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Rollstuhl mit Treppenraupe...

*******eys Mann
98 Beiträge
Themenersteller 
Rollstuhl mit Treppenraupe...
Ich weiss gerade nicht sorecht in welchem Bereich es passt


Nach einer Sendung im letzten Jahr Hohle der Löwen, ja das mit dem Rollstuhl mit Treppenraupe und Erhöhung um etwa 70cm wenn ich es recht in Erinnerung habe damit man sich auf Augenhöhe unterhalten kann (was mir persönlich sehr Wichtig wäre).
Meine Frage hat jemand mit solchen Stühlen schon Erfahrung gemacht.

Nutzung Handhabung Preis Krankenkasse Inklusionsamt usw.

Für mich steht es an entweder so ein Rollstuhl oder Rollstuhlliefter über 7Stufen im Mehrfamilienhaus (Einverständnis durch die EG hätte ich') plus Rollstuhlliefter in dem PKW .

Fragen über Fragen den seid dem letzten Schub geht mir die Mobilität verloren und somit auch erheblich Lebensqualität .

Danke im vorraus für die Hilfe.

Achso zur Zeit hilft mir ein Nachbar den E-Rolli die 7Stufen rauf oder Runter zustellen damit ich halt mal zum Arzt alleine komme.
**********ker07 Frau
18.072 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich hab es mal in diesen Bereich verschoben

Leben mit Handicaps: Wenn der Körper nicht so recht will
********1982 Mann
19 Beiträge
Hallo,
Ich glaube du solltest dich bei Facebook anmelden und es dort in diversen Rollstuhl Gruppen versuchen.
Da die Reichweite dort wesentlich höher ist, ich glaube es würde sogar schon mal über das "Gerät" geschrieben und von einem Tetra getestet.
Finde den Beitrag aber nicht mehr.
Gruß
**********ker07 Frau
18.072 Beiträge
Gruppen-Mod 
Überschrift angepasst, damit es direkt etwas verständlicher ist, worum es geht.
*******ark Paar
100 Beiträge
Also der E-Rollstuhl meiner Freundin ist so schwer (über 100 kg), den kann man nicht die Treppe hochtragen, mit ihr darin schon gar nicht. Das geht vielleicht bei leichtgewichtigen Personen und einem manuellen Rolli (ggf. mit eFix).

Für Hilfsmittel wie Rollstühle ist die Krankenkasse zuständig, nötig ist eine ärztliche Verordnung. Die Krankenkasse kann das durch Sachverständige des MDK überprüfen lassen. Entscheidend ist die "Notwendigkeit", und zwar die allgemeine - also unabhängig von der persönlichen Wohnsituation. Auch wenn es da noch so steile Berge gibt reicht das nicht als Grund, weil man auch anderswo wohnen könnte (ist eben die - unsinnige - Rechtsprechung).

Für den Treppenlift müsste, da es um einen Umbau geht, meistens die Pflegekasse zuständig sein. Da gibt es eine Begrenzung auf 4.000 Euro je Maßnahme. Mehrkosten zahlt u.U. das Sozialamt, falls man bedürftig ist. Der Vermieter muss es erlauben, wenn er keine wirklich wichtigen Gründe dagegen hat.

Beraten lassen kann man sich bei den Kranken- und Pflegekassen selbst (die natürlich nicht neutral sind), bei Pflegestützpunkten, bei Sozialverbänden wie dem VdK und teilweise auch bei Gewerkschaften, wenn man da Mitglied ist. Ansonsten bei Fachanwälten für Sozialrecht (oder falls privatversichert für Versicherungsrecht).

Viele Grüße
Mark
(als Rechtsberater bei einer Gewerkschaft u.a. für so was zuständig)
*******eys Mann
98 Beiträge
Themenersteller 
So jetzt muß ich einfach mal *danke* sagen für die zahlreichen Infos zu diesem Thema vorallem per CM.
Es ist wohl ein Thema was mehrere Mitglieder beschäftigt. Deshalb werde ich versuchen den weiteren Verlauf hier zu berichten. Und eventuell wird sich ja auch noch das eine oder andere Mitglied dieser Gruppe daran beteiligen.
In welchen Zeitraum es pasieren wird kann ich noch nicht sagen. Man weiß ja wie langsam manche Mühlen mahlenund das obwohl es um Lebensqualität geht und man überall nur eine Nummer ist, oder einfach nur Bittsteller ist.

Bis dahin

LG
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