Na ja, die Diskrepanz zwischen der Anzahl der wirklich generierten Tickets und der Anzahl an Interessierten im Joy für eine Veranstaltung ist meist groß. Falls überhaupt möglich, beginnt eine Woche vor Veranstaltung eh noch mal das Rennen um die "Ich kann nicht kommen, ich habe etwas anderes vor"-Tickets.
. Bei großen Veranstaltungen, die über ein ganzes Wochenende gehen, wo meist noch ein Hotelzimmer und die Anreise koordiniert werden muss, gibt es Restkarten nur, wenn jemand krankheitsbedingt wirklich absagen muss. Bei anderen Veranstaltungen ist mir schon aufgefallen, dass erst ganz viele kommen wollten, die Veranstaltung aber letztendlich sehr mäßig besucht wurde, weil parallel andere Veranstaltung stattfanden. Dann gibt es ja auch noch die Tickethopper. Die melden sich grundsätzlich erst einmal zu allen Veranstaltungen an, die gleichzeitig stattfinden und entscheiden dann im letzten Augenblick, wo sie hingehen, wenn sie überhaupt irgendwo hingehen. Hier wäre es natürlich für den Veranstalter gut, wenn nur Besucher kommen, die im Vorfeld Tickets bestellt haben, damit man planen kann. Aber letztendlich muss das jeder Veranstalter für sich selber entscheiden.
Ich habe jedenfalls keine Probleme damit, meine Ticket im Vorfeld zu kaufen, vielleicht sogar auf einer Warteliste stehen zu müssen. Auch nicht, von Veranstaltern erst nach Inaugenscheinnahme freigeschaltet zu werden, weil nur spezielle Partypeople dabei sein dürfen. Das einzige, was ich ablehne, sind Veranstaltungen, in der man sich nicht vor Soloherren retten muss, aber selbst bei Paaren für den männlichen Part den sogenannten Perversenzuschlag bezahlen muss. Da hört bei mir und meinem Partner dann der Spaß auf.