Zeichen der Liebe

...mich so zu nehmen wie ich bin, als Mensch mit Ecken und Kanten und auch mit sexuellen Vorlieben......die man evtl.nicht teilt.

wenn ich immer wieder so sehr in Hitze für sie bin, daß sie aufleuchtet wie ein Leuchtturm, wenn ich sie ihr schenke.

.... Sie ist und bleibt das zentrale Thema des menschlichen Lebens:
alles dreht sich lebenslang in unterschiedlichen Höhen und Tiefen - Vorstellungen und Einstellungen zur Liebe darum ...

.. seit ich Dich kenne..
ist mir egal, wen ich haben könnte..
ich "will" nur Dich!

...sich gegenseitig vertrauen und zu respektieren!!!

mein traum wird es immer sein, dich zu befriedigen. ich werde dich immer lecken wollen. ich werde dich immer bei mir haben wollen. ich werde dich immer zum gespräch haben wollen. ich werde immer mit dir durch eine stedt schlendern wollen. ich liebe dich, weil ich immer mit dir alles tun wollen werde. immer.

......sie lässt sich nicht zum Zorn reizen und trägt das Böse nicht nach.

... für mich auch, zu besonderen Tagen auch einen besonderen Gruß zu versenden.
Nicht, weil es mir das Datum vorschreibt, sondern weil mir einfach danach zumute ist.

In wenigen Tagen ist Weihnachten. Bald danach beginnt das Jahr 2016.
Die Rauhtage haben begonnen.
Der Jahreskreis hat sich mit der Winterwende gestern (21.12.) geschlossen.

Es ist völlig egal, wer von euch was feiert oder nicht feiert, wer von euch welche Rituale pflegt.
Ich wünsche euch einfach, dass ihr das macht, was euch gut tut.
Das erleben könnt, was ihr erleben wollt.
Zeit findet für euch selbst. Für eure Lieben. Egal ob Familie, Verein, Freunde...

Habt einfach eine wundervolle Zeit. Eben eine Zeit voller Wunder. Voller... Farbkleckse.

Alles LIEBE

Cashala

Die Sonnenwende im Dezember ist mir der wichtigste Tag im Jahr. Er ist der eigentliche Neubeginn, die Geburt des Jahres.

Allen Menschen und allen Tieren ein Wohlergehen!

Liebe ist Berührung. Ich berühre dich mit meinen Worten, meinen Händen, meinen Lippen. Ich berühre dich mit meinem Blick und meinem Lächeln. Du weißt, du bist meine Frau, weil du meinen Blick erkennst, den ich dir schicke, während ich mit einer anderen Frau flirte.

Liebe ist die Abwesenheit von Eifersucht.

Neben anderen Dingen, die vielleicht schon gesagt worden, finde ich diesen Teil wichtig.

Ich finde wenn man gibt, egal was körperlich, psychisch, mental, z. B. , und für dieses "Geben" keine Gegenleistung möchte, dann ist das für mich auch ein Zeichen der Liebe.

Hey, ein paar nicht unwichtige Lebewesen hast Du vergessen, Pflanzen, Pilze, etc.
Der Massenmord auf Feldern ist nicht ohne, wir hören, die Schreie nur nicht, aufgrund der Schmerzen und den fehlenden Nervenzellen.

das stimmt so nicht. wer früh genug verlassen wurde, verlernt das misstrauen nicht mehr. liebe kann vieles heilen, bis in tiefe schichten hinein, empfangene und noch mehr verschenkte, den grundsätzlichen zweifel eines so geprägten menschen heilt sie nicht.

wer liebt, kann lernen, den geliebten freizugeben, weil er ihm gönnt, noch mehr davon zu bekommen. kann lernen, seine verwurzelte ungewissheit beiseite zu schieben, jeden tag neu. aber eifersucht hat mit liebe nicht viel zu tun.


die neueren erkenntnisse, dass bäume miteinander kommunizieren, kommentierte meine freundin mit : "schlechte nachrichten für die veganer".
eines tages werden wir wissen, dass alles lebt. zweifelsfrei wissen. und werden unseren hunger dennoch stillen wollen.

Doch, sie kann es! Vielleicht nicht restlos, aber wenn ein früh verlassener Mensch Liebe erfährt, ist es eine Frage der Zeit, wann er das Zutrauen und die Sicherheit wiedergewinnt, die er zum Atmen braucht. Es kann natürlich sein, daß ihm dazu nicht genügend Zeit bleibt.

Mir ist das mit der Liebe ohne Eifersucht und dem Gönnen-Können zu theoretisch und kopforientiert.

Ich bin wahrlich kein Klammeräffchen, aber ich möchte schon monogam leben und das ist EIN Lebensmodell von vielen. Wer meint, er müsste sich in anderen Betten vergnügen und ich muss das dulden, weil ich ja liebe, der ist bei mir falsch.

Wenn ich liebe, teile ich nicht. Punkt. Und ja, ich bin in kleinen Dosen eifersüchtig, wenn ich Angst bekomme, dass mein Partner sich anderweitig orientiert. Und ja, ich kann mit dieser Verlustangst leben, muss die nicht "wegmachen", weil sie irgendwie nicht richtig zu sein scheint.

Den Rest mit der "alles lieben, was ist"-Liebe muss ich mir dann wohl für die Zeit nach meinem weltlichen Tod aufheben. Oder ich werde vorher erleuchtet, das soll ja auch helfen.

Das mit dem Misstrauen nach frühem Verlassen_sein, Märzmond,
spricht mir sehr aus meinem frühen Herzen.

Meinen Frieden finden,
sogar mit der Liebe,
hat gedauert, is sicher noch nicht komplett,
aber doch aufm guten Weg.

All das mit dem "eigentumsähnlichen" Anspruch auf andere,
der Eifersucht auf die Liebe, die Lust von anderen
will geübt und gelernt werden.
Da sind doch alle ziemlich verlogenen, weltweit dominanten
monastischen, um nicht zu sagen monotheistischen Kulturen gefragt.

Nimmt man dann noch unseren größten Irrglauben ans Geld,
deren Macht, Sicherheit und Tödlichkeit mit auf Korn,
dann wird's echt prakto_sophisch.

Machen wir halt wie die Vögel,
die kümmern sich nicht, verlustieren sich
und hauen sich doch den Bauch voll
(frei aus der Bibel zitiert)!

aus dem warmen Regen in Thailand

Julius

Das spricht meine aktuelle Lage. Nach 13 Jahre verlässt mich meine Frau. Mit ihre Liebe habe ich ein frühere Enttäuschung vergessen, und viel dazu gebaut. Jetzt ist alles vorbei, und diese Ungewissheit macht mit wütend und traurig gleichseitig.
Diese Gefühle lassen mich nicht in Ruhe. Eifersucht kann ich nicht nennen, aber Enttäuschung... und allein Gelassenheit.
Bin gleich raus von die Psychiatrie wegen Depressionen, und gelassen zu werden in diese Zeit ist kein schönes Gefühl.
Sicher, Liebes kann vieles heilen, aber auch kein Liebe ist zerstörerisch und prägt tiefe in unsere Seele.

Das Konzept der Monogamie hat ja auch Vorteile:

1. es deckt sich mit christlichen Werten (wie Palap).
2. Infektionsrisiko für Geschlechtskrankheiten sinkt, die waren früher an der Tagesordnung
3. Relative finanzielle Sicherheit
4. Sicherung der Nachkommen v.a. für Frauen

Dass so ein Thema wie Eifersucht auftaucht ist verständlich, unsere Vorstellungen bzgl. Partnerschaft in der westlichen Kultur wird im Kindesalter und später durch das soziale Umfeld geprägt, ist wirklich die Frage, ob es eigene Vorstellungen sind.
Ich kann mehrere Menschen lieben, bestes Beispiel sind meine Kinder (Ich wiederhole mich).
Und Liebe zu mehreren Personen sicherte das Überleben, eine Gruppe überlebte eher als wenn man zu zweit gewesen wäre, ganz viel früher.

Der Verlust eines geliebten Menschen oder der Verlust von Liebe ist so tief verwurzelt, dass sogar Krankheit entsteht.
Ich denke es liegt daran, dass wir immer weniger auf unser Herz hören und zuviel mit dem Kopf versuchen Dinge zu lösen. Es fing an mit René Descartes (es war der Zeitgeist), Herz=Maschine, schrecklich! Da wird mir übel, Zeit der Aufklärung, schön

Eine wunderschöne Geschichte:

Die Insel der Gefühle

Da man hier keine Texte einstellen darf, versuche ich es mal mit dem entsprechenden Link:

http://www.engelbrecht-media.de/s_die_insel_der_gefuehle.html

eher die falschen. wenn die lösungsversuche "mit dem kopf" so zahlreich wären und dort, wo angebracht, schadete es nicht. die aufklärung richtete sich auch an die bürgerfunktion des menschen und weniger an seine gefühle. für letztere hat die romantik den salat vorbereitet.

ich denke, es ist ein teils sozial, teils archaisch moduliertes problem. sozial, weil die mono-liebe von legenden stabilisiert wurde, die um das konzept der treue und der loyalität aufgebaut sind. früher sicher sinnvolle einrichtungen, die aber im postmodernen individualkino das skript eher verschandeln.
archaisch, weil es abgrundtiefe informationen gibt, die von stammeserhaltung und also genetische übertragungs"gewissheit" geht.
"mein" und "dein" und "unser": das sind die verhandelten bereiche.

ein zeichen der liebe könnte es sein, dass man das unser auf die vielen anderen ausweitet. das ist aber eher weise und abgeklärt, als ein produkt der ersten und mittleren entflammten und sexuell aktiven jahre. es sieht aus, als würde sich das zeitparadigma zugunsten von poly verschieben, polyphon, polyglott, polychrom. sickert schon, ist aber eher ein rinnsal. die gegenbewegung richtet ihre häupter schon auf.

Liebe ist recht eigentlich allumfassend. Wenn ich einen Menschen liebe, dann liebe ich ihn als diesen einen, unverwechselbaren und einmaligen Menschen. Ich sehe darin die Bedeutung von Schönheit. Wirklich schön kann nur sein, was mich als Ganzes in eine Resonanz versetzt, die mich verbindet. Das erkennen und würdigen zu können scheint eine Gnade des Alters zu sein. Leider.

.......vollkommen umsonst

schaut genau hin meine Lieben

Ich liebe Deine Augen.. die strahlen so, das man fast die Sterne funkeln sieht.
Ich mag Dein Lächeln.. das so ansteckend ist.
Ich bewundere Deine Fähigkeit, sich über kleine Dinge zu erfreuen. So als ob Du noch kleiner Junge wärst.
Denke an jeden einzelnen Wort, das Du jemals gesagt hast. An alle Momente, die wir miteinander hatten. Jede Sekunde, in der wir uns angeschaut haben...

.. um bestimmte Sachen richtig Wahr zu nehmen..
Worte wie SEHNSUCHT, VERMISSEN haben mittlerweile ganz andere Bedeutung..