Dominanter Partner entpuppt sich als Switcher
Guten Tag, ich schreibe hier, um mal zu hören, ob ihr Fälle kennt in denen jemand in einer Beziehung von dominant zu devot geswitched ist und zu erfahren, ob und wie man damit zurecht kommt.
Ich habe meinen Freund als dominant kennengelernt, wonach ich auch gesucht hatte.
Mittlerweile hat er mir aber mehr und mehr Dinge berichtet, die mich doch stören. Er hatte bereits vorher eine Herrin und auch aktuell eine Spielpartnerin, bei der er oft die devote Rolle einnimmt.
Eigentlich sollte es mir recht sein, denn schließlich liebe ich ihn, und wenn er das mag und braucht, wer bin ich, ihm das zu verweigern? Trotzdem habe ich Schwierigkeiten damit, dass der, den ich mir als starken Partner fürs Leben gesucht habe, jetzt von einer so ganz anderen Seite zeigt. Das ist so, als würde man sich ne Portion Pommes bestellen, aber Schokopudding bekommen. Beides ist lecker, aber man wollte ja das andere.
Natürlich weiß ich, dass devot nicht heißt, schwach zu sein. Man kann trotzdem ein selbstbewusster, starker Mensch sein und so weiter. Aber es löst in mir negative Gefühle aus, ihn so zu erleben, obwohl ich das gar nicht will, sondern will, dass er glücklich ist. Bei anderen Männern stört mich das auch gar nicht, wenn die devot sind, aber bei ihm halt schon, weil ich etwas anderes erwartet habe.
Hat jemand eine Idee, wie ich mich daran gewöhnen kann, dass er jetzt auf diese Art sein Glück sucht? Ich liebe ihn nämlich trotzdem und möchte nicht, dass ständig so unterschwellige negative Gefühle zwischen uns stehen.
Liebe Grüße,
Maulwurf.