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Sex ist nicht gleich SEX

********lack Frau
19.049 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Sex ist nicht gleich SEX
denke ich mir, wenn ich so oft Threads lese wo es um Seitensprünge oder andere Lebensformen geht.

Dann stelle ich fest, daß es Menschen gibt, die Sex nur mit einem Menschen langweilig finden, selbst wenn der Sex gut ist.
Oftmals ist zu leben, daß Menschen sagen sie lieben mehr als einen Menschen. Doch dann erfährt man, daß sie nur mit einem dieser Menschen zusammenleben.
Wieso ist das dann so?
Liegt es wirklich daran, daß die Gesellschaft andere Lebensformen nicht akzeptiert? Wieso schaffen es dann doch einige wenige?

Ich habe bereits geschrieben, daß meine Ehe gescheitert ist. Sie ist nicht am Sex gescheitert und der hätte auch weitergehen können, aber nur Sex ist mir einfach zu wenig. Ich wollte eben auch, daß die Vorstellungen über die Lebensweise stimmig sind. Deswegen bin ich auch geschieden. Mein Exmann sah das anders. Er hätte sich auch auf andere Dinge wie getrennte Wohnungen und nur Treffen für Sex eingelassen. Trotzdem lebt er jetzt wieder - wie er sagt - glücklich mit einer anderen Frau zusammen.
Ich konnte mir das nicht vorstellen, deswegen lebe ich jetzt wieder mit einem Menschen zusammen, wo die Basis wieder stimmig ist.

Wieso leben dann die Menschen, die auch andere Menschen lieben, meist mit dem Partner zusammen, der am längsten das Leben begleitet? Brauchen sie nicht auch das Gefühl zu Hause zu sein?
Würden sie das anders fühlen, dann müßten sie doch alleine leben um allen anderen gerecht zu werden oder nicht?

Habt Ihr auch solche Gedanken?
Beschäftigen Euch auch solche Gedankenspiele um andere Dinge besser verstehen zu können oder die Bestätigung zu haben, daß sich an den eigenen Vorgaben nichts verändert hat?
Sprecht Ihr darüber mit Eurem Partner/in?

Liebe Grüße
WiB
*****_54 Frau
11.027 Beiträge
Um es kurz zu sagen:
Für mich ist selbst "guter" Sex ohne innere Verbundenheit und emotionaler Zugewandtheit einfach eine angenehme, aber eher "handwerkliche" Angelegenheit und kein außergewöhnlicher Genuss, obwohl es durchaus Spaß machen kann.

Muss ich nicht unbedingt haben, ich weiß ja, wie es sein kann, wenn das Drumherum stimmt.

Aber: Eine gutes Drumherum ohne befriedigenden Sex würde ich auch nicht leben wollen ...
********lack Frau
19.049 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@****e54

Für mich ist selbst "guter" Sex ohne innere Verbundenheit und emotionaler Zugewandtheit einfach eine angenehme, aber eher "handwerkliche" Angelegenheit und kein außergewöhnlicher Genuss, obwohl es durchaus Spaß machen kann.

Sah ich auch so, wobei ich sah schreibe, weil ich dies so erlebt habe als ich noch ungebunden war.
Ich wollte eben auch wissen, wo meine Präferenzen liegen.

Muss ich nicht unbedingt haben, ich weiß ja, wie es sein kann, wenn das Drumherum stimmt.

Aber: Eine gutes Drumherum ohne befriedigenden Sex würde ich auch nicht leben wollen ...

Deswegen ja meine Frage, ob man mit dem Partner "Zuhause" ist und das nicht an einem Ort fest macht.
Und auch was man wohl tut, wenn die Vorstellungen und Erwartungen sich von einem des Paares ändern.

WiB
*****_54 Frau
11.027 Beiträge
Und auch was man wohl tut, wenn die Vorstellungen und Erwartungen sich von einem des Paares ändern.

Darüber sprechen und einen gemeinsamen Weg finden.
Aber ich glaube, es ist schwer, da auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen - im schlimmsten Fall muss man sich wohl trennen.
********lack Frau
19.049 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@****e54

Der Meinung bin ich auch.

In einem anderen Thread wurde aber da z.B. folgende Argumentation angeführt, die das Fremdgehen legitimieren sollte

• man könnte ja nicht wissen, wie man Jahre später denkt und fühlt
• man hätte sich eben weiterentwickelt und der Partner/in nicht
• man stellt die Liebe desjenigen in Frage, die die "Entwicklung" ablehnt

WiB
*****_54 Frau
11.027 Beiträge
Ja, WiB, es wird immer welche geben, die das legitimieren - wir werden es nicht ändern.

Ich habe es aufgeben, mit Argumenten zu kommen, wenn jemand "Fremdgehen" verteidigt.
Wobei ich es akzeptieren kann, wenn beide offen damit umgehen und vielleicht tatsächlich so leben können.
Wer aber heimliches Fremdgehen beschönigt, der lügt sich selbst in die Tasche - so sehe ich es jedenfalls.
********lack Frau
19.049 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@****e54

Das was mich wirklich stört ist, daß immer von einer Weiterentwicklung gesprochen wird, die derjenige gemacht hat.
Das kann man m.E. nur, wenn es ein gemeinsames Ziel gibt.
Und selbst wenn es dieses Ziel gibt, daß kann man das Tempo nicht alleine bestimmen, oder?

Und das immer behauptet wird, man würde dem anderen ja nichts weg nehmen. Aber man nimmt doch die Basis weg.
Wenn dann auch noch behauptet wird, daß diese Zufriedenheit des einen durch Sex außer Haus der Partnerschaft zugute käme, sträuben sich mir die Haare.
Alleine die Tatsache, daß man danach so "zufrieden" nach Hause kommt würde sich in meinen Augen relativieren, wenn der andere dann wissen würde, daß es diesen Sex außer Haus gegeben hat.

Allerdings räumen ja auch viele Menschen ein, daß sie einen Seitensprung verzeihen könnten, aber wenn es der Wunsch nach einer ganz anderen Lebensart ist, worauf derjenige dann auch nicht verzichten will, dann kann man doch nicht erwarten, daß der andere sich der einseitigen Abänderung der Basis unterordnet.
Und das selbst aus Liebe nicht!
Man kann Verständnis dafür aufbringen, aber wenn man diese Einstellung nicht teilt, dann würden m.E. auch beide damit unglücklich.

WiB
@**b

Ich greife mal drei Punkte aus deinen Postings heraus und antworte auf diese:

- man könnte ja nicht wissen, wie man Jahre später denkt und fühlt
• man hätte sich eben weiterentwickelt und der Partner/in nicht
• man stellt die Liebe desjenigen in Frage, die die "Entwicklung" ablehnt

Nein, man kann nicht wissen, wie man Jahre später denkt und fühlt. Aber man weiß doch, wie man JETZT fühlt und denkt. Und wenn man mit dem Partner redet, kann man das auch mitteilen. Wenn das nicht der Fall ist, stimmt m.E. etwas nicht. Ich habe bei dir immer das Gefühl, zu wissen, was dich gerade bewegt, weil wir viel miteinander reden. Da könnte es mir gar nicht verborgen bleiben, wenn sich plötzlich etwas an den Basiswerten unserer Beziehung ändert. Und das gilt auch umgekehrt. WÜRDE sich dennoch etwas ändern, würden wir also schon sehr früh darüber reden und sicherlich gemeinsame Lösungen finden.

Man hätte sich weiterentwickelt.. Dadurch, dass ich dir sehr verbunden bin, was sich auch darin äußert, dass wir eben viel miteinander reden, kann es nicht passieren, dass einer von uns beiden sich "plötzlich" entwickelt und den anderen vor vollendete Tatsachen stellt. Da ist kein Bedarf für Heimlichkeiten und Lügen oder missbrauchtes Vertrauen. Das bewirkt auch, dass wir zwei uns in der Regel in die gleiche Richtung entwickeln, da wir stattfindende Entwicklung nachvollziehen und meist mitmachen können.

Die Liebe desjenigen in Frage zu stellen, der missbrauchtes Vertrauen und entzogene Grundlagen der Beziehung nicht ignorieren kann und/oder will ist dann besonders armselig, wie ich finde. An diesem Punkt geht es nicht um Liebe sondern um Vertrauen. Die Liebe macht missbrauchtes Vertrauen um so schmerzhafter. Ohne Liebe fällt es viel leichter zu sagen: "Ich habe jahrelang geglaubt, du bist mit mir allein glücklich und würdest mir alles sagen, was dich belastet, wenn es uns betrifft und alles was dich noch glücklicher machen könnte. Da habe ich mich geirrt - aber hey, was solls! Hauptsache du bist jetzt glücklich, um mich gehts ja nicht! Also lass uns weitermachen wie bisher, geh weiter fremd, mich stört das nicht!".

Viele Grüße,

frozen
Rechtfertigungen und Legitimationen
Man kann Verständnis dafür aufbringen, aber wenn man diese Einstellung nicht teilt, dann würden m.E. auch beide damit unglücklich.
Dem ist doch auch oft so. Wieviele Paare kennst du konkret, die das wirklich schaffen?

Letztlich ist es doch so, dass JEDER, wirklich absolut jeder immer für sich eine Legitimation für sein Tun und Handeln finden wird. Wir alle drehen uns die Welt wiede wiede wie sie uns gefällt.

Das uns die Widersprüche oft nicht auffallen, ist ein psychologisches Phänomen, wir haben alle einen blinden Fleck. Weshalb es DIE Wahrheit und DIE Wirklichkeit niemals geben KANN und wird.

Am Ende des Tages können nur wir selbst unsere eigene Beziehungsform finden und damit leben. Dazu gehört natürlich auch, dass wir uns und unsere Beziehungen verändern und manchmal, da gehören auch Trennungen dazu.

Überhaupt... ketzerisch gesagt, liegt aus meiner Sicht das Problem oft darin, dass Menschen sich nicht trennen wollen. Wir haben gelernt, dass es nicht gut ist, wenn wir uns trennen. Meiner Meinung nach sollten wir uns genau von diesem Gedanken verabschieden.

Silvia
von den Seelen farben
********lack Frau
19.049 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@********rben

Überhaupt... ketzerisch gesagt, liegt aus meiner Sicht das Problem oft darin, dass Menschen sich nicht trennen wollen. Wir haben gelernt, dass es nicht gut ist, wenn wir uns trennen. Meiner Meinung nach sollten wir uns genau von diesem Gedanken verabschieden.

Damit liegst Du sicher richtig. Das kennt man eben auch, wenn man eine Trennung/Scheidung erlebt hat und das zum Teil auch mit eigenem Unvermögen begründet hat.
In dieser Schmerzphase, denn Trennung ist immer auch Schmerz, vergißt man aber, das es immer zwei sind, die da was beigetragen haben.
Somit ist in einer Trennung auch ein Neubeginn inne und immer auch die Möglichkeit aus einem Fehler zu lernen oder eben etwas Neues zu leben.

Früher hier es "bis das der Tod euch scheidet, das war mir suspekt und ich konnte mir das nur erklären, weil damals die Menschen nicht so alt wurden. Bis das die Liebe nicht mehr ausreicht, wäre doch besser oder?

Dem ist doch auch oft so. Wieviele Paare kennst du konkret, die das wirklich schaffen?

Ich hatte ja Verständnis für die neue Sichtweise meines Exmannes, aber ich hätte sie nicht geteilt, gleichzeitig habe ich aber dann auch die Dinge abgeändert und gelebt, die mir dann wichtig waren.
Gleichzeitig finde ich es sehr wohltuend mit meinem jetzigen Partner die Dinge gemeinsam und einzeln so auszuleben, wie wir es uns vorstellen. Und ich finde es auch spannend einen Kompromiss zu finden mit dem beide leben können.


WiB
In dieser Schmerzphase, denn Trennung ist immer auch Schmerz, vergißt man aber, das es immer zwei sind, die da was beigetragen haben.
Zudem folgt diesem Schmerz oft das unglaubliche Gefühl von Freiheit. Und wenn das folgt, dann war die Trennung aus meiner Sicht richtig, gut und aller Wahrscheinlichkeit nach auch notwendig.

Silvia
@frozen
Man hätte sich weiterentwickelt.. Dadurch, dass ich dir sehr verbunden bin, was sich auch darin äußert, dass wir eben viel miteinander reden, kann es nicht passieren, dass einer von uns beiden sich "plötzlich" entwickelt und den anderen vor vollendete Tatsachen stellt. Da ist kein Bedarf für Heimlichkeiten und Lügen oder missbrauchtes Vertrauen.
Das bewirkt auch, dass wir zwei uns in der Regel in die gleiche Richtung entwickeln, da wir stattfindende Entwicklung nachvollziehen und meist mitmachen können.
Wie gut, dass du das Absolute aus der ersten Passage (KANN ES NICHT PASSIEREN, das...) wieder relativierst mit: MEIST mitmachen können.

Ich bin hoffnungslose Romantikerin, stark in der Liebe verwurzelt, aber meinen Partner kenne ich definitiv nicht, egal wieviel und wie oft ich mit ihm rede.

Wir glauben, den anderen zu kennen. Und wenn dann Seitensprünge oder andere Dinge zu Tage kommen, dann fragen wir uns: Wie konnte das passieren? Nein, das liegt nicht immer an uns und unserer Unachtsamkeit.

Es kann sehr wohl passieren, dass einer sich irgendwo hin entwickelt und der andere merkt es nicht. Natürlich entspricht das nicht unserem Bild von Partnerschaft, vom Partner, von uns, aber Fakt ist, dass wir von unserem Partner nur einen Bruchteil kennen - nämlich den, den er uns zeigt.

Liebe heißt für mich deshalb, auch trotz dieses nicht unerheblichen Anteils an Ungewissheit mein Gegenüber betreffend, zu vertrauen.

Silvia
********lack Frau
19.049 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@********rben

Freiheit hab ich das nicht genannt, aber ich hatte einen Tatendrang der kaum zu stoppen war.

Das belegt auch, daß man nicht mehr zusammengepaßt hat und es der richtige Weg war, der noch tiefere Verletzungen ausgeklammern konnte.

Aber selbst nach einer Trennung, streben viele diesselbe Lebensform an.
Das wäre doch undenkbar, wenn man der Meinung war, das das Modell falsch ist, oder?

WiB
Mensch sein
Ach... Wib:
Das wäre doch undenkbar, wenn man der Meinung war, das das Modell falsch ist, oder?
Dazu gibt es eine schöne Textpassage aus einem Lied von James Blunt:

I'm not calling for a second chance,
I'm screaming at the top of my voice.
Give me a reason, but don't give me choice
'cause I'll just make the same mistake again.

Ich habe so oft den gleichen Fehler wieder gemacht... Wenn wir Menschen perfekt wären und perfekt handeln würden, dann wäre wir wohl alle göttlich (obwohl wir das auch mit Fehlern sind... *zwinker*).

Silvia
@********rben

Liebe heißt für mich deshalb, auch trotz dieses nicht unerheblichen Anteils an Ungewissheit mein Gegenüber betreffend, zu vertrauen.

Du hast natürlich recht, man kann keinen Menschen in absolut allen Details kennen. Aber es macht schon einen Unterschied, ob ein Mensch will, dass die Partnerin oder der Partner so viel wie möglich kennt.
Ich will vertrauenswürdig sein, das in mich gesetzte Vertrauen auch verdienen. Also stelle ich sicher, daß meine WiB so viel über mich weiß, wie möglich. Ich verheimliche ihr nichts, zumindest nicht wissentlich.

Und ich vertraue ihr ebenso wie sie mir vertrauen kann, da ich weiß, dass sie genauso denkt. Was sie mir nicht nur sagt sondern immer wieder auch zeigt.

LG,

frozen
********lack Frau
19.049 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@********rben

Ich habe so oft den gleichen Fehler wieder gemacht... Wenn wir Menschen perfekt wären und perfekt handeln würden, dann wäre wir wohl alle göttlich (obwohl wir das auch mit Fehlern sind... *zwinker*).

Der "Ausflug" am Anfang unserer Beziehung hat aber auch aufgezeigt, daß wir eben den Reiz der fremden Haut gar nicht brauchen.
Und deswegen haben wir auch einen Schritt zurück machen können.
Sicher kann man nie ausschließen, daß das Modell zwar richtig ist, aber der Mensch an der Seite nicht auf Dauer paßt und ja, das liegt auch oft daran, ob und wie man sich dem anderen gegenüber auch bereit ist zu zeigen.

WiB
********lack Frau
19.049 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@****en

Ich gebe offen zu, daß es sogar Begriffe/Dinge gibt, von denen ich keinen blassen Schimmer hatte, das es sie überhaupt gibt.
Insoweit ist es eben auch interessant, im JC zu sein.
Das heißt auch nicht, daß ich alle diese Dinge für uns in Betracht ziehen würde.
Aber man kann sich darüber austauschen. Manch ein Thread hier hat schon Anlaß gegeben uns darüber auszutauschen, was wir von xxy oder xxl halten.
Sicher ist das nicht dasselbe ob man gerade in einer Situation steckt, die einen selbst betrifft, aber man lernt sich auch ein Stück weit besser kennen durch die Einstellungen, die dann vertreten werden.

WiB
braucht man Sex mit anderen?
ich weiß nicht, ob "man" es braucht.

Für mich ist es unvorstellbar.

und da frag ich mich manchmal, und gerade weil ich hier in den letzten Tagen neu ins Forum gekommen bin, ob mit mir was nicht stimmt. *zwinker*

Für mich ist der Grund, sich hier aufzuhalten, nicht, einen anderen Menschen zu finden.

ich finde es viel interessanter, sich hier Anregungen zu suchen, dem eigenem Sex mal wieder eine andere Richtung zu geben.

Ich lebe seit 27 Jahren mit meinem Mann zusammen. und habe auch seit dieser Zeit "nur" Sex mit ihm.

sicher, Sex verändert sich im Lauf der Zeit. Mal mehr, mal weniger, mal aufregend, mal weniger aufregend.

aber mein Ziel war und ist, den Sex, den ich habe für beide Seiten gut zu gestalten.

Der Mensch ist keine Insel und das Leben geht an Beziehungen nicht spurlos vorbei.

Man hat vieles im Kopf und nicht immer ist Sex der Hauptgedanke.

Aber ich für mich möchte guten Sex mit dem Menschen haben, den ich schon so lange liebe. für mich persönlich ist die Vertrautheit ein Bestandteil der Sexualität, ohne die mir ein "Fallenlassen" nicht möglich ist.

Nichts gegen Kopfkino... als Anregung, aber den reelen Wunsch, mit jemand anderen Sex zu haben, habe ich nicht.

Wenn das so wäre, würde ich wohl darüber nachdenken müssen, ob meine Ehe auf Dauer weiter Bestand haben könnte.

soll keine Moralansage sein, nur für mich meine persönliche Entscheidung.

Man kann auch nach vielen Jahren dem eigenen Sex neue Wendungen geben, denke ich.


LG

Wolke
********lack Frau
19.049 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@****e67

Du wirst aber viele Threads und Themen finden, wo Menschen behaupten, daß monogames Leben gar nicht in der Natur des Menschen läge.
Ich finde das Unsinn, denke mir oft, daß diese Menschen vielleicht ihr ideales Gegenstück nicht gefunden haben.
Sex ist für mich immer noch eine besondere Nähe, besondere Vertrautheit, die mich mit meinem Partner verbindet.
Sicher ist der Alltag auch etwas, was beeinflußt, aber wie Du denke ich, kann ich bei dem Menschen den ich liebe auch immer wieder anknüpfen.
Manche Menschen sagen ja sie würden Liebe und Sex trennen.
Ich will dies gar nicht, weil Sex eben auch etwas durch ihn zum Besonderen wird.
Das Du hier Anregungen suchst finde ich dagegen sehr gut, denn für alles wo man Interesse hat, sucht man sich auch Info um auf dem Laufenden zu bleiben.
Wieso sollte da Sex eine Ausnahme sein?

WiB
ich will gar nicht beurteilen, warum andere das anders handhaben. Ich will es auch nicht bewerten. Das steht mir nicht zu. Und solange niemand von mir verlangt, mich auch so zu verhalten, ist ja alles in Ordnung.

Ich kann nur darüber spekulieren.

und ja, Sex ist auch für mich in einer Beziehung etwas, daß ich mich besonderer Nähe verbinde.

wäre ich Single, sähe das anders aus.

Da könnte ich mir auch vorstellen, reinen Sex zu haben, auch mal nur so.

aber innerhalb einer gelebten und guten Beziehung kommt für mich Sex mit anderen nicht in Frage.

Allerdings mache ich mir da jetzt auch nicht oft Gedanken drüber.


und Anregungen kann man hier wirklich finden..grins...

manches ist mir neu, obwohl ich eigentlich dachte, ich wäre doch ganz gut informiert. Manches erschreckt mich ein wenig, aber macht mich auch neugierig. Und bei manchen Dingen hier im Forum startet mein Kopfkino...



ist wie mit neuen Kochrezepten *g*

bevor man es nicht ausprobiert hat, weiß man nicht immer, ob einem etwas "Neues" schmeckt.


LG

Wolke
ergänzung
bei anderen Sachen, brauch ich es nicht auszuprobieren, um zu wissen, daß es mir nicht schmeckt, da die einzelnen Bestandteile mir nicht zusagen.


was mich interessieren würde hier von der monogamen Gruppe:

geht es euch auch so, daß ihr gelegentlich einfach die Lust habt, eurem Sexleben neue Anregungen zu geben. Einfach so, ohne daß man deswegen unzufrieden mit dem bisherigen wäre.

Wenn ja,

wie sieht das aus?

Was fällt Euch da so ein

und wie habt ihr es angefangen?

Klar...mit dem partner reden ist eine Sache. Wichtig und richtig.

Manchmal weiß man aber selbst noch nicht, was man will und wie man es will und ob man es will...


ich weiß nicht recht, ob dieser Thread der richtige für meine Frage ist,
da ich noch nicht mit allen Themen durch bin.



LG

Wolke
********lack Frau
19.049 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@****e67


ich will gar nicht beurteilen, warum andere das anders handhaben. Ich will es auch nicht bewerten. Das steht mir nicht zu. Und solange niemand von mir verlangt, mich auch so zu verhalten, ist ja alles in Ordnung.

Das ist m.E. nichts das Problem. Ich gehe mittlerweile davon aus, daß es Menschen gibt, die die monogame Partnerschaft leben, weil sie sich an einem Menschen binden wollen und andere, die diesen Kick der fremden Haut brauchen und gar nicht mit einem Menschen klar kommen.
Aber es als Norm darzustellen und Monogamie als etwas widernatürliches darzustellen, daß kann ich einfach nicht leiden.

geht es euch auch so, daß ihr gelegentlich einfach die Lust habt, eurem Sexleben neue Anregungen zu geben. Einfach so, ohne daß man deswegen unzufrieden mit dem bisherigen wäre.

Ja, das ergibt sich z.B. beim Lesen von einigen Threads hier und damit hat man schon eine Redeeinleitung.
Ob es dann was für uns ist, wird ausprobiert und entweder beibehalten oder wieder verworfen.

WiB
Ja, das ergibt sich z.B. beim Lesen von einigen Threads hier und damit hat man schon eine Redeeinleitung.
Ob es dann was für uns ist, wird ausprobiert und entweder beibehalten oder wieder verworfen.




da wollen wir doch mal schauen, ob das mit dem zitieren jetzt klappt. *g*

ich hab hier schon so einiges gelesen, was mich angeregt hat und was auch mal wieder andere Aspekte der Sexualität ergeben kann.

z.B. wechseln wir uns mit Ansage in sog. "Wünschtagen" ab. D.h. einer kann ganz konkret äußern, wie er/sie verwöhnt werden will.

Das haben wir natürlich sonst auch in irgendeiner Form gemacht. Aber mit "Ansage" hat das noch mal einen besonderen Reiz.

ich mag auch gerne das genießen, was schon bekannt ist - sicherlich -. und ich muß auch nicht ständig höher - schneller - weiter praktizieren. Vielleicht eine Altersfrage? keine Ahnung.

Ich bin heute viel tiefer in meiner Sexualität drin, als ich das mit Mitte 20 war.
********lack Frau
19.049 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Liebe Wolke67,

ich denke, jedes Alter hat seine eigene Sexualität und das ist auch gut so.
Und ich glaube, daß es doch einen Unterschied macht, ob man den Menschen gefunden hat, mit dem man sich so gut versteht und dem man so vertrauen kann, daß man auch offen mit seinen Wünschen sein kann.
Ich lese immer wieder, daß viele Menschen ihre Wünsche nicht ansprechen, weil sei meinen den Partner/in so gut zu kennen, daß diese Wünsche auf Mißfallen stoßen würden.Aber ich denke auch, daß es eine Rolle spielt, wie man diese Wünsche vermittelt.
Anregungen gibt es hier viele und sicher sind nicht alle so reizvoll, daß man sie auch ausprobieren möchte, aber generell kann man sich doch wenigsten gedanklich damit beschäftigen.
Also ich/wir haben damit keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Allerdings war im offenen Forum schon manch ein Thread, wo ein spezieller Wunsch solche Formen an nahm, daß man nicht darauf verzichten wollte und damit sogar in Kauf nahm, daß die Beziehung daran scheitern würde, was mir doch unverständlich ist.
Ich kann mir dabei nicht vorstellen, daß diese Dringlichkeit "nur" mit einer sexuellen Spielart zusammenhängt und vermute da Gründe, die sicher tiefer gehen.
Verzicht auf einen Teilaspekt kann doch das Ganze nicht zum Scheitern bringen.......


WiB, fragend
Ich lese immer wieder, daß viele Menschen ihre Wünsche nicht ansprechen, weil sei meinen den Partner/in so gut zu kennen, daß diese Wünsche auf Mißfallen stoßen würden.Aber ich denke auch, daß es eine Rolle spielt, wie man diese Wünsche vermittelt.

das ist ein wichtiger Punkt, den du da ansprichst.

ich meine auch, meinen Partner nach so vielen Jahr sehr gut zu kennen. Und doch überrascht er mich immer wieder mal. Nicht nur in Bezug auf Sex. also warum nicht auch da?!

ich glaube, daß es sicherlich eine Rolle spielt, was man überhaupt in der Beziehung für ein Kommunikatinosverhalten hat. Spricht man über alles, kann man über alles gemeinsam lachen.?..etc. Wenn es sonst nicht funktioniert, dann dürfte es auch im sexuellen Bereich schwierig sein, Wünsche richtig zu vermitteln.

für unsere Beziehung ist es nach meiner Erfahrung am einfachsten, wenn man gerade schon in erotischer Stimmung ist, solche Dinge anzusprechen. einfach zu fragen, kannst du dir vorstellen, daß....

oder zu sagen, ich möchte gerne mal dies oder jenes probieren...







Allerdings war im offenen Forum schon manch ein Thread, wo ein spezieller Wunsch solche Formen an nahm, daß man nicht darauf verzichten wollte und damit sogar in Kauf nahm, daß die Beziehung daran scheitern würde, was mir doch unverständlich ist.
Ich kann mir dabei nicht vorstellen, daß diese Dringlichkeit "nur" mit einer sexuellen Spielart zusammenhängt und vermute da Gründe, die sicher tiefer gehen.
Verzicht auf einen Teilaspekt kann doch das Ganze nicht zum Scheitern bringen


ich nehme an, daß es auf die Ausprägung dieses Bedürfnisses ankommt.

Am Anfang einer Beziehung ist es doch sicherlich so, daß man erst mal aufgrund der Liebe glücklich und zufrieden ist. Und vielleicht Neigungen zurückstellt, weil man nicht mit der Tür ins Haus fallen will.

Aber sehr starke Neigungen lassen sich wohl mit der Zeit nicht mehr unterdrücken. Nehme ich an.

wenn jemand sehr harten Sex will und auf Dauer nur Blümchensex bekommt, dann bleibt ein Teil der Befriedigung auf der Strecke. Ich denke, das geht auf Dauer nicht gut.

man entwickelt sich auch im Laufe des Lebens und manchmal lernt man vielleicht auch seine eigenen Bedürfnisse erst im Laufe der Zeit kennen.

Wenn man Glück hat, dann hat man einen Partner, der da mitgeht und sich auch weiterentwickelt oder seine Freude daran entdeckt.

aber ich denke, ich kann das eher weniger beurteilen, da ich alles, was ich gerne möchte, mit meinem Partner ausprobieren kann. Und ich keine Neigungen habe, die in so extremen Bereichen liegen, daß sie zu einem Problem werden könnten.

und sicherlich kommt es dann auch noch darauf an, inwieweit die Sexualität eine Rolle spielt.

Ich mag Sex und genieße ihn. Aber er bestimmt nicht mein Leben und nicht meine Beziehung.

und wenn ich aus irgendwelchen Gründen keinen Sex mit meinem Partner mehr haben könnte, - Krankheit z.B. - , dann bringt das trotzdem meine Beziehung nicht ins Wanken.



LG

Wolke
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