@*******ild
Darüber will ich ja gerne diskutieren....
Hallo Dieter, hallo Marlis,
Ob beim Sex, Sport oder bei Anschaffungen jeglicher Art (mein Haus,mein Auto,meine Jacht) ,es muss scheinbar immer noch eins drauf gesetzt werden.
Was allerdings auch zu Auswüchsen führt. Vor kurzem wurde eine Frau die Mitglied im JC war, ermordet. Die Umstände sind immer noch nicht geklärt.
Und im Sport häufen sich die Fälle von Doping und von Unfällen. Kein Wunder, wenn nur Platz 1. zählt und Sponsoren bringt.
Nicht mehr mit dem sportlichen Gedanken, dabei sein ist alles....?
Und ich gehe davon aus, daß man irgendwann eben nichts mehr drauf setzen kann und was dann?
Um beim Thema Sex zu bleiben, wir z.B. lieben weder "Blümchensex" noch ausgefallene Sexualpraktiken.
Es gefällt uns, unseren Sex lebendig zu gestalten, aber ist das dann Mittelmaß?
Ich denke nicht, daß das dann Mittelmaß wäre und selbst wenn, wäre das so schlimm, wenn sich beide damit wohl fühlen?
Wie oft liest man hier in Threads, das sich irgendwann ein schales Gefühl bemerkbar macht, wenn alles probiert wurde.
Jede(r) sieht das mit seinen Augen anders,Sie (Er) lebt und liebt wie es Ihm gefällt.
Nur befürchten wir persönlich,dass der Hunger nach Extremen bei vielen Menschen noch lange nicht gestillt ist.
Was fühlt wohl ein "Adrenalin Yunkee" wenn „alles“ ausprobiert ist?
Das sehe ich auch so und kenne auch einige Beispiele im Bekanntenkreis.
Nicht selten scheitert sogar eine Beziehung daran.
Es ist doch auch Streß immer was Neues, immer was Besonderes, immer was Ausgefallenes.....wo ist das Ende?
[quote)Ist es die ständige Neugier etwas unbekanntes auszuprobieren,sich auszuprobieren?
Oder meint man nur vollwertiges Mitglied in unserer Gesellschaft zu sein,wenn man mitreden kann?
Viele denken das bestimmt und leben danach. Aber diese Menschen werden auch irgendwann merken, daß man sich echte Freundschaft nicht kaufen kann und das Freunde, die zu einem stehen, egal was kommt, rar sind.
Aber es ist auch ein tröstlicher Gedanke, daß man mit denen dann auf einer Wellenlinie ist und das reicht mir vollkommen.
Wir selber legen auch weiterhin mehr Wert auf Qualität anstatt auf Quantität.
Stimmt
Die extremen Seiten des Wetter's und Klimakapriolen können wir leider nicht allzu sehr beeinflussen.
Aber alles andere von dem Du geschrieben hast, liegt in unserem Ermessen.
Ich gehe durchaus davon aus, daß Fehler in Bezug auf die Umwelt das Klima so beeinflußt haben und solange da nicht alle an einem Strang ziehen, ist da auch noch viel zu tun.
Als großer Fehler stellte sich ja heraus, die letzten Hochwasser als "Jahrhunderthochwasser" zu bezeichnen.
So hatte man das Gefühl, man könne sich Zeit lassen mit dem Nachbessern von Deichen, von Rückführungen von Bächen und Flüssen.
Und dann war nach 10 Jahren schon das Nächste da......dumm gelaufen.
Dumm gelaufen, aber den Menschen, die dadurch ihre Existenzen, mit unter all ihr Hab und Gut verloren haben, hilft das auch nicht.
Und die Mittel die dafür zur Verfügung gestellt werden sind verglichen mit den Mitteln, die den Banken gezahlt wurden, ein Tropfen auf den heißen Stein.
Alleine das Wort "Klimaerwärmung"trifft es für mich nicht und ist für mich das falsche Wort.
Es werden immer mehr Extreme in der Wetterentwicklung geben.
Liebe Grüße
Rene