... ja, das ist, wenn man Rock`n Pop irgendwann über ist, diese ewig gleichen Strukturen - wobei dies ewige "Realbook rauf und runter" auf Dauer auch keine befriedigende Jazzerei ist. Blöde halt, dass sich "die Jazzer" eine Harmonielehre gebaut haben, die weitaus unsexier ist als die traditionelle und dann gelegentlich noch behaupten "ohne die auswändig zu können, könne man keinen echten Jazz spielen". Nun ja ... man kann dann ja zur Not Rockmusik "als Jazz" spielen, da mögen einen dann die Puristen beider Fraktionen nicht - und das ist gut so
Tja, als gestandener Musiker hast du natürlich den Überblick..... und es ist gut das es Leute gibt die neue Wege gehen..... und vielleicht gehört Wayne Shorter mit seinen Band dazu .... aber ich bin mir sicher dass es eine menge andere Künstler gibt die nicht aus der Bibel spielen.
Nun für Anfänger die heiss auf Jazz sheet sind, ist vielleicht das Real Book hilfreich...
Klar, irgendwo muss man ja anfangen. Ich dachte da auch eher an jene Leute, die ihr Leben lang das RB nicht mehr verlassen. Für das RB gibt es jeden spielbaren Standard als "Band in a Box" - File (kostenlos), allein das ist eine Quelle ewigen Übens und "die nachbarn in den Wahnsinn treiben" .. lach ... bei mir ists mit dem "Musik machen" seit jahren aber eher auch so, dass die richtige Zeit zum Üben eher dem Brotjobs gewichen ist, so nenn` ichs auch nur noch "Pseudojazz" .. aber ein gesunder Dilletantismus macht ja auch Spaß
Jeden Abend gibt es auf NDR-Info eine Stunde Jazz ...dort habe ich z.B. über "Deep Schrott" erfahren. Die spielen zwar Saxofone, aber BASS-Saxofone, und nähern sich über den ROCK dem JAZZ
@*******icae
Schade das du in Hamburg wohnst. Spiele Alt Saxophon und sehr gerne auch Jazz am liebsten improvisiere ich und würde super gerne mal mit anderen Anfängern mal so eine Gruppe "gründen" wo man einfach mal zusammen improvisiert