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Überfahren

***a2 Frau
1.135 Beiträge
Themenersteller 
Überfahren
Gestern ist sie überfahren worden.
Unschuldig, neugierig, nackt, splitternackt ist sie im Bett gelegen. Als einzige Farbkleckse: rote Zehennägel. Ungeschminkt, denn er mag es natürlich. Und sie musste warten.
Immer wenn sie warten muss, wird sie nervös. Sie denkt an ihn. Sie denkt daran, wie er gleich hereingestürmt kommt, wie er sie ansieht. Was er sagt. Vor allem aber denkt sie daran, wie er sie berührt. Doch nicht nur ihr Geist denkt daran. Jeder Quadratzentimeter ihrer Haut auch.

Ihre Haut besteht aus verfickten Memory-Chips. Sobald sie an ihn denkt, fangen diese Chips an zu vibrieren, ihre Brustwarzen verfärben sich und werden hart, ihre Säfte kommen ins Fließen.
Sie spürt dieses weiße Laken, auf dem sie liegt. Weiß und unbefleckt. Sie schließt die Augen. Ihre Hand, ihr ganzer Arm reibt über das Laken. So fühlt es sich an, nachher, wenn sie beide satt und zufrieden sind, wenn seine Arminnenseite über ihre Arminnenseite fährt. Weich und glatt und intensiv.
Noch ist ihr Kopf auf dem Kissen.
Doch sie denkt daran.
Sie denkt daran, wie es sich anfühlt, wenn sie auf seinem Oberarm liegt.
Auf seinem Bauch.
Zusammengekauert, aneinandergeschmiegt, ihre Beine über ihn geschwungen.

Ihre Hände streicheln beruhigend über ihre empfindlichen Oberschenkel, über ihren Bauch, über ihr Gesicht.
Beruhig dich, sagen ihre Hände, beruhig dich doch.
Alles gut.
Doch ihre Hände sind eiskalt.
Sie versucht, sie an ihrem heißen Körper, ihrem vibrierenden, heißen Körper aufzuwärmen und erreicht doch nur, dass ihr Körper noch gespannter, noch aufgeregter wird. Noch mehr vibriert. Sie will sich am liebsten auf diesem weißen Laken wälzen, aufbäumen, hin- und her rollen, bereit machen, sie will.
Doch sie bleibt ganz ruhig liegen.
Sie zittert.
Aber kalt ist ihr nicht.

Wenn er sie berührt, dann ist das jedes Mal wie ein kleiner elektrischer Schlag.
Und bevor es noch bitzeln kann, bevor sie noch weiß, was da eigentlich passiert ist, hat er schon angedockt.
Ihr Herz rast.
In ihrem Kopf explodieren rudimentäre unzusammenhängende Wortfetzen.
Sie versteht nicht mehr was er sagt. Was? Was? will sie schreien, doch da ist schon seine Zunge in ihrem Mund, seine Hände ziehen an ihren Haaren, an ihrer Kleidung, sind überall. Sie kann nur noch „ah“ sagen. Ah wird zu ja, ah, ja, ah, ja.
Ja.

Diese harte geballte Kraft von seinem Körper trifft auf ihre weiche, nachgiebig aufnehmende Kraft. Diese zupackenden, alles erforschenden und vor nichts zurückschreckenden Hände treffen auf ihre sanften, schützenden, festhaltenden Hände. Ebenbürtig, überlegen, nicht ebenbürtig, unterlegen. Oben ist unten und rechts ist links. Zwei Puzzleteile ineinander gesetzt, aufeinander passend. Zwei Einzelne, sich bewusste Wesen. Und dann - mit einem Knall, mit einem tiefen Knurren, mit einem Aufbäumen, mit einem festen Griff – ein Zweikörper-Wesen. Übereinander herfallend, ineinander verkeilend, jeden Millimeter abschleckend – eine Raserei für den schmerzhaften Hunger, für den Hunger der weh tut und ein langsames, zärtliches aneinander reiben, aufeinander kleben, küssen, saugen und lutschen – zum Dessert.

Sie wartet. Ihr Herz klopft. Sie hat Angst. Die gute, die gewollte Angst. Die Angst, die eine Bedeutung hat. Sie will sich wälzen, sie will diese Anspannung loswerden, aber sie bleibt ruhig liegen. Sie atmet. Tiefe, lange, beruhigende Seufzer, die zwischendrin aus dem Takt geraten. Nackt. Ganz nackt will er sie dieses Mal. Splitternackt soll sie sich ins Bett legen und auf ihn warten.


Wenn es nach ihm gehen würde, sein ganzes Leben wäre ein einziges Nacktsein.
Er hätte überhaupt kein Problem, nackt in Meetings zu sitzen, mit aufgerichtetem Schwanz herumzuschimpfen, nackt Auto zu fahren, nackt einzukaufen.
Nackt würde er zum Mittagessen gehen, er würde den Kopf nicht senken, er würde sie alle niederstarren. Dabei wär ihm egal, ob die Marketingleiterin versuchen würde, ihr Peace-Tattoo auf ihrem ausladenden Hintern zu verstecken, oder dass der scheuen Praktikantin einzelne lange Haare aus den Brustwarzen wuchsen, sein Chef einen mikroskopisch Kleinen, gut, das war vielleicht das Einzige, was ihm nicht egal war. Da würde er sich erst recht provozierend vor ihn hinstellen. Und die ganzen fitnessverweichlichten Jünglinge, die bei ihm immer im Büro herumhängen - er hätte überhaupt kein Problem zu zeigen, dass bei ihm Sex nicht nur nach Mitternacht oder am Samstagnachmittag im Kopf herumspukte, sondern immer und immer wieder.
Ganz nackt, für ihn würde es das total vereinfachen. Er ist mit Leib und Seele Neandertaler.

Sie muss dann immer lachen, wenn er ihr diese Geschichten ausmalt.
Wie der Kunde immer nervöser wird und schnell den Vertrag unterschreibt, weil er Angst vor seinem anderen Werkzeug bekommt. Seinem Werkzeug, das stolz und gerade und unbehaart und seiner Sache sehr sicher in seine Richtung zeigt. Unterschreib!
Noch mehr muss sie lachen, wenn er sagt, besser als Hände schütteln, wäre es doch Schwanz und Möse schütteln.
Wie soll denn Möse schütteln gehen, fragt sie.
Da hat er sie schon gepackt, mit ganzer Hand gepackt, und pling, einen, zwei Finger versenkt. Ah, lacht sie. Okay, lacht sie. Und dann lacht sie nicht mehr, keucht nur noch.
Guten Tag, sagt sie dann immer.
Guten Tag, sagt sie zu ihm.
Guten Tag, und dann nimmt sie ihn in den Mund.

Wenn ihn etwas nervt, wenn ihn etwas absolut nervt, dann sind das Klamotten. Es dauert ihm immer viel zu lang, er will diesen ganzen Firlefanz nicht. Hier noch ein Haken und da noch eine Schleife und dort ein Reißverschluss, bloß weg mit dem ganzen Zeugs.
Was für ein Paar sie doch sind. Ihr Kleiderschrank platzt aus allen Nähten. Sie liebt einkaufen und sich zurechtmachen und sich herrichten und schönmachen.
Er sieht nur Haut.
Er will ihre Haut. Ihre rosige, feste, weiche Haut. Er will, dass sie vibriert. Er will ihr „ah“. Er will, dass sie zittert. Er will, dass sie nachgibt. Er hat Hunger auf Fleisch. Er will sie. Sofort. Und nackt. Und er will jeden Quadratzentimeter. Nichts will er verpassen. Nichts will er auslassen. Alles schmeckt ihm. Vor allem wenn er sieht, wie sie reagiert. Wie sie schmilzt. Wie sie vibriert. Es bringt ihn zur Raserei. Mehr, mehr, er will immer mehr. Es kann ihm nicht schnell genug gehen. Er wird zum Tier.

Sie seufzt. Sie wartet. Sie hasst warten. Ihre Hände wandern, wandern, streicheln, beruhigen, trösten. Doch mehr tun sie nicht. Ihre Hände warten. Ihre Memory-Chips singen. Bald. Bald. Gleich. Gleich. Gleich ist er da. Gleich. Da hört sie ein kleines Fiepen. Sie springt hoch, greift nach ihrer Tasche. Ihr Handy. Eine SMS. Von ihm. Leg dich ins Bett! Nackt, splitternackt, und nass!

Sie keucht. Hat er bestimmt wieder unterm Autofahren geschrieben. Soll er doch nicht. Gleich, gleich ist er da, gleich. Sie schreibt zurück: Warum nackt? Will mich an dir reiben! Packt das Handy wieder ein. Dreht eine Runde im Zimmer. Läuft auf die Toilette. Sieht ihr erhitztes Gesicht im Spiegel. Rennt wieder zurück, springt ins Bett. Ihr Puls rast. Gleich, gleich, gleich. Nass will er? Sie spürt es. Geduld ist nicht ihre Stärke, ganz und gar nicht. Sie spürt ihn. Sie spürt sein Rasen. Sie springt wieder auf, drückt aktualisieren, aktualisieren, und findet immer wieder, immer wieder springen sie seine Worte an. Nackt. Splitternackt. Nass.

Sie liebt die erste Minute oder so. Die Minute vor dem elektrischen Schlag. Wenn sie sich gegenüberstehen. Ebenbürtig. Schön. Frei. Wild. Wenn sie sich in die Augen sehen und alles ist noch abwartend, abschätzend. Wenn sie sich in die Augen sehen und ihr Herz immer schneller klopft, immer schneller. Sie liebt die Sekunden, wenn das Tier durchbricht. Die beiden Tiere. Wenn er sie packt oder sie ihn. Sie liebt das Geräusch der zufallenden Tür. Wenn die Außenwelt nicht mehr existiert, er sie an die Wand drückt und sich sein Körper an ihren presst. Sein Körper an ihrem, ein Puzzleteil auf dem anderen, dringend, drängend, er auf sie, sie und er. Betäubt von seinem Geruch. Seinem puren, reinen Geruch. Seinem Geruch, der sich schnörkellos, geradlinig, zielgerichtet über ihre Nase in ihr Hirn, über ihr Hirn in ihre Möse frisst. Seinem Geruch, der sie zum Zittern bringt, ihre Beine weich werden lässt, alles an ihr weich werden lässt. Sie muss sich an ihm festhalten, sie muss. Doch stillstehen kann sie nicht. Sie kann nicht. Sie muss. Sie muss sich an ihm reiben. Sie muss an ihm riechen und schlecken und saugen. Sein Geruch macht sie so verrückt, dass sie die Beherrschung verliert. Sie zittert.
Da fiept es noch einmal. Sie angelt ihre Tasche. Sie gibt die falsche Pin ein. Sie zittert. Nochmal. Noch eine SMS. Ich will deine Möse glitzern sehen, wenn ich reinkomme. Ich will sie riechen. Sie hat einen Schwächeanfall. Einen Schwächeanfall, der ihre Schenkel butterweich macht, und ihr Hirn und ihr Herz, alles butterweich. Sie zittert. Wie lange dauert denn das noch? Ja! Schreibt sie zurück, einfach nur ja, ja, ja.

Gestern ist sie überfahren worden.
So fühlt sie sich, so fühlt es sich an. Ihre Arme, ihre Beine, ihr Nacken - alles steif, alles gestaucht. Am Oberarm ein riesiger blauroter Fleck. Sie liegt in der heißen Badewanne, sehr heiß, das Wasser dampft, trinkt einen Schluck Rotwein, ihr Lieblingslied in der Endlosschleife.
Sie lächelt.
Sie schaut ihren Oberarm an. Es sieht wie ein riesiger Knutschfleck aus.
Das war das Einzige gewesen, das – ganz kurz – wehgetan hatte. Ihre beiden Oberarme, nass, verschwitzt, aneinandergeklebt, und mit einem Ratsch, mit einem ungeduldigen Ratsch, konnte es ihm wieder nicht schnell genug gehen, hatte er sich befreit. Nur um im selben Moment ihren Arsch zu packen, sie in Position zu bringen. Arr, hatte er geschrien. Arr. Und sie wusste, jetzt, jetzt in diesem Moment, wollte er sie fressen, jeden Millimeter aufessen. Jetzt, in diesem Moment, war sein Hunger unerträglich. In seiner Raserei fiel er über ihren Hintern her, packte und bearbeitete ihre Arschbacken, und mit jedem Klaps rieb sie sich noch enger, rieb sie sich noch mehr an ihm, mit jedem Schrei kam sie ihm entgegen.
Ihre Arschbacken brannten und wurden warm, aber der kurze Schmerz vorher und der erotisierende warme lustmachende Schmerz gleich danach – es war wie ein Schalter umgelegt. Sie hörte auf zu kämpfen. Sie verschmolz mit ihm. Immer noch spürte sie seinen Hunger, diese Raserei in ihm, immer noch drängte sie sich dagegen. Doch sie atmete ruhiger, ihre Bewegungen wurden weicher. Sie fuhr Linien durch sein Haar, sie drängte ihre Titten an seine Brust.

Jetzt, dachte er. Jetzt. Endlich. Jetzt. Geht doch. Jetzt macht sie alles was ich will. Endlich. Arr, grunzte er und packte ihren Hintern nochmal. Merk dir das. Er genoss seinen Triumph, er hatte es verdient, er, er hatte es verdient, sie verdient, er. Ihre großen weichen Titten, ihr weicher Bauch, ihre schlanken, muskulösen Beine. Ihre festen Arschbacken. Zwei Finger und seinen Daumen versenkte er in ihren Öffnungen und zur Belohnung wurde er ganz nass. Arr, keuchte er. Ja. Endlich. Jetzt. Merk dir das. Merk es dir. Ich will dich nass. Ich will dich spritzend und nass. Was auch immer sie hier wieder mit ihren Händen in seinen Haaren machte, diese festen Linien, die sie auf seinen Rücken schrieb, dieser ganze Schnickschnack, es war ihr Becken, ihr Becken das ungeduldig zuckte, ihr Becken, das an ihm rieb, ihre Geräusche, ihr Duft, ihr Schweiß, ihr Stöhnen, ihre Hingabe. Jetzt. Endlich. Er. Er spürte das Kribbeln, das Kribbeln in seinem Schwanz, er wollte sich in ihr ergießen, sie markieren, sie festhalten. Sie keuchte in sein Ohr, aber, arr, jetzt noch nicht, na warte, jetzt noch nicht.

Immer noch drängte sie sich ihm entgegen, aber sie spürte, sie spürte ganz genau, wie er ihre Schwingungen aufnahm, wie ihn ihre Hände, ihre Kapitulation großzügiger werden ließ, seinen Griff zärtlicher werden ließ.

Sie und er, er und sie, das war wie eine Waage. Eine Explosion der Wildheit, heruntergedrückt bis zum Anschlag auf eine Seite, tausend und ein Fetzen Leidenschaft, wieder zusammengeflickt und gebettet in butterweiche Wünsche, geflüsterte Anweisungen, innige Küsse, gehauchte Versprechen. Fast waren sie wieder im Gleichgewicht, fast wieder im Takt, fast im gleichen Schritt, fast in der Mitte, einen kurzen Moment. Da griff er wieder zu, mit einem Schrei wieder zu, packte sie und drehte sie und wendete sie. Sie floss aus. Sie gab auf. Sie war seine Beute, immer seine Beute, sein Triumpf, seins. In ihrem Kopf explodierte die Lust.

Arr, schrie er. Ah, ja, ja, sie, laut und spitz und genauso wollte er es. Das werden wir ja sehen, dachte er. Arr, dachte er. Sie wehrte sich immer noch, instinktiv wehrte sie sich immer noch. Was wehrt sie sich, sie will es doch, sie will es doch genauso wie ich. Doch das Wehren machte ihn hart, noch härter, das Kribbeln in ihm schwoll an. Sie will es, sie will es so wie ich, dachte er. Und er saugte sich an ihr fest. An ihrem Hals, an ihren Titten, an ihrem Bauch, in ihrer Möse und dann riss er ihr wieder die Arme nach oben. Und er saugte und schmatzte sich in ihre Achselkuhle und sie stöhnte und sie wurde so weich. Sie wurde seins. Jetzt. Jetzt folgte ihr Körper seinem, Schritt für Schritt, und sie stöhnte, und er war so hart, sein harter Schwanz, ihr Lutschmund und wieder heraus, Einlass klopfend an ihren Eingängen und wieder heraus, begraben unter ihren Haaren. Er zog sie hoch. Langsam gab sie seinen Schwanz frei, nass geschleckt küsste sie ihn. Er schmeckte sich, er schmeckte sich in ihrem Speichel, und er küsste sie, rasend, er wollte sie verschlingen, ihren Speichel und seinen, miteinander verschlingen. Er packte sie, komm, komm, machten seine Finger, komm, komm, in ihr drin. „Spritz mich an“, rief er. „Spritz mich an.“

Sie sieht ihm in die Augen. Sie sieht ihn an. Dieses wilde, schöne Tier. Ungeduld, Erwartung, Spannung, Forderung und sein unbedingtes Wollen. Seine Finger in ihr drin. Komm. Komm. Und dann seine andere Hand. Plötzlich und überraschend in ihrer Hand. Hand in Hand. Zärtlich, sicher, sanft, intim. Sie sieht ihm in die Augen. Und er drückt zu. Komm, komm, komm, drückt er. Und sie sieht ihm in die Augen, und sie spürt seine Hand. Seine Hand, die sie sicher hält. Sicher und sanft und zärtlich. Und sie lässt los. Lässt los und schreit und badet ihn in einem Schwall, und noch einem, und er schreit, lässt los, und schreit, um sie dann noch fester zu halten, seinen Mund in sie zu vergraben, ihre Eingänge zu besetzen, ihr ganzes Wesen in Besitz zu nehmen.

Sag es, schrie er. Sag es! Tu es!

Gestern ist sie überfahren worden.
Sie spürt Muskeln, Muskeln von denen sie nicht wusste, dass sie überhaupt existieren.
Im Sitzen, im Liegen, im Gehen, jedes Vorbeugen, jedes Umdrehen, jeder Schritt: eine Erinnerung an ihn.
An ihrem Oberarm, der Kuss aus Versehen.
In ihrer Achselkuhle, an ihrem Hals, auf ihrem Bauch, auf ihren Brüsten, auf ihren Schenkeln, an ihrem Hintern, über ihren ganzen Körper verteilt, eine Kussschneise, kleine rote Tupfen, Kratzer und Liebesbisse, alles aus Versehen.
Doch sie stöhnt, ganz leise stöhnt sie, wenn sie darüber fährt, sie einschmiert, sie pflegt. Ihre Mösenmuskeln lachen vergnügt, lachen und quietschen. Und wenn sie will, nur ein wenig die Augen schließt, kann sie seine Lippen, kann sie seine Küsse überall fühlen. Sie lächelt. Sie kann sie überall spüren, auch, wenn sie nicht will.

Geduld ist nicht seine Stärke, ganz und gar nicht. Er drückt das Gaspedal durch, beschleunigt, überholt, schimpft. Schon wieder eine Ampel. Schon wieder: rot.
Seine Hände eiskalt. Seine Gedanken abstrakt. Sie. Sie und nackt. Sie und nackt und willig. Sie und ein Bett, ein Tisch, eine Wiese, ein Boden, ein Auto, scheißegal, sie und splitterfasernackt. Er aktualisiert sein Handy. Eine Nachricht von ihr. Ja. Nur Ja. Nichts weiter als Ja und die Ampel schlägt um und er drückt aufs Gas, drängelt vorbei, überholt, hupt, schreit, schimpft, arr.
Er fährt ins Parkhaus und flucht. Er kommt nicht an dieses Ticket heran, er steht, er steht zu weit weg, er flucht, er muss die Tür aufmachen, er muss fast aussteigen. Dreck. Das bekommt sie zurück. Das bekommt sie zurück, das und das Zittern, das und die Zeit, die er braucht, um sich auszuziehen, das und der Duft den sie verbreitet, dieser feminine, süße, unschuldig-geile Duft. Das und das Kichern, immer wieder ihr Glucksen und Kichern, das bekommt sie zurück. Es kribbelt und brodelt, er ist kurz vor dem Explodieren.

Sie sagt es nicht nur. Sie schreit es. Sie bittet und bettelt es. Sie flüstert es. Sie verschluckt es. Sie stöhnt es. Und endlich, da ist sie die Waage, ebenbürtig, mit jedem Stoß, mit jedem festen Stoß, zwei Gewinner, ineinander passende Gewinner, er und sie, sie und er, rein und raus, und ah, und ja, und ja, und ah, und seine Augen in ihren Augen, und festhalten, und immer höher steigen. Sie will. Sie will ihn. Er will. Er will sie. Sie hat ihn. Er hat sie. Jetzt, alles ist jetzt. Und sein Schrei. Sein Schrei, laut und wild, klingt, vibriert, und sein Stoß, sie lässt los. Wellen umspülen ihn, Wellen ihrer Lust, eine, zwei, doch dann schreit er nochmal und sie sieht, sie sieht, und sie spürt, wie er sich in ihr ergießt und nochmal und nochmal. Und sie keucht. Und sie schließt die Augen. Und lässt nochmal, und lässt nochmal los.

Gestern hat er sie überfahren.
Wie ein wilder Stier hat er sich auf sie gestürzt. Mit einem Satz ist er auf sie gesprungen, Haut an Haut, Fleisch auf Fleisch. Mit einem tiefen Knurren, einem animalischen Laut und sofort und unmittelbar, hat seine Nase, seine Zunge in ihr gesteckt und sie hat geschrien. Sie hat sich gewehrt, instinktiv gewehrt, ihn gewollt, ihn wie nie gewollt, und sie hat geschrien.

Satt.
Satt und zufrieden lag sie auf seinem Oberarm, ihre Beine um ihn geschlungen. Satt, satt brummte er in ihr Ohr, jetzt, jetzt weiß ich was das heißt, du hast mich tierisch angemacht. Und er gab ihr einen Kuss. Einen kleinen. Einen kleinen, festen, innigen. Und strich über sie. Über ihre Oberschenkel, über ihren Bauch, über ihr Gesicht.
Satt.
Satt und zufrieden, zwei schweißnasse Körper, zwei sich bewusste Wesen.
Satt, satt und müde, zwei Paar klare Augen. Klar und amüsiert, klar und rein, klar und offen.
Davon, sagte er, davon hätte ich gern den Film.


Sie lacht. Sie lässt heißes Wasser nachlaufen, nimmt einen Schluck Rotwein, ihr Lieblingslied in der Endlosschleife. Sie fährt über ihre Oberschenkel, über ihren Bauch, streicht sich ihre Haare aus dem Gesicht. Ihre Haut vibriert. Ihre Haut, viele, kleine Memory-Chips, lauschen und hören und sehnen. Da hört sie ein Fiepen.
Sie sitzt sich auf. Sie trocknet ihre Hände ab. Ihr Handy. Eine Nachricht. Von ihm. Dein Duft hat mir die Sicherung rausgehaut.


Sie lächelt.
Sie steigt aus der Wanne, hüllt sich ein, lächelt.
Gestern, schreibt sie zurück, gestern bin ich überfahren worden. Unschuldig, neugierig und nackt, splitternackt bin ich im Bett gelegen.

©Cara2_2013
Geil
Einfach nur geil. Klasse geschrieben. Aus meiner Sicht ein klarer Fall für eine rote Feder.
Cara!
Endlich wieder mal eine deiner dichten, atemberaubenden Geschichten!
*bravo*
mieriss schwindlig!
Und das ist schön:
Wenn er sie berührt, dann ist das jedes Mal wie ein kleiner elektrischer Schlag.
So wünscht Mann sich das!
Also so würde sich "mein Mann", mein Mensch, den ich nicht abschütteln kann, der um mich rum ist wünschen. Der andere Mann da, der in Deiner Geschichte, dessen Wunschdenken teile ich nur bruchstückhaft - der ist ein Gigant gegen mich...
*********uptas Mann
452 Beiträge
sehr schön zu lesen …
… die ganze Geschichte riecht geil … *freu2* *zugabe*
****e_a Frau
583 Beiträge
Meisterin der Ausdehnung. -kostung, -dauer, -schweifung, -geliefertheit! Du schreibst Sex pur. Du fühlst und füllst Fantasieräume mit Megalosensationen! Du bist ein Verbalvibrator der Extraklasse. Und bringst mich dazu noch zum Lachen. I LOVE IT!

Einer meiner Lieblingssätze:

Ihre Haut besteht aus verfickten Memory-Chips.

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Wirklich, @****ea? *g*

Weil, der Satz fällt mir eher unangenehm auf. Nicht dass ich mich vor der Vokabel scheuen würde, aber sie scheint mir hier doch einen touch zu drastisch.

Auch zu Beginn: sie HAT im Bett gelegen,nicht sie IST. Und weiter unten: Hat er bestimmt wieder unterm Autofahren geschrieben. Das ist ziemlich mundartlerisch. War das eine bewusste Entscheidung? Das ist vermutlich Geschmackssache... ähnlich wie "die erste Minute oder so".

Bitte auch die Erzählzeiten beachten. Du beginnst, von gestern zu erzählen und rutscht dann ins Präsens.Du möchtest eigentlich erzählen, dass gestern etwas Aufregendes geschehen ist, formulierst dann aber im Präsens Dinge, die immer so sind wenn er sie berührt. Weiter unten wechselst Du noch mehrfach vom Präsens in die Vergangenheit. Das wirkt erzählerisch etwas unentschlossen.

Noch etwas: Vorsicht bitte mit Vokabeln wie "vibrieren" und "explodieren". Das sind beides ziemliche Sexszenenklischees. Ich habe die auch schon benutzt, keine Frage. Und manchmal passt einfach nichts anderes. Aber: es lohnt sich immer, nach neuen Bildern und nach Synonymen zu suchen.
*********uptas Mann
452 Beiträge
@ sinasTraum …
… als die gestrenge Rezensentin, oder die dominante Lektorin - Eine interessante Form der Erotik. Das muss ich mir ganz vergnüglich durch den Kopf gehen lassen … *wink*

*undwech*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@***el Voluptas

Ich wünsche Dir viel Spaß dabei.
****e_a Frau
583 Beiträge
@*******aum:

Mir gefällt der Satz, weil er etwas deftig ist, mich zum Schmunzeln brachte und ein Bild findet, wie sich die Haut in solchem Zustand anfühlen kann.

Deine Art zu lesen und zu kommentieren ist auf jeden Fall eine von mir sehr geschätzte. Mir brennen bei einer Geschichte wie ÜBERFAHREN kurz erstmal die Sicherungen etwas durch und ich lass mich sehr gern zu einer spontanen Reaktion hinreissen.

@***a2:

Ich mag die Ausdehnung deiner Story wirklich sehr, und beim zweiten Mal Lesen habe ich festgestellt, dass ÜBERFAHREN einen noch mehr überfahren könnte, wenn gewisse Wiederholungen und Steigerungen sowohl im Einzelwort- wie auch im Satzbereich noch etwas gestrafft würden. Zudem könnte in den jeweiligen Absätzen zur emotionalen Befindlichkeit von Mann und Frau noch präzisere Akzente gesetzt werden. Insgesamt dürfte auch bei der Verteilung und Höhe des Hitzegrades hie und da noch etwas reduziert oder gesteigert werden. Doch alle diese Anregungen konnten ihren Weg in einen Satzbau erst nach einer ersten Abkühlung finden. Die Geschichte bleibt geil, auch beim zweiten Mal!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Oh die Geschichte IST sehr mitreißend, gar keine Frage. Sie hat eine rasante, ungefeilte Dynamik.
hammergeil,
nur weil geil schon gesagt wurde.

sehr lustvoll, lustmachend, lustliebend geschrieben

da haben sich zwei gefunden

"Was für ein Paar sie doch sind." ist mein Lieblingssatz, wei er auf alles zutrifft, nicht nur auf klamotten

bis auf die manchmal zu umgangssprachlichen Ausdrücke sind mir auch ein paar Grammatikfehler aufgefallen - aber erst beim zweiten Lesen. Beim ersten rauscht man durch und läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Mmmmhh.
Die Wiederholungen sind gut eingesetzt, die Sätze so kurz oder lang wie die gerade beschriebene Tat, das passt alles gut zusammen.

Danke!!
gruß
Dea

PS stimme ebenfalls für eine Feder!

Alisea:
Verbalvibrator ist ne Super-Worterfindung - darf ich die mal ausleihen?
***a2 Frau
1.135 Beiträge
Themenersteller 
Danke für Eure Kommentare und Likes! Ein spezielles Danke an die Frau mit dem Blick für Satzzeichen (knutschi für Engelchen) - die mir schon im Vorfeld ein paar Laternen gezeigt hat.

Ich habe lange überlegt, ob ich die Geschichte hier überhaupt einstellen soll – eben wegen Erotik – und wie Erotische Geschichten hier oft – ich sag mal – „mit spitzen Fingern“ angefasst werden. Doch das scheint ja überhaupt nicht der Fall zu sein. Cool! Das freut mich - und bitte - fasst das nicht als Diskussion pro/con Erotik auf - ich freu mich einfach, dass das anscheinend keine Rolle spielt.

@*******aum:
„sie hat/ist im Bett gelegen“ – das ist tatsächlich beides richtig. Das eine wird im nördlichen Sprachgebrauch benutzt, das andere im südlichen.
Gilt übrigens auch für „gesessen/gestanden“
Allerdings: danke trotzdem, mir war das gar nicht bewusst – bin nun mal eindeutig aus dem Süden. Wieder was gelernt!

Klar haben die Protagonisten eine eigene Sprache – Mundarteinfärbungen sind also gewollt.

Erzählzeiten: ist tatsächlich ein Punkt über den ich viel nachgedacht habe. Und das immer wieder schneiden in den Präsens, Präteritum, Perfekt – das habe ich bewusst gemacht. Ist aber auch eine Eigenart von mit, bei der Komposition und der Figurenführung - gebe ich zu.
Szenisch, berichtend, diskontinuierlich, Zeitdehnung, Zeitraffung - ich mag das sehr. Doch…ich schau mir das auf jeden Fall nochmal an! Hier gibt es bestimmt noch Verbesserungsbedarf, denn unterm Strich soll es einheitlich sein.

Wörter/Sex/Klischees: hochinteressant! Hast du da einen Link? Ein Wörter-Klischee-Buch Sex? „vibrieren“ muss hier bleiben, das erste „explodierte“ auch, statt dem zweiten „explodieren“ kann „platzen“ stehen – aber guter Hinweis! Ich mache das auch immer wieder so. Die richtigen Wörter finden, nenne ich das, lach!
Doch „verfickte Memory-Chips“ – die liebe ich an der Stelle, so und nicht anders muss das heißen!

@*****a82:
Danke. Zweites Mal lesen, wie cool! I keep it in mind
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
*g*

Ein Sexklischee-Wörterbuch gibt es leider (!) noch nicht.

Ich selbst versuche diese Falle zu umschiffen indem ich viel lese (Gutes und manchmal auch Schlechtes) und indem ich mir eine eigene Synomymliste angelegt habe.
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Wegen der Länge habe ich erst mal die Kommentare gelesen, sorry.

Deshalb nur kurz:

Die »verfickten Memory-Chips« fand ich auch erst mal sehr schön. Allerdings folgt gleich darauf eine eher »normale« Beschreibung ihres Zustandes, deshalb wirkt das Wort ein bisschen verloren als einzige Technikvokabel.

(Noch) besser passen würden die Chips, wenn noch ein, zwei andere Dinge beschrieben würden, auch mit Computerbegriffen. Dann stünden sie nicht so alleine als technisches Element in diesem Abschnitt. Und wenn da noch eine Steigerung drin wäre, die ihre Lust schon in diesem ersten Abschnitt als zum Warten verdammt beschreibt, also dass sie darunter leidet, wäre auch der Kraftausdruck »verfickt« gewissermaßen gerechtfertigt.

Und jetzt les ich weiter …
*****tti Frau
1.384 Beiträge
ich habe die supi Geschichte im Büro gelesen und musste es dann erstmal fluchtartig verlassen und schnell eine rauchen, um mich wieder zu sammeln .. das kamen nicht nur die Gedanken hoch, auch körperliches Nachempfinden .. Erinnerungen

Über die »verfickten Memory-Chips« war ich erst irritiert, doch dann fand ich den Begriff zu ihrer Situation genau stimmig.

einfach phantastisch von Anfang bis Ende

Violetti *blumenschenk*
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ach was!
Erotik geht ja doch...

Liebe Cara2... nur um kurz klar zu stellen, wie ich "Erotik" aus meiner Sicht wahrnehme. Ich kritisiere nie Erotik; ich denke, dass auch diese Sparte sicherlich zur Literatur gehört. Das, was ich kritisiere, ist immer die Geschichte- Also Inhalt, Grammatik, Interpunktion etc etc
Schlecht geschriebene Geschichten sollte man nicht schlecht stehen lassen, insbesondere hier nicht, wo wir fast allfällig mit Kritik umgehen können. Das Problem ist eben, dass die meisten schlecht geschriebenen Geschichten in ebendiesem Genre vorkommen. Das ist hier nicht so. Ich finde es gut, dass du dich rangetraut hast und die Feedbacks geben dir Recht *g*

Ich persönlich hatte die Geschichte gestern bereits auf dem Schirm, aber nach den ersten Zeilen und der Überschrift war ich wohl im falschen Film *lol*
Die Geschichte spitzt sich zu, hat eine sich aufbauende Dynamik und hätte mich fast gefesselt *zwinker*
Ich glaube, es liegt an den repetetiven Sequenzen und sich beinahe hypnotisch wiederholenden Sätzen. Aber das ist jammern auf hohem Niveau.
Und wenn wir schon beim Niveau sind, sehr zu meiner Überraschung die erste (meines Wissens) Feder für eine Geschichte mit erotischen Inhalten. Gut gemacht!

Tom
Die Feder für Dynamik und SPannung
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Da kann ich voll dahinter stehen: Erotik geht ja doch!

Eine Feder ausgerechnet für eine erotische Story, das hat Seltenheitswert, ist aber voll und ganz verdient, wie ich meine. Und das trotz der einen oder anderen Kleinigkeit, die man noch verbessern könnte (doch bei welcher Geschichte könnte man das nicht?) ...

(Der Antaghar)
*bravo* für die wohlverdiente Feder!
**********ire21 Frau
2.155 Beiträge
Das freut mich wirklich. Cara2 gibt dem Genre "erotische Geschichte" eine ganz neue Dimension hier bei uns. Und ich hätte ja schon ihrer letzten erotischen Geschichte eine Feder gegeben.

Was sie macht, macht sie ganz oder gar nicht, scheint mir. Mit Verve, gerne auch Neuland betretend (verfickte Memorychips).

Sie fühlt sich in ihre Figuren hinein und diese Eindrücke strömen direkt auf das Papier, mit einer Leidenschaftlichkeit, die einen umhaut. So wird Sex mehrdimensional. Mehr als Sex. Sinnesrauschen.

Als Meckerpunkt von mir: mich haben die vielen Umbrüche gestört. Da würde ich dann noch einen Zeilenumbruch dazwischensetzen. Liest sich besser am Bildschirm (und wohl auch auf Papier).
***a2 Frau
1.135 Beiträge
Themenersteller 
Danke, alle miteinander......und.....ich arbeite selbstverständlich nochmal daran...jetzt erst recht, lach!

Und die Feder.....lach.....die fühlt sich so wie ein Sex-Orden an - an was das wohl liegen wird *zwinker* - auf jeden Fall ein verfickt gutes Gefühl...danke!
****e_a Frau
583 Beiträge
BRAVO für die FEDER! Sie wird dich noch schreibgeiler kitzeln... Heiss ah!
****is Frau
9.948 Beiträge
Ein RAUSCH! vortrefflich! Capeau!
**********Engel Frau
25.320 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die verfickte Feder hast Du Dir wirklich verdient! *ggg*

LG dat Engelchen *zwinker*
*oha* Eine Geschichte wie ein Vorschlaghammer!!!

Erst mal wieder zu Atem kommen *schwitz*.

Die "verfickten Memorychips" hätten mich auch beinahe ausgebremst, aber zum Glück habe ich dann doch weitergelesen. Wenn sich mein Hirn wieder erholt hat, kann ich vielleicht noch etwas schreiben.

Vorerst ein R I E S E N K O M P L I M E N T *anbet*!!!

LG

Jan
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