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Geschichtenspiel Teil 45

*******blau Mann
3.431 Beiträge
Siehst du, @*******o_F ich bin davon überzeugt, dass Glaube ein Instinkt ist, den man nicht verleugnen sollte. Der Mensch will glauben. Das ist in ihm drin. Und wenn er dies nicht auf Religionen richtet, dann auf andere Glaubenssätze und Überzeugungen, von denen viele als Gesellschaft ablehnen, wie extreme und fundamentalistische Weltanschauungen.

Aber ich will gar nicht missionieren. Religionsunterricht in Schulen ist wichtig, um die Gesellschaft vor Extremisten und Hasspredigern zu schützen. Und ich glaube, Religionslehrer, gleich welcher unterrichteten Religion sollten an öffentlichen Universitäten ausgebildet und ein Staatsexamen benötigen. Darum beneidet uns Frankreich, die eine solche Handhabe nicht haben, bzw, wegen des Laizismus, nur eingeschränkt sowas durchsetzen können.
*******blau Mann
3.431 Beiträge
Wir können das gerne im Plauderthread weiter besprechen. Hier ist vielleicht der falsche Ort.
*******d18 Frau
6.065 Beiträge
Diese monotheistischen Religionen bringen mehr Unglück über die Menschen, als sie Gutes tun. Schauen wir uns doch an, was aus ihnen geworden ist. Nicht nur das Christentum.

Wie wäre es, wenn Menschen einfach Menschen werden und dann bleiben. Uns muss kein Gott leiten, sondern menschliche (=humanistische) Prinzipien. Sobald ein Gott und der entsprechende Apparat dazu kommen, entsteht Macht von Menschen über Menschen und damit Machtmissbrauch.

Ich bin Agnostiker, kein Atheist. Ich brauche kein göttliches Wesen, um Mensch zu sein. Ich brauche humanistische Bildung.
*********nd_69 Frau
7.371 Beiträge
Allenfalls vergleichende Religionswissenschaften fände ich gut. Integrativ.
Aber mach das mal im föderalistischen Deutschland, wo Politiker Kreuze nach Wahl-Belieben in öffentlichen Räumen aufhängen...
*******d18 Frau
6.065 Beiträge
Sachsen-Anhalt hat Ethik- oder Religionsunterricht, konfessionsungebunden, ohne Kreuze an der Wand. Mit konfessionsungebundenem Studium vorher.

Schüler und Eltern dürfen wählen.
*******blau Mann
3.431 Beiträge
@*******d18
Wer das Unglück gebracht hat, waren Menschen. Menschen in Kirchen und Machtapparaten.

Die Bedeutung des einzelnen, einfachen Menschen erfuhr eine enorme Aufwertung durch die monotheistischen Religionen. Schon vor dem Christentum bewegte sich die antike Philosophie Richtung des Monotheismus. Sie vollendete sich quasi im frühen Christentum.

Ich will nicht sagen, dass seit da nicht viel schief gelaufen ist, aber das ist auch in anderen Bereichen der Fall. Zum Beispiel gab es schon immer Mißbrauch durch Vermögende, Großgrundbesitzer und Regierende. Deswegen können wir jett auch nicht auf Geld, Landwirtschaft oder Regierung verzichten.

Ich rede gern über das Thema weiter, aber nicht mehr in diesem thread
*******d18 Frau
6.065 Beiträge
@*******blau,
Du hast mit deinen Worten meine Gedanken erweitert. Ich wollte in meinem Beitrag nicht so weit ausholen … jeder einzelne darf da weiterdenken. So wie du. Danke!
*****ove Mann
116 Beiträge
Brösel
"Wie siehst Du denn aus? Wie eine gerupfte Blüte - oder ein begossener Pudel. Kannst du mir verraten, wie du dir das blaue Auge zugezogen hast?"

Brösel nuschelt etwas Unverständliches in seinen Bart.

Petra hebt eine Augenbraue streicht sich resolut ein Fusel vom Kleid und verdreht die Augen. "Warst Du wieder die ganze Nacht mit Holgi Bölkstoff pumpen? Lüg mich nicht an ! Ich sehe genau, dass deine Augenlider flattern. Das tun die immer, wenn Du nicht ehrlich zu mir bist."

Brösel seufzt nur und schweigt. In diese Manege kann er heute mit seinem armen Kopf nicht auch noch steigen, sonst platzt er! Außerdem wäre das Grinsen von Petra unerträglich, wenn er jetzt beichten müsste, dass er beim Kotzen am Pissoirdrücker hängengeblieben ist.
Es langt, wenn sie es in einer Szene im nächsten Werner-Film erahnt. Dann kann er wenigstens wieder mitgrinsen!

Zum Glück war Holgi selbst hackedicht. So konnte er ihn von der Nebenschüssel aus wenigstens nicht weiter filmen. Das Handy fiel ihm dabei ja zum Glück in die Schüssel.
Bei der Erinnerung grinst Brösel. Aber nur gaaanz kurz. Wenn bloß der Typ im Kopf endlich den Presslufthammer abstellen würde!
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*******ert Frau
900 Beiträge
Bleiben wir beim Thema Rausch, vom Alk zum Dope *zwinker*

Die Nebenwirkungen von THC

'Hast du die Vorhänge zugezogen? Nein? Dann mach doch mal.'
'Wieso, willst du strippen? Haha Alter, du im Kleid oder? Ich schmeiß mich weg!'
'Ach Unsinn, ich will einen aufbröseln und das muß niemand sehen.'
'Ich dachte, jetzt darf man?'
'Theoretisch. Aber nur wenn man es selber angebaut hat. Was man aber auch erst seit drei Wochen darf. Wie soll das bitte bis jetzt schon gewachsen sein geschweige denn eine Blüte haben? Also rauch ich naTÜRLICH nach wie vor das Dope, das ich da gekauft hab wo ich es immer kauf. Was aber verboten ist. Das Gesetz ist nicht wirklich durchdacht. Oder aber es ist mit Absicht so gestaltet, daß du praktisch genausoviel Paranoia haben mußt wie vorher. Was dann natürlich wieder auf den Konsum geschoben wird. Also die Paranoia. Ein ewiger Zirkus ohne Manege.'

Leise Musik wabert durch den Raum, Helge und Josef verdrehen genüßlich die Augen während sie in den Kissen lümmeln und abwechselnd an dem Gerät ziehen. Altvertraute Routine. Angenehme Atmosphäre.

Plötzlich klingelt es an der Türe. Die Nerven flattern. Mittlerweile kurzgerauchtes Gerät und Vorrat fliegen ins Klo, hastig wird die Spülung gezogen. Fenster werden aufgerissen, wilde Blicke werden getauscht: Hat uns jemand verraten?

Wiederum läutet es. Josef schreitet mannhaft zur Türe und schaut durch den Spion. Erleichtert sieht er eine kleine, harmlos aussehende Person draußen stehen. Er öffnet vorsichtig und macht ein fragendes Gesicht.

Die Frau setzt ein berufsmäßiges Lächeln auf, greift nach einem Klemmbrett das sie sich wie einen Panzer vor die Brust hält und verkündet: Ich bin vom Schnorza Institut und mache eine Umfrage: Wie stehen Sie zur Legalisierung von Anbau und Konsum von Cannabis in Bayern Herr Huber?

+
*********rlust Mann
2.932 Beiträge
@*******ert :
also, in Bayern, da darf man(n) ja sturzbesoffen im Bierzelt liegen, selbst beim Autofahren würden sie ein Auge zudrücken. Aber wehe, du genderst beim Bestellen der nächsten Runde.
Ob bekifft sein als mildernde Umstände angerechnet wird, wenn man aus versehen gegendert hat und deswegen verhaftet wurde, muss sich erst noch zeigen...
Profilbild
*******ert Frau
900 Beiträge
Also des mit dem Autofahren, das ist nur am Land. In der Stadt wird man genauso seiner Fahrerlaubnis enthoben wie in anderen Ländern Deutschlands. Wie ein Kollege von mir bereits Mitte der 90-er Jahre schmerzlich erfahren mußte. Der wohnte damals im Umland von Dachau und wurde in Augsburg aufgehalten, nachdem er mich nach Hause gefahren hatte. Ein Jahr Lappen weg.

Und das Gendern ist auch nur an Schulen und Behörden unerwünscht.
**********gosto Frau
16.058 Beiträge
8-Wörter-Spiel (2)
Manege
flattern
bröseln
Kleid
verraten
Blüte
verdrehen
zugezogen

Van Staben flattert über die Kriegsmanege wie ein ungesteuerter Ballon, der in der feindlichen Streubombenattacke zerbröselt

Habeck
Es gibt Neuigkeiten von Van Staben.

Carla
Ja? Erzähl!

Habeck
Er hat sich wohl durch seine Missachtung der Kleidervorschriften als notorischer Widerspruchsgeist verraten.

Carla
Kleidervorschriften an der Front?

Habeck
Vielleicht sollte ich besser sagen: Vorgaben zur persönlichen Sicherheit.

Carla
Ich verstehe kein Wort.

Habeck
Er hat sich wohl überflüssiger Weise die Aufmerksamkeit seiner Vorgesetzten zugezogen.

Carla
Und?

Habeck
Sie haben seinen Werdegang recherchiert und herausgefunden, dass er nicht nur Altphilologe ist, sondern auch einen Abschluss in Ingenieurwissenschaften hat. Schwerpunkt Materialkunde.

Carla
Und? Das ist doch nichts Neues!

Habeck
Für die Armeeführung war es das schon. Sie haben ihn von der Front abgezogen und in ein Forschungsprojekt gesteckt.

Carla (verdreht die Augen)
Robert! Lass dir doch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen!

Habeck (niest)
Entschuldige! Mitten in der Pappelblüte bin ich manchmal ein wenig unkonzentriert.

Carla
Macht doch nichts! Aber - was bedeutet das jetzt für Van Staben? Er ist doch weniger gefährdet abseits der Front?

Habeck
Sollte man meinen. Aber es gibt dort jede Menge Spione, die militärische Forschungsprojekte auskundschaften. Und ihre Informationen an russische Stellen weitergeben.

Carla
Scheisse nochmal! Warum kann er sich auch nicht aus allem raushalten und zu Hause bleiben?!

Habeck
Weil er unser Van Staben ist. Fühlt sich immer zuständig und mischt sich überall ein.

Carla
Ich werde gleich mal recherchieren. Wie heißt das Projekt nochmal?

Habeck
Keine Ahnung. Gib einfach Ballons und Ukraine ein, dann wirst du schon fündig.

Carla
Ok, mach ich. Und danke für die Info!

Habeck
Kein Thema.
Ukrainischer Forschungsballon (Quelle: @MilitärGeschichte)
*********cht76 Mann
476 Beiträge
Ich war schon besorgt um den guten Van Staben *snief*
*****ida Frau
16.886 Beiträge
*dito*
It´s me!
*********ld63 Frau
8.156 Beiträge
*dito* *ggg*
*********nd_69 Frau
7.371 Beiträge
Im Nachhinein

Ihr Berufsleben war schon zu meinen Lebzeiten in Auflösung begriffen: Mobbing, Burnout, Erkrankung und Erschöpfung hatten sie ausgelaugt. Trotzdem war sie für uns da.

Ich hatte mit ihr gelitten. Wenn ich es ihr nur gesagt hätte: Es ist nicht relevant. Hör auf. Hör auf - dich.

Jetzt liegt sie platt wie eine Flunder abseits der Manege, durch die sie sich hat ziehen lassen, in der Sonne und versucht, etwas Schönes, Kreatives, Erbauliches zur Blüte zu bringen. Ich sehe sie und ich kann ihre Gedanken lesen. Vielleicht kann sie auch meine lesen?

Und wenn sie nur in der Sonne liegenbleibt? Auch egal. Sie hat das Ihre geleistet. Und sie tut es noch. Für alle, die ihr wichtig sind.

Im Frühlingswind flattern ihre Bedürfnisse, Gedanken, Gefühle und Wünsche - flattert sie.

Sie selbst. Sie. Ihr Ich.

Das Zirkuszelt hat sie von außen zugezogen, so dass ihr der Muff von 100 Jahren nichts mehr anhaben kann. Sie hat abgeschlossen. Sie hört die Vögel zwitschern, riecht den Duft des Frühlings, spürt die Sonne auf der Haut und atmet tief ein. Ob sie merkt, dass ich bei ihr bin?

Sie liegt platt wie eine Flunder in der Sonne, ihre rationalen Gedanken bröseln dahin, verdrehen sich, werden kreativ und wollen ausbrechen. Ihre Phantasie blüht wie das Muster auf ihrem Kleid.

Ob sie mich hören kann?

Ich habe es dir nie verraten, mein Kind. Es ist gut. Du bist gut, mein Kind. Du bist Du. Du bist Du selbst. Mein Kind.

Wenn ich es Dir nur noch einmal sagen könnte...
*********cht76 Mann
476 Beiträge
Manege
flattern
bröseln
Kleid
verraten
Blüte
verdrehen
zugezogen

Wie eine Manege lag der runde Dorfplatz da, als die Hexenschülerinnen Sally, Deborah und Frances mit ihren Besen und flatternden Kleidern mitten im Indianerdorf landeten. „Rote Rakete ist wieder da!“ hörten sie einige Kinderstimmen rufen. Bald waren sie von einer fröhlichen Kinderschar umringt. Sally lachte. „Könntet ihr vielleicht schnell eure Eltern zusammentrommeln? Wir müssen etwas Wichtiges mit ihnen besprechen!“

„Dürfen wir dann auch mal mitfliegen?“

„Wir können nachher fragen, ob eure Eltern das erlauben.“

„Soso, da hast du also auch schon einen hübschen Indianernamen abgestaubt“, zwinkerte Deborah Sally zu, als die Kinder losgelaufen waren.

Kurz darauf hatten sich die Erwachsenen des Dorfes auf dem Platz rund um Sally und ihre Freundinnen versammelt. Sallys Blick fiel auf einen jungen Mann, der mitten in der Menge stand und den Kopf nach ihr zu verdrehen schien. Ein stattlicher Kerl mit dunklem Teint. Die Tattoos auf seinem Oberkörper regten Sallys Phantasie an. Sie spürte plötzlich ein heftiges Verlangen, zum ersten Mal, seit Jack sie verlassen hatte, doch ganz anders, noch viel intensiver und leidenschaftlicher. Doch war ihr das als Hexe überhaupt erlaubt? Die ganze Hexenwelt schien schließlich nur aus Frauen zu bestehen.

Sallys Tagtraum zerbröselte, als der Medizinmann Große Wolke begann zu sprechen: „Was führt euch zu uns, junge Hexen?“

„Unsere Große Erdgöttin hat mir verraten, dass einer der Männer aus dem Nachbardorf plant, Komplizen zu suchen, um euch aus eurem Dorf zu verjagen! Wir sind da, um euch zu warnen und euch zu helfen, den Angriff abzuwehren!“

„Du bist doch selber eine von diesen Zugezogenen!“ rief eine Stimme dazwischen, doch der junge Mann, in den Sally sich vorhin verguckt hatte, verkündete zu ihrer Freude: „Ich vertraue der jungen Hexe mit ihren Haaren so rot wie die Blüten der Castilleja!“

„Schwarzer Kojote hat recht“, erklärte daraufhin auch der Medizinmann. „Witchita kennt ihr doch, und sie hat sie uns vorgestellt. Schaut euch doch außerdem ihre Begleiterinnen an! Es ist doch auch bis zu uns vorgedrungen, wie die Weißen sonst mit ihren schwarzen Mitmenschen umgehen!“

Den Rest der Rede des Medizinmanns bekam Sally nicht mehr mit. Romantisch veranlagt war dieser hübsche Mann auch noch, und was für ein Name! Schwarzer Kojote - für ihn wäre sie gern die Rote Rakete!
**********silon
5.697 Beiträge
Wer einmal lügt
Lynn Lonely hatte sich in seinen eigenen Worten verfangen und war ob seiner eigenen Peinlichkeit vor der Wahrheit über den Peter, den er zum Brennen seiner Gelüste verwendete, gestrauchelt. Er hatte sich in seiner eigenen Manege der Selbstdarstellung verloren und fühlte sich dadurch peinlich ertappt und sehr an die vergangenen Jahre mit seiner Lisa erinnert.

Damals, als er oder vielmehr sie noch gesoffen hatten, um zu überleben. Damals, als er noch unter all dem Dreck seiner zusammengestürzten Kartenhäuser vergraben lag und sie damit schier überfordert gewesen war.
Doch anstatt den Müll ein für alle Mal wegzutragen und zu entsorgen, war sie, Lisa Lonely, zu jener Zeit nervös von einer schimmernden Möglichkeit zur anderen herumgeflattert, um auszuloten, was denn wäre, wenn dieses oder jenes ihrer Eventualität entsprechen könnte, um es am Ende aus dem Regen der Träume in die Traufe der realen Dinge zu heben.

Lynn stand an seiner Werkbank und brannte dem hölzernen Werkstück stur seine Botschaft ein. Doch innerlich zerbröselte er an dem Getuschel seiner Kollegen, das er glaubte, gedämpft wahrzunehmen, so als hätte er den Kopf unter Wasser getaucht, weil er dort den heiligen Gral seiner Ahnen wähnte.
Und just in dieser Situation trug er das Taufkleid seiner Großmutter am Leib und wunderte sich darüber kein bisschen. Denn sie war als Baby schon so groß geraten, dass ihre Enkelkinder noch heute ein Lied davon singen konnten, wie sehr sie die Moral der aufrichtigen Liebe der Mutter ihrer Mütter zu spüren bekommen hatten.
Und er trug das Kleid mit Würde, obwohl er justament im Angesicht des Werkstatt-Staubes seiner Kollegen arbeitete und sich nicht getraute, die Wahrheit darüber zu sagen, warum er sich den brennenden Peter zugelegt beziehungsweise, dass er sich ihn gar nicht geliehen, sondern eben von seinem Notgroschen gekauft hatte. Denn auch heutzutage war er kein Held, sondern ein Mensch, der gern den Schein aufrechterhielt, wer zu sein, der er gar nicht war. Zumindest unterstellte er sich das in Augenblicken wie diesen, sich dann selbst kritisierend.

Und Lisa Lonely stand – so wie eh und je – in Lynns Schatten und verriet ihr eigenes Fleisch und Blut an die Nacht und an die Tiefe der blühenden Landschaften aus Lug und Trug von damals. Denn sie mochte den Duft von weißen Anemonen, wenn sie ihre Stil-Blüten trieben, um ihre Träume vom Herrn Reinecke zu überwuchern, in denen es sie fuchste, dass er so rot wie das Blut der Amore seiner Herzensdame zu sein schien.
Lynn hingegen meinte erbost dazu, dass Lisa seine Wahrheiten verdrehe und sperrte sie tief in den Tower seiner Mördergrube ein. Denn sollte ihm nun ernsthaft etwas zustoßen, wäre sie seine Rückversicherung auf eine längst überfällige Entschuldigung dessen, was er hier und heute getan hatte.

Die Vorhänge seines Lieblingsschaufensterladens waren allerdings zugezogen, als Lynn nach der Arbeit mit der Bimmel daran vorbeifuhr. Denn er hatte dem Ladenbesitzer hoch und heilig versprochen, artig zu bleiben und war demzufolge ihm gegenüber wortbrüchig gewesen.

© CRSK, LE, 04/2024

Die acht reizenden Wörter dieser Woche:

  • • Manege
  • • Flattern
  • • Bröseln
  • • Kleid
  • • Verraten
  • • Blüte
  • • Verdrehen
  • • zugezogen


KI-generiert (copilot) und composed mit affinity publisher
*****e_M Frau
8.377 Beiträge
Grossartig @**********silon
*********cht76 Mann
476 Beiträge
Die Woche geht zu Ende und eine neue Geschichtenspielrunde beginnt! Ich bin schon sehr gespannt auf Eure Ideen zu folgenden Wörtern, die mir schon länger in den Gedanken herumgeistern:

Abstand
Anstand
Aufstand
Beistand
Einstand
Umstand
Vorstand
Zustand

Ich wünsche allen eine kreative Woche!
**********Engel Frau
25.312 Beiträge
Gruppen-Mod 
*lol* Köstlich!
*********cht76 Mann
476 Beiträge
Hier ein herrlicher Schnellschuss von unserer lieben @*******d18, die momentan leider nicht posten kann:


Unter diesen Umständen bekomme ich so meine Zustände!
Eigentlich sollte ich mit einer Präsentation meinen Einstand bei der morgigen Sitzung des Vorstands geben. Aber meine Nervenzellen probten einfach so einen Aufstand.
Da ich mit so viel Anstand wie möglich auftreten wollte, brauche ich so viel Beistand von ChatGPT wie möglich. Von dieser Möglichkeit wollte ich aber eigentlich Abstand nehmen.
erhebende 11 Zentimeter...
*****a99 Frau
3.182 Beiträge
Noch ein Schnellschuss *smile*

Abstand
Anstand
Aufstand
Beistand
Einstand
Umstand
Vorstand
Zustand

Der Umstand, dass er beim Einstand aufstand und mir beistand, bewies zwar Anstand, trotzdem halte ich vom Vorstand in Zukunft Abstand. So eine Rede ohne Verstand über den Missstand am Verkaufsstand, noch dazu im Handstand, verrät viel über den geistigen Zustand des neuen Chefs im Marketing!
erhebende 11 Zentimeter...
*****a99 Frau
3.182 Beiträge
Bissel länger ...

Abstand
Anstand
Aufstand
Beistand
Einstand
Umstand
Vorstand
Zustand

„Das ist mit Abstand die hässlichste Unterhose, die ich je gesehen habe! Von Anstand hältst du wohl nichts!“
Er ging zum Spiegel, um den Zustand der Buxe prüfend in Augenschein zu nehmen. Wie er so davorstand, konnte er ihren Aufstand nicht nachvollziehen. Pinkfarbenes Leder, sehr knapp, mit Reißverschluss vom Nabel bis zum Hintern, und in der Mitte prangte ein schwarzer Bunny – was war daran falsch? Er zuckte die Achseln und drehte sich zu ihr um.

„Na ja, Schatz, es ist doch unsere Hochzeitsnacht, und ich dachte, dass ich zum Einstand was Besonderes anziehe …“

„Du kannst froh sein, dass niemand außer mir dabeistand, als du dich entblättert hast.“ Ihr Blick fiel auf den Bunny. „Na komm, dann lass den Hasen mal tanzen, damit ich bald in anderen Umständen bin!“
*********cht76 Mann
476 Beiträge
Herrlich, @*****a99 *haumichwech*
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