„Männer von Welt“ Nieten im Bett ?

Ich bin ja in der " Männer von Welt" Domäne Groß geworden. Was ich gelernt habe war das die nie zufrieden waren, oft ihre Frauen betrogen haben oder von Ihren Frauen betrogen wurden. Sie bekamen irgendwie nie den Hals voll und es regierte in allen bereichen das Geld. Für viele die dann zu einer Domina gehen ist es dem Alltag zu entfliehen und auch mal klein zu sein. Ich glaube nicht das es dort groß mit Sexualität noch zu tun hat. Viele Taten immer das sie ganz groß waren und glaubten die Größten zu sein und sich nehmen zu können was sie wollten. Im endefekt sind sie ganz kleine, einsame Menschen die nicht mehr wissen wie es ist normal zu leben.

Die Partner die ich in meinem Leben hatte waren nicht reich aber sie Lebten mindestens richtig und waren Glücklich mit dem was sie hatten und deshalb oft schon die besseren Liebhaber. Sie mußten nichts beweisen. Man muß im Bett niemanden etwas Beweisen sondern Harmonieren erst dann bekommt man einen verdammt guten Sex.

Einen guten oder schlechten Liebhaber gibt es eigentlich garnicht.
Es kommt eher darauf an wie ich zusammen harmoniere. Wenn das Gesamtpaket stimmig ist wird das Automatisch ein guter Liebhaber.

Ich frage mich gerade, worauf Deine Thesen beruhen...
Zwar habe ich mich bisher noch nie mit dieser Frage auseinander gesetzt (real kenne ich gar keinen wirklich mächtigen Männer/Menschen), mein erster Gedanke zu Deinen Fragen war jedoch: "Wer sagt denn das?"
Mir persönlich sind eher Männer bekannt, die unter großer Belastung (seelisch und/oder körperlich) Bedeutet "einfach gestrickt" für Dich, dass jemand wenig Macht hat, in der Menge unauffällig wirkt, also eher der kleine Mann von nebenan ist?
"Einfach gestrickt" bedeutet für mich eher, dass jemand möglichweise meinen Gedankengängen nicht folgen kann, oder dass jemand entscheidende Zusammenhänge nicht erkennen kann... Das muss aber nicht zwingend mit Macht zu tun haben.
Bei den "Mächtigen" erfahren wir natürlich durch unterschiedliche Medien, welche Miss/Erfolge sie gerade haben. Die "Jagd" nach dem allgemeinen Interesse und guten Auflagen lässt manchen "Journalisten" seine Ausbildung vergessen, und wir erfahren Dinge, die (so) nie passiert sind....

"Gute Liebhaber" sind in meinem Fall immer jene, die genügend Einfühlungsvermögen haben, die "mutig" genug sind, ihre Wünsche auszusprechen, die zu ihren Leidenschaften stehen, die es zulassen können, auch mal ganz schwach auf mich zu wirken.... Dadurch entsteht für mich ein "inneres Band" und auf Dauer ein großes Vertrauen, was es mir ermöglicht, mich absolut auf ihn einzulassen.

Für mich galt übrigens schon immer: Ich brauche keinen Mann mit Geld oder Macht, ich brauche einen Mann mit Zeit.

Das sind meine ersten Gedanken zu diesem spannenden thread. Vielleicht magst Du ja noch ein paar Quellen bekanntgeben?

LG
pörl

Liebe Marlis,

ich denke jeder Mensch, der nicht sein "Leben" leben kann, ist zu bedauern. Das dies oft auf Menschen zutrifft, die irgendwie im öffentlichen Interesse stehen, ist ja bekannt. Da bedarf es auch keiner "Quellen". Gerade werden ja einige zweifelhafte Geschichten aufgedeckt, wo "Macht" auch zu Mißbrauch führte und da dort sogar ermittelt wird, ist das auch nicht von der Hand zu weisen.
Wie sich das gerade bei Männern auswirken, die Dominas besuchen, weiß ich aus eigener Erfahrung nicht. Aber ich kann es mir durchaus vorstellen. Die Kontrolle abzugeben weiß man zu schätzen, wenn man einen Partner hat, wo das möglich ist, wo Geld und Macht keine Rolle spielt und wo man sich trotzdem als eine Einheit empfindet.

So gesehen können sich wohl alle, die einen Menschen an ihrer Seite haben, mit denen sich gut leben und lieben läßt, glücklich schätzen.

Liebe Grüße
Rene

Ich kenne auch niemanden in der Art.

Doch kann ich mir gut vorstellen, das jemand, der es gewöhnt ist, seinen Willen durchzuziehen und damit Erfolg zu haben - im Privaten plötzlich ganz anders ist. Das lässt sich vermutlich kaum abschalten, wenn man diese Art "lebt" und nicht nur berufsbedingt als "Maske" aufsetzt.

also ich finde es schwierig, Menschen in diesem Fall Männer so zu kathegorisieren.

Ich kenne Männer aus der Liga "Chefsache" und einige Promis, die einiges in der Birne haben und soweit ich weiß in glücklichen, monogamen Beziehungen leben.... oder es sich als Solo-Partylöwen gut gehen lassen.
Auch "quälen" Dominas ihre Gäste nicht. Sie bereiten ihnen Lust, auf die Art, wie es der Kunde wünscht.... Geschmacksache, aber eine Absprache zwischen Erwachsenen.

Ich hatte früher öfter Kontakte in die Domina-Szene und es stimmt schon, Normalos sind da eher selten zu finden.
Entweder ganz devote Männer, aber aus allen Bildungsschichten (es wandert sehr viel HartzIV Geld dort über den Tisch)
oder die oben charakterisierten Erfolgsmenschen, die einfach mal die Führung abgeben wollen, sich fallenlassen möchten und in ihrem privaten Umfeld diese Möglichkeit nicht geboten bekommen.

Übrigens sind auch oft sehr gebildete Karrierefrauen gerne die SUB eines dominanten Herren ; )