Ich verstehe die "Krimi"-Welt nicht mehr...
vorab, ich liebe Krimis, verschlinge geradezu alles, was ich in die Hände bekomme und natürlich freue ich mich auch auf Krimis in Filmform.Egal ob Tatort oder Polizeiruf 110, ich freue mich, fiebere mit den Darsteller mit.
Natürlich hat man auch seine Lieblingsteam beim Tatort (da ist es Münster) und anderen Serien.
Doch mit dem Tatort aus München "der tiefe Schlaf" und mit dem letzten Polizeiruf "Fischerkrieg" komme ich einfach nicht mehr mit.
Oft ist die Sprache so undeutlich, daß man wirklich nichts verstehen kann, oft fragt man sich, wieso wichtige Szenen immer im Dunkeln spielen, auch erscheinen alle 5 Minuten neue mögliche Täter dem Ablauf nicht gut zu tun und man hat den Verdacht, daß dann für die Aufklärung keine Zeit mehr ist. Die Folge endet abrupt, läßt Fragen offen oder den Betrachter total im Unklaren, wer denn nun wirklich der Mörder/in war.
Ist ja schon irre, wenn man dann googeln muß um mehr zu erfahren, total verwirrend, wenn dann das, was man so gar nicht nachvollziehen konnte noch hochgelobt wird oder sogar als die beste Folge aller Zeiten gelobt wird und das
obwohl die Mehrheit angibt auch nicht zu wissen, wer nun der Mörder war.
Und da frage ich mich, ob es keine guten Drehbücher mehr gibt, denn die Leistung der Darsteller war gemessen am Drehbuch, sehr gut. Was passiert da gerade und was hat sich verändert.
Welche Entwicklung habe ich nicht mitbekommen.
Das macht mich ratlos und vielleicht könnt Ihr mir ja erklären, was da los ist.....
Eure WiB