Halb zog sie ihn, halb sank er hin
Die Hitze war drückend an diesem Junitag. Valerie öffnete die Tür zum Balkon ihrer Berliner Loftwohnung. Sie hatte sich ihres Businesskostums entledigt und ein federleichtes Kleid aus Seide angelegt, die Seide war angenehm kühl und umspielte zart ihren Körper bei jeder Bewegung. Mit einem Glas Prosecco in der Hand und einer ultralight Mentholzigarrette trat sie hinaus um vor dem einsetzenden Abend die harte Arbeitswoche Revue passieren zu lassen. Die Stände ihres Kosmetikvertriebsunternehmens liefen gut und der neue Mitarbeiter hatte Verkaufstalent. Seit er da war hatten sich die Umsätze der vormalig verlustproduzierenden Fliliale nahezu verdreifacht. Ihre Zweifel, ob Männer Frauenkosmetik verkaufen könnten, waren verflogen. Und dann war der ja auch noch ein gewöhnlicher Hetero , hatte diesen machostolzen Blick der Latinos. Gestern nacht noch hatte sie ihm geholfen die Filiale mit verschiedenen Produkten neu zu bestücken, weil seine Umsätze den Vorrat in den Regalen aufgeschmolzen hatten.Während sie einen Zug von ihrer Zigarette nahm erschien seine Gestalt vor ihrem Auge. Mehrfach hatte sie gestern Nacht das Gefühl das er ihren Körper taxierte. Sie glaubte ihn ertappt zu haben wie er verstohlen in ihr Dekoltee starrte währen sie sich beide zum Karton bückten um Ware herauszuholen. Sie hatte es genossen begehrt zu werden. Schliesslich war Valerie mit Mitte 30 eine vor Weiblichkeit strotzende Erscheinung, die ihre Kurven sicher nicht verstecken musste. Aber seit ihrer Trennung und dem Neuanfang vor 6 Monaten war einfach keine Zeit für amouröse Affairen. All ihre Kraft hatte sie in den Aufbau ihres Unternehmens gesteckt. Da war kein Platz in ihren Gedanken für die sensuellen Bedürfnisse ihres Körpers und wenn diese sie doch nachts einholten, linderte sie das Brennen in ihrem Schoss eigenhändig.
Seit gestern nacht würde das nicht mehr genügen. Immer wieder musste sie an den neuen Mitarbeiter und seine grossen Hände denken. Sie wusste das er Musiker war, das hatte er ihr beim Enstellungsgespräch gesagt, er brauchte den Job, weil man von Kunst in einer Stadt wie Berlin nur schwerlich leben kann. Wieder erschien seine schlanke, fast jünglinghafte Gestalt vor ihrem visuellen Auge, die südländische Farbe seiner Haut , sie erinnerte sich des Anblicks seines kleinen knackigen Hinterteils in der engen 501, wenn er auf der Leiter stand um die oberen Regale einzuräumen. 'Vergiss es' sprach ihre innere Stimme zu ihr ' er ist nur ein Mitarbeiter'.
Sie hatte ihn für heute zu sich bestellt um mit ihm die Wochenabrechnung durchzugehen und die nächsten Einsatztage zu planen. Mitten im Schwelgen läutete es. 'Das muss er sein', dachte sie und ging zur Tür. "Pünktlich, junger Mann, beinahe auf die Minute". Vor ihr stand ihr Mitarbeiter in seinen engen 501er Blue Jeans, in einem leicht geöffneten Hemd, die langen schwarzen Haare zum Zopf zusammengebunden. "Kommen Sie herein". Erst jetzt bemerkte sie seinen Blick auf den nicht zugeknöpften oberen Teil ihres Seidenkleids das ohnehin mehr ihre Weiblichkeit zur Schau stellte als das es sie verbarg, so aber hatte er freien Anblick auf ihre in den Halbschalen-BH kaum bedeckten Brüste, deren süsse Schwere nach Befreiung riefen.
"Oh, Entschuldigung" haspelte sie völlig aus dem Konzept. Nicht das sie prüde ist und mit solchen Faux Pas nicht souverän umgehen könnte - es war sein Blick, das Schweifen seiner tiefdunklen Augen über ihre nackte Haut kam ihr wie streicheln vor - und damit hatte sie nicht gerechnet. Urplötzlich brach die seit einem halben Jahr unterdrückte Sinnlichkeit hervor, gleich einem Fluss von Lava die sich staut und dann unbändig und explosive sich den Weg nach Aussen bahnt. Und jetzt war diese Lava durch die Schutzhülle "coole Geschäftsfrau" gebrochen, unter der sie seit Monaten ihre Weiblichkeit verbarg.
Sie lief in die Küche, sich zu knöpfend und warf ihm über die Schulter zu: "Darf ich Ihnen was zu trinken anbieten". Ihre Stimme war wackelig 'Mein Gott, Valerie, krieg Dich ein' rief ihre innere Stimme. Wieder hergestellt nahm sie die Flasche Prosecco in die Hand, drehte sich zu ihm um und fragte nun mit gefestigter Stimme: "Also? Ein Glas auf die erfolgreiche Verkaufswoche? "Vielleicht später" antwortete er," wenn wir durch die Abrechung gegangen sind?". ' Wo hat dieser jungenhaften Körper nur so eine tiefe und sonore Stimme her' dachte sie bei sich, fühlend wie ihre Knie weich wurden.
"Okay, ich mag es wenn meine Mitarbeiter so fokussiert sind", sagte sie und setzte sich auf die Couch. " Nehmen Sie Platz" bot sie ihm an. Er setze sich ihr gegenüber und legt ein Bündel Papier auf den Tisch, die Tagesberichte seiner Filiale von der letzten Woche. Es entging ihr jedoch nicht wie sein Blick auf ihrem Oberschenkel verharrte, den die zur Seite fallende Seide ihres Kleides beim Hinsetzen freigelegt hatte. "Die Mascaras und die Lippenstifte der neuen französischen Designlinie gingen weg wie warmes Brot, unser Vorrat hält höchstens einen Tag" berichtete er während sie die Tagesberichte überflog. Der tiefe Ton seiner Sprechstimme liess ihren Unterleib erbeben.
Die Umsatzzahl auf jedem Abrechnungsbogen liess sie strahlen. "Oha, ich sehe den Bestand an ladenhütenden Nagellack haben Sie auch abgebaut?". " Ja, Frau Dornbach". "Wie haben Sie das denn geschafft?". "Ich habe mir für jede Kundin die bei uns lang kam 5-10 Minuten Zeit genommen und habe mit ihr einen Farbmatch durchgeführt, also wenn sie einen Lippenstift der Farbe X wollte habe ich ihr immer noch eine Nagellacktest mit gleicher Farbe angeboten. Es hat sich keine der Damen gewehrt, wenn ich ihre Hand ergriff und ihr vorsichtig den kleinen Fingernagel mit dem Tester bestrich und ausnahmslos alle sind dann meiner Empfehlung gefolgt den Nagellack gleich passend dazuzukaufen.". 'Ich hätte mich gegen Deine Hände auch nicht gewehrt' lächelte sie in sich hinein. Ihre Augen glitten über seine Handrücken, es verwunderte sie, dass die linke Hand kurz geschnittene Fingernägel hatte, während die Rechte zwar gepflegt aber doch fein gefeilte Fingernägel mit einer Spitze von etwa einem halben Zentimeter bekrönt waren. 'So manche Frau wäre neidisch auf diese Fingernägel', dachte sie bei sich. "Spielen Sie Gitarre?" fragte sie ihn. "Ihre Hände haben es mir verraten". Er nickte.
"Kommen wir mal zum Plan der nächsten Woche" lenkte sie das Gespräch wieder auf das Business."Ich habe hier eine Aufstellung für eine Promotionkampagne, die ich gern mal mit Ihnen durchsprechen möchte. Schauen Sie sich zum Beispiel doch nur mal die Flacon Designs an" sagte Valerie, während sie Promotionmappe öffnete. Er stand auf und setzte sich unaufgefordert neben sie um auf die Abbildungen sehen zu können. Sein Körper war nur Zentimeter von ihr entfernt und sie atmete den Duft seines Körpers gemischt mit der citrusartigen Fruchtigkeit seines Aftershaves ein. Ein erneutes Ziehen ging durch ihren Unterleib und ihre Fähigkeit einen klaren Gedanken zu fassen löste sich im Nebel fleischlichen Verlangens auf. Sie spürte förmlich die Feuchtigkeit ihrer Lustgrotte aus ihr heraussprudeln .
"Wenn Sie mich jetzt berühren könnte es sein das ich meine Selbstkontrolle verlieren werde ", hörte sie sich selbst mit heiserer Stimme sagen. Geist und Körper hatten aufgehört ihr zu gehorchen und begonnen ihren eigenen Willen zu leben.'Ich muss ihn haben, jetzt und sofort' sprach es in ihr 'Jetzt und sofort!'. Die Hitze des Tages war kühl gegen die Hitzewellen die ihren Körper jetzt durchströmten. Sie sah ihm in die Augen, riesige dunkle Augen in denen sie fühlte zu versinken als seine Hand behutsam über ihren Arm strich, sich den Weg bahnend zu ihrer halbfreien Schulter, das Rasen ihres eigenenPulsschlag konnte sie in ihrer Kehle spüren. Ohne sich aus den Augen zu lassen standen sie beide auf, es bedurfte keiner Worte mehr, es war ihr Schoss der bereits schrie was er jetzt wollte und dieser jungenhafte Körper von einem Mann hatte den Ruf nur zu gut verstanden. Mit spielerischer Leichtigkeit öffnete seine linke Hand die Knöpfe die ihr Kleid zusammenhielt, die Seide sank zu Boden und enthüllte ihren nach Berührung lechzenden Körper, der nur noch bedeckt war von ihrer Halbschalen-Hebe und einem Nichts von einem Stringtanga. Durch die High-Heel Sandalen waren sie beinah gleichgross. Sein linker Arm umfing sie und seine Finger fuhren ihre Wirbelsäule hinab. Sanft aber bestimmt zog er sie fest an sich und flüsterte in ihr Ohr "Wo?".
"Komm". Sie nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her. Auf ihren Heels voranschreitend fühlte sie auf ihrem Rücken und den beim laufen wiegenden Pobacken wieder das Streicheln ihrer Haut durch seine Augen . In ihrem Schlafzimmer angekommen liess sie sich vor ihm rücklings auf das grosse Bett fallen. "Gefällt Ihnen, was sie sehen?". Er antwortete nicht, stattdessen ging er wortlos auf die Knie und begann ihren Körper mit Küssen zu bedecken, von den Waden beginnend über die Innenseiten ihrer Schenkel, ohne jedoch ihr von Nässe triefendes Geschlecht zu berühren. Die Küsse auf der Höhe ihres Beckens kurz unter dem Bauchnabel lösten Stromstösse aus, die sie unkontrolliert vor Lust aufzucken liessen. Ihre Hände ergriffen seinen Haarschopf und lösten den Haargummi heraus der seine lange Haarpracht zusammenhielt. Seine Lippen hatten ihre aus dem BH quellenden Brüste erreicht. Mit den Zähnen zog er die Schalen herunter und befreite ihre bereits hart aufgerichteten Nippel . Zart biss er in ihre Nippel, ihre Schenkel öffneten sich von selbst und sie zog ihn zu sich herauf. Sie wollte seinen Mund schmecken. Seine Lippen senkten sich auf die ihren, ihre Zunge bohrt sich in seinen Mund. 'Nimm mich, nimm mich´rief es in ihr. Sie nestelte ihm das Hemd herunter und glitt mit ihren Händen über die unbehaarte Brust. Seine samtige weiche Haut war ihren Fingerspitzen ein Genuss. Sie stellte ihre Fingernägel auf und fuhr mit ihnen Rillen durch seine Haut.
Er entzieht sich ihren Küssen und versenkte seinen Kopf zwischen ihren Schenkeln. Das bisschen Stoff mit der Hand beiseite haltend schlägt seine Zunge auf ihrer Knospe an, zupft sie wie die Saite einer Gitarre und ihre Stimme gab sirenenartige Gesänge der Lust dazu.
Er leckte, lutschte sie und ausgehungert wie ihr Körper war, brauchte es nur wenige Minuten und sie flog los, tief aus ihrem Unterleib kommende Töne von sich gebend. Sie drückte seinen Kopf noch fester in ihren Schoss "Hör nicht auf, bitte, hör nicht auf..." röchelte sie. Er stiess mit seiner Zunge vor die Tiefen ihrer Lustgrotte , packte ihre Schenkel und drückte sie ihr auf den Körper, so dass ihre Heels hoch in die Luft reckten. Dann fuhr seine Zunge immer auf und ab von ihrer kleinen Perle über den Damm zu ihrer Rosette, ihr Säfte strömten aus allen Poren und Körperöffnungen, der brünstige Geruch von Schweiss und Sex lag in der Luft. Seine Zunge trug sie von einem Höhepunkt zum nächsten. 'Wenn er so vögelt wie er leckt, werde ich ihm hörig' dachte sie bei sich. Sie hatte längst aufgegeben ihre Höhepunkte zu zählen, vielleicht war es auch ein einziger Orgasmus der nicht wieder aufhörte. Als seine Zunge endlich davon abliess sie lustvoll zu maträtieren senkte sie erschöpft ihre Beine auf den Boden.
"Wie war das mit dem Drink?" fragte er mit einem verschmitzten Lächeln. "Bedien Dich, ich glaube meine Beine würden mich jetzt nicht tragen" hauchte Valerie zurück. Er stand auf , ging in die Küche und nahm zwei neue Gläser aus dem Schrank, ergriff den Prosecco und schlenderte zum Schlafzimmer zurück. Dabei hatte er eine Gelassenheit als würde er jeden Tag hier sein. Er schenkte ihr ein und liess ein Paar Tropfen des Prosecco in ihren Bauchnabel rinnen. Es kitzelte, aber sie liess ihn gewähren. Er schlürfte den Wein aus ihrem Bauchnabel und füllte wieder nach. Sie richtete sich auf und öffnete den Gürtel seiner Jeans. Seine Hosen sanken zu Boden aus denen er heraus stieg. Überrascht sah sie das er keine Unterwäsche trug. Um sein Geschlecht herum war kein Haar zu sehen. Sie griff um seine Hüften und zog ihn zu sich, sein aufrecht stehender Phallus auf Kopfhöhe. Genüsslich begann sie an dem haarlosen und harten Geschlecht zu züngeln, dann öffnete sie ihre vollen Lippen und liess ihn tief in ihren Mund. Seine Hände fuhren durch ihr inzwischen völlig verwuscheltes Haar. Sie saugt an ihm und hört sein Stöhnen bis er sie urplötzlich zurückstösst , dann war er auch schon auf ihr, über ihr, in ihr und drang langsam aber erbarmungslos tief ein. Er hob wieder ihre Beine an, legt sie auf seine Schultern und beugte sie dann zusammen, dass ihre Oberschenkel ihre Brüste berührten. Sie musste tief durchatmen, so ausgefüllt fühlte sie sich. Er fing an zu stossen, immer härter, ihre Fingernägel gruben sich in das Fleisch seines Rückens. Er war nur noch auf seine Lust konzentriert und stiess immer heftiger zu, egoistisch seinen Höhepunkt suchend, doch es war ihr egal, das Gefühl wie von einem brünstigen Stier"bestiegen" zu sein feuerte ihr eigenes Lustzentrum an. Sie ergriff seine Pobacken um ihn noch tiefer in sich zu ziehen und glaubte zu spüren das die Spitze seiner Eichel ihren Muttermund aufbohren wolle, da kam es ihm und mit lautem Stöhnen strömte sein heisser Saft mit mehreren Schüben in die tiefsten Winkel ihres Schosses, eine erneute Welle der Lust schlug über ihr zusammen und trug sie an den Rand der Ohnmacht.
Die Nacht war hereingefallen, durch das Halblicht konnte sie ihn am Bettrand sehen. Er hatte sich die Gitarre gegriffen, auf der sie seit ihrer Studienzeit nicht mehr gespielt hatte. Es waren südamerkanische Klänge die ihre Ohren erfassten, der Rhytmus einer argentinischen Milonga weckte sie aus dem Schlaf, welcher sie nach diesem Luststurm übermannt hatte. Als er merkte dass sie wach war, hörte er auf zu spielen, stand auf und gab ihr einen Kuss. Wortlos erhob er sich wieder und ging. Bevor sie es realisiert hatte was vorging, hörte sie die Tür ins Schloss fallen.
Sie sprang auf um zur Tür zu eilen,'er kann doch jetzt nicht einfach so abhauen?', aber es war schon zu spät, er war fort.
Auf dem Couchtisch lag ein Zettel: "Danke und Adios. Es war wunderschön, aber ich kann nicht mit Dir vögeln und für Dich arbeiten, ich kündige, bitte verzeih". 'Macho', dachte sie im ersten Moment. ´Vielleicht ist es ja besser so' besann sie sich seufzend und kroch befriedigt in ihr Bett zurück, den stürmischen Ablauf des Abends im Kopfkino nochmlas ablaufen lassend.