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Auch Vegetarier lieben „Wurst“ ? :-))

*****reu Paar
2.808 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Auch Vegetarier lieben „Wurst“ ? :-))
Spätestens seit dem letzten Samstag Abend gingen heiße Diskussionen los, was man von einem Interpreten halten soll, der mit Vollbart als Diva beim Eurovision Song Contest auftritt.

Wir fanden Ihn (Sie?) toll, klasse Stimme, eine Darbietung ohne viel Schnickschnack und herum Gehüpfe.
Am meisten aber begeisterte uns die Toleranz der abstimmenden Länder, nie hätten wir geglaubt, dass er so viele Stimmen aus teils erzkonservativen Ländern erhält.

Optisch war er gewöhnungsbedürftig, doch sein Mut zu dem zu stehen, was er fühlt, fanden wir großartig.
Wir finden auch niemand MUSS sich entscheiden was er nun eigentlich ist, Mann oder Frau?


Wie seht Ihr das liebe JC User,gerade hier wird doch ständig von Toleranz gegenüber anders denkenden und lebenden Menschen gesprochen?

Einen guten Wochenstart wünschen

Dieter und Marlis
eine angenehme, ausbaubare Stimme
und welche Ausrichtung (hier direkt der sexuelle Bereich) vorhanden ist, kann und will ich gar nicht beurteilen

von einem Bekannten weiß ich
er liebt es einfach sich stundenlang zu enthaaren und sich um seine wunderbaren Kleidungsstücke zu kümmern
dazu genießt er es einfach sich auch darin auf der Bühne zu präsentieren

und genau dieses sehe ich in allen Künstlern, egal in welcher Art sie sich präsentieren,
nicht jedes spricht mich persönlich an
doch darum geht es
akzeptieren von anderen Menschen
und respektieren dazu
*****reu Paar
2.808 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Liebe Leahnah....
...ich stimme mit Dir völlig überein, von Toleranz reden und diese auch leben sind zwei paar Schuhe.

Auch ich kenne Menschen mit diesen Neigungen und bewundere es, wie Sie damit gelernt haben, umzugehen.

Es kostet jedem einzelnen unheimlich viel Mut und Kraft offen damit zu leben.

Darum wünsche ich dem Sänger, aber auch allen anderen Menschen die sich manchmal im falschen Körper fühlen, von Herzen alles Gute.
********lack Frau
19.017 Beiträge
Gruppen-Mod 
Liebe Marlis,

da kommen einige Punkte zusammen und damit wird es für mich auch kompliziert, weil die alle irgendwo zusammen laufen.

Nun muß ich erst einmal einräumen, daß ich die Sendung gar nicht gesehen habe.
Mittlerweile habe ich in das Lied einmal reingehört.
Für mich wäre es ehrlicher, wenn man alle hinter einer Wand singen lassen würde, wenn es um Lied und Text geht.
Die Abstimmung der Länder waren mir allerdings vor Jahren schon suspekt, da wurde auch gemauschelt was das Zeug hält.

Conchita Wurst oder Tom Neuwirth......

ich weiß ehrlich gesagt nicht, wieso es der Bart "machen" soll.
Ich akzeptiere, wenn sich jemand im anderen Geschlecht besser fühlt, aber was soll dann der Bart? Ich verstehe es nicht....., außer das es außergewöhnlich macht?!
und da fragt man sich doch, ob da gerade eine Stimmung ausgenutzt wurde.
Die Äußerungen aus Russland waren diesbezüglich ja grenzwertig.
Dagegenhalten ist sicher angebracht, aber dann sollte es auch echt sein und nicht nur weil es gerade der Hip ist, die tolle Nummer im Frazenbuch oder auf twitter.

Aber ehrlich gesagt hat mich ein Bericht von Report, wo aufgezeigt wurde, daß es in Deutschland Ärzte gibt, die behaupten, daß man Schwulsein heilen könnte, eher geschockt und auch die Tatsache, daß sie dies unter Therapien bei den Kassen abrechnen noch mehr. Das die Kassen und der Ärzteverband sich nicht klar dazu geäußert haben, darauf kann ich nur mit Unverständnis reagieren.

Rene
*****reu Paar
2.808 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Liebe Rene.....
....teilweise kann ich Deine Argumente zu Conchita Wurst oder Tom Neuwirth nachvollziehen.
Doch ist es mir persönlich völlig egal ob er mit oder ohne Bart auftritt.

Auffallen, auf sich aufmerksam machen, wollte bei diesem Song Contest doch jede(r).

Hinter einer Wand auftreten, warum?
Entweder er (sie) kann etwas oder nicht.
Deine Meinung das bei solchen Veranstaltungen gemauschelt wird sehe ich ähnlich kritisch, aber nicht nur beim Eurovision Song Contest sondern auch bei Filmpreisverleihungen, Casting Show usw.

Dein letzter Absatz zu diesem Therad hat auch mich vor Tagen sprachlos gemacht.
Schwul sein sollte laut Aussage von einigen Ärzten heilbar sein und wird auch noch von den Kassen für die notwendigen Therapien bezahlt, da fällt mir wirklich nichts mehr ein.
In was für einer Gesellschaft leben wir eigentlich?
Gedankengang

hatte doch gehofft, dieses
*****reu:
Schwul sein sollte laut Aussage von einigen Ärzten heilbar sein
würde endlich nicht mehr sein

es macht mich sehr betroffen andere Sexualität nicht zu akzeptieren

damit ist doch jeder Mensch als einzigartig wieder in Frage gestellt
*****reu Paar
2.808 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Liebe Leahnah....
.... ich sehe es auch so, wir ALLE sind einzigartig.

Egal an welchen Gott wir nun glauben (und ich bin froh das ich an einen Gott glaube),
war sich dieser bei der Erschaffung der Menschen manchmal nicht einig was "es" nun werden soll, Männlein oder Weiblein. *g*

So gibt es auch viele dazwischenliegende liebenswerte Geschöpfe, die es oft schwer haben, sich im jeweiligen Körper zurecht zu finden.

Wir alle sollten es Ihnen mit unserer Toleranz leichter machen.
********lack Frau
19.017 Beiträge
Gruppen-Mod 
Liebe Marlis,

deswegen war es ja einer meiner Überlegungen, ob es einer Sache dienlich sein kann, wenn man sie "überzogen" dar stellt.
Es sollte doch eher normal sein, egal welche Ausrichtung.
Und da wurde mir zu sehr auf den Pudding gehauen....
da kann dann auch ein Bart zu viel sein.

ich hoffe, Du weißt was ich damit meine.

und auch Leahnah ....

Ich denke, solange das noch von irgendeiner Seite als "krank und behandlungsbedürftig" eingestuft wird, ist es einfach daneben.
Da wäre m.E. eben weniger mehr gewesen.

Rene
*****reu Paar
2.808 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Liebe Rene,

ich habe schon verstanden was Du meinst,

aber es ist ja nicht schlimm, wenn unsere Meinungen und Empfindungen ab und zu auseinander gehen. *g*

Es freut mich das überhaupt zu dem Thema geschrieben wird.
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Schade!
Für mich ist der Eurovision Song Contest eh nicht mehr das, was er mal war. Er hieß ja ursprünglich auch mal "Grand Prix de la Chanson de l'Eurovision". Warum hat man das eigentlich überhaupt umbenannt???
Und früher musste man auch noch in der Landessprache singen.
(Englisch ist ja so viel cooler!???)

Früher ging es da wirklich NUR um die musikalische Leistung! Und die Lieder durften auch vorher nirgends veröffentlicht werden. Man hörte sie an dem Abend zum allerersten Mal!

Und es ging auch nicht darum, wie ungewöhnlich oder schräg der Interpret war.

Aber am Samstag hätte ja sowieso kein anderes Land eine Chance gehabt, einfach auf Grund der Tatsache, dass Conchita Wurst so anders ist und man immer auf Toleranz pocht. Hätte es eine "ganz normale Frau" gesungen, hätte sie dann auch gewonnen? Ich denke mal nicht bzw. nicht unbedingt. Für mich ist diese Art der Toleranz etwas zu viel des Guten.

Na klar hat sie/er gut gesungen. Aber haben alle anderen schlechter gesungen? Waren alle anderen Lieder schlechter? Ich persönlich hatte einen anderen Favoriten, aber der lag wesentlich weiter hinten. (Persönliche Geschmäcker sind eben verschieden.) Und auch einige andere Lider haben mir besser oder mindestens genauso gut gefallen.
Dagegen fand ich z.B. das Lied aus Polen absolut grottig (auch wenn die Sängerin vielleicht gut war). Aber ich beurteile eben immer nur das Lied und wie es auf mich wirkt. Der Interpret und die Show haben da nur einen geringen Einfluss.

Insofern finde ich den Ansatz gar nicht mal so schlecht, den Interpreten "hinter eine Wand zu stellen".

Aber in der heutigen Zeit ist es nun mal so, dass immer weniger die Leistung zählt und viel mehr das ganze Drumherum, das Image, die Show. Man sieht es auch in so vielen anderen Bereichen (z.B. auch in der Filmindustrie - möglichst viel Action und Special Effects! - wen interessieren noch die Handlung und die Dialoge?)
********lack Frau
19.017 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*****ess

Für mich ist der Eurovision Song Contest eh nicht mehr das, was er mal war. Er hieß ja ursprünglich auch mal "Grand Prix de la Chanson de l'Eurovision". Warum hat man das eigentlich überhaupt umbenannt???
Und früher musste man auch noch in der Landessprache singen.
(Englisch ist ja so viel cooler!???)

Früher ging es da wirklich NUR um die musikalische Leistung! Und die Lieder durften auch vorher nirgends veröffentlicht werden. Man hörte sie an dem Abend zum allerersten Mal!

Und es ging auch nicht darum, wie ungewöhnlich oder schräg der Interpret war.

Eurovision Song Contest ist eben auch nur noch eine weiter Möglichkeit Geld zu verdienen......

Aber am Samstag hätte ja sowieso kein anderes Land eine Chance gehabt, einfach auf Grund der Tatsache, dass Conchita Wurst so anders ist und man immer auf Toleranz pocht. Hätte es eine "ganz normale Frau" gesungen, hätte sie dann auch gewonnen? Ich denke mal nicht bzw. nicht unbedingt. Für mich ist diese Art der Toleranz etwas zu viel des Guten.

Ich denke eben, daß es gar keine echte Toleranz ist.
Man schwimmt eben mit auf der Welle um dem Mainstream zu genügen.

Na klar hat sie/er gut gesungen. Aber haben alle anderen schlechter gesungen? Waren alle anderen Lieder schlechter? Ich persönlich hatte einen anderen Favoriten, aber der lag wesentlich weiter hinten. (Persönliche Geschmäcker sind eben verschieden.) Und auch einige andere Lider haben mir besser oder mindestens genauso gut gefallen.
Dagegen fand ich z.B. das Lied aus Polen absolut grottig (auch wenn die Sängerin vielleicht gut war). Aber ich beurteile eben immer nur das Lied und wie es auf mich wirkt. Der Interpret und die Show haben da nur einen geringen Einfluss.

Insofern finde ich den Ansatz gar nicht mal so schlecht, den Interpreten "hinter eine Wand zu stellen".

Auf jeden Fall, wenn es wirklich um die Musik gehen soll.


Aber in der heutigen Zeit ist es nun mal so, dass immer weniger die Leistung zählt und viel mehr das ganze Drumherum, das Image, die Show. Man sieht es auch in so vielen anderen Bereichen (z.B. auch in der Filmindustrie - möglichst viel Action und Special Effects! - wen interessieren noch die Handlung und die Dialoge?)

Der Trend geht da hin, aber es liegt auch an jedem selbst, wie man da mit macht.
Aber kennst Du das, wenn Du ein Buch gelesen hast, das dann später verfilmt wird und man nur noch enttäuscht ist, weil die Umsetzung nichts mehr mit dem Buch gemein hat?
Manch ein Film allerdings mit sehr kleinem Budget überrascht gerade dadurch.....


Die Lösung wird sein, daß immer mehr bunte Vögel in solchen Sendungen auftreten, daß man wieder eine Masse hat, wenn auch bunt.
Aber mit Toleranz hat das m.E. eben wenig bis gar nichts zu tun.

Und btw
Die Schauspielerin Anja Franke, die privat zu ihrem Bartwuchs steht und die sich nur für Filmrollen rasiert, finde ich da wesentlich mutiger.

WiB
*****reu Paar
2.808 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Hallo "sin_less"
....früher war so manches anders, aber ob es besser war, sei dahingestellt. *g*

Das früher in der Landessprache gesungen wurde, fand auch ich sehr gut.
Wenn wir auch die Texte dann nicht alle verstanden haben, so war es wenigstens interessant. Abgesehen davon sind die Texte früher wie heute oftmals Schnulzen schlechthin, wohlgemerkt nicht alle Texte.

Wer letztendlich gewinnt ist reine Geschmackssache....

Das die nominierten Lieder tagelang vorher im Radio, Fernsehen usw. geduldelt werden, geht mir persönlich auf den Geist.
Das Lied für Deutschland hörte ich am Vortag sage und schreibe 6mal im Radio, so etwas geht mir zu weit.
In den anderen Ländern wird es sicherlich ähnlich gewesen sein.

Schlichtere Auftritte würden mir auch besser gefallen.
Nichtsdestotrotz fand ich den Siegertitel prima, unabhängig ob er nun besser "vor oder hinter einer Wand" präsentiert wird.

Liebe Rene,

um beim Vergleich Conchitta Wurst zu bleiben, ich wusste bisher nicht das die Schauspielerin Anja Franke zu den Personen gehört, die sich Zwei geschlechtlich fühlen? Das Sie sich nur für Filmrollen rasiert finde auch ich sehr gut, wenn auch nicht unbedingt mutig.

So hat der "liebe Gott" wohl vielen Menschen etwas mitgegeben, wozu man lernen muss, zu stehen.

Sich damit zu outen das man sich "Zwei geschlechtlich" fühlt, halte ich für wesentlich mutiger.
aus der biologischen Sicht betrachtet gibt es weit mehr als weiblich oder männlich

die unterschiedlichen Wertigkeiten der Hormone, Belegplätze auf den Chromosomen usw usw
darüber gibt es wenige und auch sehr schwer zugängliche Arbeiten

genau darum ist es mir immer wieder unverständlich in Schubladen gedrückt zu werden
wie schon das YingYang zeigt
es gibt in jedem auch einen Teil des anderen
welches vorrangig sichtbar und zum Tragen kommt ist ein aufwendiger Prozess

die Grundlagen für Mann oder Frau liegen IM Körper und da auch wirklich IMMER in jedem
manchmal wird dann ein Teil mehr heraus gelegt, der im Inneren des Menschen so gar nicht passend erscheint
manchmal paßt aber auch alles
********lack Frau
19.017 Beiträge
Gruppen-Mod 
Marlis,

Anja Franke gehört zu der kleinen Gruppe Frauen, die einen Bartwuchs haben.
Für eine Schauspielerin sicher nicht einfach das Spagat zwischen beruflichen und privaten Dingen zu finden.
Aber ich denke eine Frau mit Bart entspricht nunmal nicht dem fraulichen Bild der Allgemeinheit.
Und deswegen gehört für mich eine Menge Mut dazu, als Frau dazu zu stehen und sich beruflich zu arrangieren, schließlich braucht sie ja auch Geld zum Leben.

Eine Bekannte von mir ist als Zwitter/Intersexuelle geboren worden und damals war es einfach so, daß man den geringeren Weg des Wiederstandes ging.
Das hieß für sie, als Mann zu leben, sogar zu heiraten und Kinder zu zeugen und sich dabei immer fremd im eigenen Körper zu fühlen.
Mittlerweile lebt sie als Frau, aber durch die verpfuschte OP in der Jugend ist es ihr z.B.unmöglich Brüste zu haben.
Aber Transsexuelle legen sehr viel wert darauf möglichst "echt" zu wirken, was nicht immer einfach ist und viele Anstrengungen bedarf.
Deswegen verstehe ich auch nicht, was der Bart nun sollte, den Conchitta Wurst trägt.
Ich fand es immer sehr beeindruckend, wie damals Mary Morgan (Georg Preuße) sich auf der Bühne abschminke, dazu noch mit dem Lied...so leb dein leben


Ich habe den Clip raus gesucht und - genau wie damals, als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe - hatte ich wieder Gänsehaut.
Das ist finde ich mutig! besonders wenn man bedenkt, das dies schon Jahre her ist.

Rene
********lack:
hatte ich wieder Gänsehaut
so geht es mir auch

nur werden hier sehr viele Unterschiede zusammen gewürfelt

wer sich so toll ausstaffiert, fühlt sich eben so wohl
hat aber nichts mit dem Geschlecht zu tun

ich habe oft und lange genau dazu Gespräche mit meinem Bekannten geführt
er fühlt sich wohl als Mann, nur den Kick auf der Bühne als Frau, den findet er eben in "seiner" Verkleidung
eben SEIN Leben
*****reu Paar
2.808 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Rene....
...auch ich bin und war ein Fan von "Mary" (Georg Preuße).

Vor Jahren war es noch viel schwieriger sich zu outen.

Auch ich hatte vor Jahren guten Kontakt zu einen Transsexuellen.
Was er alles auf sich nahm um als Frau anerkannt zu werden, war ein einziger Leidensweg.
Operationen, Gutachten und all das bürokratische verlangen dem (der) Betreffenden sehr viel Mut und Ausdauer ab.

Der Bart von Conchitta Wurst ist mir inzwischen ehrlich gestanden, Wurst.

So werden wir beide wohl nie auf einen Nenner kommen. *g*

Ich möchte mir auch nicht anmaßen, dass Meine Meinung dazu die einzig richtige ist, also lasse ich es jetzt gut sein.

Danke aber, für den schönen Video Clip.
********lack Frau
19.017 Beiträge
Gruppen-Mod 
@****nah

nur werden hier sehr viele Unterschiede zusammen gewürfelt

eben, was es natürlich nicht einfach macht.
Aber dann lohnt es sich doch mal zu hinterfragen, welche Absicht dahinter gesteckt hat, bei der Aktion, oder?
Und ob diese Aktion so viel für die Toleranz getan hat, wie ihr jetzt angedichtet wird.

Auf jeden Fall hat mir Georg Preuße auf der Bühne einen Einblick verschafft in diese Welt, in der er lebt. Und das auch eine sehr beeindruckende Art und Weise.
Denn dazu gehört m.E. eine Menge Mut und auch Ehrlichkeit gegenüber der eigenen Lebensweise.

Rene
********lack Frau
19.017 Beiträge
Gruppen-Mod 
Liebe Marlis,

Du kennst mich so lange, daß Du weißt, das ich auch andere Meinungen stehen lassen kann.
Gerade aber dadurch, daß man eine Aktion von vielen Seiten betrachtet, erhöht die Sichtweisen von allen, die sich hier zu Wort gemeldet haben.
Und das finde ich auch sehr schön und abwechslungsreich und weitaus interessanten, als wenn alle einer Meinung wären.

So gesehen ist natürlich auch das Auftreten im Clip von
Georg Preuße eine Selbstdarstellung.
Aber sie berührt mich eben weitaus mehr, weil er sich damals wirklich "nackt" präsentiert hat und das ist mit Sicherheit nicht einfach gewesen.
Als Mary der Glamour pur und als Georg eher unscheinbar.......das hat berührt.

Aber gerade das wir verschiedener Meinung sind und das auch sein können, zeigt m.E. auf, wie gute unsere Freundschaft ist.

Knuddelgruß
Rene
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