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Wenn die Covid-19-Welle kommt - Problemlösungen

*******pip Frau
2.108 Beiträge
Es ist schon schlimm, dass es bei kleinen Praxen an der funktionellen Berufskleidung mangelt, dass dort auch mit der Schutzkleidung oft knapp wird, ist ja seit März nix neues.
Bei uns im Krankenhaus klappt es zumindest momentan noch ganz gut, dass wir mit *mundschutz* und einfachen Schutzkitteln, für den normalen Stationsbedarf gut ausgerüstet sind. Ja wir haben in den letzten Monaten auf größeren Bestand geachtet.
Aber dass es bei uns im Krankenhaus inzwischen an Leintücher, Durchzüge, Handtücher, Waschlappen usw für den Stationsgebrauch, geschweige von Dienstkleidung mangelt, ist erschreckend! Begründet wird es aktuell mit Coronaausbruch in der Wäscherei. Nur komisch, dass es bereits seit mindestens August schwierig mit der Wäsche schwierig ist, will nicht gesehen werden!
Da wir sehr nahe mit und am Patienten arbeiten, will ich zu jedem Dienst frische Dienstkleidung und nicht die vom Dienst zuvor, geschweige, dass ich diese gebrauchte Kleidung in meinem Spint lagern möchte.

Dazu ist zu sagen unsere Klinik soll weiterhin coronafrei bleiben. Getestet wird bei Aufnahme der Patienten. Den Versuch die Patienten alle 10 Tage routinemäßig nachzurüsten würde innerhalb weniger Tage wieder eingestellt. Mit der Begründung "wo sollen die sich bei uns im Haus auch anstecken, da ja jetzt wieder Besuchsverbot ist!" *kopfklatsch*
Auf unserer Station hat knapp die Hälfte ein Sonderbesuchsrecht, unabhängig von Ärzten, Pflege, Service usw die teilweise täglich wechseln.....
*********Diver Paar
1.144 Beiträge
Interessant *zwinker* :
Bin selber Doppelfacharzt (Laboratoriumsmedizin und Arbeitsmedizin).
Daher - gerade wegen Letzterem einige Kenntnisse über Sinnhaftigkeit von Schutz-Maßnahmen.
Derzeit befinde ich mich selbst in einem ambulanten diagnostischen Rundlauf (3 Krankenhäuser, 3 Praxen).
Wichtig ist nicht, dass die Verfahrensweise überall unterschiedlich ist (kann ja wegen der Gegebenheiten wirklich Sinn machen), sondern die stereotype Antwort auf die freundlich interessierte Nachfrage, warum es so gemacht wird:
Das machen wir so (var. müssen wir so machen), das sind unsere Vorgaben.
Wer denn die Vorgaben gemacht hat und warum: Fehlanzeige!
Es gibt noch viel zu tun.
Wenn die Mitarbeiter nicht inhaltlich mitgenommen werden, wie sollen sie denn die Patienten überzeugen?
*******_Fee Frau
3.177 Beiträge
Es geht ja nicht nur darum, Patienten zu überzeugen.
Sinister vom „Fach“ und weißt daher vermutlich selber, dass aktuell DREI (!!!) unterschiedliche, wissenschaftlich fundierte Meinungen/Sichtweisen in Bezug auf präventive Maßnahmen kursieren. Ergo führt auch dies zu sehr viel Unverständnis.
Was jedoch benötigen Menschen in derartigen Situationen am meisten?!?
Klarheit und Struktur!

Bei jedoch täglich mehr werdenden, unterschiedlichen Anordnungen, ist mir das Chaos da vorprogrammiert.
Was denkt Ihr? Jahreszeitübliche Belegung?
Abläufe, Isolationen, Verlegungen, das hat sich geändert. Die Belegung ist gleichgeblieben. Krankheitsausfälle beim Personal wie jedes Jahr, nur deutlich weniger aus jahreszeitüblichen Gründen.
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