Sex ist nicht gleich SEX
denke ich mir, wenn ich so oft Threads lese wo es um Seitensprünge oder andere Lebensformen geht.Dann stelle ich fest, daß es Menschen gibt, die Sex nur mit einem Menschen langweilig finden, selbst wenn der Sex gut ist.
Oftmals ist zu leben, daß Menschen sagen sie lieben mehr als einen Menschen. Doch dann erfährt man, daß sie nur mit einem dieser Menschen zusammenleben.
Wieso ist das dann so?
Liegt es wirklich daran, daß die Gesellschaft andere Lebensformen nicht akzeptiert? Wieso schaffen es dann doch einige wenige?
Ich habe bereits geschrieben, daß meine Ehe gescheitert ist. Sie ist nicht am Sex gescheitert und der hätte auch weitergehen können, aber nur Sex ist mir einfach zu wenig. Ich wollte eben auch, daß die Vorstellungen über die Lebensweise stimmig sind. Deswegen bin ich auch geschieden. Mein Exmann sah das anders. Er hätte sich auch auf andere Dinge wie getrennte Wohnungen und nur Treffen für Sex eingelassen. Trotzdem lebt er jetzt wieder - wie er sagt - glücklich mit einer anderen Frau zusammen.
Ich konnte mir das nicht vorstellen, deswegen lebe ich jetzt wieder mit einem Menschen zusammen, wo die Basis wieder stimmig ist.
Wieso leben dann die Menschen, die auch andere Menschen lieben, meist mit dem Partner zusammen, der am längsten das Leben begleitet? Brauchen sie nicht auch das Gefühl zu Hause zu sein?
Würden sie das anders fühlen, dann müßten sie doch alleine leben um allen anderen gerecht zu werden oder nicht?
Habt Ihr auch solche Gedanken?
Beschäftigen Euch auch solche Gedankenspiele um andere Dinge besser verstehen zu können oder die Bestätigung zu haben, daß sich an den eigenen Vorgaben nichts verändert hat?
Sprecht Ihr darüber mit Eurem Partner/in?
Liebe Grüße
WiB