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Lager Koralle & Bunker (Brandenburg)

*******inde Frau
42.249 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Lager Koralle & Bunker (Brandenburg)
Die Recherche zu dieser Location ist sehr einfach und man findet ziemlich viele Informationen und weitere nützliche Angaben.

Der Waldweg, der zur Location führt ist ziemlich eng und matschig …. geeignet wäre ein SUV oder eine Enduro, mit einem normalen PKW geht es auch noch, aber ein tiefergelegter sportlicher Wagen würde steckenbleiben.

Der Eingang zum Bunker ist gut gesichert, sodass man dort nicht hinein gelangt.
Was sich aber anbieten würde, wenn das Objekt wieder einmal zum „Tag des offenen Denkmals“ zur Besichtigung freigegeben werden würde (siehe Link im nächsten Beitrag).


Lager Koralle (auch: Objekt Koralle) war der Deckname einer militärischen Anlage nördlich von Bernau bei Berlin, in der sich zwischen 1943 und 1945 das Führungszentrum des Oberkommandos der Kriegsmarine (OKM) befand.

Das Objekt war zuerst als Marine-Nachrichtenschule gedacht und erhielt den Namen „Koralle“ erst später. Die Bauarbeiten begannen 1939 in einem stark bewaldeten Gebiet zwei Kilometer nordwestlich von Lobetal, nördlich von Bernau. Das Gelände gehörte ursprünglich zu den Hoffnungstaler Anstalten.
Aufgrund der immer größer werdenden Gefahr durch Fliegerbomben wurde beschlossen, die Führungszentrale des Oberkommandos der Kriegsmarine (OKM) aus Berlin in ein sichereres Gebiet zu verlegen. Am 30. Januar 1943 bezog es seinen Sitz im Lager Koralle. Wenig später wurde vor Ort auch die Hauptfunkstelle des Befehlshabers der U-Boote (BdU) eingerichtet. Damit liefen nun alle Nachrichtenverbindungen für den U-Boot-Krieg im bombensicheren Nachrichtenbunker der Station ein.
Nach dem Vormarsch der Roten Armee und Einkesselung Berlins erging am 19. April 1945 der Befehl zur Verlegung in das Ausweichquartier Objekt Forelle bei Plön und acht Tage später nach Flensburg-Mürwik.
Nach Kriegsende wurde ein Großteil der Anlage von sowjetischen Truppen gesprengt. Die Ruinen befinden sich noch an Ort und Stelle.
Der Tiefbunker und Dönitz' Wohnhaus sind bis heute erhalten.

Es gab einen Flakbunker, einen Hochbunker und einen unterirdischen Bunker. In dem unterirdischen Bunker operierte die Zentrale des OKM. Hinzu kamen ein Offizierskasino, Baracken, mehrere Löschwasserteiche und andere kleinere Objekte. Die Gebäude waren zum Teil unterirdisch miteinander verbunden. Das Lager Koralle war mit zahlreichen Anlagen zur Telekommunikation ausgestattet.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lager_Koralle
*******inde Frau
42.249 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Weitere Quellen zum Objekt:


*******inde Frau
42.249 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Blick durch laublose Bäume ....


*******inde Frau
42.249 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Bunker-Teile ....




*******inde Frau
42.249 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
etwas abseits ....


*******inde Frau
42.249 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Hinweis aus vergangenen Zeiten ....


*******inde Frau
42.249 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
"neuzeitliche" Hinterlassenschaften ....


*******erM Mann
245 Beiträge
Am besten wendet man sich an Team Delta. Dann weiß man wo bzw welche Gefahren da lauern. D.h. man begeht die Anlage meines Wissens sogar offiziell und dennoch kostenfrei.
nicht wundern was den Link angeht. So is auch das Ergebnis wenn man bei Google die suche zur Hand nimmt.
http://s738855920.online.de/teamdelta/
*****ick Mann
3.351 Beiträge
Hallo Sommerwinde...
einfach mal *danke* für die Arbeit, die du dir machst... ich lese es gerne... danke dafür
sonniger Gruß aus Franken
Lostnick
*****t66 Paar
3.304 Beiträge
Der Bunker von fern.
*****t66 Paar
3.304 Beiträge
etwas dichter am Bunker
*****t66 Paar
3.304 Beiträge
eine der Belüftungsschächte
*****t66 Paar
3.304 Beiträge
außer Moos besetzt, kein Verfall
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