Outdoor-Verpflegung

wir haben vor einigen jahren angefangen so kleine selbstversorger zu werden, haben jede menge lebensmittel eingeweckt von kartoffeln über wurst,fleisch, obst usw. aber was uns die natur so bietet da stehen wir auch auf dem schlauch. zum glück haben wir vorgesorgt wenn sowas eintreten sollte, jede menge kohlebriketts für den und zusätzlich 2 gasflaschen für den gasgrill

Also was draußen in freier Natur auf jeden Fall immer geht sind Brennesseln, Girsch, Melde, Ampfer, Haselnüsse, Bucheckern, Distelwurzein.
Pilze gibt es ja auch fast immer - da sollte man sich aber eben schon auskennen.
Weinblätter sind im Frühjahr sehr lecker. Später kann man sie wie Sauerkraut zubereiten.

Schlehen und Hagebutten sind auch im Winter an den Sträuchern

Wenn es soweit ist, dass es nix mehr gibt, dann ist sich jeder selbst der Nächste

Es gibt immer etwas. Es braucht halt länger etwas zu organisieren. Und wer offen ist, findet auch offene Menschen in der Umgebung.

Ist ja alles gut und schön kennen muss man die Pflanzen . Und dassssssss ist das Problem. Wissen wo sie wachsen tut das nächste . Die wenigsten haben Garten und dann läuft Melde, Nessel, Girsch, Ampfer unter Unkraut .

Ich drücke uns allen die Daumen das es nicht soweit kommt.

Klingt jetzt vielleicht arg negativ oder doof,
aber ich denke ganz bewußt nicht darüber nach -
für mich sind das Instrumente der Medien und der Regierenden Menschen mittels Angst unter Kontrolle zu halten...

ich klinke mich daher aus diesem Thema raus -

Was bietet die Natur?
Innerhalb einer Stadt ist das schwieriger als im ländlichen Bereich.
Je nach Jahreszeit gibt's diverse Früchte (Obst), Pilze und Gemüse.
Ich würde Dir einen Kurs /Seminar empfehlen mit einer Kräuterfrau oder
gemeinschaftliches Wandern, wo Du Erfahrungen sammeln kannst mit Menschen, die sich mit dem Thema beschäftigen bzw. so leben.

Das Wissen, was essbar ist, geht verloren. Deshalb sollte man sich damit auseinandersetzen. Ich werde immer mit einem Grinsen bedacht, wenn ich auf einer Wiese anfange rumzuknabbern

Ich kann Dir noch sowas empfehlen

Damit kann man Schnee schmelzen...
Kochen...
Wärmen...
Auch innerhalb einer Wohnung.
Ich selbst habe PET - Flaschen mit Wasser befüllt und im Keller gelagert.
Vorräte wie Konservendosen.
Pumpernickel - Brot.

Zum heizen mit Gas... In einer Wohnung einen Gaskocher zum heizen zu nehmen ist denkbar ungünstig. Es entsteht Wasserdampf welcher sich schnell an kalten Stellen absetzt und kondensiert. Die Folge davon ist Schimmel - den will niemand - auch nicht im Winter....

Solltest du planan das Wasser zu Trinken, unbedingt zuvor abkochen (Legionellen).

Im Schnee geht es bestimmt keine Legionellen aber dafür anderen Dreck...

Die Nahrung und Wildpflanzen aus der Natur sind oftmals leckerer und hochwertiger, daher lohnt es sich definitiv, sich damit zu beschäftigen.
Es gibt viele Bücher hierzu in Büchereien und Buchhandlungen, ebenso kostenlose downloads...z.B.
https://survival-kompass.de/notnahrung-im-winter/#:~:text=Kastanien%2C%20Eicheln%20und%20Waln%C3%BCsse%20als,sind%20N%C3%BCsse%20im%20Winter%20essenziell.

Auf youtube wirst du gut fündig

Wir hoffen mal, dass es nicht so weit kommt.
Aber Alternativen sind immer gut. "Nahrungsergänzungsmittel" aus der Natur sollten eigentlich viel öfter auf den Tisch.
Brom-, Him- und Holunderbeeren und Schlehen lassen sich gut als Saft ober Mus konservieren. Nüsse einfach trocken lagern. Äpfel und Birnen lassen sich in form von Saft oder Kompott haltbar machen.
Das haben wir hier in der Gruppe wundervolle Anregungen.

Heizen mit offener Flamme in der Wohnung ist ein hohes Risiko. Das Kondensat eher weniger, eher Kohlendi- und -monoxid.
Wasser ist wichtig. 20 Liter pro Nase wenn kein Zugang zu offenen Wasserstellen besteht. Wenn möglich abkochen und danach Lüften. Sonst gibts auch Desinfektionstabletten.
Ohne Wasser gehts nicht lange. Ohne oder mit wenig Essen schon.
Den Eigenschutz nicht vergessen - Hunger macht böse.
Und immer beachten: Zur Nahrungsbeschaffung nicht mehr Energie verbrauchen als man gewinnt.
Wenn es kalt ist, mehr anziehen und zusammenrücken.

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