Zitate und Aphorismen

"Wenn Du vergnügt sein willst, umgib Dich mit Freunden, wenn Du glücklich sein willst, umgib Dich mit Blumen." (aus Japan)

Hier etwas von Vera Illukiewicz, die leider nicht mehr schreibt....

TREUE
Es war noch nie verkehrt sich selber treu zu bleiben,
vorausgesetzt natürlich, man kann sich selbst gut leiden.

WiB

von meiner "kleinen" Schwester bekommen.

"Fühl dich nicht so allein,
denn das bist du nicht.
Schau in dein Herz hinein
hinter dem kleinen Licht
versteck ich mich
siehst du ..... ich denk an dich."

Mein Herz blubbert mal gerade wieder über.

Wieso tun wir das eigentlich nicht öfters, einfach jemandem sagen, daß wir ihn lieben, mögen, schätzen, vermissen etc.

WiB

Freundschaft, das ist eine Seele in zwei Körpern.

Zeilen. Ich mag diese Wahrheiten, die dahinter stecken.

Liebe Wib: Warum wir es nicht öfter tun, dem anderen zu sagen wie sehr wir ihn lieben, mögen, schätzen......
Wenn ich darüber nachdenke, überfällt mich oft ein schlechtes Gewissen. Wir sehen viele Menschen schon als selbstverständlich in unserem Leben. Gerade in dieser schnellebigen Zeit ist es wichtig, auch mal inne zu halten. Sich auf das zu besinnen, was einem wichtig ist.

@*******ild
Aristoteles ist übrigens einer meiner Lieblingsphilosophen.



Nun mal wieder etwas zu mir. Es paßt gerade so gut, weil mein Leben sich im Umbruch befindet.


Ich wage der Mensch zu sein,
der ich bin:
unfertig, aber doch glücklich,
unsicher im Neuen und doch wissbegierig,
manchmal ängstlich in Entscheidungen,
verwirrt im Überangebot der Ideen,
doch auch begeistert von Kleinigkeiten.
Zweifelnd und zögernd,
dann wieder mutig und ernst,
verzaubert von Worten
oder schweigsam zurückgezogen.
Manchmal zerrissen und voller Widersprüche,
aber auch einseitig und naiv.
Und noch vieles mehr bin ich,
oft nicht genau zu beschreiben.
Ich wage es, mich selbst so anzusehen,
so zu lieben, wie ich bin und mich auch so zu zeigen,
ob ich nun dafür geliebt werde oder nicht.

(U. Schaffer)

Was ich aus diesen Zeilen mitnehme. Ich darf einfach so sein, wie ich bin.

Lg
Conny

seine Texte und die Bilder liebe ich sehr

In seinem Buch "Weil ich liebe"
gefällt mir so gut

"Wenn es ständig eine Frage ist, ob wir gehen oder bleiben, fehlt uns die Kraft in den wirklich wichtigen Momenten."

@******te1


Aber das schließt ja nicht aus, daß ich an meinen Schwächen und Fehlern arbeite. Bei mir ist das meine Ungeduld, die mir schon viel im Leben versaut hat.
Ich mag mich auch nicht ungeduldig.

Hier ein Zitat, leider kann ich den Verfasser nicht ermitteln...
vielleicht kennt eine/r von Euch ihn?


WiB

hier so wundervolle Anregungen zu lesen, die einen zum Nachdenken, zum in sich gehen veranlassen.

Ich habe nun ein bißchen zu Wib`s Worten nachgedacht bezüglich Schwächen und Fehlern. Besonders haben es mir die Schwächen angetan. Ist es nicht manchmal Stärke, auch seine Schwächen, bzw. schwache Seite zu zeigen. Sind unsere Schwächen nicht auch manchmal das, was uns einzigartig macht. Ich glaube, wir verwenden manchmal sehr viel Energie dafür, so zu sein, wie wir uns gerne hätten. Und die "Schwäche" Ungeduld kann doch auch für Lebendigkeit stehen.
Was meine "Schwäche" ist. Mir fällt es oft schwer, aus mir herauszukommen. Es dauert dann seine Zeit, ehe ich Vertrauen fasse. Ist wohl diese "Auftauzeit".

Upps, viel geschrieben, aber immer noch ohne Spruch.

Ich glaube, es paßt nun gerade hierher:

Gebe mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern,
die ich ändern kann,
und die Weisheit,
das eine vom anderen zu unterscheiden.

(Verfasser: vermutlich Reinhold Niebuhr)

LG
Conny

liebe Conny,

der Spruch ist wie für mich gemacht ..


Schäche zeigen bedeutet Stärke

Manche Menschen sind zu schwach um schwach zu werden

Violetti-Philosophie

erfordert wohl sehr viel Mut, schwach zu sein.

Aber gibt es etwas mutigeres, als schwach zu sein. Sich in seiner Verletzlichkeit zu zeigen.

Das mit der Verletzlichkeit ist wieder so ein Ding für sich

Schwäche wird nicht nur gern ausgenutzt sondern auch sehr gern gegen einen verwendet, besonders in Meinungsverschiedenheiten. Ich überlege mittlerweile schon sehr gründlich, wem ich mich mit meinen Schwächen oder Sorgen ehrlich anvertraue.

Liebe Conny,

ich mache auch bewußt den Unterschied, wenn es einem selbst schadet, daß man dann daran arbeiten soll(te).
Was sicher auch viel Kraft benötigt, Ausdauer und Dagegenhalten.
Ich werte meine Ungeduld aber nicht unbedingt als Schwäche, eher als Stolperstein, als das sie sich immer wieder erweißt.
Diese Ungeduld gewinnt zum Glück nicht immer die Oberhand.
Bei einigen Dinge wie z.B. meine Tonarbeiten, beim Betreuen von dementen Menschen habe ich Geduld ohne Ende.
Aber manches Mal treibt meine Ungeduld mir selbst gegenüber mich auch an meine Grenzen. Es ist gar nicht so einfach sich selbst nicht unter Druck zu setzen und" mit dem Kopf durch die Wand", gibt meinst nur böse Kopfweh.
Und ich finde, erst wenn ich mir selbst meine Schwäche einräume, kann ich auch was dagegen tun.

@*****tti

Ich finde, wer die Schwäche und damit die Verletzlichkeit eines Menschen bewußt zu seinen Gunsten ausnutzt, der wird mir suspekt.

Dazu paßt sicher


WiB

PASSIV:




AKTIV

„Alles daher, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, sollt auch ihr ihnen ebenso tun.“

@*******enta

Das ist die Konsequenz, die ich aus dem Sprichwort gezogen habe und ich bin bisher sehr gut damit gefahren...

Liebe Grüße
WiB

stammt ja von Jesus.

Jesus war vollkommen.

Ich habe festgestellt, man kann sich bemühen, aber unvollkommene Menschen können vollkommene Regeln nicht fehlerlos beachten.

Deshalb war und ist es immer wichtig, mit sich selbst und anderen Nachsicht zu üben. Sonst nehmen Frust und Verbitterung überhand. Diese Gefühle haben genauso ihre Berechtigung sein zu dürfen wie andere Gefühle auch.

Aber es ist vor allem wichtig, bei allen Fehlern, die man macht, immer wieder in Einklang mit sich selbst zu kommen.

Mit dem du dich tausend Mal geprügelt
und zehntausend Mal gestritten hast,
setze dich am letzten Tag des Jahres
einträchtig zum Essen nieder.
aus China



Dass es in Togo üblich ist, vor dem Jahreswechsel "offene Rechnungen" zu begleichen, war mir bekannt.



"Zufällig" habe ich den folgenden Begriff gefunden

Hoʻoponopono

„Hoʻoponopono“ wird im Hawaiian Dictionary als „geistige Reinigung“ definiert, als „Familienkonferenz, in der zwischenmenschliche Beziehungen durch Gebet, Aussprache, Schuldbekenntnis, Reue und gegenseitige Vergebung wiederhergestellt werden."

La_Inocenta

Ein wirklich wunderschöner Brauch, den alle Menschen überall auf der Welt anwenden sollten .. eigentlich ganz einfach, vielleicht tun wir uns nur oft zu schwer damit


Vergeben und Vergessen und somit wieder Neuanfangen können ..


lg Violetti

hier zu lesen. Einfach mal die Texte auf sich wirken zu lassen.

Für dieses Jahr noch ein paar Zeilen. Sie stammen von einer Postkarte, die ich schon seit Jahren mit mir rumtrage. Ich glaube, diesen Text kennt jeder und doch lese ich ihn immer wieder. Der Verfasser ist mir leider unbekannt.

Ich möchte dich lieben, ohne dich einzuengen,
dich wertschätzen, ohne dich zu bewerten
dich ernst nehmen, ohne dich auf etwas festzulegen
dich einladen, ohne Forderungen an dich zu stellen,
dich informieren, ohne dich zu belehren,
dir etwas schenken, ohne Erwartungen daran zu knüpfen,
dir meine Gefühle mitteilen, ohne dich dafürverantwortlich zu machen,
dir helfen, ohne dich zu beleidigen
zu dir kommen, ohne mich dir aufzudrängen,
mich von dir verabschieden,
ohne Wesentliches versäumt zu haben,
mich um die kümmern,
ohne dich verändern zu wollen,
mich an dir freuen - so wie du bist!

Ich werde nun den Jahresausklang ganz ruhig verbringen.

Euch allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Conny

Liebe Conny,

uns ist es gelungen, die Autorin zu ermitteln. Es handelt sich um "die Mutter der Familientherapie" Virginia Satir (* 26. Juni 1916, Neillsville, Wisconsin; † 10. September 1988, Kalifornien).
Allerdings fehlt bei deiner Version die letzte Strophe:

Auch wir feiern ganz beschaulich den Jahreswechsel und grüßen Euch alle.

WiB/frozen

liebe Rene,

das Geheimnis um den Autor bzw. die Autorin ist nun gelüftet.

LG
Conny

Passend dazu:


Der gute Vorsatz ist ein Gaul, der oft gesattelt, aber selten geritten wird.

mexikanisches Sprichwort

@*******ild

im offenen Forum gibt es z.Z. einen Thread "alte Ideen loslassen".
Alte Ideen loslassen


Ich bin von den Beiträgen irgendwie enttäuscht, denn

1. finde ich, etwas loszulassen und Vorsätze schließen sich nicht generell aus, aber wenn man nicht handelt, dann wird nichts was bringen.

2. man wird doch wohl nur etwas loslassen wollen, was man selbst für nicht stimmig erachtet und das kann bei jedem Menschen etwas anders sein...

3. ich es dann sehr schade finde, wenn es wieder mal darum geht Monogamie ./. Lebensformen, wo Sex mit mehrern Partner möglich ist.

3. und die meisten Teilnehmer einfach nur der Meinung sind, sie haben ein Recht darauf, etwas loszulassen und der Partner/in müßte sich wohl damit abfinden und mitziehen.
Meist wird dann nicht mal von dem Wunsch in Kenntnis gesetzt, sondern in meinen Augen egoistisch über den Kopf des Partners/in entschieden, jetzt was anders leben zu können.

Und dann trifft Dein Sprichwort aus Mexico es doch sehr gut, wenn es schon beim Reden hapert, dann ist der Wurm drin in meinen Augen. Wer bereit ist jemanden zu verletzen obwohl man ihn doch angeblich liebt, dann kann es damit nicht weit her sein.....


WiB

Ich habe einige Beiträge gelesen und auch das Eröffnungsposting.

Es passt zum Joy.

Ich habe mal einen Mann kennen gelernt, der sagte, als er mitbekam, dass ich doch recht "konservative" Lebenshaltungen habe:

"Was willst du im Joy. Für dich ist doch eine Partnerbörse viel besser."

Hier sind nun mal sehr viele, die sich ja gerade ein Leben jenseits der traditionellen Normen wünschen. Das es allgemein anerkannt ist, tun und lassen zu können, was man möchte. Und dies womöglich noch ohne negative Konsequenzen.


Vorsätze und Loslassen schließen sich auch nicht aus. Manchmal bedingen sie einander.

Wenn ich abnehmen möchte, sollte ich die Bequemlichkeit und mein bisheriges Essverhalten loslassen.

Und dies hätte sicher mancher/manche gern:
Mein Partner soll mich teilen, ob er nun will oder nicht.

Ich wäre dann weg.