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Geschichtenspiel Teil 45

*********ynter Frau
9.578 Beiträge
Wunderbar erzählt @*******_HB *bravo*
*********ynter Frau
9.578 Beiträge
Monolog einer Dominanten
Es ist mir völlig klar, dass Sie mich im Verlauf dieses Gesprächs in einem anderen Licht sehen werden. Ihnen auch? Ich weiß, Sie kamen einigermaßen unbedarft, wenn auch mehr als interessiert, hierher - an diesen eher ungewöhnlichen Ort, um mich persönlich zu treffen und sich ein Bild meiner Arbeit zu machen. Nicht, um sich aktiv an dem Spiel, welches mein Leben ausmacht, zu beteiligen. Nein. Mehr als stiller Beobachter, wie ich meine Herrschaft oder - besser gesagt - meine Lady-Schaft im Kreise meiner Untertanen lebe. Vielleicht gelingt es mir, einige Ihrer Vorurteile, die Sie gewiss hegen, abzubauen. Aber falls nicht – dann kann ich auch damit leben. Nun denn, ich beabsichtige, Ihre Neugierde auf mich zu befriedigen und mich dabei Stück für Stück für Sie zu entblößen. Doch bitte haben Sie Verständnis, dass es mir dabei Freude bereiten wird, Sie ein wenig auf die Folter zu spannen.

In unserem speziellen Fall bilden meine Schwestern und ich ein Kleeblatt. Zu dritt herrschen wir gleichberechtigt in diesem Refugium. Das führt nicht zwangsläufig zu Problemen wie in Ihrer Welt. Da muss immer eine/einer das Sagen haben und stets will eine/einer mehr haben als die anderen. Unser Triumvirat lebt nach dem Grundsatz: Teilen und herrschen. Wobei sich das Teilen natürlich nur auf uns drei bezieht, nicht auf die restlichen Bewohner hier.
Wir Mädels sind ein gutes Team und jede von uns hat dabei im Spiel leicht abgewandelte Präferenzen. Um an die Kronjuwelen unserer Sklaven zu kommen, sind wir nicht zimperlich. Wir haben unsere sicheren Methoden, sie zu nötigem Respekt und Gehorsam „zu überzeugen“. Oft genug reicht ihnen der schiere Anblick unserer Waffen, die einzusetzen, uns keine schlaflosen Nächte bereitet.

Ich möchte nicht in Abrede stellen, dass das Ganze für einen Außenstehenden wie ein Akt der Grausamkeit anmutet. Doch glauben Sie mir, es ist unsere Tradition und unsere Sklaven brauchen uns genauso wie wir sie. Okay – ein bisschen brauchen wir sie mehr, weil sie uns in allen Bereichen versorgen und uns so die Muse bleibt, unser Lieblingshandwerk, das Kämpfen und erobern, zu betreiben.
Einmal in unserem Kreis, verlassen uns unsere Sklaven nie wieder. Sie dienen uns treu bis zu ihrem Tod. Dann holen wir uns neue. So ist der ewige Kreislauf.

Ist Ihnen langweilig? Es macht mich nervös, wie sie so unruhig hin und her rutschen. Soll ich Sie vielleicht ein wenig fixieren? Was drucksen Sie denn so herum?
Ach so – ich verstehe. Sie möchten endlich etwas über mein Sexleben erfahren. Vermutlich denken Sie – bei der Vorrede, dass ich swingend von einem Typ zum anderen meine Zeit verbringe? Wo ich doch die freie Auswahl unter all diesen stattlichen Kerlchen hätte. Doch mitnichten! Meine königlichen Schwestern und ich sind absolut treu. Wir haben nur ein einziges Mal in unserem Leben Sex – und das auch nur um die Erbfolge und die Zukunft unserer Art zu sichern.
Bisschen wenig finden Sie? Mir genügte das eine Mal völlig. Es gibt schließlich wichtigeres. Und es ist immerhin mehr Sex als unsere Sklaven und Sklavinnen jemals haben werden.

Sie wollen sich verabschieden? Ich bin Ihnen wohl unheimlich geworden. Eine gewisse Furcht kann ich an Ihnen riechen. Na schön, ich lasse Sie unbehelligt gehen, aber sagen Sie Ihren Leuten da draußen, dass Sie es gefälligst unterlassen sollen, uns ständig zu stören und zu verunglimpfen. Und, dass sie aufhören sollen, Brausepulver auf unsere Straßen zu streuen. Meine Untertanen bekommen Bauchweh davon und viele sterben sogar. Dann muss ich mich wieder aufmachen und neue Völker in meiner Umgebung versklaven – wollen Sie das wirklich?
Das glauben Sie nicht? Oh doch! So wahr ich eine Amazonenameisenkönigin bin!
Dank des Klimawandels auch bald in Ihrem Garten.






Die Amazonenameise (Polyergus rufescens) ist eine Ameisenart aus der Unterfamilie der Schuppenameisen (Formicinae). Polyergus rufescens ist ein hochspezialisierter „obligatorischer Sklavenjäger“, das heißt, sie ist ohne „Sklavenameisen“ nicht mehr überlebensfähig. Amazonenameisen unternehmen regelmäßig Raubzüge zu den Nestern von bestimmten Arten der Gattung Formica, rauben dort Larven und Puppen und transportieren sie zum eigenen Nest zurück. Dort werden die geraubten Larven und Puppen von bereits vorhandenen „Sklavenameisen“ aufgezogen und übernehmen die Versorgung der Amazonenameisen.
Quelle: Wikipedia
*******blau Mann
3.489 Beiträge
@*********ynter

sehr geil beschrieben, die Sicht der Amazonen. Und sehr faszinierend auch, was alles gibt in der Ameisenwelt.
*******blau Mann
3.489 Beiträge
.
Ozzy und die Uroamazone



Wer entblößt schon seine Kronjuwelen ohne triftigen Grund? Und seit wann ist eine Vorsorgeuntersuchung etwas wie ein Motiv irgendetwas zu tun. Frauen ja, die machen so etwas. Seine Mama beispielsweise lässt sich den Körper, samt unaussprechlicher Teile, mindestens zweimal im Jahr durchchecken. Jetzt ratet mal, was sich Ozzy regelmäßig checken lässt! Los ratet!
GAR NIX!! Fangfrage! Gar nichts, wie ALLE anderen Männer. Vielleicht leben Männer im Schnitt zwei Jahre weniger, aber eben diese zwei Jahre verbringen die Frauen in Wartezimmern und auf kalten Stühlen. Also was?!

„Bitte machen Sie sich frei!“, hatte die Ärztin befohlen und Ozzy fiel in ein Entscheidungstrilemma.
Ein Teil seines Verstandes verstand die verständliche Aufforderung der Medizinerin, dass Ozzy seine Bekleidung entfernen sollte, um die Untersuchung überhaupt zu ermöglichen. Eine Aufforderung, die im Rahmen einer medizinischen Untersuchung mit dem Schauplatz einer uro-proktologischen Praxis, durchaus Sinn ergibt. Das war die eine Seite.
Die andere war, dass wenn eine Frau Ozzy auffordert sich nackig zu machen und die Haubitze zu zeigen, die Haubitze das, für ihren Teil, es so versteht, durchzuladen und sich entsprechend und adäquat auszurichten. Das war die andere Seite des Dilemmas.
Zum Trilemma wurde es erst, als der Troll in Ozzys Verstand meinte, lieber das Wort „frei“ zu analysieren, als dass Ozzy selbst ANALyisiert würde. Warum zum Schwanz ist das „frei“? Ist dann angezogen „unfrei“? Interessante Weltsicht! Ist die Ärztin am Ende sowas wie ne Nudistenamazone? Wie geil?
Die Haubitze vernahm das mit der Amazone, rief Defcon 4 aus, und verschlimmerte sichtlich die Lage. Wenn sich Ozzy jetzt auszöge, spränge die Haubitze swingend und singend heraus in, sagen wir mal, dreiviertel Kampfbereitschaft. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Ja, beim Waldbaden macht man sich nackig. Geht ja nicht anders. Bei solchen Gelegenheiten hat man selten Badesachen dabei, jedenfalls wenn man mit Waldbaden dasselbe meint wie Ozzy. Waldbaden ohne Nacht und ohne Akt macht ja bekanntermaßen keinen Sinn. Und wenn das Wasser hinterher nicht so aussieht, als hättest du ein Kilo Brausepulver reingeschüttet, dann hast Du was falsch gemacht. Isso!

„Wollen Sie dann mal?“, befahl wieder die Uroamazone. Warum stellt sie eine Frage? Was meint sie mit „wollen“ verdammt? Klar will ich, dachte jede, aber wirklich jede einzelne Zelle in Ozzys Körper. Seine Haubitze jubelte, als hätte sie eben beim Rubbellos sieben Kleeblätter gerubbelt und freute sich jetzt auf den fucking Jackpot. Der Troll in seinem Verstand hüpfte herum und rief „WOLLEN, WOLLEN!“ Nur die kleine, nerdige Vernunft, die von den anderen immer de Pausenbrote geklaut bekommt und systematisch gemobbt wird, regte an, den Rahmen der urologischen Untersuchung stärker in die Betrachtung miteinzubeziehen.
Aber wer hört schon auf die Klassenstreberin?


.
*********ynter Frau
9.578 Beiträge
Der Troll in seinem Verstand hüpfte herum und rief „WOLLEN, WOLLEN!“ Nur die kleine, nerdige Vernunft, die von den anderen immer de Pausenbrote geklaut bekommt und systematisch gemobbt wird, regte an, den Rahmen der urologischen Untersuchung stärker in die Betrachtung miteinzubeziehen.

*haumichwech* Ich mag Ozzy und seine unangepasste Art.
*******ord Frau
800 Beiträge
Amazone mit Löwen
Amazone
Akt
Brausepulver
entblößen
Kleeblatt
Kronjuwelen
swingend
Waldbaden


Amazone mit Löwen

Er lernte Gabriele in der „Phalanx“ in der Hohenzollernstraße in Schwabing kennen. Sie saß an der Staffelei in der Schule für Aktzeichnen. Als er hinter sie trat, gelang es ihr gerade, mit wenigen Strichen einen ansehnlichen, jungen Adonis auf die stabile Zeichenpappe zu werfen. Seine „Kronjuwelen“ zeichnete sie zuletzt und kniff dabei häufig ein Auge zusammen, wenn sie mit dem Bleistift in der Hand Augenmaß nahm. Sie sah dabei sehr niedlich aus, fand er.

Die „Phalanx“ hatte manchmal das große Glück, ein lebendiges, männliches Modell im Atelier zu haben. Normalerweise mussten sich die Damen und Herren mit dem Zeichnen von Gipsmodellen begnügen. Aber er nahm gerne mal ein echtes Modell mit in die Malschule. Er bevorzugte dabei Modelle aus dem fahrenden Volk, braun gebrannt und rassig. Er liebte die kichernde, leicht frivole Atmosphäre, die beim Malen entstand, wenn Damen anwesend waren. Heute verdiente sich Leon, ein junger Seiltänzer vom Zirkus mit ausgeprägter, sehniger Muskulatur ein Taschengeld.

Wenn Gabriele das Modell mit ihrem Bleistift fixierte, schien dieser Mühe zu haben, sein Gemächt zu bändigen. Sie war eine hübsche junge Frau mit ernstem Gesicht, dunklem Haar, das sie locker hochgesteckt hatte, sehr schlank, weiße Bluse, mit einer mintgrünen riesigen Schleife und einem bodenlangen Rock in der gleichen Farbe. Sie war nicht nur hübsch, sondern auch sehr talentiert.

Wassily verliebte sich auf der Stelle in sie und lud sie nach der Zeichenstunde auf ein Glas Weißbier in den Biergarten ein. Später verlobte er sich mit ihr, obwohl er bereits mit seiner Cousine Anna verheiratet war. Mit der Cousine hatte er während der Sommerfrische nur ein kleines Techtelmechtel gehabt. Damals war er noch Student, ein angehender Jurist. Die Liaison geriet an die Öffentlichkeit und die Eltern bestanden auf sofortiger Eheschließung. An der Moskauer Universität promovierte er. Wenig später weigerte er sich, eine Professur in Estland anzunehmen und floh förmlich nach München, um sich zukünftig ganz den schönen Künsten zu widmen. Er hatte schon immer gespürt, dass die Juristerei nicht sein einziges Talent war.

Wassily dachte an sein Gemälde „Das bunte Leben“ und lächelte.

Gabriele und Wassja, wie sie ihn nannte, reisten quer durch Europa. Sie besuchten die Niederlande, Italien, Russland aber auch Tunesien. Am besten gefiel es den beiden in Sèvres bei Paris. Dort entstand das Bild in dem endlosen Sommer, als sie bei schönem Wetter zum Waldbaden ins Grüne spazierten, sich gegenseitig entblößten und nackt in den Weiher mit den Seerosen sprangen. Anschließend kletterten sie zitternd aus dem Wasser und rannten um die Wette, um wieder warm zu werden. Gabriele sprang nackt umher wie ein junges, ungestümes Rennpferd. Sie war befreit aus dem engen Korsett und den Konventionen fernab der bayrischen Hauptstadt.

Er und seine kleine Amazone genossen das ungezwungene Miteinander und ihre Freiheiten. Sie berauschten sich in Opiumhöhlen in Rotterdam (De swingende schommel) und tranken Absinth im Künstlerviertel Montparnasse in der Bar mit den Löwen am Eingang, der sie restlos enthemmte. Sie legten sich Brausepulver mit Pfefferminzgeschmack auf die Zungen, spülten mit russischem Wodka nach und küssten sich leidenschaftlich.

Sie liebten sich allein oder feierten wilde Orgien in einem bunten Kreis aus Künstlern, Schriftstellern, Gauklern, Dressurreitern, Hochseilartisten und Zirkusprinzessinnen. Alles um sie herum war bunt wie ein Zirkus. Sie spürten die Farben förmlich: rosa für die weiche, warme Haut, grün für das Lebendige, die tiefblaue, übersinnliche Erfahrung, gelb die stechende Wärme der Sonne und rot war die Hitze der Nacht.

„Das Sehen muss nicht nur mit dem Geschmack, sondern auch mit allen anderen Sinnen im Zusammenhang stehen… manche Farben können unglatt, stechend aussehen, wogegen andere wieder als etwas Glattes, Samtartiges empfunden werden, so dass man sie gerne streicheln möchte“, beschrieb Wassily seine Gefühls-Synästhesie einst.

Auch die Zeit im „Russenhaus“ in Murnau, die Villa, die Gabriele ihnen gekauft hatte, hatte Wassily warm in Erinnerung. Dort hatte das Kleeblatt Franz, Alfred, Gabriele und er die Künstlervereinigung „Der blaue Reiter“ gegründet. Auch hier traf sich die damalige Avantgarde der Kunstszene. Und seine Malerei wurde immer abstrakter.

Ja, und dann kam leider der Krieg. Wassily floh als Angehöriger der Feindesmacht über die Schweiz zurück nach Russland. Gabriele ließ er in der Schweiz zurück. Sie wartete noch treu einige Jahre auf seine Rückkehr. Unterdessen heiratete er wieder. Gabriele und er trennten sich in heftigem Streit um seine Münchener Hinterlassenschaft. Als der Krieg zu Ende ging, malte Kandinsky zur Erinnerung „Amazone mit Löwen“.

Manja_Nord, 13.02.2022


Ich habe mich heute ein wenig mit dem Künstlerpaar Wassily Kandinsky und Gabriele Münter beschäftigt und mir überlegt, welche Erinnerungen wohl in seinen Kunstwerken „Gabriele“ (1905), „Das bunte Leben“ (1907) und „Amazone mit Löwen“ (1917) stecken mögen. Natürlich vollkommen fiktiv – ein bissl Wahrheit steckt jedoch wie immer drin.
Quelle: https://www.wassily-kandinsky.org/Amazon.jsp
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Das_bunte_Leben
Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/93/Kandinsky_Bildnis_Gabriele_M%C3%BCnter_PA291004.jpg
*********ynter Frau
9.578 Beiträge
Eine Geschichte wie gemalt. *top*
erhebende 11 Zentimeter...
*****a99 Frau
3.194 Beiträge
Sorry für die Verspätung *rotwerd*

Die neuen Acht hab diesmal ich mitgebracht:

Blockhütte
Schatten
verletzen
säuseln
kritisch
Leitung
inspirieren
Zellophan
Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.808 Beiträge
Kritisch beobachtete sie auf dem Boden der Blockhütte liegend ihren in Zellophan eingewickelten Körper, der inspirierende Schatten an die Wand warf, während er geistig auf der Leitung stand, wie er ihren Körper ohne sie zu verletzen und ohne ständig "Babe" säuselnd, befreien könnte.
erhebende 11 Zentimeter...
*****a99 Frau
3.194 Beiträge
Schöne Bilder! *lol*
******eld Mann
2.188 Beiträge
Nachdem die Leitung es dir übertragen hat, uns aus dem Schatten zu inspirieren, wollen wir es mal nicht so kritisch sehen, dass du die 8 Uhr Regel um ganze sechs Minuten zu verletzen wagtest.
Würde man eine Woche auf einen Meter verteilen, wären die paar Minuten nicht mal so viel wie hauchdünnes Zellophan.
Das denke zumindest ich gerade, während der Wind um meine Blockhütte säuselt.
*wink*
*******tia Mann
5.094 Beiträge
@*********ynter : Das große Universum der Ameisenwelt, nur ein Teil davon, spannend bis zum Schluss geschrieben
@*******blau : Heute konnte ich Ozzy gut verstehen, auch wenn mir das eher Erinnerungen aus meinen Jugendjahren sind
@*******ord : Warum nicht mal auf kunsthistorischen Pfaden wandeln? Es war eine interessante Zeit vor dem Ersten Weltkrieg ...
**********gosto Frau
16.058 Beiträge
8-Wörter-Spiel
Blockhütte
Schatten
verletzen
säuseln
kritisch
Leitung
inspirieren
Zellophan

Bahnbrechende Entwicklung in der Windenergie-Branche?!

Der Literaturwissenschaftler und Amazonenforscher Buch van Staben spricht von einer Zeitenwende im Klimaschutz. Werden Rotorblätter bald aus Fiberglas und Zellophan gebaut? JOY TODAY sprach mit dem Autor des Bestsellers „Das Geheimnis der Amazonenkönigin“ in seinem Wochenendhaus, einer kleinen Blockhütte am Stadtrand von Delft.

JOY TODAY:
Herr Professor Van Staben, schön, dass Sie Zeit gefunden haben für ein Interview!

Van Staben:
Ja, aber machen Sie es kurz! Meine Zeit ist kostbar.

JOY TODAY:
Sie werden aber doch verstehen, dass die Öffentlichkeit ein Interesse daran hat, mehr über Ihr Projekt zu erfahren.
Sie wollen also ernsthaft in Zukunft Windräder aus Fiberglas und Zellophan bauen? Da kann es Sie doch nicht wundern, dass viele Leute das kritisch sehen!

Van Staben:
Die Rotorblätter, nur die Rotorblätter, nicht die ganze Anlage!

JOY TODAY:
Wie kommt es denn überhaupt, dass Sie sich mit Ingenieurwissenschaften beschäftigen? Sind Sie nicht Literaturwissenschaftler mit Schwerpunkt Alte Sprachen?

Van Staben:
Das ist richtig. Ich habe aber auch einen Abschluss in Materialwissenschaft und Werkstofftechnik.

JOY TODAY:
Ihre Rotorblätter sollen also aus Fiberglas sein und mit Zellophan beschichtet werden?

Van Staben:
Bespannt, mein Lieber, nicht beschichtet. Die Blätter der Zukunft bestehen aus einem Glasfasergerüst in Leichtbauweise und werden mit Zellophan bespannt.

JOY TODAY:
Aber ist das nicht viel zu fragil?

Van Staben:
Ich unterschätze die Kraft des Windes keineswegs. Es ist alles eine Frage der Berechnung.
Übrigens werfen meine Rotorblätter auch viel weniger Schatten, weil das Zellophan durchsichtig ist.

JOY TODAY:
Da vergrößert sich aber doch die Gefahr für die Vogelwelt. Was sagen Sie denn den Vogelschützern?

Van Staben:
Ganz einfach: Sie sollen ein paar Silhouetten von Greifvögeln aufkleben, dann wird sich kein Tier verletzen.

JOY TODAY:
Ich gebe zu, dass Ihre Ideen mich inspirieren! Wie steht es denn mit den Geräuschen? Wie laut ist denn so eine neuartige Anlage?

Van Staben:
Viel leiser als die herkömmlichen. Ein wenig Säuseln wird sich aber nicht vermeiden lassen. Klimaschutz ist eben nicht zum Nulltarif zu haben.

JOY TODAY:
Wenn wir Ihnen die Leitung einer Versuchsanlage in Schleswig-Holstein anbieten, würden Sie zusagen, lieber Professor? Und sagen Sie doch Robert zu mir!

Van Staben:
Sehr gern! Wenn Sie Buch zu mir sagen, Herr Habeck!
Gehört der Anblick bald der Vergangenheit an?
erhebende 11 Zentimeter...
*****a99 Frau
3.194 Beiträge
Fundstück
Blockhütte
Schatten
verletzen
säuseln
kritisch
Leitung
inspirieren
Zellophan

--------------------

Kiki stapfte auf dem vom Regen der letzten Nacht aufgeweichten Boden durch den Wald. Laut Lucas’ Wegbeschreibung müsste sie das Ziel gleich erreicht haben, und tatsächlich: Als sie aus dem Schatten der Bäume auf die sonnenbeschienene Lichtung trat, sah sie die Blockhütte.

Die rustikale Behausung inmitten der saftig-grünen Wiese mit dem seitlich angrenzenden Gärtchen bot einen malerischen Anblick. Kiki streifte Gummistiefel und Socken ab, um das noch feuchte Gras unter ihren Füßen zu spüren. Ein gutes Gefühl! Sie hatte es schon als Kind geliebt, weil sie sich dann mehr mit der Natur verbunden fühlte.

Wie angekündigt fand sie den Schlüssel zur Hütte in einem alten Blumentopf. Lucas würde erst später nachkommen, er besorgte noch Lebensmittel für das geplante Wochenende.

So sehr dieser Ort auch zu Ruhe und Entspannung einlud, in ihrem Kopf kreisten die Gedanken. War es wirklich eine gute Idee gewesen, der Einladung ihres Kollegen zu folgen, mit ihm ihre zwei freien Tage in dieser Abgeschiedenheit zu verbringen? ‚Never fuck the company’ – so hieß es doch. Welcher Teufel also hatte sie geritten? Kiki musste breit grinsen, denn die Antwort lag auf der Hand. Und es war in der Tat ein teuflisch guter Ritt gewesen! Bei der Mordkommission zu sein bedeutete, dass man zu den unmöglichsten Zeiten zu Einsätzen beordert werden kann, ein geregeltes Privatleben gestaltet sich als schwierig. Welcher Partner hatte dafür schon Verständnis, wenn nicht jemand, der selbst im Polizeidienst ist? Lucas sah gut aus, war witzig und sein Scharfsinn immer inspirierend, was sollte gegen ihn sprechen? Und nachdem ihr letzter Lebenspartner sie mit seiner Eifersucht sehr verletzt hatte, war sie nun bereit für eine neue Beziehung, also beschloss Kiki, sich nicht weiter den Kopf zu zerbrechen, sondern die Zeit einfach zu genießen.

Mit einer Tasse frisch gebrühtem Kaffee schlenderte sie in der Sonne durch den kleinen Garten, begleitet vom leisen Säuseln der Pappeln hinter dem Haus. Mit dem kritischen Blick einer Hobbygärtnerin betrachtete sie die inzwischen wild wuchernden Pflanzen. Einst gehörte das Grundstück Lucas’ Onkel, doch der war vor 20 Jahren spurlos verschwunden; seitdem hatte hier niemand mehr Hand angelegt. Der Holunderstrauch dort drüben fiel ihr besonders auf. Im Gegensatz zu allen anderen Pflanzen war er vollkommen vertrocknet. Besonders groß war er nicht, es schien, als sei er direkt nach dem Einsetzen abgestorben.

‚Wenn ich eine Schaufel hätte, könnte ich mir die Wartezeit verkürzen und das tote Gewächs ausgraben’, überlegte Kiki. Nach kurzer Suche in der Hütte wurde sie fündig und machte sich an die Arbeit.

Es war noch nicht besonders heiß, trotzdem strengte das Graben sie an. Irgendetwas bot hartnäckig Widerstand, tiefer als zehn Zentimeter kam sie nicht. Hoffentlich lag dort keine Leitung! Die allerdings könnte ein Grund sein, warum der Holunder verkümmert war. Kiki hockte sich neben das Loch und grub mit den Händen weiter. Wenn dort tatsächlich eine Leitung verlief, wollte sie sie nicht mit der Schaufel beschädigen. Doch was nach kurzer Zeit zum Vorschein kam, war kein Leitungsrohr. Etwas war hier vergraben worden, fest in mehrere Schichten Zellophan eingewickelt. Vielleicht ein Haustier? Aber warum in Plastik eingepackt? ‚Nicht gerade umweltfreundlich’, dachte sich Kiki und schüttelte den Kopf.
Den Gedanken an ein Haustier verwarf sie jedoch schnell wieder. Was hier lag, hatte viel größere Ausmaße. Und unter der Folie zeichneten sie die Konturen eines Gesichts ab. Eindeutig ein Mann.
Konnte das Lucas’ Onkel sein? Wer hatte ihn hier vergraben und warum?

Kiki zog ihr Handy aus der Hosentasche, sie musste die Kollegen informieren.
Ihr Wochenende in kuscheliger Zweisamkeit mit Lucas war wohl genauso gestorben wie der Holunderbusch und der unbekannte Tote.
It´s me!
*********ld63 Frau
8.188 Beiträge
Wow, was für ein Krimi-Auftakt, @*****a99! *oh2*

Ich hoffe ja sehr, es geht bald weiter? *liebguck* Spannend! *spitze*
**********gosto Frau
16.058 Beiträge
20.02.2022

Schon wieder eine Schnapszahl?! Soviel kann man ja garnicht wegstecken, wie es hier zu feiern gibt!
Nichtsdestotrotz kommen die 8 neuen Wörter für die nächste Woche von mir, und ich hoffe, ihr könnt was damit anfangen.

Zettelwirtschaft
Weltläufigkeit
vergeigen
umsatteln
taufrisch
salbungsvoll
querbeet
punktgenau

Habt eine schöne Zeit damit! *les*
**********gosto Frau
16.058 Beiträge
8-Wörter-Spiel
Zettelwirtschaft
Weltläufigkeit
vergeigen
umsatteln
taufrisch
salbungsvoll
querbeet
punktgenau

Wohntürme in der Ostsee?!

Habeck
„Grüß dich, Buch!“

Van Staben
„Büch! Man spricht es ‚Büch‘!“

Habeck
„Also, hallo Büch!“

Van Staben
„Hallo, Robert! Schön, dass du gekommen bist! Ich wollte mich für den neuen Mitarbeiter bedanken, den du mir geschickt hast. Der Quatschnich -

Habeck
„Quaschning.“

Van Staben
„ - ist Gold wert. Hat im Handumdrehen meine Zettelwirtschaft beendet. Hat noch nie was vergeigt. Seine Weltläufigkeit klingt zwar mitunter ein wenig salbungsvoll. Aber ich schicke ihn jetzt zu allen Presseterminen. Besser, die Journalisten amüsieren sich über seinen Nachnamen als über meinen Vornamen.“

Habeck (lacht)
„Erzähl mir, was ihr hier macht! Windpark, ok, aber wieso offshore? Und wozu das ganze Holz?“

Van Staben
„Hier kommt unser Projekt schneller voran. Das Areal ist genehmigt für dreißig Anlagen. Wir können also zu den bestehenden zehn noch zwanzig dazubauen.“

Habeck
„Und das Holz?“

Van Staben
„Wir bauen die Basis der Windräder als Holztürme in Fachwerkbauweise. Wie kleine Eiffeltürme, aber aus Baumhasel.“

Habeck
„Baumhasel?“

Van Staben
„Bestes Bauholz aus der Türkei. Natürlich werden wir es in Zukunft hier in Meck-Pom anbauen. Wo die ganzen Kiefernwälder umgefallen sind. Baumhasel braucht wenig Wasser und ist hitzeresistent. Ich hab schon mit Cem gesprochen.“

Habeck
„Özdemir?“

Van Staben
„Wieviele Cems gibt’s denn im Landwirtschaftsministerium?“

Habeck
„Ich kenne nur einen.“

Van Staben
„Das Beste ist aber: Die Holztürme werden bewohnt!“

Habeck
„Bewohnt?“

Van Staben
„Rede ich niederländisch oder was? Bist nicht ganz taufrisch heute, oder?“

Habeck
„Entschuldige! Geht mir nur alles zu schnell. War das deine Idee mit dem Wohnen?“

Van Staben
„Nein, Quatschnich wollte -

Habeck
„Quaschning.“

Van Staben
„Sag ich doch. Volker wollte sowieso umsatteln. Hatte keine Lust mehr als Prof in Berlin. Wollte mal wieder was Praktisches machen, hat er mir erzählt.“

Habeck
„Und da kam er auf dein Projekt?“

Van Staben
„Unser Projekt, mein Lieber! Du hast doch alles erst möglich gemacht! Hast deinem Finanzminister die Kröten aus den Rippen geleiert.
Volker hat sich querbeet umgeschaut und kam punktgenau auf die MV Werften.“

Habeck
„Was haben die denn damit zu tun?“

Van Staben
„Du bist aber heute schwer von Begriff! Bist doch sonst ein fixes Kerlchen! Die Fachkräfte der pleitegegangenen Werften werden hier die Wohntürme bauen. Als Ferienwohnungen übrigens. Und auf jeden Turm setzen wir einen Flettner-Rotor.“

Habeck
„Flettner-Rotor?“

Van Staben
„Ein rotierender Zylinder. Als Schiffsantrieb patentiert. Aber das erzähle ich dir beim Essen. Du kommst doch mit? Es gibt Peking-Ente.“

Habeck
„Klar. Wenn schon mit van Staben essen, dann mit Stäbchen!“

Van Staben
„Sehr witzig!“
Solche rotierenden Zylinder will van Staben auf seine Offshore-Wohntürme setzen (Bildquelle: Wikipedia)
*******tia Mann
5.094 Beiträge
@****ia - ich sehe es - ein weiterer Mord wird folgen ...

@**********gosto Und wann gibt es erstmals Buchstabensuppe?

*g*
**********gosto Frau
16.058 Beiträge
@*******tia

Gute Frage! *lol*
**********gosto Frau
16.058 Beiträge
Hab übrigens den Sketch dem Professor Quaschning auf seine Podcast-Kommentarspalte geschickt.

Und er hat geantwortet: „Gerne. Humor ist immer gut.“

Wie cool ist das denn?! *walk*
*******nd29 Mann
702 Beiträge
@**********gosto vom Einsatz eines Flettner-Rotors bei Schiffen habe ich gehört, aber das ein stationärer Betrieb in Windkraftanlagen möglich ist, war mir neu. Es ist schon spannend, wie in alte Technologien neues Leben kommt, wenn nur die Not da ist.
*******tia Mann
5.094 Beiträge
Was, wenn ...
„Was wäre wenn ...“, dachte sich Veronika, und spürte die düsteren Gedanken in sich aufsteigen. Wie alte Vertraute, die aus einem früheren Leben auftauchten, um die Seele einzuladen, auf den höllischen Trip in die angenehme Wärme der Traurigkeit mitzukommen.

„Was, wenn der Himmel für immer grau bleibt?
Was, wenn die Politiker in ihrer Weltläufigkeit den Weltfrieden vergeigen?
Was, wenn ich bei meiner Zettelwirtschaft den Überblick über mein Leben verliere?
Was, wenn sie morgen keine Metzgereifachverkäuferin mehr brauchen und mir das Umsatteln auf einen neuen Beruf nicht gelingen wird?“

Veronika hockte mit nassem Hintern im schmutzig-braunen Schneematsch und spürte keine Kraft, um aufzustehen. Die Arme hingen rechts und links schlaff an ihr herab. Sie spürte die Kälte in den Fingern nicht, die sich wütend in den Schnee krallten.

Gerade noch war sie hektisch auf dem Weg zur Arbeit im Supermarkt. In der Nacht davor fiel Schnee, der Nachtfrost wurde aber bereits von der kurz aus den Wolken blinzelnden Sonne verflüssigt. Veronika erschrak vor einer lautstark sich lösenden Dachlawine. Ihr war die mögliche Gefahr der nassen Schneemassen, vermischt mit Eisbrocken aus der Unterschicht, durchaus bewusst, weshalb sie impulsiv nach einem Fluchtweg suchte. Punktgenau erwischte sie dabei eine der wenigen eisglatten Flächen auf dem schmalen Gehsteig, rutschte aus, verlor das Gleichgewicht und landete mit dem Hintern, gekleidet in ihrer makellos weißen Arbeitskleidung, in einer Pfütze aus Schnee, Streusalz und Matsch.

Es gab keinen Gott, der salbungsvoll eine schützende Hand über sie hielt. Es gab keine Schutzengel, die sämtliches Unglück abwehrten, welches querbeet aus allen amtlichen, privaten und öffentlichen Kanonenrohren auf sie abgefeuert wurde. Scheinbar gab es nur den Teufel, der sie jeden Morgen, taufrisch wie ausgekotzte Rinderleber, im trüben Spiegelbild ihres beengten Badezimmers grüßte.

„Was, wenn nach dem nächsten beschwerlichen Aufstieg, kein sonniger Weg ins Tal der Freude folgt?
Was, wenn es nach dem Dunkel nicht mehr hell wird?
Was, wenn es diesmal keine Lösung gibt?“

Ihr Leben war stets eine Berg- und Talfahrt. Sie hatte sich daran gewöhnt, doch mehr und mehr spürte sie, wie ihr die Energie zum Lösen von Problemen ausging und gleichzeitig die Flamme der Freude über kleine Erfolge schwand.

Drei Beziehungen vermasselt, nicht ohne eigenes Verschulden. Kinder groß gezogen, die aber wenig Kontakt mit ihr pflegten, weil sie es im Stress ihres Lebens nie schaffte, ein herzliche Mutter zu sein, die ihre Liebe zeigen konnte. Sie war eine gute Mutter. Nicht immer einfach, wenn die Väter Arschlöcher waren. Sie organisierte, es gab täglich ein warmes Essen, die Wohnungen waren stets sauber und die Noten der Kinder passabel.

Jeden Tiefschlag nahm sie mit ritterlicher Standhaftigkeit, überlebte ihn und feierte ihre Wiedergeburt. Doch jetzt ging ihr die Energie aus. Wenn der stete Tropfen den Stein höhlen kann, dann kann auch eine matschige Hose die Sonne explodieren lassen. Die zweite Mahnung ihrer Nebenkostenabrechnung lag ungeöffnet auf dem Küchentisch. Die Waschmaschine streikte. Der Kühler ihres zwanzig Jahre alten, japanischen Kleinwagens war geplatzt. Nur darum hetzte sie jeden Morgen zu unchristlichen Zeiten zur Bushaltestelle. Weihnachtsgeschenke für die Kinder? Wie bezahlen?

Veronika hockte im Schlamm und konnte ein aufkommendes Lachen nicht unterdrücken.
„Scheiß drauf! Braune Hose hinter der Fleischtheke, wen von ihren achtlosen Kunden kümmerte es?“, dachte sie sich.
„So viele Probleme habe ich schon gelöst, steh auf!“
Die Sonne streckte ihr ein freundliches Licht durch ein kleines Wolkenloch entgegen.

Sie könnte das schrottreife Auto verkaufen, anstatt es nochmals reparieren zu lassen. Die Wäsche würde sie bei einer Freundin waschen. Vielleicht würde ein Lottogewinn helfen und sie konnte noch eine überflüssige Lebensversicherung kündigen. Es gab doch immer einen Ausweg und Weihnachten würde schön werden. Vielleicht reichte es auch, dem Jüngling bei der Bank schöne Augen zu machen. Oder doch den Job bei der Sex-Hotline annehmen. Nach einer dunklen Nacht folgt ein heller Tag.

Vernonika erhob sich und ging los. Voller Zuversicht sah sich nach vorn.
Nicht nach links, und nicht nach rechts.
Den Linienbus, der auf abschüssiger, eisglatter Straße wenig Chancen hatte, rechtzeitig zum Stehen zu kommen, hatte sie komplett übersehen. Er erwischte sie mit voller Wucht.

So gesehen, hatte Veronika ihren Bus gerade noch rechtzeitig erreicht. Fröhlich blinkte der kleine Weihnachtsbaum hinter der Frontscheibe.
*****e_M Frau
8.386 Beiträge
Heftigst! Vor allem wenn frau beim aufwachen so etwas liest!

*top*
*****ree Frau
21.446 Beiträge
@*******tia oh wie gemein 😪 und das kurz nach dem Wachwerden.
*********ynter Frau
9.578 Beiträge
So gesehen, hatte Veronika ihren Bus gerade noch rechtzeitig erreicht.

Alles Ansichtssache - was zu beweisen war.
Sind wir nicht alle ein bisschen Veronika?

*top*
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