Liebe Serifenya,
Du hast einige wichtigen Faktoren angesprochen....
Dabei sollte man nicht vergessen, daß die Schere von Arm zu Reich immer weiter auseinander geht. Das es viele Menschen gibt, die eben für solche Dinge keine Zeit verschwenden, denn sie kämpfen wirklich ums Überleben. Sie leben am Existenzminimum und diese von Stellen errechnete Summe hat mit den wahren Mitteln wenig zu tun und viele der Betroffenen jammern eben nicht, sondern sehen zu, wie sie selbst damit klar kommen.
Ich beobachte besorgt, daß die Schlange an den sozialen Einrichtungen wie der Tafel immer länger werden.....
Und ich sehe auch, daß diese Einrichtungen "verhindern", daß der Staat in die Pflicht genommen wird, da er selbst es ist, der viele Einrichtungen erst nötig macht.
Nach dem schnellen Tod meiner Eltern habe ich von der Erkrankung Demenz erfahren und als Dankeschön, daß ihnen dies erspart geblieben ist, habe ich beschlossen mich aktiv in einem Verein für Demenzbetreuung einzusetzen. Ich habe das "Pflichtprogramm" abgeschlossen und dann noch eine Ausbildung absolviert, weil ich alle Möglichkeiten ausnutzen wollte den Erkrankten gegenüber gerecht zu werden.
Und habe auch meinen Partner mit ins Boot genommen. Wir arbeiten also beide einige Jahre für diesen Verein.
Dann helfe ich noch einer alten Nachbarin, die trotz Kinder niemanden hat, der die Dinge erledigt, die ich erledigen kann.
Ich tue dies für sie, weil ich sie einfach sehr mag, aber auch für mich, denn meine Eltern sind ja verstorben und es ist ein guten Gefühl, helfen zu können.
Dies verschiebt aber auch die Wahrnehmung.
Ich gönne den Reichen und auch denen, die mehr haben, wie der Rest alles, aber ich würde mir wünschen, daß sie sich mehr für Menschen einsetzen, selbst wenn es nur über Geldmittel wäre.
Und das sie selbst sehen, wie gut es ihnen doch geht im Gegensatz zu anderen.
Und das sind alles Dinge, die man mit Geld nicht kaufen kann.
Ich freue mich, daß ich mich noch über kleine Dinge freuen kann.
Und ich halte auch gezielt nach ihnen Ausschau...
halte viele Augenblicke beim Malen fest und mache sie haltbar.
In der Natur ist nichts perfekt oder alles und so versuche ich auch zu denken.
Ich werte es als Glück einen Menschen an meiner Seite zu haben, der in vielen Dingen gleich fühlt und denkt.
Das ist Glück für mich.
WiB
Du hast einige wichtigen Faktoren angesprochen....
Und es stimmt. Wir jammern oft auf hohem Niveau. Zählen unser Geld. Reicht es noch für einmal Essen gehen, für das schöne Kleid .....
Dabei sollte man nicht vergessen, daß die Schere von Arm zu Reich immer weiter auseinander geht. Das es viele Menschen gibt, die eben für solche Dinge keine Zeit verschwenden, denn sie kämpfen wirklich ums Überleben. Sie leben am Existenzminimum und diese von Stellen errechnete Summe hat mit den wahren Mitteln wenig zu tun und viele der Betroffenen jammern eben nicht, sondern sehen zu, wie sie selbst damit klar kommen.
Ich beobachte besorgt, daß die Schlange an den sozialen Einrichtungen wie der Tafel immer länger werden.....
Und ich sehe auch, daß diese Einrichtungen "verhindern", daß der Staat in die Pflicht genommen wird, da er selbst es ist, der viele Einrichtungen erst nötig macht.
Nach dem schnellen Tod meiner Eltern habe ich von der Erkrankung Demenz erfahren und als Dankeschön, daß ihnen dies erspart geblieben ist, habe ich beschlossen mich aktiv in einem Verein für Demenzbetreuung einzusetzen. Ich habe das "Pflichtprogramm" abgeschlossen und dann noch eine Ausbildung absolviert, weil ich alle Möglichkeiten ausnutzen wollte den Erkrankten gegenüber gerecht zu werden.
Und habe auch meinen Partner mit ins Boot genommen. Wir arbeiten also beide einige Jahre für diesen Verein.
Dann helfe ich noch einer alten Nachbarin, die trotz Kinder niemanden hat, der die Dinge erledigt, die ich erledigen kann.
Ich tue dies für sie, weil ich sie einfach sehr mag, aber auch für mich, denn meine Eltern sind ja verstorben und es ist ein guten Gefühl, helfen zu können.
Dies verschiebt aber auch die Wahrnehmung.
Ich gönne den Reichen und auch denen, die mehr haben, wie der Rest alles, aber ich würde mir wünschen, daß sie sich mehr für Menschen einsetzen, selbst wenn es nur über Geldmittel wäre.
Und das sie selbst sehen, wie gut es ihnen doch geht im Gegensatz zu anderen.
Dabei übersehen wir oft die kleinen "Glücks", die so am Wegesrand stehen. Ein Kinderlachen, ein Freund, der an uns gedacht hat, eine schöne Blüte, das Erwachen des Frühlings, das nette Gespräch mit der Nachbarin........
Und das sind alles Dinge, die man mit Geld nicht kaufen kann.
Ich freue mich, daß ich mich noch über kleine Dinge freuen kann.
Und ich halte auch gezielt nach ihnen Ausschau...
halte viele Augenblicke beim Malen fest und mache sie haltbar.
Wir sind auf der Jagd nach dem perfekten Glück.
In der Natur ist nichts perfekt oder alles und so versuche ich auch zu denken.
Ich werte es als Glück einen Menschen an meiner Seite zu haben, der in vielen Dingen gleich fühlt und denkt.
Das ist Glück für mich.
Vergiß nicht, Glück hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt nur davon ab, was du denkst.“
Dale Carnegie (1888-1955), eigentl. Dale Carnagey, amerik. Rhetoriklehrer u. Unternehmensberater
Dale Carnegie (1888-1955), eigentl. Dale Carnagey, amerik. Rhetoriklehrer u. Unternehmensberater
WiB