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RISIKO.....

********lack Frau
19.021 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
RISIKO.....
Mich beschäftigt schon einige Tage ein Thema, was gerade in aller Munde ist.
Das Prominente wie Angelina Jolie sich einer Operation unterziehen, die vorsorglich ist. Sie hat sich beide Brüste entfernen lassen und will sich jetzt noch einer Unterleibs OP unterziehen.

Richtig ist sicher, das die Wissenschaft festgestellt hat, das ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen besteht, wenn bereits Familienmitglieder an einer Krankheit erkrankt waren oder sind. Doch dieser Schritt ist doch sehr radikal oder nicht?
Versteht mich bitte richtig!
Alle Menschen, die an einer Krankheit erkranken, die lebensbedrohlich ist, haben einen sehr schwerer Weg und oftmals kämpfen sie auch vergeblich.
Aber dieser Schritt erscheint mir doch sehr radikal, wo es eben nicht feststeht, daß es auch zu der Erkrankung kommt.
Reicht es da nicht ein mehr an Vorsorge?
Sicher ist es "einfacher" wenn eine OP unter anderen Vorzeichen statt findet und wenn man genügend Geld hat auch die kosmetischen Folgeerscheinungen wieder herstellen zu können. Aber wo fängt das dann an und wo hört es auf?
Ist es wirklich eine Sicherheit? Und zu welchem Preis?

Würdet Ihr das auf Euch nehmen, wenn ein erhöhtes Risiko bekannt wäre?

WiB, sehr nachdenklich
liebe WiB,
diese Gedanken habe ich auch mehrmals durch
und was ist, wenn das Imunsystem des Körpers gerade diese Bereiche besonders schützt oder es jetzt erst Recht, an ganz anderer Stelle zu einer Gewebeveränderung kommt

klar sollte jedeR auf Signale seines Körpers achten
und auch mal das eine oder andere an Untersuchungen nutzen
(evtl auch die, die schonender für den Körper, aber von den gesetzlichen Krankenkassen nicht bezahlt werden)
so geht es mir, in meiner Ahnenreihe sind die verschiedensten Vorerkrankungen

wenn ich diesen vorbeugend entgegen treten möchte
sollte ich besser aufhören zu atmen
auch gibt´s bei (einigen mir sehr gut bekannten) Medizinern den Ausspruch
"wenn einmal Luft dran kam, hat es nie ein Ende oder ein ganz besch..."

ich nutze verschiedene VorsorgeTermine
dazu gebe ich auch extra Geld aus
und wenn dabei etwas ungewöhnliches erkennbar wird
wird es unter Beobachtung gestellt
bisher war es in der Folge nicht weiter zu finden

doch diese (verzeih) OP-Geilheit kann ich nicht verstehen
und diese ist wirklich nicht nur bei Promis zu finden

es gibt genügend, die diese OP´s durchführen lassen MÜSSEN
die unter diesen Belastungen leiden und teilweise mir als Vorbild vor Augen sind
denn wieviel Lebenswillen und Kraft von ihnen ausstrahlt

das sind für mich die, die in den Fokus sollten
die aber so gar nicht da sein wollen
********lack Frau
19.021 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@****nah

Du hast wichtige Dinge angesprochen.
Kaum einer von uns wird völlig unbelastet sein, denn Anhäufungen für einige Krankheiten gibt es da auch in meiner Familie.
Und ich weiß eben auch von Betroffen (z.T. eben auch aus meiner Familie) das die seelischen Belastungen sehr hoch waren und "damals" noch nicht so viel Rücksicht genommen wurde auf Narben oder erhaltende Methoden.
Doch dies alles wurde eben nötig, weil die Erkrankung ausgebrochen ist.
Viele Mediziner sagen ja, das die Möglichkeit da ist, aber es nicht zu einer Erkrankung kommen muß.
Kann die Angst vor einer Erkrankung dies und alle Gedanken was erst durch die "vorsorgliche" OP eintritt, ausgleichen?
Ganz davon abgesehen, das jede OP eine Risiko ist und Implantate ja auch zu anderen Problemen gar Erkrankungen führen können.

Das heißt ja auch nicht, das man "den Kopf in den Sand" stecken soll. Vorsorgetermine sind sinnvoll und ggf. auch eine Umstellung der Lebensgewohnheiten, wenn das zu einer Risikominimierung führt.
Aber mit einer so radikalen Methode könnte ich mich nicht anfreunden und würde mich auch nicht dazu entschließen.
Und was ist mit allen Erkrankungen, die man eben nicht operativ beeinflußen kann?

Ich danke Dir für Deine Gedanken zu dem Thema....
*****reu Paar
2.808 Beiträge
Gruppen-Mod 
Liebe Rene
Ich persönlich finde den Gedanken an eine so radikale Operation völlig absurd.

Wenn diese OP gemacht wird,geht man ja auch viele Risiken mit den Nachwirkungen ein.

Mir erscheint die Hysterie der "Promis" nicht nachvollziehbar.

In meinem engen Familienkreis erkrankten einige Personen an Krebs und konnten diesen leider nicht bezwingen.

Soll ich mir jetzt aus Angst vor einer eventuell entstehenden Krebserkrankung alles bedenkliche herausschneiden lassen?

Genauso entsetzen mich die Meinungen zu Angelina Jolie Radikal Operation.
Sie wird von vielen als eine bewundernswerte Frau mit einer mutigen Entscheidung beschrieben,dem kann ich nicht folgen.
Was ist daran bewundernswert?
Sie selbst behauptet ja die Entscheidung war größtenteils für Ihre Kinder getroffen,damit diese nicht Ihre Mutter so früh verlieren und deren Leidensweg mit ansehen müssen.

Oder ist das vielleicht ein Versuch als "Gutmensch" in den Schlagzeilen immer wieder aufzutauchen?
Ganz ehrlich, Ihr Arrangement in allen Ehren,siehe z.B. Ihre vielen Adoptionen Ihrer Kinderschar,doch ist das wirklich nur alles aus Nächstenliebe für die armen kleinen Wesen gewesen?

Verzeiht meine kritischen Anmerkungen,ich kann mich für diese Art von Prominente nicht begeistern,geschweige denn sie verstehen.

Liebe Grüße

Marlis
liebe Marlis
ich sehe es auch so

es ist nicht´s schlechtes daran Gutes zu tun
grad wenn die Medien immer am Gängel sind
doch bleiben die wirklichen Helden des Altages dabei weiter unbeachtet

*herz*lichenGruß
Margitta
*****reu Paar
2.808 Beiträge
Gruppen-Mod 
Liebe Margaritta....
...ich sehe es wie Du,die wirklichen Helden des Lebens setzen sich meistens nicht in Szene,

Sie packen Ihr Schicksal mutig an,ohne Mitleid zu erhaschen.

Bei vielen Prominenten habe ich das Gefühl Sie brauchen diese Aufmerksamkeit um jeden Preis.
********lack Frau
19.021 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Liebe Margaritta.., liebe Marlis,

für mich ist jeder Mensch ein Held/in, die den Kampf gegen eine Erkrankung aufnimmt.
Und da hat man dann eben nicht die Wahl der Mittel.
Verstehen kann ich die Reaktion von Promis auch nicht so ganz auf die OPs.
Das hat auch in meinen Augen nichts mit Heldentum und Gutes tun zu tun.
Das Promis sich für Forschung einsetzen weil sie das Leid einer Krankheit selbst erfahren mußten, leuchtet noch ein wie z.B. Michael J. Fox .
Aber ich denke auch Gott läßt sich nicht ins Handwerk pfuschen.

Wenn sich A. Joli jetzt wie eine Heldin feiern läßt, dann stellt sie m.E. auch alle diejenigen in Frage sich mit einer Krankheit auseinander gesetzt haben.
Die gestärkt aus dem Kampf ins Leben zurück gekommen sind. Vor diesen Menschen ziehe ich den Hut....

Rene
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