Abgrenzung privat und professionell gewerblich

Ich persönlich als Fragesteller sehe es ähnlich wie @******n68 Professionell massieren ob nun Thai Yoga Massage oder “Loving touch“ ist liebevoll und nah. Sie ist geprägt von liebevoller Hingabe von Freude an der Freude des Anderen und von Achtsamkeit. Dabei ist die Intention klar (soll sie jedenfalls sein) es geht um das Wohlbefinden und die Entspannung des Behandeten und nicht um die eigene Lust. Wenn es dennoch kribbelt erotisch muss ich als Mann damit umgehen und mich brutal verhalten und darf die Situation nicht ausnutzen. Das ganze ist eine Dienstleistung.

Problematischer ist es wenn es privat wird. Wenn es eben dann mehr “Erotik mit Massagelementen wird. Dann ist eben der Fokus und die Intention nicht mehr absichtslos. Dann ist es auch OK wenn.es in Absprache und ohne finanziellen Ausgleich passiert.

Schwierig finde ich wenn es sich vermischt
Wenn kostenloses Massieren angeboten.wird privat.

Die einen die es anbieten können.vielleicht gar nicht richtig massieren sondern neben es vielleicht als Vorwand um einen potentiellen Sexualpartner zu Bezügen und hoffen dass sich mehr (sexuell) daraus ergibt.
Die anderen die vielleicht sehr professionell massieren.und sich dann auch privat neutral und rein absichtslos geben.verkaufen.bzw bieten.eine professionelle Leistung dann eigentlich unter Wert. Was alsGeschenk für jemanden den man mag ja auch in Ordnung ist.

Problematischer ist es wenn der Madrid der es professionell kann (so wie es in meinem Fall halt ist) auch mal jemanden erotisch sexuell näher kommen.möchte (wie hier über den Joy) und das Thema Massage im Raum steht.

Da geht es auch um das eigene Verständnis und die Seriosität als Masseur.

Die Lösung sehr ich im klarer Kommunikation im Vorfeld eines Dates, das auch ein Massagedate sein kann. Aber das ist dann auch als Massagedate zu benennen.

Ich merke gerade das mit da aufschreiben meiner Roggen Gedanken in Verbindung mit der Diskussion schon mehr Klarheit bringt und freue mich über weitere Beiträge

Im Titel ist mir leider die Autokorrektur dazwischen gekommen.. Statt

Abgeltung

sollte es

Abgrenzung

heißen. Wobei Abgeltung auch nicht völlig unpassend ist....

Am Anfang hatte ich die ersten 20 Massagen kostenlos bzw gegen Spende gemacht. Teilweise war das super und vom Herzen und es war für mich auch in Praxis und Erfahrungen zu sammeln.

Mit wachsender Erfahrung hatte ich dann aber manchmal den Eindruck etwas unter Wert zu geben. Gern nahm man für umsonst oder einen Psvkung Tee aber zu regulären Terminen mit regulären Preisen die nach der ersten Zeit noch super günstig waren kamen die Meisten dann eben doch nicht wieder obwohl sie meistens sehr zufrieden waren.

Bei den Indianergeschäften habe ich unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Neue Massagen erfahren im Tausch (Shiatsu, Klangmassage Tantra) das war super. Oder einfach mal ein Kuchen und ein Strauß Blumen für meine Frau bei jemanden mit wenig Geld.

Aber es gab auch Autodidaktische Massagen als Gegenleistung die echt nicht toll waren und wo ich nicht ehrlich entspannen konnte. Daher suche ich inzwischen gensu aus wenn der Tauschhandel sich auf Massage bezieht.

Völlig OK sind natürlich andere Dienstleistungen wie zB Massage gegen Fotoaufnahmen vom Profi. So was hatte ich auch schon

@*******nda das hat du sehr schön geschrieben. Viele Dank für diesen Beitrag.

Ich finde das Bild mit dem Lust nach innen zu empfinden sehr schön. Es wird zwar nicht nach auüen.mit erotischen Handlungen ausgelebt aber der enger nahe Kontakt, die Berührung mit Körpern und Herzen die darf kann und soll sein.

Und ja...Kommunikation ist das wichtigste. Da habe ich an Anfang als Masseur manchmal nicht klar genug kommuniziert. Da mehr ich inzwischen viel Wert drauf. Und zwar eben bevor man in der warmen engen wohligen Berührung ist.

Vielen Dank also für diesen Beitrag.

Genau so kann man das sagen.

Jetzt haben wir schon einiges von erfahrenden Masseuren und Masseurinnen gelesen über dieses Thema.
Es läuft im Fazit bisher auf folgende Punkte hinaus:

Kommunikation und Absprachen sind super wichtig.
Die Intention muss sehr klar und eindeutig sein.
Bei einer professionellen Massage ist sehr eindeutig: Der oder die Gebende hält sich mit eigener Lust und erotischer Handlung zurück. Der Fokus und die Intention sind ganz klar beim Wohlergehen des Nehmenden es geht nicht um das eigene Verlangen.

Kann man das so sagen?

So weit finde ich es zumindest auch einfach und klar nachvollziehbar.

Das Spannungsfeld finde ich entsteht da wo ich mit jemanden näher kommen möchte und auch Gefühle entstehen oder erotische Intentionen vorhanden sind. Die andere Person weiß schon oder erfährt dass man auch professionelle Massagen anbietet. Wenn man es dann daraum geht das die andere Person ja Massagen auch gut findet und es dann darum geht macht man mal ein normales Date oder Massiert man mal diejenige, denjenigen privat und aus Sympathie.... Dann finde ich wird es schwierig. Bzw dann kommen wir wieder zu dem Punkt: Kommunikation

Genau vor oder zu Beginne einer Verabredung wo es auch um Massage und vielleicht gleichzeitig um eine Art Date geht gilt es dann abzusprechen was man da jetzt tun wird bzw nicht tun wird und was OK ist und was nicht und was die Erwartungen des Anderen ist wenn gesagt wird: Ach so eine Massage fände ich auch mal ganz schön...

Die Frage also an die Massierenden: Wie geht ihr mit der oben beschriebenen Situation um

Die Frage an diejenigen in der Rolle von Menschen die gern mal massiert werden von jemanden den Sie kennen gelernt haben und der Ihnen zumindest sympathisch ist und aber noch offen wird ob auch sexuell erotisch was laufen könnte, soll oder nicht soll...Was würdet ihr erwarten, was würdet ihr von euch aus kommuniziert? Oder würdet ihr den Masseur einfach mal so machen lassen?