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FETISCH FOTOGRAFIE
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Schwarz-Weiß, das Spiel mit der Reduktion 5

******ger Mann
1.037 Beiträge
Zwingen, vorzuschreiben oder zu appelieren dazu das man etwas zu den jeweils davor eingestellten Foto schreibt bringt eh nichts.
Wenn überhaupt User zu bestimmten Fotos wirklich was schreiben wollen dann tun sie es auch.

Da spreche ich aus Erfahrung.
Ich bin in mehreren Fotogruppen und -communitys im Internet mit bis zu mehreren hundertausenden Mitglieder.
Nur ein winzigkleiner Anzahl an User schreibt was zu Fotos und die haben auc ein wirkliches Interesse etc.
Wenn User wirklich Bock haben Fotos zu Kommentieren oder Fragen zu stellen dann tun sie es auch und nicht weil man sie appelliert hatte.

Viele Appelle gabs in z.B den letzten 12 Monate? Unzählige und gebracht hat´s wenig weil man sich nicht vorschreiben lassen will wen man wo wie was kommentiert.
Deswegen finde ich die Appelle unnütz.
@Guidinger
... stimmt, so läuft das oft ab, so kenne ich das auch aus anderen Foren
und Communitys !

OK, dann kommt jetzt hier mal ein neues Bild *zwinker*
******ger Mann
1.037 Beiträge
*g*

Dann schreib ich mal gezwungenermaßen etwas zu dem zuletzt geposteten Foto *zwinker*

• auffälliger Rahmen.
• zuerst schwangte ich in der Interpretation des Motivs zwischen Dekolte und Arschritze....die Arschritzeninterpretation hat sich dann durch gesetzt.
• genau dieser Umstand des Rätselns lässt das Bild einen länger zu betrachten.

VG. Guido
*****ift Mann
1.362 Beiträge
Kunst ist Geschmacksache und fotografieren ein Handwerk, wie fliesenlegen oder eine Heizung einbauen. Und da kann man halt Fehler machen. Nur bei Bildern benutzt man all zu leicht die "Ausrede" Geschmacksache.

dreamPIC, dein Bild gefällt mir ganz und gar nicht.
Ich bin ein Fan von Kontrasten und Schatten. Das Bild ist mir auch nicht scharf genug. Es scheint mir, du hast es lediglich in sw gewandelt.
Wenn ich es richtig sehe, shootest du viel outdoor. Vielleicht benutzt du mal ein
Abschatter und Reflektor?
Hi Guido,
so war es gedacht *zwinker* Danke für das Kompliment !


Nachtrag:
"Ausrede" Geschmacksache kann ich so nicht ganz zustimmen,
denn ein Maler betreibt auch ein Handwerk und der macht auch Tapeten an die Wand,
da ist es dann auch eine Geschmacksache, es gefällt nicht jedem(de) ! Oder *zwinker*
*****ift Mann
1.362 Beiträge
wer etwas damit anfangen kann:
F/11
1/60
iso 100
mittelbetont spotmessung
34mm

2blitze
1x hartes licht direkt von oben
1x tubus von hinten auf die stiefel

und zum zerreißen frei gegeben *zwinker*
möchte nichts zerreißen, aber mir sagt es nicht zu, zu plump gemacht,
von der idee her gut, aber ansonsten nicht so meins.
*******s_U Mann
961 Beiträge
muss mich anschließen
konkret: der Schlagschatten auf ihrem Rippenbogen geht so gar nicht, ihre Brust kommt in dieser Position überhaupt nicht zur Geltung, der Schatten in er Achselhöhle ist … seltsam, den Ausschnitt empfinde ich als zu groß gewählt, und über ihr würde ich eine Kerze und max. die diese haltende Hand sehen, aber nicht den ganzen anderen Detailkram der da mit im Bild ist …
**********_ways Mann
152 Beiträge
Hmh, ...
ich mag den "detailkram". Ich finde es gut, wenn der blick nicht zu sehr geführt wird.

Vielleicht wäre es besser gewesen, das liegende model etwas zu drehen, um den achsel-schatten nicht so unnatürlich zu haben und dann eine durchgehende "gebirgskettenlinie" zu erreichen.

Die lichtstelle unter dem rücken hätte man entfernen können. Und diesen seltsamen cromstab (ist das ein stuhlbein?) auch.

Ansonsten ein stimmungstransportierendes bild. Schön.
(Auch wenn diese wachs-schmerz-stimmung nicht so meins ist. Muß ja auch nicht.)
Profilbild von euerm Fotografen
*********ende Mann
583 Beiträge
@tim_gift
Zwei Models mit hartem Licht aufzunehmen ist nicht einfach!!!
Beim oberen Model ist es okay... beim unteren nicht.

Studioaufnahme mit einer großen Okta im Gegenlicht:
Bild ist FSK18
*****ift Mann
1.362 Beiträge
.... beim unteren nicht.

Warum?
Profilbild von euerm Fotografen
*********ende Mann
583 Beiträge
@tim_gift
Das Licht beim unteren Model hat Matthias_U schon sehr gut analysiert.
Ich selbst mag auch die Herausforderung mit hartem Licht zu arbeiten, vielleicht auch weil es schwieriger ist.
Mich stört vor allem die Brust mit dem Schatten bis zur Achsel.
Diese dunkle Trapez-Form finde ich unästhetisch.
*****ift Mann
1.362 Beiträge
Hätte sie ein A-cup, gäbe es den Schatten gar nicht, egal bei welchem Licht.
So entspricht es der Realität. Hätte es dank PS ändern können. Aber ich retuschiere nur leicht. Lediglich die gradationskurve leicht geändert und die Reduktion. Sonst ist es oft Box
Profilbild von euerm Fotografen
*********ende Mann
583 Beiträge
es geht nicht ums photoshopen...
... es geht ums fotografieren *zwinker*
Wenn sie kein A-Cup hat sollte man versuchen das Licht anders zu setzen.
Du musst dich hier auch nicht rechtfertigen...
ich gebe doch nur mein Empfinden wieder *g*
Was du davon umsetzt oder nicht...
vielleicht hilft es auch anderen bei der Bildbeurteilung.
*****ift Mann
1.362 Beiträge
Natürlich geht's ums fotografieren.
Zu dem Bild in meinem kopf gehört nun mal das Licht.
So entspricht es der Realitäf. Wie es in meinem Profil steht geht es mir beim kreativen arbeiten nicht um Pixel oder artefakte.
Das einzige das geholfen hätte, wäre ein anderes Modell
Titelbild
*********marek Mann
566 Beiträge
Natürlich geht es ums Fotografieren. Dazu gehört aber auch die Nachbearbeitung. Das ist keine Erfindung der Digitalzeit. Ich kann mich noch gut an das SW-Fotolabor in der Schule entsinnen und meine Großmutter war Retouscheurin von Beruf (vor dem ersten Weltkrieg).

Wieviel Nachbearbeitung in einem Bild steckt, ist genauso unwichtig wie die Frage, ob man manuell mit externem Belichtungsmesser oder mit Vollautomatik fotografiert und ob man eine klassische Festbrennweite (mit Fuß-Zoom) oder ein modernes Super-Zoom genommen hat. Nur das Ergebnis zählt.
*my2cents*
Profilbild. Foto by https://www.joyclub.de/my/676056.angel_four.html
*******lanz Mann
788 Beiträge
Nur das Ergebnis zählt

Da hast Du zweifelsohne Recht.

Was jedoch der Vergleich zwischen virtuellen Bearbeitung und der Arbeit in einer (chemischen ) Dunkelkammer betrifft, da liegst Du leicht daneben. Was kannst Du denn schon als Hobbyist großartig ausser Graduation, bisschen Abwedeln und bisschen Nachbelichten ändern ? Da bietet die grafische Bearbeitung ja für jedermann wesentlich mehr Möglichkeiten.

Die Frage was man will - Möglichst viel Fotografie mit möglichst wenig PS, Halb- und Halbmischung oder Pixelveränderung extrem - muss jeder für sich selbst entscheiden.

Für mich ist die erste Art die ehrlichere Fotografie und eine missglückte Lichtsetzung kann man in den wenigsten Fällen durch Pixelschieberei retten.
*****ift Mann
1.362 Beiträge
Habe auch nur meine Art und Vorstellung der Fotografie da gelegt.
Und, ich glaube, ich wurde in der Dunkelkammer gezeugt *zwinker*
Titelbild
*********marek Mann
566 Beiträge
Ich denke, zu allen Zeiten wurde immer alles benutzt, was die Technik hergab. Gradationskurven, Dodge und Burn klar, aber meine Großmutter hatte vor Allem mit dem Pinsel retuschiert, Kratzer, helle Flecken und andere unschöne Sachen ausgebessert und von Hand koloriert.

Es gibt ein berühmtes Foto von einem russischen Soldaten mit roter Flagge auf dem Brandenburger Tor, 1945. Davon gibt es mehrere Varianten und jede ist anders retuschiert. Mal hat der Soldat eine teure Uhr am Handgelenk, dann wurde diese wieder weggemacht. Auf anderen Varianten wurde der Rauch verstärkt und eine wehende Fahne hinzugenommen. Auf vielen Bildern ist Trotzki direkt neben Lenin zu sehen, Stalin hat dann Trotzki wegretuschieren lassen.

Das Thema geht noch weiter zurück. Glaubt ihr wirklich, dass die Bilder, die die Reichen und Adligen in früheren Jahrhunderten von sich haben malen lassen, originalgetreu waren? Keine Pickel, keine Warzen, kein Doppelkinn etc (nur Wenige haben sich getraut, Menschen so zu zeigen, wie sie wirklich sind, z.B. Dürer oder Rembrandt). Auch die Landschaften waren oft alles andere als originalgetreu.

Noch ein Schritt weiter: im alten Ägypten ist der Pharao viel größer dargestellt als die anderen Menschen. Original oder Retusche? Was meint ihr?

Photoshop und Gimp machen es für den Laien einfacher als früher, das stimmt. Aber der Wunsch, Bilder für die eigenen Zwecke zu verfremden, ist so alt wie die Bilder selber und wurde und wird nur von der Technik begrenzt.

*******lanz:
eine missglückte Lichtsetzung kann man in den wenigsten Fällen durch Pixelschieberei retten

Das ist – Gott sei Dank – auch durch Photoshop nicht anders geworden. Mir selbst ist es noch nie gelungen, ein schlechtes Foto im Computer zu ‚retten‘. Daher ist es nicht so wichtig, ob ein Bild gephotoshopt wurde oder nicht. Es zählt nur: gut oder schlecht.
Profilbild. Foto by https://www.joyclub.de/my/676056.angel_four.html
*******lanz Mann
788 Beiträge
Das von Anbeginn der Abbildungen gemogelt wurd hat hier niemand angezweifelt oder *zwinker*


Die unschuldige Empörung der Anna K.

auch hier wurde geschummelt - die künstlichen Fingernägel, auf die das Modell nicht verzichten wollte , wurden "nachbelichtet" oder in denglish: die Nails wurden geburnt *zwinker*
Ausleuchtung in Anlehnung an das "Marlene-" oder "Schmetterlingslicht"
ich
*********esign Mann
505 Beiträge
nach längerer zeit
mal wieder ein bild von mir. hoffe, es gefällt
*****ift Mann
1.362 Beiträge
Sorry, ich kapier es nicht ....
*********rtist Mann
927 Beiträge
Gruppen-Mod 
Kommentare sind hier gerne gesehen. Allerdings würden wir es schätzen... wenn denn der "Kommentierte" auch etwas mit dem Kommentar anfangen kann.
*****ift Mann
1.362 Beiträge
Das Bild hat das Thema völlig verfehlt.
... aktuell
*****San Mann
7.374 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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