Vorkochen oder frisch Kochen...?

Wenn ich für mich allein koche lohnt eine einzelne Portion kaum, dann reicht es oft für mehrere Tage, zu zweit oder mehreren ziehe ich wechselnde frische Küche vor.

Vorkochen in diesem Sinne mache ich nicht,aber gerne etwas mehr das man am nächsten Tag nur aufzuwärmen braucht. Z B Sonntagsbraten oder Eintöpfe.

Je nach dem wie aufwendig das geköch ( Voressen,Lasagne, Chinanudel etc.) ist mache ich mehr davon und nehme es mit zur .
Und wenn es simpel ist koche ich es frisch. (Gebratener Reis,Spagetti, etc.)

@*********cuda
dann weißt Du sicher auch, dass gekochter Reis sich nicht lange hält - er muß sofort in den Kühlschrank oder kann eingefroren werden- ansonsten ziehen ganz leise und heimlich Pilze ein... und die sind absolut gesundheitsschädlich

Seit einem Jahr hab ich mir tatsächlich angewöhnt, besonders für arbeitsintensive Zeiten, Essenspläne für die Woche zu erstellen.
Reis, Kartoffeln und Nudeln koche ich gleich haufenweise vor und verarbeite sie die Tage danach z.B. in Salat zum Mitnehmen.
Gulasch, Rouladen, Bolognese uä werden in grossen Töpfen gekocht und portionsweise eingefroren, schmeckt aufgewärmt oft besser!
Besonders bei schlechtem Wetter starte ich regelmässig Kochevents oder wenn ich günstig Kiloware einkaufe, egal ob Gemüse usw, ich viel im Garten ernte oder am Markt war.
Ich kann nur sagen, es ist immer genial, wenn überraschend Besuch kommt und immer was zum Futtern da ist ...dann kann man die Zeit mit dem Besuch verbringen ohne rumkochen zu müssen.
Auch abends nach der Arbeit ist es genial, schnell was herrichten zu können.
Es erleichtert definitiv das Kochleben und man spart auch.
In diesem Sinne

Es darf gerne auch mal für zwei Tage reichen. Wenn man etwas später nach Hause kommt, braucht es nur aufgewärmt werden.

Der Reis wird gekocht dann gebraten mit Knoblauch, einem alten Ei und Koriandergrün und gleich vertilgt.

@*******iel Reis, Kartoffeln und Nudeln mindestens vom Vortag sind besonders gut. Die darin enthaltenen komplexen Kohlenhydrate (Stärke) wandeln sich zum Teil in resistente Stärke um. Hervorragende Ballaststoffe und damit gut für die Darmgesundheit.
Und damit tun die "Vorkocher" was wirklich Gutes für sich.
Manchmal habe ich richtig Appetit / Verlangen auf Reis oder Kartoffeln vom Vortag. Und schon beim Kochen freue ich mich auf den nächsten Abend. Kurz aufgewärmt (am besten in der Mikrowelle, weil ich es nicht erwarten kann) esse ich die Kartoffeln oder den Reis pur mit Hochgenuss.

@***_r
Machen wir auch so. Nudeln oder Kartoffeln vorkochen wegen der Stärke.

Vorkochen oder frisch

Beides....
Einmal gibt es schnelle Küche... Da wird alles frisch zubereitet und gleich gegessen und dann gibt's 'große Töpfe', da reicht das Gekochte für mehrere Portionen aus. Wie bspw. Gulasch mit Knödel, Linsen mit Speck und Knödel, Erdäpfelgulasch, Reisfleisch...
Die schnellen Gerichte, wie Gemüsesuppe, Eierspeis, Salate... Gibt's nur frisch

@********uber Da hast du recht. Bestimmte Gerichte können nur in großen Töpfen gekocht werden. Dann schmeckt es viel besser.
Und Oma sagte auch immer: Das Essen vom Vortag schmeckt einen Tag viel besser.

ich koche gern vor. da ich sowieso nur für mich allein koche - meist jedenfalls. und ich mag halt nicht jeden tag in der küche stehen.

kommt einfach drauf an, eintöpfe, gemüsepfanne usw. das geht nicht in kleinstmengen - kommt drauf an ob wir zu zweit oder zu mehrt essen. manches gibts dann auch noch am 2. tag zum aufwärmen und anderes frier ich dann ein (suppe - bolognese - gulasch...)

reis - erdäpfel - nudeln werden am nächsten oder übernächsten tag auch noch zu neuen gerichten verarbeitet. entweder wieder beilage, oder salat

Vorkochen,spart Zeit und auch Energiekosten wenn man nur kurz aufwärmen muß

na, so ganz geht das nicht.
so einsteak vorgekocht, oder die Gans, das Grillhuhn, würd eich eher nicht wollen.
Kommt doch sehr auf das gericht an.

@******eck
Alles geht nicht. Das Steak sollte doch schon frisch aus der Pfanne kommen.
Bei der Gans ist das schon etwas Anderes. Da geht es dann aber auch um das, was nicht geschafft wurde. Das wandert in den Kühlschrank für den nächsten Tag oder in den Tiefkühler für irgendwann mal später. Jedenfalls kommt es nicht in die Tonne.

Die Gans wird bei uns vorgebraten und auch das Rotkraut vorgekocht. Am ersten Feiertag wird der Vogel zu Ende gebraten. Vorher kann man ganz prima im kalten Zustand das Fett abnehmen zur weiteren Verwendung. Ist bei uns aus zeitlichen Gründen nicht anders möglich. Nur die Klöße werden frisch gemacht.

da haben wir den vorteil eines holgefeuerten ofens. dieser ist im Witer immer iin Betrie.
die gans kommt ins backrohr, welches kaum über 80 grad kommt (weil der ofen wasserführend ist)
da bleibt sie dann muss nur wenig aufgegossen werden.
nachteil, die sosse muss dan extra noch bearbeitet werden.

und lebensmittel wegwerfen gibt es überhaupt nicht. da sind die hunde, die selbst knochenreste verwerten, und was dann noch bleibt, geht zu den hühnern.

wir verwenden sehr viele lebesmittel die kurz vor mhd angeboten werden in den läden für wiederverkäufer.
es ist unglaublich, wieviel waren nach wie vor wegen eines aufgedruckten datums weggeworfen werden unerheblich, ob das produkt noch einwandfrei ist.
ein bekannter brachte mir letzte woche 10 kg flüssigfrischei in bioqualität. (was mir ohnehin erstaunlich vorkommt) er beliefert mit bogemüse kantienen, und bringt dann sachen mit, welche dort entsorgt werden, weil zu nahe am mhd.
koche nun jeden tag von den eiern und lasse sie von den hühnern wieder zu eiern in der schale machen.
erstaunlicherweise sind die hunde nicht so begeistert von dem gekochten ei.

Ich koche frisch und gezwungenermaßen vor. Ich kann keine kleinen Portionen kochen, habs probiert, es gelingt mir nicht. Geht nicht, klappt nicht. Klappt mal ne kleinere Portion, dann fragt nicht nach den Geschmack. Naja, wer weiß wofür das noch mal gut ist.

hab auch d s problem, dass ich nicht so winzige 2 persoe braten machen kann. wir haben das so gelöst, dass wirr mit einer befreundeten familie einmal die woche bei uns und bei ihnen essen.
hat auch den vorteil, dass an dem jeweilige abend eine hausfrau (jaja, ich weiss, bin ein macho) nicht den abwasch hat.
(petra muss dafür nicht die reifen wechseln, haben wir seit ca 48 jahren ganz gut im griff, dieses system)
gruss mike

So, das Essen für Morgen ist auch fertig. Denn die Suppe schmeckt nun mal am nächsten Tag noch viel besser.
Kleine Portionen lassen sich nicht kochen. Deshalb werde ich einen Teil davon in Portionsgrößen einfrieren.