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Lust und LosLassen

**********ger87 Mann
275 Beiträge
Themenersteller 
Lust und LosLassen
Mein Fetisch - Mein Kink - ist die Lust der Frau. Ich möchte genau diese Lust sehen, hören, schmecken und spüren. Also habe ich nach den verschiedensten Möglichkeiten gesucht meine Gegenüber vor Lust "schier wahnsinnig zu machen" *teufel*

Schnell wurde ersichtlich, dass die erogenste (gibt es dieses Wort? *traenenlach*) Zone der Frau ihr Kopf ist. Gedanken erzeugen Emotionen - Emotionen erzeugen Gedanken. Ein wundervolles Wechselspiel, dass genauso viel Freud wie lustvolles Leid erzeugen kann.

Was in der Theorie so wundervoll leicht klingt - ist in der Praxis aber alles andere als trivial. Manchmal sind wir so mit uns selbst beschäftigt, dass wir unsere Außenwelt gar nicht mehr richtig wahrnehmen. Manchmal schießen Emotionen quer und manchmal haben wir über die Jahre schlicht verlernt unsere Emotionen und Trigger wirklich benennen zu können.

Also braucht es ein paar Rahmen-Bedingungen, die erfüllt sein müssen - damit man sich in seiner Sexualität wirklich frei machen kann. Loslassen kann. Locker Lassen kann. Entspannt sein kann. Damit man sich öffnen kann. Damit man seine Aufmerksamkeit wirklich auf Lust und Genuss richten kann *mrgreen*

Daher zu meiner Frage:

Was braucht ihr um euren Fokus wirklich auf die Lust zu richten? Den richtigen Partner?
Den entspannten Sonntag-Vormittag im Bett Flow? Das passende Vorspiel wie z.B eine wilde Kissenschlacht?

Oder anders gefragt: Welcher Rahmen muss vorhanden sein, damit ihr eure Aufmerksamkeit auf die Lust richtet? *g*
****ni Frau
1.088 Beiträge
Ich denke bei mir hat das vor allem mit dem richtigen Parner zu tun, wenn ich bedenke wann, wo und in welchen Situationen ich schon total flowigen Sex hatte.
Mit dem passenden Partner passiert das einfach *g*
******tte Frau
228 Beiträge
Ich brauche in erster Linie ein Setting, dass sich sehr vom Alltag unterscheidet. Zuhause, ist bei mir immer auch assoziiert mit Dingen, die noch zu erledigen sind (dieser Schub mit Bürokram, das Hackern der Hühner, bei denen mal wieder der Zaun umgesteckt werden müsste, das Körbchen mit Sachen zum Reparieren...kennt wohl jeder in irgendeiner Form).
Der entspannte Sonntag-Vormittag sorgt bei mir eher für Lust auf "gemütlichen" Sex.
Für das Kopfkino braucht es dann entweder neue Musik/eine Augenbinde oder am besten einen unbekannten Ort, der mich den Alltag komplett vergessen und in ein "Kinky" Paralleluniversum eintauchen lässt.
****ni Frau
1.088 Beiträge
Zeug erledigen könnt ich auch ständig, aber mit der richtigen Ablenkung vergess ich das eben auch schnell mal.
Vor zwei Tagen, wollte noch die Wäsche aufhängen bevor mein Lover antanzt. Er stand dann plözlich da, hat zu fummeln angefangen und schon war die Wäsche vergessen... hab sie dann Stunden später aufgehängt *happy*
*****le8 Frau
174 Beiträge
@**********ger87

Danke, dass jemand mal ernsthaftes Interesse hieran hat.

Aus unterschiedlichen Gründen finden Joyclub Dates N I C H T bei mir zu Hause statt.

Wenn sich zwischenmenschlich herausgestellt hat, dass man sich gerne öffters treffen möchte, kommt irgendwann die Phase wo ich erklären muss, warum ich immer noch lieber ins Hotel/ zu ihm / Swingerclub möchte.

Einer der Gründe ist mein Zeitmagement. Habe ich die Wahl zwischen einem Sexdate oder die Wohnung putzen, gehe ich aufs Sexdate.

Somit ist die Wohnung immer noch nicht geputzt und ich (mein Kopf) möchte erst Recht keinen Sexbesuch bei mir haben.

"Unordnung stört mich nicht" ist der Lieblingsspruch der Männer. M I C H stört sie jedoch.

Nein, ich bin kein Messi. Aktuell liegen meine Prioritäten einfach auf anderen Dingen, als Wohnung putzen.

Zeit wäre der nächste Punkt. Alles unter 2,5 Stunden (Dates) brauch ich auch nicht. Dieses "ficken in der Mittagspause" bin ich ebenfalls nicht/ bringt MIR nichts.

Sonst fällt mir erstmal nichts ein.
*******uity Frau
164 Beiträge
@**********ger87 Interessante Frage - danke dafür *happy*

Welcher Rahmen gegeben sein muss um meinen Fokus auf die Lust zu stellen - ganz einfach: Wenn ich Lust habe und ein williger Mann da ist, dann denke ich auch an nichts anderes mehr *lach* Dann bin ich gedanklich nur im hier und jetzt und im Spüren.
Welcher Rahmen gegeben sein muss, um mich beim Sex komplett "fallen lassen" zu können (wie es so schön heißt) ist hingegen weitaus schwieriger. Da spielen sehr viele Faktoren zusammen: Wie vertraut bin ich mit dem Partner und wie wohl fühle ich mich mit ihm. Wie sehr lässt er mich beim Sex "ich selbst" sein. Bei mir gilt: Je länger ich den Partner schon kenne, desto entspannter ist der Sex.
Ein großer Faktor ist aber auch das Thema Verhütung. Am liebsten habe ich inzwischen Sex ohne Penetration, da dann kein Kondom benötigt wird. Sobald ein Kondom im Spiel ist, merke ich wie der Mann unentspannter wird weil er ständig schauen muss, ob noch alles gut sitzt und bei mir selbst ist es noch schlimmer, weil ich es ja so ohne Weiteres nicht sehen/überprüfen kann. Das ist also ein großer Batzen von "Unentspanntheit".
Und last but not least spielt auch definitiv die Qualität des Sex eine Rolle. Wenn es z.B. das erste Mal Sex mit einem neuen Partner ist und es zeigt sich dabei, dass man berührungstechnisch nicht auf einer Wellenlänge liegt, dann bleibt leider manchmal auch nur das vorzeitige Beenden der Aktion weil an Genuss und sich fallen lassen nicht zu denken ist.
****nn Mann
3 Beiträge
Zufällig stolperte ich über deine Frage und deinen Fetisch, Seelenfänger. Deine Überlegungen sind mir vertraut und mich berauscht die Lust der Frau ebenso.
Der Schlüssel für mich, sie mehr zu spüren und vor allem zu entfachen, war es (das klingt vielleicht trivial), genau sie, ihre Lust, diese Lust dieser Frau in meinen Fokus zu stellen. Was nicht schwer ist, wenn es einen endlos erregt. Aber um es anders herum zu sagen: meine Lust, meine Erregung, mein Agieren genau nur dafür einzusetzen. Soviel zum Mindset. Zum Ambiente gibt es verschiedene Trigger: eine aufgeräumte Küche ist meiner Erfahrung nach nur einer.
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