen.
Die Ergebnisse wurden von mal zu mal besser. Meine Frau bäckt Bauernbrot und ich ausschließlich vollkorn Brot.

Habt ihr schon mal daran gedacht euren Teig an die Sonne zu stellen und da mindestens 3-5 Stunden gehen zu lassen! Sonnenenergie ist Wohltuend.
Liebe Grüße