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Cheaters und STI

*******OfMe Frau
2.576 Beiträge
Themenersteller 
Cheaters und STI
In letzter Zeit wird hier in Joyclub in verschiedenen Gruppen immer wieder über STI-Tests diskutiert - ja/nein, warum, wie oft, wie etc. In meinem Bekanntenkreis habe ich immer wieder Kontakt mit Cheatern, und ich musste daran denken, dass diese Männer (gilt für Frauen genauso) wohl noch nie über sexuell übertragbare Krankheiten nachgedacht und auch nie einen Test gemacht haben.

Ich habe die Einstellung (und leider auch Erfahrung), dass STI etwas ist, das immer mal passieren kann, egal wie vorsichtig man ist, und bin deswegen ein Fan von regelmäßigen Tests, da man sich dann ggf behandeln lassen kann und nichts an andere weitergibt. Ich sehe aber auch, dass das für Cheater schwierig sein kann: Ärzte oder S.A.M. Health fallen weg, da der Ehepartner es aus Versehen sehen könnte; bleiben also anonyme Angebote, die aber häufig schwieriger zu erreichen sind und zeitaufwendiger.

Wie ist das bei Euch: Habt Ihr schon mal über das Risiko nachgedacht? Wie handhabt Ihr es mit Safer Sex? Lasst Ihr Euch testen, und wenn ja wie und wie oft?
**c Frau
741 Beiträge
Ich habe mich in meiner wilden Jugend immer wieder mal testen lassen und damit ein paar Monate nach meinem Joy-Beitrit wieder angefangen. Und es hat sich bereits ein Mal gezeigt, wie wichtig das ist, denn ich bekam durchs Fingern von einer anderen und gleich darauf meiner Muschi einen Tripper geschenkt.
Nach der erfolgreichen Behandlung habe ich mit dem Arzt meine individuelle Testroutine besprochen und wir sind überein gekommen, dass ich ob meiner Umsicht beim Virteljahresrythmus bleiben kann, es sei denn, es gäbe Außergewöhnliches.

Ich gehe dafür zum Gesundheitsreferat der Stadt, das sehr gut erreichbar ist und für mich gut machbare Termine ohne lange Wartezeiten anbietet.

Damit fühle ich mich recht sicher, auch für meinen Mann, demgegenüber ich ja auch eine Verantwortung trage.

Dieses Bewusstsein für die Verantwortung gegenüber dem unwissenden Partner vermisse ich oft bei meinen gebundenen Kontakten, insbesondere Männern.
*********derE Mann
117 Beiträge
Gummis haben den großen Vorteil, dass Bett & Höschen sauber bleiben, weil weniger rausläuft *zwinker* Stell Dir vor, Du hast keinen Sex mehr mit Deinem Mann und er sieht zufällig die Spermaspuren auf den schwarzen Höschen, wenn er in der Wäsche seine Sporthose sucht...

Tests gibt es bei Zavamed & Co. zum bestellen... Das Ergebnis kannst Du dann online abfragen. Und für den diskreten Empfang kann man sich ja so ein DHL-Postfach organisieren... Du kannst dann gleich auch noch Vitamine, Kopfschmerztabeltten, Gelenksalben und so ein Zeug bestellen, dann fällt sogar die Kreditkartenabrechnung nicht mehr auf.
*******ans Paar
562 Beiträge
Bei uns in München geht das gut im Gesundheitsamt . Kenne aber auch nur wenige , die sich testen lassen.
Ungeschützt läuft bei mir nichts. Und als ich fest mlt meinem Freund zusammen gekommen bin haben wir beide einen Test gemacht .
Zu Corona Zeiten gab es noch corona Tests dazu um die Familie zu schützen
*******u_K Mann
422 Beiträge
Da muss ich als Mann sagen, dass die meisten Frauen doch zum öfter zum Gynäkologen gehen und dort auch bei Bedarf entsprechende Tests machen lassen. Männer gehen doch deutlich seltener zum Urologen. Da bin ich auch keine Ausnahme. Bis auf den Besprechungs- und OP-Termin zur Vasektomie, hat mich noch kein Urologe gesehen. Tests mache ich von zu Hause aus über SAM. Leider ist da nicht alles enthalten, was man sich theoretisch einfangen kann, aber es gibt doch etwas Sicherheit. Gerade beruhigt es, wenn eben eine Partnerin mit der Meldung um die Ecke kommt, man sollte sich doch mal testen lassen. Bisher hatte ich in den Fällen immer Glück.
*****431 Frau
354 Beiträge
Ist Kondom denn keine Selbstverständlichkeit? 😳😳😳
*******u_K Mann
422 Beiträge
@*****431

Leider ist ein Kondom keine Allzweckwaffe, wenn man gerne küsst oder oral aktiv ist. Klar sollte man darauf nicht verzichten. Tests bringen trotzdem einiges mehr an Sicherheit.
******eek Frau
5.075 Beiträge
Zitat von **********leise:
Da muss ich als Mann sagen, dass die meisten Frauen doch zum öfter zum Gynäkologen gehen und dort auch bei Bedarf entsprechende Tests machen lassen.
Ich glaube, die allerwenigsten Frauen lassen sich beim Gyn auf STI testen.
Ich habe das einmal gemacht und da wollte die Ärztin erstmal mit mir diskutieren, dass das ja eigentlich nicht nötig ist. Mal ganz davon abgesehen, dass es ziemlich teuer und nicht anonym ist.

Von daher nutze ich auch lieber das Angebot des Gesundheitsamtes oder s.a.m. Health.
*******u_K Mann
422 Beiträge
Die Einstellung mancher Ärzte ist tatsächlich bedenklich, wenn man manche Aussagen hört. Ich kenne aber doch die eine oder andere, die sich auch vom Gyn testen lässt. SAM ist aber auch (eher bei Singles) vertreten. Ich musste allerdings auch erst von einer Freundin darauf hingewiesen werden, dass ich mich doch bitte ab und an testen lasse, was ich seit dem auch tue. Es geht ja nicht nur darum, dass ich rechtzeitig mitbekommen, wenn etwas nicht stimmt sondern auch darum, die jenigen, die ich mag zu informieren.
******eek Frau
5.075 Beiträge
@**********leise ich hoffe, auch die, die du nicht magst (aber für die es relevant sein könnte) xD

Wenn der*die Gyn denkt, man sei in eine festen Beziehung, ist das sehr, sehr häufig aus deren Sicht nicht notwendig. Aufklärung gibt es auch gleich null. Das ist wirklich traurig.
*******u_K Mann
422 Beiträge
Zitat von ******eek:
@**********leise ich hoffe, auch die, die du nicht magst (aber für die es relevant sein könnte) xD

Für gewöhnlich kommt es dann nicht dazu, dass es relevant ist. Aber sollte es doch irgendwie dazu kommen, dass ich Sex mit einer Frau haben sollte, die ich nicht mag, hoffe ich nicht so besoffen gewesen zu sein, dass ich mich hinterher noch daran erinnern kann um sie im Falle des Falles, dass dann auch noch mehr schief gegangen ist informieren zu können. Prozentual gesehen geht die Gefahr aber eher gegen Null.
**c Frau
741 Beiträge
Zitat von *****431:
Ist Kondom denn keine Selbstverständlichkeit? 😳😳😳

Doch, also für mich schon. Ich vögel nicht ohne.

Aber Oralsex mit Kondom oder Lecktuch ist einfach nur bäh. Genauso Fingern mit Fingerlingen. Und genau das sind die ehesten Ansteckungsquellen abgesehen von einem gerissenen oder abgerutschten Kondom, was mir zum Glück jedoch noch nie passiert ist.
********a_75 Frau
2.771 Beiträge
Meine Frauenärztin hat letztes Jahr bei der Krebsvorsorge einen Abstrich gemacht um HPV-Viren zu finden oder halt nicht zu finden .
Es ist neu das es von der Krankenkasse bei der Krebsvorsorge mitbezahlt wird .
**c Frau
741 Beiträge
Zitat von ********a_75:
Meine Frauenärztin hat letztes Jahr bei der Krebsvorsorge einen Abstrich gemacht um HPV-Viren zu finden oder halt nicht zu finden .
Es ist neu das es von der Krankenkasse bei der Krebsvorsorge mitbezahlt wird .

Nein, der Pap-Test wurde schon lange ein Mal im Jahr von den Krankenkassen finanziert. Hierbei geht es um eine Variante der Humanpapilomaviren, die u.a. Gebärmutterhalskrebs auslösen können. Der Pap-Test dient der Erkennung von Krebsvorstufen.
**c Frau
741 Beiträge
Irgendeine der mittlerweile entdeckten 200 Varianten der HPV trug nahezu jeder Mensch irgendwann mal in sich, weil sie leicht übertragbar sind. Eine Reihe von Krebsformen, die seit etwa 5-10 Jahren gehäufter auch bei Menschen zwischen 30 und 45 Jahren auftreten, wurden durch ein HPV ausgelöst.
*******red Frau
3.320 Beiträge
Irrtum, die Untersuchung auf HPV wird unabhängig vom PAP Test durchgeführt. Der PAP Test ist ein Abstrich des Gebärmutterhalses und Muttermunds, der ab dem 20. Lebensjahr 1 x jährlich bis zum 35. LJ auf Krankenkasse durchgeführt wird, danach nur noch alle 3 Jahre. Die Untersuchung auf HPV ist eine zusätzliche, die wird ab 35 Jahre mitgemacht. Bei einer anhaltenden Infektion mit HPV wird diese Untersuchung dann mindestens 1 x jährlich durchgeführt, je nachdem auch öfter. In den meisten Fällen verschwindet diese Infektion aber innerhalb von 1 Jahr ganz von alleine wieder.
*****007 Frau
461 Beiträge
Zitat von ******eek:
Zitat von **********leise:
Da muss ich als Mann sagen, dass die meisten Frauen doch zum öfter zum Gynäkologen gehen und dort auch bei Bedarf entsprechende Tests machen lassen.
Ich glaube, die allerwenigsten Frauen lassen sich beim Gyn auf STI testen.
Ich habe das einmal gemacht und da wollte die Ärztin erstmal mit mir diskutieren, dass das ja eigentlich nicht nötig ist. Mal ganz davon abgesehen, dass es ziemlich teuer und nicht anonym ist.

Von daher nutze ich auch lieber das Angebot des Gesundheitsamtes oder s.a.m. Health.

Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Orginal Aussage der Ärztin ,, wenn ich was hab würde uch es merken ,, *roll* da braucht man sich nicht wundern wenn so vieles wieder auf dem Vormarsch ist.

Ich nutze schon lange s.a.m health. Ist unkompliziert und anonym außerdem gehe ich Blutspenden.
*******red Frau
3.320 Beiträge
Na super, HPV merkste zB erstmal überhaupt nicht, wenn du eine Infektion hast. Keine Schmerzen, kein Jucken, kein Brennen, äußerlich keine Veränderungen zu sehen… Tolle Ärzte, echt. *kopfklatsch*

Doch, ich muss mich korrigieren… Bestimmte HPV können Feigwarzen/Fibrome verursachen. Die sind natürlich äußerlich zu sehen, aber im Normalfall würde wohl kaum jemand an HPV denken in dem Zusammenhang…

Sorry; als Betroffene triggert mich das Thema irgendwie…
**c Frau
741 Beiträge
HPV triggert mich auch. Ich hatte 2015/16 HPV-ausgelösten Krebs im Nasen-Rachen-Raum, der damals noch recht unbekannt war.

Und doch, nennt mich lebensmüde, mag ich nicht auf Oral-Sex verzichten, auch wenn es ausgerechnet für diese oralen HPV keine Tests und keine Impfungen gibt.

Mit meiner Vorgeschichte werde ich eh nicht sonderlich alt werden, da ich dem Sensenmann schon zwei Mal ein Schnippchen geschlagen habe.

Alle anderen STI aber muss ich mir nicht unbedingt einsammeln und bin dementsprechend achtsam.
*******red Frau
3.320 Beiträge
Meine Schwester hatte eine Gebärmutterentfernung und meine Mutter eine Konisation aufgrund von HPV, also bin ich familiär vorbelastet und dadurch ständig unter Kontrolle bei meiner Gyn. Ich selber war auch schon 2 x zur Kolposkopie deswegen und nächsten Monat ist wieder Krebsvorsorge (einmal das Komplettpaket) fällig.
*********derE Mann
117 Beiträge
Was HPV angeht, ist bei uns der Zug eh abgefahren. Die meisten Infektionen bleiben völlig unbemerkt. Uns bleibt nur, unsere Töchter und Söhne zu impfen. Die Jungs bekommen zwar keinen Gebärmutterhalskrebs, können aber nach einer Impfung auch niemanden mehr anstecken.
*******red Frau
3.320 Beiträge
Jungs können zwar keinen Gebärmutterhalskrebs durch HPV bekommen, dafür aber beispielsweise im Hals. Hatte mein Chef, vermutlich schon bei der Geburt durch die Mutter übertragen und Jahrzehnte später war der Krebs ausgebrochen. Bis dahin blieb die Infektion auch völlig unbemerkt.
*******u_K Mann
422 Beiträge
Kommt wohl deutlich seltener vor als Gebärmutterhalskrebs, aber auch der Penis kann durch HPV mit Krebs befallen werden. Ist somit auch nicht ganz so spaßig.
**********ster1 Mann
29 Beiträge
Testen bei der Aidshilfe ist unproblematisch....klar bist halt nicht ganz anonym ....könntest ja beim betreten der Location gesehen werden. Aber Personendaten werden nur anonym erfasst
**********ster1 Mann
29 Beiträge
Testen bei der Aidshilfe ist unproblematisch....klar bist halt nicht ganz anonym ....könntest ja beim betreten der Location gesehen werden. Aber Personendaten werden nur anonym erfasst
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